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19.10.02 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 19. Oktober 2002


Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppe

Hamburg

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93

LANDESGRUPPE

Sonntag, 3. November, 13 Uhr, Fahrt nach Elmshorn zur Dittchenbühne. Theateraufführung "Herkus Monte". Der Preis beträgt 25 E einschließlich Kaffee und Kuchen. Die Abfahrt erfolgt von Hamburg ZOB, Kurt-Schumacher-Allee, Abfahrtsbereich C, Rückfahrt erfolgt gegen 19 Uhr.

BEZIRKSGRUPPEN

Farmsen/Walddörfer - Dienstag, 5. November, 16 Uhr, Treffen der Gruppe im Vereinslokal Condor, Berner Heerweg 188, 22159 Hamburg.

Hamm/Horn - Sonntag, 20. Oktober, 14 Uhr, Herbstfeier in der Altentagesstätte Horn, Am Gojenboom, gleich neben dem U-Bahnparkplatz Horner Rennbahn. Nach der gemeinsamen Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen gibt es wieder Humor und Tanz mit Peter. Tischreservierungen auf Wunsch bitte bei Siegfried Czernitzki, Telefon (0 40) 6 93 27 24. Alle Gäste und Freunde des deutschen Ostens sind willkommen.

Harburg/Wilhelmsburg - Montag, 28. Oktober, 16 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit dem Bus 443 bis Waldquelle).

HEIMATKREISGRUPPEN

Insterburg - Freitag, 1. November, 14.30 Uhr, Grützwurstessen in der Postkutsche, Horner Landstraße 208.

Landesgruppe

Baden-Württemberg

Vors.: Günter Zdunnek, Postfach 12 58, 71667 Marbach. Geschäftsstelle: Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart

Esslingen - Sonntag, 20. Oktober, 14.30 Uhr, Heimatfest der Gruppe im "Waldheim" auf dem Zollberg. Prof. Dr. Wolfgang Stribrny spricht über das Thema "Ostpreußen - Westpreußen, vom Ordensstaat zur europäischen Gemeinschaft". Gezeigt wird ein Videofilm-Großprojektion von der "Kurischen Nehrung" sowie eine aktuelle Bilderausstellung "Unterwegs in Ostpreußen". Eine Tombola und musikalische Umrahmung durch das Duo "Anne und Fritz" sorgen für Unterhaltung.

Heilbronn - Sonnabend, 19. Oktober, 14 Uhr, Festveranstaltung im Haus des Handwerks, mit Kaffeetafel der Gruppe aus Anlaß der Gründungsversammlung vor 50 Jahren. Der Beginn ist um 14.30 Uhr mit der Begrüßung der Gäste. Den Festvortrag hält Sibylle Dreher. Für Unterhaltung sorgen unter anderem die Singgruppe "Elchschaufel", das Jagsttalduo "Medley", die Sing- und Tanzgruppe der Dobrutscha oder die Tanzgruppe "Ännchen von Tharau".

Lahr - Montag, 21. Oktober, 19 Uhr, Treffen vom Ostdeutschen Lesekreis im Gasthaus Krone, Dinglinger Hauptstraße 4. Gunthilde Leischner berichtet aus dem Leben des böhmischen Dichters Adelbert Stifters und liest aus seinen Werken.

Stuttgart - Sonntag, 20. Oktober, 15 Uhr, Herbstfest im Restaurant des Landtages, Konrad-Adenauer-Straße 3. Heimatliches Programm mit Volkstänzen der Metzinger Gruppe, Wort- und Gesangsbeiträgen und Ingrid Müller mit ihrem Akkordeon. Die Gestaltung hat Margaret Sorg. - Freitag, 1. November, 14.30 Uhr, Ökumenisches Totengedenken der Gruppe zu Allerheiligen mit Kranzniederlegung an den Gedenkstellen auf dem Friedhof Zuffenhausen.

Landesgruppe Bayern

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg

Bad Reichenhall - Mit dem bekanntesten Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke "Herbsttag" begrüßte Max Richard Hoffmann den BdV Obmann Herbert Ott, Gäste und Landsleute im Hotel Bayerischer Hof zum Erntedanknachmittag. Nach der Erwähnung der Geburts- und geschichtlichen Gedenktage, ging Hoffmann auf den eigentlichen Sinn des Erntedankbrauches ein, eigentlich ein kirchliches Fest, welches meist nach Michaelis (29. September) begangen wird. Die sogenannte letzte Korngarbe, in Masuren der Plon genannt, war das Signal für die ausgelassenen Feierlichkeiten. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Philharmonische Orchester, für die Rezitation "opferte" sich Hoffmann mit der Ballade von Adelbert v. Chamisso (1781 bis 1838): "Die Sonne bringt es an den Tag ". Der holländische Völkerrechtler Dr. Frans du Buy referierte über das diesjährige BdV-Motto "Erinnern - bewahren -Zukunft gestalten". Es war eine mutige Rede, des holländischen Kämpfers für die deutschen Heimatvertriebenen. Hoffman zitierte dann die Preußische Allgemeine Zeitung / Ostpreußenblatt über die derzeitige Lage in Königsberg. Es lohnen sich keine privaten Initiativen, da keine Rechtssicherheit besteht. Korruption ist an der Tagesordnung. Zum Schluß ergriff Dr. med Erwin Keyser das Wort und berichtete über seine China-Reise, die er im 93. Lebensjahr hervorragend bewältigte. Es war ein interessanter Reisebericht aus dem Reich der Mitte. Mit einem Herbstgedicht von Friedrich Rückert "Herbsthauch" beendete Hoffmann den harmonischen Heimatnachmittag nicht ohne der Schatzmeisterin Jutta Karl für die herbstliche Tischdekoration zu danken.

Erlangen - Sigrid Heimburger, die als Beilage zum halbjährlichen Veranstaltungskalender immer eine mehrseitige Abhandlung über ostpreußische Landschaften, Orte, die Kultur, Künstler oder Wissenschaftler verfaßt, behandelte in der letzten Ausgabe das Thema "Die Ansiedlung der Salzburger Exkulanten in Ostpreußen". Ergänzend dazu machte sie beim ersten Treffen der Gruppe nach der Sommerpause noch weitere Ausführungen, unter anderem daß diese Glaubensflüchtlinge in geringer Zahl auch in andere europäische Länder, ja sogar bis nach Amerika ausgewandert seien. Anschließend berichtete Ursula Rosenkranz über das Bundestreffen des Sudetendeutschen Heimatkreises Komotau, für den die Stadt Erlangen vor 50 Jahren die Patenschaft übernahm. Der vor 745 Jahren erstmals urkundlich erwähnte Marktort kam nach Schenkung in den Besitz des Deutschen Ritterordens - Zeugnis davon sind zwei Schilde mit dem Deutschenordenskreuz im Stadtwappen - und entwickelte sich unter dieser Schirmherrschaft im Laufe der Jahrhunderte durch Gewerbe und Handel zu einer Blühenden Stadt. Der Historiker Alfred Schickel von der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle in Ingolstadt, selbst ein Sudetendeutscher, gab in seinem Festvortrag einen umfassenden Überblick über die politische Situation der Heimatvertriebenen und Landsmannschaften seit der Flucht 1945 bis zur Gegenwart und erläuterte die Hintergründe der sich im Laufe der Jahrzehnte wandelnden Einstellung der Parteien und der deutschen Staatsregierung zu ihnen. Die anwesenden Komotauer und Gäste dankten dem Redner für seine höchst informativen Ausführungen mit lang anhaltendem Beifall. Im zweiten Teil des Heimatabends erzählten Landsleute von ihren diesjährigen Reisen in die Heimat, sowie von unvergeßlichen Ferienerlebnissen dort vor der Vertreibung. Hella Zugehör sprach über die Entstehung des Bernsteins und seine Gewinnung an der Samlandküste. Nachfolgend rezitierte sie sehr eindrucksvoll das Gedicht von der Bernsteinhexe.

Hof - Dienstag, 29. Oktober, 17 Uhr, Vorstandssitzung im Restaurant Kreuzstein Hof - Sonnabend, 2. November, 15 Uhr, Lichtbildervortrag im Restaurant Kreuzstein Hof. - Es war eine Augenweide, diese herrlich geschmückten herbstlichen Tische anzusehen. Das leuchtende Weinlaub, die farbenprächtigen Herbstblumen, das gemischte Obst und Brot. Der 1. Vorsitzende Christian Joachim dankte für diese gelungene Einstimmung auf die Erntedankfeier. Er begrüßte herzlich die große Anzahl an Mitgliedern und Gästen und dankte für das Zusammenkommen. Traditionsgemäß galten die besten Glückwünsche den Geburtstagskindern. Nach einem gemeinsam gesungenen Lied gedachte Hildegard Drogomir an den vielseitigen ostpreußischen Theologen Eugen Brachvogel. Nach einem Herbstgedicht, vorgetragen von Klaus Napromski, stimmt man laut ein Herbstlied an. In seiner Ansprache gedachte Christian Joachim an die Erntebräuche nicht nur in Ostpreußen. Die Sitten und Gebräuche kommen aus den innersten Gefühlen der Menschen. Sie sind Ausdruck des Dankes an Gott, für die Ernte und das Einbringen. Das Erntedankfest ist der festliche Rahmen dieses Dankes. Mit gemeinsamen gesungenen Liedern und Vorträgen von Mitgliedern ging dieser festliche Nachmittag zu schnell vorbei. Erich Kiutra verteilte wie seit Jahren Ähre als Zeichen der Ernte. Der 1. Vorsitzende dankte für die herbstliche Ausschmückung durch Hildegard Drogomir und Gerda Künzel, für die Klavierbegleitung durch Klaus Napromski und bat um Zugreifen der Erntegaben.

Kempten - Sonnabend, 26. Oktober, 15 Uhr, Treffen im Kolpinghaus, Linggstraße.

Memmingen - Freitag, 1. November, 10.15 Uhr, Totengedenken auf dem Waldfriedhof.

Mühldorf/Waldkraiburg - Mittwoch, 30. Oktober, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im "Graf Törring-Hof", Berlinerstraße 20a. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie einen Diavortrag von Klaus Ertelt.

München Nord/Süd - Sonnabend, 19. Oktober, 14.30 Uhr, Erntedankfest der Gruppe im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5. Außerdem gibt es einen Rückblick auf die Gruppenfahrt Leipzig/Dresden mit Diavorführung. Gemeinsame Kaffeetafel.

Nürnberg - Freitag, 18. Oktober, 15 Uhr, Feier zu "50 Jahre Gruppe Nürnberg" im Stadtparkrestaurant mit dem Singkreis.

Weiden - Zu einer Stadtführung mit Stadtheimatpfleger Rudolf Zenger traf sich eine große Schar von Mitgliedern und Freunden der Gruppe am Hauptportal der Josefskirche. Auch die 3. Bürgermeisterin Elisabeth Kraus befand sich unter den Führungsteilnehmern. Zenger widmete sich ausführlich dem Jugendstil nördlich der Altstadt. Zuerst erläuterte er die überregionale Bedeutung der neuromanischen Stadtpfarrkirche St. Josef, deren Bau und Fertigstellung im Jahre 1900 man sozusagen als Einleitung des neuen Baustils begreifen kann. Doch der Jugendstil erstreckte sich über die Baukunst hinaus auch auf andere Kunstgattungen, wie zum Beispiel das Kunsthandwerk oder die Buchgrafik. Das Wesen des Jugendstils sind Klarheit, Schlichtheit und Harmonie, wie man sie oft in der Natur erkennen kann. Daher wurden die Bauwerke oft mit farbig interessant gestalteter pflanzlicher Ornamentik und ähnlichen Zierelementen geschmückt. Auch findet man immer wieder Erker. Die Baumeister dieser Epoche legten auch immer Wert auf geschwungene natürlich wirkende Fassadenformen. Die gezeigten Gebäude stießen bei den Teilnehmern auf großes Interesse. Der 2. Vorsitzende Norbert Uschald dankte am Ende der Besichtigung dem Stadtheimatpfleger mit einem guten Tropfen für seine Ausführungen.

Landesgruppe Bremen

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 06 68, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Tel. (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremen - Mittwoch, 23. Oktober, 19 Uhr, 41. Ostpreußisch - Baltischer Literaturabend in der "Stadtwaage", Langenstraße 13. Der Eintritt beträgt 5 E, ermäßigt 3 E. Dr. Gottfried Eberle hält ein Essay über Leben und wirken des estnischen Schriftstellers Jan Kroß. - "Vertriebene nochmal vertreiben! - Nazis raus!", so lautete die Parole, die in großer Schrift am 23. September neben den Eingang des Hauses Parkstraße 4 an die Wand gesprüht war. Mit der gleichen Farbe war unser Hinweisschild an der Außenwand verunstaltet. Dieser politisch motivierte Angriff zeigt, daß die Absicht maßgeblicher Meinungsführer, eine Gruppe von Opfern des Krieges und der Geschichte zu Tätern zu machen, immer deutlichere Früchte trägt. Zuletzt hatte bekanntlich der frühere Kulturstaatsminister Naumann durch Streichung öffentlicher Zuschüsse an die von Vertriebenen selbstverwalteten Einrichtungen ostdeutscher Kulturarbeit zum Ausdruck gebracht, daß es beispielsweise schon als rechtsradikal anzusehen ist, wenn Bezeichnungen, "Ostdeutschland, Schlesien, Ostpreußen" als Lokalisierung der Vertreibungsgebiete verwendet werden. Vom Bund geförderte Kultureinrichtungen, die Konflikte vermeiden wollen, sprechen insoweit "politisch Korrekt" nur noch von "Ost-Mitteleuropa". Der Angriff au die Geschäftsstelle entspricht diesem Denken. Da eine öffentliche Solidarisierung maßgeblicher Personen nicht zu erwarten ist, wurde von einer Presseerklärung abgesehen. Sie würden möglicherweise auch zu weiteren Aktionen provozieren. Allerdings wurde Anzeige erstattet. Die Schäden an der Wand müssen von der Eigentümer-Gemeinschaft getragen werden; die Kosten der Erneuerung des Schildes trägt die Gruppe. Die Geschäftsstelle ist zu erreichen in der Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (04 21) 3 46 97 18.

Landesgruppe Hessen

Vors.: Anneliese Franz, geb. Wlottkowski, Telefon und Fax (0 27 71) 26 12 22, Hohl 38, 35683 Dillenburg

Kassel - Die Gruppe hatte Gelegenheit, das Straßenbahn- und Bus-Depot der Kasseler Verkehrsgesellschaft zu besichtigen. Freundliche Mitarbeiter erklärten besondere technische Einrichtungen, die vor allem ältere Menschen das Ein- und Aussteigen erleichtern. Zahlreiche Fragen der etwa 20 Besucher konnten anschließend bei einer Tasse Kaffee besprochen werden. - Beim monatliche Treffen im Oktober berichtete Waltraud Schütz von ihrer umfangreichen humanitären Hilfeleistung im nördlichen Ostpreußen. Ohne jegliche ostdeutsche Wurzeln setzen sie und ihr Mann sich seit Jahren mit finanziellen Leistungen und persönlicher Arbeitskraft vor Ort für die Bewohner dieses Landes ein, nur von dem Gedanken an die dort herrschende Not getrieben. Die Einahmen aus dem von Frau Schütz geschriebenen Buch "Nötiger denn je" sind neben eigenen Mitteln und verschiedenen Senden in dieses Projekt geflossen. Mit einem lebhaften Vortrag und eindrucksvollen Dias schilderte sie ihren und ihres Mannes Aufgabenbereich. Seit einigen Jahren vermittelt sie außerdem die Auftritte von bestimmten Chören aus Nordostpreußen. Ihr Einsatz für die Heimat und der anschauliche Vortrag beeindruckte die Zuhörer tief.

Werra-Meißner - Sonntag, 20. Oktober, 14 Uhr, Feierstunde in "BSA", Stadtteil Allendorf, Hochzeithaus, am Marktplatz neben dem Rathaus. Begonnen wird mit einer Andacht mit der alten Liturgie der Altpreußischen Union, einer Erinnerung an Pfarrer Marienfeld und einem heimatlichen Programm mit gemeinsamer Kaffeetafel.

Landesgruppe

Niedersachsen

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Irmgard Bör- necke, Mühlenstraße 22a, 31812 Bad Pyrmont, Telefon (0 52 81) 60 92 68.

Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Kreuzgarten 4, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Waltraud Ringe, Maienstraße 10, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 57 70 69. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Wilhelm Czypull, Wintershall-Allee 7, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 28 71.

Buxtehude - Freitag, 1. November, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kaffeetrinken und Schabberstunde im Gemeindehaus Buxtehude, Altkloster, Am Eichholz. Es wird der Film "Ostpreußenreise 1937 - 1. Teil" gezeigt. Eintritt frei, Kostenbeitrag für das Kaffeegedeck 3 E.

Hannover - Freitag, 1. November, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe. Lm. Heinz Albat spricht zu dem Thema "Erben und vererben".

Osnabrück - Donnerstag, 31. Oktober, 15 Uhr, Treffen des Literaturkreis in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43.

Wilhelmshaven - Zum monatlichen Heimattreffen der Gruppe im "Graf Spee" wurden die Mitglieder vom 1. Vorsitzenden Dr. Karl-Rupprecht Sattler begrüßt. Der Nachmittag war ganz im Zeichen des Erntedankes ausgerichtet. Die Tische waren bunt geschmückt mit kleinen Überraschungen für die Anwesenden. Es wurden herbstliche Volkslieder gesungen, Gedichte und Lesungen zum Erntedank vorgetragen, auch in ostpreußischer Mundart. Zum Gelingen des Nachmittags trugen Elfriede Helldobler, Agnes Simoni, Monika Fobbe und Dr. Sattler bei.

Landesgruppe

Nordrhein-Westfalen

Vors.: Dr. Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 178, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Bielefeld - Donnerstag, 31. Oktober, 16 Uhr, Treffen des Heimatliteratur-Kreises in der Wilhelmstraße 13, 6. Stock. Irmgard Tietz hält einen Vortrag über das Leben und Wirken der ostpreußischen Dichterin Margot Michaelis.

Düsseldorf - Sonnabend, 2. November, 17 Uhr, Filmvorführung und Begegnung mit Hanna Schygulla "Eine Liebe in Deutschland" im Eichendorff-Saal, GHH.

Gevelsberg - Sonnabend, 19. Oktober, 16.30 Uhr, Erntedankfeier in der Gaststätte Zum Rathskeller, Mittelstraße 55. Im geschmückten Raum wird auch wieder eine Tombola aufgebaut, die zur Verlosung kommt. Alle Mitglieder werden gebeten Gemüse, Obst und so weiter mitzubringen. Zum Korneinfahren in flüssiger Form wird eingeladen. Für Überraschung und Unterhaltung ist gesorgt. Gäste sind herzlich willkommen. Im nächsten Jahr, vom 22. bis 31. Mai, fährt die Gruppe mit den Ennepetaler und Schwelmer Gruppen zum zweiten Mal nach Masuren und Nordostpreußen. Die Reise ist ausgebucht.

Herford - Mittwoch, 30. Oktober, 7.30 Uhr, Fahrt zur Glockengießerei Gescher zum Blaudrucken nach Nottuln und zum Dom in Billerbeck. Abfahrt 7.30 Uhr ab Hof, 7.35 Uhr ab Bahnhof.

Landesgruppe

Rheinland-Pfalz

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Kaiserslautern - Sonnabend, 2. November, 14.30 Uhr, Heimatnachmittag, Lutzerstraße 20.

Mainz - Dienstag, 29. Oktober, 15 Uhr, heimatliches Herbstfest der Frauengruppe im Gemeindesaal der Bonifazkirche, Bonifaziusplatz 1. Die Herren und auch Gäste sind herzlich eingeladen. - Sonnabend, 2. November, 14.30 Uhr, Heimatnachmittag mit Videofilm und Grützwurstessen im Blindenzentrum, Untere Zahlbacher Straße 68. Anmeldung bei Frau Biniakowski, Telefon (0 61 31) 67 73 95 oder bei Frau Balewski (0 61 31) 47 47 10.

Landesgruppe

Schleswig-Holstein

Vors.: Günter Petersdorf. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Bad Oldesloe - Die letzte Zusammenkunft stand ganz im Zeichen des Erntedankfestes. Schon am Vormittag wurden Spezialitäten aus der Heimat zwischen Oder und Memel angeboten: Salzkuchen mit Griebenschmalz, Bärenfang, "Schit-lot-em" und vieles mehr, dazu Kaffee und Kuchen. Für die heimatlichen Weisen sorgte Hanni Meyer auf dem Schifferklavier. Georg Baltrusch, 1. Vorsitzender des Kreisverbandes, begrüßte die Anwesenden, insbesondere Bürgermeister Dr. Wrieden, Pastorin Vagt und die Gäste aus Reinfeld. Über Erntedank in den verschiedenen Kulturen bis zum Erntefest in der Heimat sprach Gisela Brauer. Ingrid Koch stellte die Lebensverhältnisse nach Flucht und Vertreibung in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen: Stubben roden, Holz hacken und sägen, bis die Brenn-Hexe damit geheizt werden konnte; sammeln der abgebrochenen Ähren und Stoppeln der Kartoffeln auf den abgeernteten Feldern. Heinz Ott erinnerte an Ostpreußen, die Kornkammer Deutschlands. Er las von Erntebräuchen in der Heimat. Otto Voigt hatte etwas Plattdeutsches mitgebracht, und Friedrich Wrieden sorgte mit einem humorvollen Beitrag über frühere und heutige Eßgewohnheiten mit den "Cholesterinchens" und den "Vitaminchens" für eine frohe Stimmung. Mit heimatlichen Leidern beeindruckte ein Duo des Männergesangsvereins Sattenfelde. Zu den wunderbaren Gesangsvorträgen gehörten das Ostpreußenlied und das Pommernlied. Pastorin Vagt hielt eine Andacht zum Erntedank. Sie stellte dabei den 104. Psalm in den Mittelpunkt. 1. Vorsitzender Georg Baltrusch dankte allen Mitwirkenden und Helfern für diese gelungene Veranstaltung zum Erntedank.

Bad Schwartau - Das zweite Veranstaltungshalbjahr der Gruppe begann mit der traditionellen "Spätsommerfahrt", diesmal nach Bad Doberan. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im "Landhotel Wittenbeck" im Naturpark Kühlung ging die Fahrt nach Kühlungsborn-Ost, um von dort mit der "Molli" nach Bad Doberan zu fahren, wo alle zum Kaffee erwartet wurden. Mit Kirschen gefüllte "Flinsen" waren die Überraschung des Nachmittags in den "Münsterstuben". - Beim Stadtfest waren die Ostpreußen natürlich mit ihrem Stand wieder dabei. Bei Pillkaller, Bärenfang und Schmalzbroten trafen sich viele Mitglieder und Gäste. Kaffee, Kuchen und viel Informationsmaterial - vor allem Das Ostpreußenblatt/Preußische Allgemeine Zeitung - boten Interessierten Gelegenheit zu Gesprächen. Bis weit in die Nacht hinein waren die Angebote der Ostpreußen gefragt. - Anfang September gab es noch einmal Gelegenheit für alle, denen eine Tagestour zu anstrengend ist, an einer Kaffeefahrt zum "Museumshof Lensahn" teilzunehmen. Insgesamt 35 Teilnehmer genossen einen sonnigen Nachmittag auf dem Lande. Reichlich Kaffee und Kuchen waren bereitgestellt und bei Akkordeonmusik und lustigen plattdeutschen Geschichten verging die Zeit wie im Fluge. - In der zweiten Septemberwoche war wieder das erste Treffen, nach der Sommerpause, im Clubhaus des Schwartauer Tennisvereins. 53 Mitglieder und Gäste kamen, und es gab viel zu erzählen. Und den Anfang machte die 1. Vorsitzende, Regina Gronau, mit ihrem Bericht über ihre diesjährige Ostpreußenreise. Videoaufnahmen zeigten eine Rundreise, die bei vielen die Erinnerung an die Heimat weckte.

Malente - Die Gruppe führte eine Film- und Diaveranstaltung "Reise durch Ostpreußen" für Mitglieder und Gäste durch. Im Rahmen dieses Vortrages wurde in Überblendtechnik von Herrn Korth anschaulich dargestellt, wie sich die Deutschen Ostgebiete politische und wirtschaftlich entwickelt haben, wobei die heute dort lebenden Menschen sorgenvoll in die Zukunft blicken. Die Reise führte in den polnisch als auch den russisch verwalteten Bereich, Orte wie Marienburg, Elbing und die masurische Landschaft mit den vielen Städten und kristallenen Seen wurden gezeigt. Im nördlichen Teil Gebiete um Mohrungen, Wormditt, Zinten, Preußisch Eylau und andere.