19.04.2024

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04.11.00 Zitat: Heinz Scholl

© Das Ostpreußenblatt  / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 04. November 2000


Zitat: Heinz Scholl

Der trilaterale Sommer ("Zeit"-Redakteur) ließ am 7. Januar 1977 die Katze halb aus dem Sack. Auf dem Titelblatt kündigte seine Gazette in roter Farbe einen Sommer-Artikel mit den Worten an: "Brzezinski – der außenpolitische Lehrer Jimmy Carters". Im Innern des Blattes korrigierte Sommer das mißglückte "Zeit"-Bild vom angeblichen "Selfmademan" Carter: "Eigentlich hat er (Zbigniew Brzezinski) Carter entdeckt – vor Jahren, als er die inzwischen zu Weltruf gelangte Trilateral Commission ins Leben rief, die sich seitdem dem Studium der von den Industrienationen Amerikas, Europas und Japans gemeinsam zu lösenden Fragen verschrieben hat. Als Mitglieder dieser Studiengruppe wollte Brzezinski damals auch zwei Gouverneure amerikanischer Bundesstaaten – und er verfiel unter anderem auf Jimmy Carter aus Georgia, der gerade in Tokio und Brüssel Handeslmissionen eingerichtet hatte, um die Erzeugnisse seines Heimatstaates besser verkaufen zu können. Im Frühjahr 1975, noch vor seiner Präsidentschaftskandidatur, nahm Carter an einer Sitzung der Trilateral Commission teil und hielt dort seine erste außenpolitische Rede; Zbigniew Brzezinski war den Text vorher mit ihm durchgegangen. So begann eine Zusammenarbeit, die danach immer intensiver wurde."

Sommer bequemte sich in dem Artikel sogar zuzugeben, daß Brzezinski ein Protektionskind David Rockefellers ist:

"Kissinger wurde von Nelson Rockefeller gefördert, dem Politiker, Brzezinski von David Rockefeller, dem Bankier (mit dem zusammen er die Trilateral Commission aus der Taufe hob)."

Wenn der trilaterale Sommer die "Washington Post" vom 8. August 1976 gelesen hätte, wäre ihm aufgefallen, daß David Rockefeller Carter bereits im Spätherbst 1973 in die Trilateral Commission aufnahm. Der Gouverneur von Georgia war Rockefeller von Averell Harriman, dem Sproß einer der reichsten Familien Amerikas, der Franklin D. Roosevelt als Berater und Botschafter in Moskau diente, warm ans Herz gelegt worden. Die "Washington Post", deren Herausgeber enge Beziehungen zur Rothschild-Gruppe in Paris unterhalten, berichtete weiter über Carter und seine Hintermänner: "Die Mitglieder seines Beratungsstabes kommen aus Wall Street’s Anwaltsfirmen, den Ivy League-Universitäten, den großen Intelligenzlabors der Stiftungen sowie aus den Rängen des Council for Foreign Relations (CFR), der seit Jahrzehnten die US-Außenpolitik bestimmt hat."

John Swainton, Herausgeber der "New York Times": "Eine freie Presse gibt es nicht. Sie, liebe Freunde, wissen das, und ich weiß es gleichfalls. Nicht ein einziger unter Ihnen würde es wagen, seine Meinung ehrlich und offen zu sagen. Das Gewerbe eines Publizisten ist es vielmehr, die Wahrheit zu zerstören, geradezu zu lügen, zu verdrehen, zu verleumden, zu Füßen des Mammons zu kuschen und sich selbst und sein Land und seine Rasse um des täglichen Brotes willen wieder und wieder zu verkaufen. Wir sind Werkzeuge und Hörige der Finanzgewaltigen hinter den Kulissen. Wir sind die Marionetten, die hüpfen und tanzen, wenn sie am Draht ziehen. Unser Können, unsere Fähigkeiten und selbst unser Leben gehören diesen Männern. Wir sind nichts als intellektuelle Prostituierte."

Aus Heinz Scholl "Bilderberger&Trilaterale" Euskirchen 1974