"Die PDS ist nicht die Nachfolgepartei, sondern die Fortsetzungspartei der SED – nur ohne Moskau. Die müssen endlich kapieren, daß der Sozialismus letztlich ein System ist, das ohne eine Mauer aus Beton und Ideologie gar nicht existieren kann."

"Die PDS ist die Partei, die ohne Fahrschein im Intercity-Express mitfährt und sich laufend über den schlechten Service beklagt."

"Dieser Kerl faselt von Sozialismus und will doch in Wirklichkeit nur die SED-Diktatur und seine eigene Stasi-Verstrickung schönreden."

"Ein Senat unter Tolerierung oder Mitwirkung der PDS ist ein Affront für jeden Amerikaner, der seit Kriegsende die Freiheit Berlins verteidigt hat."

"Otto Schily hat erst kürzlich gesagt, diese Maßnahme sei nötiger denn je."

"Die Bundesrepublik ist in ihrer Substanz nicht demokratisch."

Sahra Wagenknecht, Politikerin (PDS)

"Es gibt die PDS und es gibt Gregor Gysi, und die eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun."

"Das Wählervotum kann so sein, daß wir über eine Zusammenarbeit mit der PDS sprechen müssen."

"Die bundesdeutschen Politiker lassen sich nicht gern in die Karten schauen, wie sie punkto DDR gespielt haben. Aber im Interesse einer gesamtdeutschen Perspektive wäre genau das wichtig."

"Für den EKD-Synodenpräses Jürgen Schmude mag der Rechtsanwalt Wolfgang Vogel – der Unterhändler der DDR für den Gefangenenfreikauf – ein guter Mensch gewesen sein, für mich aber war er ein Menschengroßhändler, der an unserem Kopfgeld gut verdient hat."

"Nach den Rentennachzahlungen für systemnahe DDR-Bürger dürften bald die IMs Schmerzensgeld erklagen. Bei bundesdeutschen Gerichten ist alles möglich, wenn die DDR-Vergangenheit anhand von altbundesdeutschen Gesetzen juristisch seziert wird."

"Die Katastrophe des Honecker-Besuches 1987 hätte nicht sein müssen, wenn man sich genauer mit den inneren Verhältnissen der DDR beschäftigt hätte."