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03.02.01 Das Anti-Rassismus-Zentrum in Wien ist ins Gerede gekommen

© Das Ostpreußenblatt / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 03. Februar 2001


Feuerwehr oder Brandstifter?
Das Anti-Rassismus-Zentrum in Wien ist ins Gerede gekommen

Seit Abzug der Besatzungsmächte war jede österreichische Regierung bemüht, internationale Organisationen in Wien anzusiedeln – bekanntlich mit Erfolg. Man tat dies nicht bloß aus finanziellen Gründen, sondern man wertete die Anwesenheit vieler hochrangiger Funktionäre als einen Sicherheitsfaktor, der die notorische Unterdotierung der Landesverteidigung kompensieren sollte. Als aber die in den letzten Zuckungen liegende Regierung Klima das "Europäische Beobachtungszentrum für Rassismus und Xenophobie" nach Wien holte, gab es ein ganz anderes Ziel, nämlich parteipolitische Instrumentalisierung! Ebenfalls mit Erfolg.

Diese antirassistischen Beobachter haben derzeit Kummer: Nicht etwa wegen Arbeitsüberlastung durch rassistische Wiener, sondern wegen des Europäischen Rechnungshofes, der in einem Sonderbericht feststellt, daß 25 Prozent aller Ausgaben "mit Fehlern behaftet" sind. Neben zahlreichen Mängeln in der Buchhaltung wird vor allem die Auftragsabwicklung kritisiert (keine Marktanalyse, kein geeignetes Auswahlverfahren, kein ordnungsgemäßer Vertrag etc.) Das Dossier wagt es zwar nicht, Personalsuche und Auftragsvergabe mit antirassistischen oder gar rassistischen Vorurteilen in Verbindung zu bringen. Trotzdem können die europäischen Netto-Zahler beruhigt sein, denn bei so vielen unterschlagenen oder verschwendeten EU-Milliarden fallen die paar Millionen der Rassismus-Voyeure überhaupt nicht ins Gewicht.

Abzuwiegeln – in klassischer Dialektik – versucht auch Beate Winkler, Direktorin des ominösen Zentrums: "Es gibt keinen Mißbrauch und keine Verschwendung von Geldern, sondern nur Verfahrensfehler." Österreicher allerdings sehen es anders: Denn jahrzehntelang konnten sie miterleben, wie schamlos die linksdominierten Ministerien, Länder und Gemeinden nahestehenden Personen, Organisationen und Medien Steuermittel zuschoben – sei es als "Stipendien", "Forschungsaufträge", "Beratungshonorare" oder als Inserate, Personal- und Sachsubventionen. Der Argwohn ist deswegen besonders groß und naheliegend, weil Winklers Truppe unverhohlen in Wahlkampf und Regierungsbildung eingegriffen sowie an Verhängung und Aufrechterhaltung der Sanktionen mitgewirkt hatte!

In von Selbstmitleid triefendem Maulheldentum posaunte die gute Beate damals aus, sie könne "jederzeit an ihrem Arbeitsplatz durch das Fenster abgeknallt werden". Natürlich wußte sie genau, daß in Österreich keine Ausländer "abgeknallt" werden – es sei denn, bei importierten Konflikten! Also etwa bei Fememorden zwischen Türken und Kurden, Serben und Albanern, Juden und Arabern. Oder im Mafia-Milieu zwischen Russen, Georgiern, Afghanen, Nigerianern etc. Oder bei Terrorakten wie bei dem durch den Klein-Prozeß in Erinnerung gerufenen OPEC-Überfall, zu dem vielleicht auch Frau Winkler selber – als langjährige Vertraute eines gewissen Josef alias Joschka Martin Fischer – sachdienliche Angaben machen könnte …

Präsident der Beobachtungsstelle ist übrigens ein Monsieur Jean Kahn, der als Chef der Straßburger Kultusgemeinde bekannt wurde. Diese Besetzung folgt altbewährten linken Mustern: Denn warum etwa schleppen Demonstranten regelmäßig Kleinkinder mit? Na, damit die Polizisten "Beißhemmung" kriegen oder andernfalls als besonders brutal hingestellt werden können! Und warum schieben Grün-Marxisten so gerne Mandatare in den Vordergrund, die körperbehindert sind oder sich zu ethnischen und sexuellen Minderheiten bekennen? Na, um bürgerliche Rücksichtnahme zu mißbrauchen bzw. um die Faschismus-Keule schwingen zu können! Und genauso ist durch die bloße Existenz des Monsieur Kahn gewährleistet, daß man jeder Kritik antisemitische Motive unterstellen kann!

Lehrreich sind schließlich auch die Querverweise – die "Links" – auf der Internet-Seite der Beobachter: Die meisten sind wahrhaftig "links". Etliche "verlinkte" Vereine führen sogar "Network" im Namen, womit sie ihre "Vernetzung" unterstreichen und (wohl unbeabsichtigt) auch ihr Bestreben, Leute ins Netz zu kriegen – als Spender oder als Diffamierungs-Opfer. Mit dabei ist natürlich auch das von einem Kommunisten geleitete "Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands" – welches man laut Gericht immerhin straflos als "Privat-Stasi" bezeichnen darf. Und sie alle müssen pausenlos dafür sorgen, daß es genügend viele Rassisten und Antisemiten gibt, um antirassistische und anti-antisemitische Beobachtungszentren zu rechtfertigen. Wie sagt der Kriminalist? Übereifer beim Feuerlöschen hat schon manchen Brandstifter entlarvt.