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29.06.02 / Zitate

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 29. Juni 2002


Zitate

"Wenn es nur eines solchen Funkens bedarf, um ein Feuer zu entfachen, dann will ich hier nicht mehr leben."

Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden, bei einem Gespräch in der Welt-Redaktion, in dem er einen Mangel an Konsequenzen für Ausfälle gegen Juden beklagte

 

 

"Ich hätte die Bitte an Paul Spiegel, daß er ... vielleicht in aller Deutlichkeit einmal sagt, daß diese Beschlußfassung des Likud den Nahen Osten in ein Flammenmeer verwandeln kann."

Jürgen W. Möllemann, Landesvorsitzender NRW und stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP

 

 

"Das provoziert und mobilisiert meinen Fluchtinstinkt."

Ralph Giordano, Schriftsteller, in der Welt zu wiederholten Äußerungen Möllemanns über Friedman und die Nahostpolitik

 

 

"Zu Zeiten Ignatz Bubis' wurde noch Kritik an der israelischen Politik geübt. Doch der jetzige Zentralrat scheint ... nur ein Propagandainstrument der Regierung Scharons zu sein. Soweit ich weiß, haben diese Leute keinerlei Beziehung zu liberalen Strömungen in Israel."

Uri Avnery, israelischer Journalist und Träger des alternativen Nobelpreises

 

 

"Ich gebe Sharon die Schuld an alldem. Ich habe ihn mehrmals im Fernsehen gesehen. Keine Botschaft des Friedens, keine Kompromißbereitschaft. Er will Blut und nochmals Blut. Je mehr, desto besser."

Ehud Olmert, Oberbürgermeister von Jerusalem

 

 

"Wer sich in der Islam-Diaspora auskennt, weiß, daß nicht nur die Islamisten von einem islamischen, von der Scharia beherrschten Europa träumen; auch orthodoxe Moslems tun dies und zeichnen Europa durch demographische Islamisierung durch Migration zum Dar al-Islam/Haus des Islam."

Bassam Tibi, Politikwissenschaftler

 

 

"Die schrecklichen Selbstmordattentate der Palästinenser müssen scharf verurteilt werden - aber darf man darauf antworten, indem man Kinder aus den Schulen vertreibt, indem man Traumatisierten den Zufluchtsort wegnimmt und gegen Recht und Gesetz verstößt?"

Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg

 

 

Schicksal

Lustlos aus dem Nichts geboren

und sogleich mit Zwirn gesäumt

fühlt das Loch sich recht verloren,

weil's noch vom Nirwana träumt.

Traum jedoch muß jählings weichen:

Stürmisch rein und raus und rein

drängen Knöpfe, meist die gleichen -

soll denn das ein Leben sein?

Loch will selbstverwirklicht werden

wie Konsorten im Te-Vau

oder - höchstes Ziel auf Erden -

als Budget-Loch, groß und grau!

Spät begreift das Loch erschrocken:

Kleinen Löchern lacht kein Glück.

Knopfloch oder Loch im Socken -

alles fällt ins Nichts zurück.

Pannonicus