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21.12.02 / In Kürze

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 21. Dezember 2002


In Kürze

Mehr Amputationen?

Schon jetzt offenbart sich, daß die Sparliste der Bundesministerin für Gesundheit die medizinische Grundversorgung gefährlich beschneidet. So meldet die "Amputierten-Initiative e.V.", daß wichtige Medikamente für die sechs Millionen Gefäßkranken in Deutschland nicht auf der erstellten Positivliste aufgeführt sind. (Die Positivliste enthält alle verordnungsfähigen Arzneimittel in der vertragsärztlichen Versorgung.) Ohne diese Medikamente erhöhe sich die Zahl der Amputationen, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Die daraus resultierenden Folgekosten seien immens, und der Sparplan sei somit keineswegs eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Arzneimittelversorgung.

 

Deutschland altert

Das Statistische Bundesamt hat seine Zahlen für 2001 vorgelegt. Die Statistiken besagen, daß der Altersdurchschnitt in der 82,4 Millionen Einwohner zählenden Bundesrepublik steigt. Trotz Geburtendefizit wuchs die Gesamtbevölkerung aufgrund von 275.000 zugewanderten Personen. Während im Jahr 1991 noch 830.000 Kinder geboren wurden, erblickten 2001 nur 734.000 Kinder in Deutschland das Licht der Welt. Die Zahl der Zuwanderer geht zudem seit 1997 kontinuierlich zurück. Als Ausländer ausgewiesen werden zur Zeit in Deutschland "nur", aufgrund von Einbürgerung und Inlandsgeburten, rund 7,3 Millionen Menschen. Eine parallele Entwicklung ist die Verschiebung des Verhältnisses zwischen Alt und Jung. Während im Jahr 2000 auf 100 arbeitsfähige Menschen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren 43 über 60jährige kamen, werden es in 20 Jahren voraussichtlich 54 sein. Dies führt zu weiteren Löchern in den Rentenkassen.

 

Merry Christmas - oder lieber "Frohe Weihnacht"?

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