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19.01.2002 Zitate

© Das Ostpreußenblatt / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 19. Januar 2002


Zitate

„Man kann nicht in Berlin mit der PDS regieren und mit der Union die Leute nach Afghanistan schicken.“

Michael Glos, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag

 

„Gebt den alten Gefängniswächtern nicht den Schlüssel der Stadt in die Hand.“

Erhart Neubert, Mitbegründer vom „Demokratischen Aufbruch“

 

„Berlin ist die Experimentierbühne für Schröder im Bund.“

Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender der FDP

 

„Gute Nacht, Berlin!“

Edmund Stoiber, bayerischer Ministerpräsident und Vorsitzender der CSU

 

„Ich bin erschrocken darüber, daß nicht mehr gefragt wird, welche Geschichte die PDS mitzuverantworten hat, und daß sie trotz der Kontinuität ihrer Kader eine derart große Resonanz findet. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß, je länger die DDR-Zeit zurückliegt, um so schneller auch vergessen wird, wie unfrei sie einmal war.“

Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg

 

 

„Wir haben die Verbrechen des DDR-Regimes von Jahr zu Jahr mehr verharmlost. Wir haben SS und Gestapo als verbrecherische Organisationen dargestellt und dabei die Stasi inzwischen wieder außer acht gelassen.“

Henning Röhl, Geschäftsführer des Bibel-Fernsehens und ehemaliger MDR-Fernsehdirektor

 

 

„Zwölf Jahre nach dem schmählichen Zusammenbruch der DDR, deren Staatspartei sie beerbten, können die Postkommunisten wieder in der deutschen Hauptstadt mitregieren. Wer das den Bürgerrechtlern 1989 prophezeit hätte, wäre nur verlacht worden. Die Verantwortung für die Rückkehr der SED-Nachfolger in den Senat der deutschen Metropole trägt allein die SPD, die bedenkenlos die Verhandlungen über eine Ampelkoalition scheitern ließ, um dann im Schnellverfahren in die Arme ihres Wunschpartners zu sinken. Ein trauriges Kapitel in der Geschichte dieser Partei, die sich so große Verdienste um Demokratie und soziale Gerechtigkeit erworben hat und nun mit einer PDS die Geschicke Berlins lenkt, die ungeachtet der Präambel der Koalitionsvereinbarung generell das Verhältnis zu ihrer Vergangenheit und zur Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik nicht überzeugend geklärt hat.“

„Neue Osnabrücker Zeitung“ vom 8. Dezember 2002

 

 

„Rot-Rot regiert gegen den Willen des Bundes, gegen den Willen vieler Berliner, gegen den Wunsch von Grünen und der FDP, die - zumindest in Teilen - zu einer Ampelkoalition bereit waren. Es regiert gegen die älteren West-Berliner, die nicht vergessen können, und gegen die Fragmente von Bürgertum, die die zerklüftete Stadt noch beherbergt. Rot-Rot ist eine Koalition der sozialdemokratisch-sozialistischen Milieus.“

„Berliner Zeitung“ vom 8. Dezember 2002

 

 

„Erst wenn sich die PDS homogen zum Grundgesetz bekennt, ist sie meiner Meinung nach koalitionsfähig.“

Georg Sterzinsky, Kardinal und Erzbischof von Berlin