25.04.2024

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11.01.03 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Das Ostpreußenblatt Ausgabe / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 11. Januar 2003


Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppe Berlin

Vors.: Hans-Joachim Wolf, Telefon (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 Groß- beeren, Geschäftsführung: Telefon (0 30) 23 00 53 51, Deutschlandhaus, Stresemann-straße 90, 10963 Berlin

So., 26. Januar, Sensburg, 15 Uhr, Haus des Sports, Arcostraße 11-19, 10587 Berlin, Lichtbildervortrag "Reise durch das Baltikum". Anfragen an Herrn Lubomirski, Telefon 2 11 57 71.

 

Landesgruppe Hamburg

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93

LANDESGRUPPE

Filmvorführung - Sonnabend, 18. Januar, 15 Uhr, im Haus der Heimat, Vor dem Holstentor 2, U-Bahnstation Messehallen. Titel des Films: "Schatzkästchen Ostpreußen". Eintritt kostet 1 Euro. Alle sind herzlich eingeladen.

HEIMATKREISGRUPPE

Sensburg - Sonntag, 12. Januar, 15 Uhr, Jahresanfang mit Plachandern im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPE

Billstedt - Dienstag, 14. Januar, 17 Uhr, Neujahrstreffen mit Essen im Restaurant Markt, Möllner Landstraße 27, U-Bahn-Station Billstedt (Ärztehaus). Wichtig! Ab dem kommenden Jahr (2003) finden alle Veranstaltungen der Gruppe im Restaurant Markt statt, und zwar jeden ersten Dienstag im Monat um 15 Uhr (außer im Juli und August).

Harburg/Wilhelmsburg - Montag, 27. Januar, 15 Uhr, Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Meckelfeld, Höpenstraße 88 (mit Bus 443 bis Waldquelle). Gast ist Heinz Buchholz, der Autor des Buches "Iwan das Panjepferd". Es gibt Leseproben und Erklärungen.

Landesgruppe Baden-Württemberg

Vors.: Günter Zdunnek, Postfach 12 58, 71667 Marbach. Geschäftsstelle: Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart

Schorndorf - Dienstag, 21. Januar, 14.30 Uhr, Treffen in der Karl-Wahl-Begegnungsstätte, Augustenstraße 4, mit Rückschau auf das Jahr 2002 und Vorschau auf 2003 sowie Kassenbericht

Landesgruppe Bayern

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg

Erlangen - Donnerstag, 16. Januar, 18 Uhr, Treffen im Jugendzentrum Frankenhof, Raum 20. Heimatabend mit Film über die Arbeit der deutschen Minderheiten in Masuren von Landsmann Frank Krawolitzki. - Dienstag, 21. Januar, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Jugendzentrum Frankenhof, Raum 20.

Hof - Am "Mahnmal der Vertriebenen" übergab der Kreisverband Hof des Bundes der Vertriebenen einen Schilderbaum der Öffentlichkeit. Die neun Hinweistafeln auf Orte, in der Heimat sollen Erinnerung und Mahnung zugleich sein, "aber auch helfen, die Zukunft in einem geeinten Europa zu meistern", sagte der Vorsitzende Rudolf Reinhold. Die Hinweistafeln auf die Heimat der Vertriebenen in Hof mit den jeweiligen Städtewappen und der Angabe, wie viele Kilometer Luftlinie diese Städte von der jetzigen Heimat Hof weg sind, waren seit langem geplant. So tauchte besonders am Tag der Heimat immer wieder die Frage auf: Wo liegt denn eigentlich eure Heimat? Mit dem Schilderbaum fällt die Antwort darauf etwas leichter, obwohl längst nicht alle Städte aus den Vertreibungsgebieten Aufnahme fanden. Hinweistafeln auf Königsberg, Stettin, Danzig, Marienburg, Breslau, Reichenberg, Oppeln, Troppau und Eger reihen sich nun untereinander. Zu jeder einzelnen wurden einige interessante geschichtliche Daten beigetragen. Der Hofer Oberbürgermeister Dieter Döhla nannte die genannten Städte einstige Perlen deutscher Städtebaukunst, die teilweise wieder in altem Glanz erstrahlen.

München Nord/Süd - Sonnabend, 18. Januar, 14.30 Uhr, Treffen im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5. Ein Vortrag über die aktuelle Situation in Königsberg und die Zukunftsaussichten von Astrid von Menges und eine gemeinsame Kaffeetafel erwarten die Gäste.

Landesgruppe Bremen

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 06 68, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremerhaven - Sonntag, 26. Januar, 13 Uhr, traditionelles Grünkohlessen im Weddewardener "Schloß Morgenstern". Anmeldungen bitte bis 15. Januar, Telefon 8 61 76. Die Kosten betragen 13 Euro pro Person. Ausweichgerichte möglich. Wer mit nach Weddewarden wandern möchte, trifft sich schon um 12.17 Uhr an der VGB-Linie 509, Haltestelle "Stadtgrenze Imsum". Um 11.59 Uhr fährt der Bus ab "Alte Kirche" in Lehe ab, er wartet die Anschlußlinien 502 und 506 ab. Die Nicht-Wanderer treffen sich um 12.45 Uhr vor dem Lokal. Die Nicht-Autofahrer und Nicht-Wanderer nehmen zudem ebenfalls die Linie 509 um 11.59 Uhr ab "Alte Kirche". Sie verlassen den Bus aber erst an der Haltestelle "Weddewarden" und gehen den kurzen Weg zur Gaststätte zu Fuß.

Landesgruppe Hessen

Vors.: Anneliese Franz, geb. Wlottkowski, Telefon und Fax (0 27 71) 26 12 22, Hohl 38, 35683 Dillenburg

Landesgruppe - Die hessische Landesgruppe führte ihre Landeskulturtagung im Anny-Lang-Haus in Wiesbaden durch. Die Tagung findet jährlich meist im Oktober statt und ist einer der Höhepunkte im Kulturleben der Landesgruppe. Die Landesgruppenvorsitzende Anneliese Franz (Dillenburg) begrüßte die Delegierten und las Grußbotschaften von Ministerpräsident Roland Koch und des hessischen Justizministers Christean Wagner vor, die einen guten Verlauf der Tagung wünschten. Anschließend stellte sie dann den Referenten für den Abendvortrag des Sonnabend, Michael Gahler MdEP, Hülshoffweg 7, 65795 Hattersheim, vor, der über die "Osterweiterung der EU - welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die deutschen Gruppen?" referierte. Nach einer kurzen Biographie seines Werdegangs, er bereiste viele Länder und gehört seit 2002 dem Auswärtigen Ausschuß des Europa-Parlaments an und ist zuständig für litauische Angelegenheiten, folgte sein Vortrag. Ungünstige Entwicklungen der Randstaaten wie Polen, Litauen, Österreich, Ungarn, Tschechoslowakei, Slowenien würden wir als erste spüren. 2004 sollen diese Länder an der Europawahl teilnehmen. Litauen, Lettland und Estland sind bemüht, die notwendigen Reformen voranzubringen. Bedenklich sind gesundheitspolitische Probleme, wobei Rußland (besonders im Oblast Kaliningrad) die höchste Aids-Rate in Europa hat. Es sollen die Außengrenzen gestärkt werden, damit die Innengrenzen wegfallen können. Fernziel ist die Freizügigkeit, um ohne Visum von Kaliningrad per Bahn nach Moskau reisen zu können oder um Niederlassungsfreiheit zu erlangen, damit Rentner oder Pensionäre zum Beispiel auf der Kurischen Nehrung leben können und Renten oder Pensionen dorthin überwiesen werden können. Zu den Benesch-Dekreten kann man sagen, daß Zeitungen oder die Bevölkerung ganz anders denken als die Regierungsspitze. Der Druck vom Volk wird letzten Endes eine Änderung herbeiführen. Am Sonnabend sprach Manfred Baaske, Am Ziegelberg 32, 36100 Petersberg 1, über das "Leben und Wirken des Nicolaus Copernicus". Er begann seine Ausführungen, indem er die drei großen Schocks noch einmal vergegenwärtigte. Für den ersten Schock sorgte Nicolaus Copernicus selbst mit seinen Planetenbeobachtungen, bei denen er ein von ihm selbst konstruiertes Fernrohr benutzte. Er erklärte, nicht die Erde sei der Mittelpunkt des Sonnensystems, sondern die Sonne. Der zweite Schock wurde durch Charles Darwin (1809 bis 1882) ausgelöst. Er sah in der Selektion, also der natürlichen Auslese, die Anpassung an die Umwelt als Ursache für die Entwicklung der Lebewesen von niederen zu höheren Formen. Der Mensch stand in einer Reihe mit den Tieren. Den dritten Schock löste Sigmund Freud (1856 bis 1939) aus. Er erweiterte die Psychologie durch die Einbeziehung des Unbewußten. Er stellte die These auf, daß der Haupttrieb des Menschen der Geschlechtstrieb sei. Copernicus wurde 1473 in Thorn geboren. Er studierte in Krakau und an mehreren italienischen Universitäten Rechtswissenschaft, Philosophie, Mathematik und Medizin. Nach dem Studium lebte er sechs Jahre bei seinem Onkel, dem Bischof von Ermland. Sein Rat war von seinem Onkel sehr gefragt. Sein Werk "Über die Veränderung des Himmelskreises" erschien in seinem Todesjahr 1543. Der hervorragende Vortrag, der vom Referenten lebendig, humorig und temperamentvoll vorgetragen wurde, zog jeden Zuhörer in seinen Bann. - Dr. Hans-Werner Rautenberg, Herder-Institut Marburg, Gisonenweg, 35037 Marburg, referierte über "Das Schicksal der Salzburger". Der damalige Salzburger Erzbischof Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian, der sich dazu hinreißen ließ, um der angeblich unabdingbaren konfessionellen Geschlossenheit seines Territoriums willen, Tausende seiner Untertanen mitten im Winter 1731/32 und im darauffolgenden Frühjahr des Landes zu verweisen, hat seit jeher die Rolle eines grausamen Finsterlings gespielt. Wenn man die Jahre 1731/32 näher in Augenschein nimmt, handelt es sich bei der massenhaften Vertreibung der evangelischen Salzburger um ein Ereignis, das sich innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation abspielte. Ähnlich gestaltete sich die Vertreibung der Hugenotten durch den "Sonnenkönig" Ludwig XIV. 1732 war der Abzug der Salzburger abgeschlossen. Nachdem sich im November 1731 herausstellte, daß es sich um Lutheraner und nicht um verstockte Sektierer handelte, erließ König Friedrich Wilhelm noch vor dem Abzug der Eingesessenen in ihrer Heimat eine Einladung an die Salzburger Glaubensverwandten und betrachtete sie von Anfang an als brandenburg-preußische Untertanen. Er gewährte ihnen Anfangserleichterungen wie freie Unterkunft, Kredite, Steuer- und Abgabenfreiheit usw. für den Start in eine neue Existenz. Fast 20.000 Menschen wurden aufgenommen und untergebracht. Zum Teil wurde der Strom der Neuankömmmlinge in die Region um Gumbinnen gelenkt. Die Salzburger belebten durch ihr Wissen und praktisches Können Preußen und verhalfen dem Land zu neuem Aufschwung und Prosperität. - Michael Bermeitinger (Redakteur), Römerwall 8, 55131 Mainz, gab mit seinem Dia-Vortrag "Eisenbahnen in Ostpreußen" einen umfassenden Überblick über das ostpreußische Bahnwesen. Er selbst ist ein großer Eisenbahnfan, der einem Hobby nachgeht, das einfach begeistert und bei dem keine Langeweile aufkommt. Er führte die Zuhörer in die lange vergangene Zeit der ostpreußischen Bahnverbindungen der Reichsbahn und der vielen Kleinbahnen, die viele der kleinen Dörfer miteinander verbanden. Er zeigte an Hand von Dias Fahrkarten, Fahrpläne, Kursbücher von damals sowie eine Fülle von Bahnhöfen, Lokomotiven und Personenwagen. Ein Großteil der Zuhörer konnte sich noch an die gezeigten Gegenstände bei den Dias erinnern. Es war begeisternd, was der Referent darbot, und er konnte dabei noch ins Detail gehende Erklärungen geben. Er ist auch weiterhin auf der Suche nach Material, um die Sammlung zu vergrößern. Viele von den Gegenständen kauft er auf Flohmärkten, was für ihn eine große finanzielle Belastung bedeutet, da diese relativ teuer sind. Der Vortrag war zweifellos ein Höhepunkt der Tagung. Die Teilnehmer dankten dem Referenten mit lang anhaltendem Beifall. - Ebenfalls mit erläuternden Dias stellte Dr. Jörn Barfod vom Ostpreußischen Landesmuseum, Ritterstraße 10, 21335 Lüneburg, seinen Vortrag "Ost- und Westpreußen in frühen Ansichten" vor. Mit einer großen Auswahl alter Ansichten, hergestellt im Steindruckverfahren, um 1930 von Danzig, Elbing, Marienburg, Königsberg und anderer Städte und Dörfer spannte er einen großen Bogen von der Ostsee über Masuren nach Tilsit. Mit diesen Ansichten führte er seine Zuhörer mit den Dias in eine längst vergangene Zeit zurück, die viele Erinnerungen wachriefen. Dankbarer Beifall war Ausdruck der Zufriedenheit der Zuhörer. - Viktor Kittel, Am Seedeich 19b, 25980 Westerland/Sylt, beschäftigte sich mit seiner Heimat mit dem Thema "Vergangenheit und Zukunft des Memellandes". Er ist gebürtiger Memeler und freute sich, über seine Heimat sprechen zu können. Schon immer waren die Stadt Memel und das Memelland das "Aschenbrödel" in der deutschen Landesfamilie. Er merkte schon bald, daß "die da draußen im Reich" kaum etwas von der Landschaft des Memellandes wußten. Die Stadt Memel (heute Klaipeda) liegt nicht am Memelfluß, wie viele vermuten, sondern 100 Kilometer weiter südlich. Das Memelland hatte etwa die Größe von Luxemburg. 1939 lebten dort 152.800 Einwohner, heute sind es 206.000. Der Herzog Konrad von Masowien rief den Deutschen Orden zu Hilfe gegen die noch heidnischen Prussen. Diese sollten durch das Schwert zum Christentum bekehrt werden. Der Papst und der Kaiser hatten ihr Einverständnis dazu gegeben. Im 13./14. Jahrhundert sickerten Litauer in das Land ein. Nach der Niederlage des Deutschen Ordens 1410 bei Tannenberg wurde der Orden im ersten Thorner Frieden 1411 gezwungen, das von ihm besetzte schamaitische Land wieder abzutreten. Weitere kriegerische Handlungen endeten 1422 mit dem Frieden von Melnosee. Unstreitbar ist, daß das Memelland nach der Reformation 500 Jahre zu Preußen, also zu Deutschland, gehörte. Die Geschichte des Memellandes ist so komplex, als daß man es an dieser Stelle ausführlicher behandeln könnte. 1923 fiel das Land an Litauen, das dann ab 1939 bis 1945 zu Deutschland gehörte, nach dem Krieg besetzte es die Sowjetunion. Nach dem Zerfall der Sowjetunion konnte es 1990 seine Unabhängigkeit erklären. 1990 wurde die Universität Klaipeda gegründet, an der zur Zeit 5.200 Studenten immatrikuliert sind. Auf dem Weg in die EU eröffnen sich für Litauen gute Perspektiven, wenn es gelingt, die Finanzierung der EU für die Durchsetzung dieser Vorhaben zu bekommen, würde das gesamte Gebiet für den Beitritt in die EU besser vorbereitet sein. - Maja Ehlermannn-Mollenhauer, Feldbergplatz 8, 55118 Mainz, sprach über ihren Vater zum Thema "Leben und Wirken des Malers Ernst Mollenhauer und die Malerkolonie Nidden". Auch dieses Referat wurde mit Dias begleitet. Der Ort Nidden auf der Kurischen Nehrung entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer Malerkolonie, in der sich viele Maler wie Max Pechstein, Lovis Corinth, Erich Eisenblätter, Dichter, Schriftsteller (Thomas Mann) und viele andere bekannte Künstler ein Stelldichein gaben. Hermann Blode (1867 bis 1945), ein Hotelier in Nidden, der sich als Mäzen verstand, hatte eine ständige Ausstellung von Kunstwerken in seinem Hotel. Die Gestapo entfernte sogenannte expressionistische Bilder. Mollenhauer erhielt Malverbot. Die Russen besetzten das Hotel und zerstörten alle Bilder. Mollenhauer gelang die Flucht nach Dänemark. Nach einer Studienreise nach Frankreich und vielen anderen Reisen malte er wieder. Sein letztes Bild war "Fahrt in die Sonne". Ernst Mollenhauer starb 1963 in Düsseldorf, seine Frau Hedwig, geb. Blode, starb 1972 in Mainz. - Anneliese Franz zog am Sonntag nach dem letzten Vortrag ein Fazit der Tagung. Sie stellte fest, daß erstklassige Referenten mit guten, interessanten Themen eingeladen waren, die viele Informationen den Teilnehmern nahebrachten. - Im Rahmen der Landeskulturtagung in Wiesbaden fand, wie jedes Jahr, eine Zusammenkunft der Frauengruppenleiterinnen der LOW Hessen unter der Leitung der Landfrauenleiterin Karla Weyland (Rauschenberg) statt. Karla Weyland verteilte Arbeitsmaterialien und ließ jede Gruppenleiterin aus ihrer Arbeit berichten. Viele neue Ideen und Anregungen wurden gern aufgenommen, um diese in ihrer Gruppe weiterzuverfolgen und neue Wege zu gehen.

Frankfurt - Auch im Jahr 2002 war die Kreisgruppe wieder besonders aktiv. Im Oktober fuhr die Gruppe nach Ellingen. Eine Woche später traf man sich dann zum gemütlichen Mittagessen beim Griechen, um das Erlebte zu besprechen. Die monatlichen Treffen sind aufgrund ihrer gelungenen Mischung aus Vergangenem, Gesang von traditionellem Liedgut und Diskussion über das aktuelle, vor allem auch politische Zeitgeschehen immer abwechselungsreich.

Wiesbaden - Sonnabend, 25. Januar, 15 Uhr, Monatstreffen im Haus der Heimat, Großer Saal, Friedrichstraße 35. Unter dem Motto "Die Vergangenheit läßt uns nicht los" liest Charlotte Kaufmann einen Erlebnisbericht und spricht über das Schicksal ostpreußischer Frauen und Mädchen, die im und nach dem Kriege in die Sowjetunion verschleppt wurden und dort Zwangsarbeit verrichten mußten.

Landesgruppe Niedersachsen

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lü-neburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Irmgard Bör-necke, Mühlenstraße 22a, 31812 Bad Pyrmont, Telefon (0 52 81) 60 92 68.

Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Kreuzgarten 4, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Waltraud Ringe, Maienstraße 10, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 57 70 69. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Wilhelm Czypull, Wintershall-Allee 7, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 28 71.

Osnabrück - In der Zeit vom 21. bis 31. Mai unternimmt die Kreisgruppe eine Urlaubsfahrt nach Masuren. Die Unterbringung erfolgt in einem Hotel in Sensburg mit Halbpension. Zwei Zwischenübernachtungen werden in Posen eingelegt. Von Sensburg aus werden Rundfahrten durch Masuren unternommen. Nähere Auskünfte und Anmeldung bis spätestens 18. Januar bei Xenia Sensfuß, Telefon 43 07 51, oder Gertrud Franke, Telefon 6 74 79.

Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

Vors.: Dr. Dr. Ehrenfried Mathiak. Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Ennepetal - Donnerstag, 16. Januar, 18 Uhr, Treffen der Gruppe in der Heimatstube.

Landesgruppe Sachsen-Anhalt

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Magdeburg - Dienstag, 21. Januar, 15 Uhr, Bowling in der Sporthalle, Lemsdorfer Weg. - Freitag, 24. Januar, 16 Uhr, Singekreis im TUS Neustadt.

Landesgruppe Schleswig-Holstein

Vors.: Günter Petersdorf. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Burg a. F. - Dienstag, 14. Januar, 15 Uhr, Diavortrag über die Kurische Nehrung "Von Cranz bis Sandkrug" des Landeskulturreferenten Edmund Ferner im Haus im Stadtpark. Die Vorsitzende Ina Naujok würde sich über ein zahlreiches Erscheinen von Mitgliedern und Gästen sehr freuen.

Neumünster - Mittwoch, 15. Januar, 15 Uhr, Veranstaltung in der Kantklause am Kantplatz mit Wintergedichten und -geschichten. Wie immer sind Gäste herzlich willkommen.