19.04.2024

Preußische Allgemeine Zeitung Zeitung für Deutschland · Das Ostpreußenblatt · Pommersche Zeitung

Suchen und finden
30.11.02 / In Kürze

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 30. November 2002


In Kürze

Parteispenden

Dem Bundestagspräsidenten sind acht Parteispenden über 50.000 Euro gemeldet worden. So haben der Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden Württemberg 200.000 Euro, Johanna und Stefan Quandt je 180.000 Euro, Susanne Klatten 170.000 Euro sowie die Robert Bosch GmbH 100.000 Euro an die CDU gespendet. Die FDP erhielt ebenfalls von Johanna und Stefan Quandt (je 70.000 Euro) sowie Susanne Klatten (80.000 Euro) beachtliche Spenden.

 

Terrorismus-Abwehr

Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam gegen den Terrorismus in Europa vorgehen. Derartige Vorschläge beabsichtigen Außenminister Fischer und sein französischer Amtskollege de Villepin dem in Brüssel tagenden EU-Konvent zu machen. Hierbei geht es darum, die gemeinsame Außenpolitik weiterzuentwickeln und zu einer europäischen Sicherheitsunion auszubauen. Die Minister wollen so das Gewicht Europas in der NATO stärken.

 

Neue Vermögensteuer

Ein Wiedereinführen der Vermögensteuer auf Geld, Immobilien und andere Vermögen planen die SPD regierten Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Steuer soll sich auf ein Prozent belaufen, aber neue Einnahmen zwischen sieben und neun Milliarden Euro bringen.

 

Königsberg bleibt Königsberg!

Liebe Ostpreußen, letzte Woche wurde auf Seite 13 der Artikel zu den Reaktionen in Rußland über das EU-Transitabkommen für das nördliche Ostpreußen (Königsberger Gebiet) dokumentiert. Zu spät ist uns dabei aufgefallen, daß die Überschrift "Putin hat Kaliningrad aufgegeben" vielleicht einige Leser irritieren könnte. Auch wenn unsere Überschrift journalistisch korrekt war - der russische Ausspruch wurde als Zitat übernommen und war auch so gekennzeichnet -, möchten wir eindeutig klarstellen, daß wir auch in Zukunft weiterhin an der einzig richtigen Bezeichnung für Königsberg festhalten werden: nämlich Königsberg! Umso mehr, als nun auch in Königsberg selbst eine russische Initiative an Zustimmung gewinnt, die sich für die Rückbenennung von "Kaliningrad" in Königsberg einsetzt. Für alle Königsberger, Ostpreußen und andere Leser des Ostpreußenblattes, die sich von der von uns gewählten Überschrift gestört fühlten, bitten wir um Entschuldigung.

Ihre Ostpreußenblatt-Redaktion

An unsere Abonnenten

Bitte ändern Sie Ihren Dauerauftrag für die Bezugsgebühren Ihrer Heimatzeitung möglichst umgehend. Ihr Geldinstitut kann die Änderung dann noch rechtzeitig zum 1. Januar 2003 verarbeiten.

Falls Sie im voraus überweisen, wollen Sie bitte den neuen Bezugspreis für Ihr Abonnement berücksichtigen (siehe Veröffentlichung OB Folge 47, Seite 2, vom 23. 11. 2002).

Danke für Ihre Mühe.

Ihre Vertriebsabteilung, DAS OSTPREUSSENBLATT