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09.06.01 Schweizer Entschädigungszahlungen: Wie ein kleines Land in den Schraubstock genommen wurde

© Das Ostpreußenblatt / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 09. Juni 2001


Der Schuß auf Tell
Schweizer Entschädigungszahlungen: Wie ein kleines Land in den Schraubstock genommen wurde
von R. G. Kerschhofer

In großen Tageszeitungen waren kürzlich Inserate zu sehen, die auf Anordnung eines Bezirksgerichts in New York den "Plan zur Verteilung von 1,25 Milliarden Dollar aus dem vereinbarten Fonds der Schweizer Banken" publik machten. Die breite Öffentlichkeit dürfte dies kaum beachtet haben, denn wenn im Wechselbad von Sammelklagen und "Rechtssicherheit" ein Schlußstrich unter den anderen gezogen wird, schaut und hört eben keiner mehr richtig hin. Was schade ist, hatte doch alles mit der Schweiz begonnen!

Es war die Generalprobe, und was sich gegen Deutschland und Österreich bewährte, könnte noch weitere treffen, die bisher hämisch zugesehen hatten. Damit keine Mißverständnisse aufkommen: Es geht hier nicht um eine Wertung dessen, was vom Dritten Reich getan wurde, sondern um das, was die Schweiz allenfalls hätte tun oder lassen können, sowie um das, was nachträglich von Selbstgerechten oder Opportunisten an neuem Unrecht getan wurde und wird.

Es war 1996, als gewisse Organisationen, Politiker, Künstler, Intellektuelle und Medien eine konzertierte Aktion starteten, um die "unbewältigte Vergangenheit" der Schweiz aufzurollen. Dabei setzte man voll auf die allgemeine Unwissenheit und verstand es, der Welt den Eindruck zu vermitteln, daß die Schweiz in Kollaboration mit dem Dritten Reich den Krieg verlängert habe und ihren Reichtum den Goldzähnen und unterschlagenen Bankkonten jüdischer KZ-Opfer verdanke.

Wie aber sah es wirklich aus? Entgegen weitverbreiteter Meinungen war die Schweiz in den 30er Jahren kein Land für Anleger, sondern eher ein Transitland, über das Fluchtgeld nach England und Amerika floß. Es herrschte Wirtschaftskrise, die Importabhängigkeit des rohstoffarmen Landes zehrte an den Währungsreserven, und der Franken mußte 1936 um 20 Prozent abgewertet werden. Die Schweiz, die zu Kriegsbeginn vier Millionen Einwohner zählte, entschied sich wie im Ersten Weltkrieg für eine glaubhaft bewaffnete Neutralität. Am Höhepunkt der Mobilisierung (1940) hatte die Armee einen Stand von 430 000 Soldaten und 200 000 Hilfsdienstpflichtigen, was 62 Prozent des Budgets und zwölf Prozent des Volkseinkommens verschlang.

Die Schweiz galt zwar nicht als primäres Angriffsziel, doch hatten beide Kriegsparteien Durchmarsch-Pläne für Flankenangriffe. Zunächst erwartete man die Franzosen, denn die Wehrmacht war im Osten gebunden. Der Untergang Polens kam aber so schnell, daß es für einen französischen Entlastungsangriff zu spät wurde. In der Folge erwartete man eine deutsche Offensive, doch die erfolgte nicht südlich der Maginot-Linie, sondern im Norden über Belgien. Da Frankreich "zu früh" kapitulierte – die italienische Invasion war nur schleppend vorangekommen –, behielt die Schweiz zunächst über das Vichy-Territorium einen Korridor nach Spanien und Übersee, bis 1942 auch dieser abgeschnitten wurde.

Es begann eine Gratwanderung, denn ein Kleiner ist der Erpressung von allen Seiten ausgesetzt – daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Schweizer Armee hätte der Wehrmacht keinen dauernden Widerstand entgegensetzen können, und auswärtige Hilfe war nirgends in Sicht. Der übermächtige Nachbar war also nur auf Distanz zu halten, wenn er von einer Besetzung mehr Nachteile als Vorteile erwarten mußte – und wenn größere "Provokationen" unterblieben. Da Hitlers Emotionalität und sein Haß auf die Schweiz bekannt waren, ist es lächerlich, heute darüber zu spekulieren, wie weit die Schweiz hätte gehen können, ohne damit die eigenen Bürger (und die bis dahin aufgenommenen Flüchtlinge) ins Verderben zu stürzen!

Schweizer Rüstungsexporte, die fast ausschließlich nach Frankreich und England gegangen waren, mußten 1940 gestoppt werden. Prompt wurde dafür Zürich von der Royal Air Force "irrtümlich" bombardiert! Insgesamt gab es bis Kriegsende 77 "irrtümliche" Luftangriffe – nur einen von der deutschen Luftwaffe. Aber das Dritte Reich hatte andere Mittel, denn die Schweiz war total abhängig bei fossilen Brennstoffen, Kunstdünger, Eisen und nahezu total bei allen anderen Rohstoffen! Dafür mußte die Schweiz neben zivilen Gütern auch Produkte liefern, die der deutschen Rüstung zugute kamen. Bemerkenswert ist, daß es bis zuletzt einen deutschen Handelsbilanzüberschuß gab! Die Lieferungen aus der Schweiz wurden erst nach massiven alliierten Bombardements auf zivile Ziele in der Nordschweiz eingestellt (40 Tote allein in Schaffhausen). Angesichts einer deutschen Rüstung, die ihren Höchststand 1944 erreichte, darf bezweifelt werden, daß Lieferungen aus der Schweiz den Krieg auch nur einen Tag verlängern halfen.

Wenig bekannt ist, daß die Schweiz fast 300 000 Flüchtlinge aufzunehmen hatte. Rund 105 000 waren kapitulierende Soldaten (Franzosen sowie 12 000 Polen), Deserteure, entkommene Gefangene und die Besatzungen von 200 abgeschossenen oder notgelandeten Flugzeugen. Über 126 000 waren "kurzfristig Schutzsuchende", großteils französische Kinder, und rund 65 000 waren "eigentliche" Flüchtlinge, darunter knapp 30 000 Juden.

Tatsache ist, daß "rassisch Verfolgte" schlechter gestellt waren. Dies zeichnete sich bereits 1938 bei der Évian-Konferenz ab, wo die 32 teilnehmenden "westlichen Demokratien verdeutlichten, daß sie so gut wie nichts für die Juden Europas zu unternehmen bereit waren". Roosevelt ließ wissen, "daß von keinem Land eine grundlegende Änderung seiner Politik gefordert wurde". Australien erklärte, "da es bisher kein Rassen- problem habe, sei das Land nicht daran interessiert, es zu importieren". (Eberhard Jäckel u. a., Enzyklopädie des Holocaust, Argon, Seite 426 f.) In der Sonderbehandlung von Juden erhielt die Welt "moralische" Rückendeckung durch Zionisten, die sämtliche Emigranten nach Palästina leiten wollten. Das aber paßte der Mandatsmacht Großbritannien damals nicht mehr ins Konzept.

So dürfte auch die Schweiz mindestens 10 000, nach manchen Angaben bis zu 30 000 Juden abgewiesen und zurückgestellt haben. Ihr daraus Vorwürfe zu machen, steht den Alliierten aber am allerwenigsten zu: Denn spätestens 1943, als die meisten der KZ-Opfer noch nicht einmal deportiert waren, hätten die Alliierten die Routen zu den ihnen bekannten Lagern nachhaltig zerstören können! Daß sie es nicht getan haben, verleitet zu Fragen, die auf blanken Zynismus der damals Handelnden verweisen: Warum hätten sie Material vergeuden sollen? Warum hätten sie den Feind an einem irrationalen Vernichtungsprogramm hindern sollen, mit dem er eigene Truppen- und Transportkapazitäten verschwendete, Stalin einen Teil der "Arbeit" abnahm und sich obendrein eine moralische Hypothek auflud, die eine ewige Rente versprach?

Das leitet über zum materiellen Aspekt der 1996 begonnenen Kampagne, nämlich zur "Rückforderung" von Vermögenswerten und des "Gewinns", den die Schweiz hatte, weil sie sich nicht in den Krieg hineinziehen ließ. Welche Aufregung gab es über die "nachrichtenlosen Konten"! Doch wie still wurde es, als selbst internationale Kommissionen zugeben mußten, daß auf Konten, von denen seit 1939 nichts mehr abgehoben worden war, nur bescheidene Beträge lagen! Und daß die Inhaber keineswegs nur Juden, sondern auch Nazi-Bonzen oder unbeteiligte Dritte gewesen sein dürften.

Dieses Ergebnis war vorhersehbar, denn wie viele Leute kamen überhaupt dazu, Konten in der Schweiz zu unterhalten? Außerdem: Wer größere Beträge im Ausland liegen hatte, konnte sich in aller Regel durch die abgepreßte "Reichsfluchtsteuer" oder durch Bestechung habgieriger Parteifunktionäre retten, weshalb die Konten später nicht "nachrichtenlos" blieben. Das eigentliche "Problem" liegt darin, daß nach Schweizer Recht die Konten nicht verjähren konnten – anders als etwa in den USA! Und mittlerweile weiß man, daß auch Konten deutscher Juden bei jüdischen Banken im Mandatsgebiet Palästina "nachrichtenlos" blieben. Aber das gibt keine Schlagzeilen.

Nun zum berüchtigten "Nazi-Gold": Der Gesamtwert allen Goldes, das je in die Verfügungsgewalt des Dritten Reiches gelangte, lag bei 600 bis 800 Millionen Dollar zum Kurs von 1946. (Dies sind Minimal- bzw. Maximalwerte aus stark divergierenden Angaben.) Davon entfielen 80 bis 90 Prozent auf Notenbankgold. Da die Alliierten bei Kriegsende 250 Millionen beschlagnahmten, können maximal 550 Millionen in den Handel gelangt sein.

Der ursprünglich bescheidene Goldbestand der Reichsbank war nach dem Anschluß von Österreich, Danzig und der Tschechoslowakei auf 206 Millionen angewachsen. Dazu kamen dann die Reserven der Benelux-Länder und später die Reste der Reserven von Italien, Jugoslawien und Albanien – was der Haager Landkriegsordnung entsprach, die dem Sieger Verfügungsgewalt über Vermögen des besiegten Staates einräumte. (Aber nicht über Privatvermögen!) Ein in strafrechtlichem Sinne "bedenklicher Ankauf" von Diebesgut kann den Käufern von Goldbarren also nicht vorgehalten werden.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) stand unter dem "Abwertungstrauma" von 1936. Ihrem statutengemäßen Auftrag entsprechend nutzte sie die Möglichkeit, die Goldreserven wieder aufzustocken, denn der Franken war als einzige konvertible Währung international gefragt. Die Netto-Gold-Ankäufe der SNB betrugen 290 Millionen Dollar von Deutschland und 460 Millionen von den Alliierten, was mit sonstigen Ankäufen und den Verkäufen an Drittländer einen Saldo von 630 Millionen ergab. Der Zuwachs aus alliierten Beständen entstand buchmäßig auf Depots in den USA, während "Nazi-Gold" an Gläubigerländer Deutschlands weiterging. Der Goldtransit brachte einen Gewinn von zwölf Millionen, davon fünf Millionen aus Geschäften mit Deutschland. Für die Reichsbank, die Lieferungen aus Portugal, Spanien, Schweden, Rumänien etc. bezahlen mußte, war die SNB von großem Nutzen, und genau das dürfte die Schweiz vor Besetzung und Zerstörungen bewahrt haben. Nur, wer will da den ersten Stein werfen?

Eine entscheidende Rolle Im Gold- und Devisenhandel des Dritten Reiches spielte auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die bis 1942 von einem Amerikaner geleitet wurde. Sie ermöglichte es Deutschland, über das in London gelagerte Gold der Tschechoslowakei zu verfügen, diente bis 1941 dem Handel zwischen Deutschland und den USA und war Drehscheibe des Goldverkehrs, bis dieser 1942/43 zum Erliegen kam.

Nun zum Raubgold im eigentlichen Sinne: Anders als bei Währungsgold gibt es nur Schätzun-gen, die sehr weit auseinandergehen. Da es unmöglich ist, das Schicksal einzelner Schmuckstücke oder des daraus gewonnenen Goldes zu verfolgen, ist auch schwer zu sagen, inwieweit Schweizer Banken oder Privatpersonen als Hehler von Raubgold profitierten. Ausgeschlossen kann jedenfalls werden, daß das ominöse "Zahngold" angekauft wurde, denn diese Legierungen aus mit Gold eng verwandten Elementen können nur durch ein sehr aufwendiges und unrentables Scheideverfahren "marktfähig" gemacht werden. Mit den heute verfügbaren Methoden läßt sich allerdings nachweisen, daß bei einigen von der Reichsbank umgeschmolzenen und mit gefälschten Vorkriegspunzierungen versehenen Goldbarren geringe Mengen an Zahngold beigemischt worden sein müssen. (Bei größeren Beimengungen hätte das spezifische Gewicht auch damals schon Verdacht erregt! - Wieviel Zahngold insgesamt beteiligt sein konnte, müßte sich aus der damaligen Verbreitung von Goldzähnen errechnen lassen.)

Alle mit Gold zusammenhängenden Forderungen wurden nach Kriegsende durch Abkommen geregelt und seitens der Schweiz vollständig erfüllt. In den "Goldtopf" der 1945 gegründeten Reparations-Agentur (IARA) zahlte die Schweiz 250 Millionen Franken in Gold ein – offiziell als "Wiederaufbauhilfe", de facto als Strafe für den Handel mit "Nazi-Gold". Und trotzdem wurde fünfzig Jahre später alles neu aufgerollt! Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn mit Ankündigung des EURO begann eine Flucht in den Franken und diese galt es, durch Druck auf den Finanzplatz Schweiz möglichst in den Dollar umzulenken. Da außerdem die Schweizer Banken in den USA hohe Vermögenswerte haben, sind sie jederzeit erpreßbar: Denn New Yorker Advokaten, die quasi mit ihrem privaten Bezirksgericht die halbe Welt in Schach halten, können in kürzester Zeit so viel Schaden anrichten, daß man lieber einen "Vergleich" abschließt.

Womit wir wieder in der unbewältigen Gegenwart sind: Welche EU-Länder waren denn die Vorkämpfer bei den Österreich-Sanktionen? Abgesehen von Frankreich und Belgien, die nach der Methode "Haltet-den-Dieb" von eigenen Skandalen ablenken wollten, und abgesehen von der Bundesrepublik, die bei solchen Aktionen nie abseits stehen darf, waren dies ausgerechnet Spanien, Portugal, und Schweden. Nun könnten zwar Portugal und Schweden aus sozialistischer Solidarität gehandelt haben, - doch Spanien?

Zufällig waren diese drei Länder auch die Hauptabnehmer von "Nazi-Gold", und mit dem Exempel Schweiz vor Augen ist man nur allzu willfährig! Es wird sich erst weisen, ob Schweden bloß mit dem Veranstalten tribunalhafter Holocaust-Konferenzen davonkommt, bei denen sich Sanktionen absprechen lassen. Die iberischen Netto-Nehmer jedenfalls haben einen guten Grund mehr, bei der EU-Erweiterung hartnäckig zu bleiben: Denn wenn vielleicht demnächst ein weiterer Goldtopf gefüllt werden muß, dann besser mit Geld, das man von den Netto-Zahlern kriegt.

gen, die sehr weit auseinandergehen. Da es unmöglich ist, das Schicksal einzelner Schmuckstücke oder des daraus gewonnenen Goldes zu verfolgen, ist auch schwer zu sagen, inwieweit Schweizer Banken oder Privatpersonen als Hehler von Raubgold profitierten. Ausgeschlossen kann jedenfalls werden, daß das ominöse "Zahngold" angekauft wurde, denn diese Legierungen aus mit Gold eng verwandten Elementen können nur durch ein sehr aufwendiges und unrentables Scheideverfahren "marktfähig" gemacht werden. Mit den heute verfügbaren Methoden läßt sich allerdings nachweisen, daß bei einigen von der Reichsbank umgeschmolzenen und mit gefälschten Vorkriegspunzierungen versehenen Goldbarren geringe Mengen an Zahngold beigemischt worden sein müssen. (Bei größeren Beimengungen hätte das spezifische Gewicht auch damals schon Verdacht erregt! – Wieviel Zahngold insgesamt beteiligt sein konnte, müßte sich aus der damaligen Verbreitung von Goldzähnen errechnen lassen.)

Alle mit Gold zusammenhängenden Forderungen wurden nach Kriegsende durch Abkommen geregelt und seitens der Schweiz vollständig erfüllt. In den "Goldtopf" der 1945 gegründeten Reparations-Agentur (IARA) zahlte die Schweiz 250 Millionen Franken in Gold ein – offiziell als "Wiederaufbauhilfe", de facto als Strafe für den Handel mit "Nazi-Gold". Und trotzdem wurde fünfzig Jahre später alles neu aufgerollt! Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn mit Ankündigung des Euro begann eine Flucht in den Franken, und diese galt es durch Druck auf den Finanzplatz Schweiz möglichst in den Dollar umzulenken. Da außerdem die Schweizer Banken in den USA hohe Vermögenswerte haben, sind sie jederzeit erpreßbar: Denn New Yorker Advokaten, die quasi mit ihrem privaten Bezirksgericht die halbe Welt in Schach halten, können in kürzester Zeit so viel Schaden anrichten, daß man lieber einen "Vergleich" abschließt.

Womit wir wieder in der unbewältigen Gegenwart sind: Welche EU-Länder waren denn die Vorkämpfer bei den Österreich-Sanktionen? Abgesehen von Frankreich und Belgien, die nach der Methode "Haltet den Dieb" von eigenen Skandalen ablenken wollten, und abgesehen von der Bundesrepublik, die bei solchen Aktionen nie abseits stehen darf, waren dies ausgerechnet Spanien, Portugal und Schweden. Nun könnten zwar Portugal und Schweden aus sozialistischer Solidarität gehandelt haben – doch Spanien?

Zufällig waren diese drei Länder auch die Hauptabnehmer von "Nazi-Gold", und mit dem Exempel Schweiz vor Augen ist man nur allzu willfährig! Es wird sich erst erweisen, ob Schweden bloß mit dem Veranstalten tribunalhafter Holocaust-Konferenzen davonkommt, bei denen sich Sanktionen absprechen lassen.

Die iberischen Netto-Nehmer jedenfalls haben einen guten Grund mehr, bei der Erweiterung der Europäischen Union hartnäckig zu bleiben: Denn wenn vielleicht demnächst ein weiterer Goldtopf gefüllt werden muß, dann besser mit Geld, das man von den Netto-Zahlern kriegt.