20.04.2024

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15.02.03 / Regimewechsel! März 2004: Als die Gemeinschaft der Freien Völker endlich handeln mußte

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 15. Februar 2003


Regimewechsel! März 2004: Als die Gemeinschaft der Freien Völker endlich handeln mußte
Ein kurzer Blick auf die nahe Zukunft mit Hans Heckel

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat also Deutschlands stille Verwandschaft mit den Schurkenstaaten Libyen und Kuba enthüllt. Freunde, es wird ernst. Entgegen dem an dieser Stelle gewohnten "Wochenrückblick" wollen wir daher aus gegebenem Anlaß einen Blick auf unsere absehbare Zukunft werfen:

Deutschland, Achse des Bösen, Schurkenstaat, im März 2004: Mit mulmigen Gefühlen war schon ihre Ankunft in Berlin erwartet worden. Seit drei Monaten nun durchforsten die UN-Waffeninspekteure das ganze Land: Militäreinrichtungen sowieso, aber natürlich auch Labors, Büros und das Reihenhaus von Partei- und Regierungschef Gerhard Fidel Schröder in Hannover.

Die gequälten Versicherungen von Außenminister Joschka Muammar-al Fischer, man verfüge über keine Massenvernichtungswaffen oder Beziehungen zu Terrorgruppen, lösen in Washington nur noch Häme aus. Auch die Proteste der katholischen Kirche wegen der Durchsuchungsaktion im Kölner Dom (Kardinal Lehmann: "Eine bewußte Demütigung der deutschen Katholiken durch die protestantischen Aggressoren aus Übersee") wurden als fundamentalistisches Ablenkungsmanöver entlarvt.

Das Weiße Haus hat unterdessen klargemacht, daß es längst nicht mehr nur um Entwaffnung geht, sondern um einen Regimewechsel an der Spree. Das deutsche Volk werde unterdrückt von einer sozialdemokratischen Einheitspartei, die sich in Scheinwahlen unter Verwendung unterschiedlichster Namen immer nur aufs neue bestätigen lasse. Die Menschen würden geknechtet von einer skrupellosen Bürokratenclique, die die Deutschen mit immer neuen Steuern und Vorschriften unter ihrer Knute halte. Mittlerweile sei den Bürgern sogar das Rauchen in Bahnhöfen verboten worden! Für engste Beziehungen des Schröder-Regimes zum Terrornetzwerk RAF um den verschwundenen Top-Terroristen Osama bin Baader-Meinhof lägen eindeutige Hinweise vor. Deren früherer Verteidiger sei unter Schröder zum Innenminister aufgestiegen, wie US-Außenminister Colin Powell dem sichtlich erschrockenen Weltsicherheitsrat eröffnete. "Ich denke, das sagt ja wohl alles!", schleuderte Powell den verblüfften Zauderern entgegen. Der derzeitige Außenminister Fischer habe bereits Ende der 60er Jahre Beziehungen zur damals terroristischen PLO aufgenommen. Der US-Außenminister präsentierte den Delegierten ein Foto, das Fischer auf einem PLO-Kongreß in Algier 1969 zeigt, wo es um die Vernichtung Israels gegangen war.

Mit einem Militärschlag gegen Berlin ist gleichwohl nicht vor Mitte Mai zu rechnen, wie von Kennern der diplomatischen Szene zu erfahren war. Bis dahin sei es im Zielgebiet einfach viel zu kalt und zu feucht für den Einsatz amerikanischer Bodentruppen.

Von ihrem konsequenten Vorgehen lassen sich die USA auch nicht durch eine peinliche Enthüllung abbringen. Powell hatte im Sicherheitsrat die "hervorragenden Informationen" britischer Geheimdienste über die aggressiven Absichten Schröder-Deutschlands gelobt. Berlin plane demnach noch für 2004 eine schnelle Panzer-Offensive quer durch Belgien zum Ärmelkanal. Das machte zunächst großen Eindruck bei den Delegierten - bis sich herausstellte, daß jenes Blair-Dossier in weiten Teilen aus einer Studie über die deutsche Westoffensive von 1940 abgeschrieben worden war.

Friedensinitiativen in aller Welt nahmen Powells und Blairs Blamage zum Anlaß, an diesem Wochenende unter dem Motto "Kein Blut für Braunkohle" erneut gegen einen bevorstehenden Präventiv-angriff auf Deutschland zu demonstrieren. Sie fordern mehr Zeit für die UN-Inspekteure und weisen darauf hin, daß Berlin schon vor deren Eintreffen mit den Vereinten Nationen glänzend kooperiert habe. Beispielsweise seien Uno-Kommissare durch das Schröder-Regime sogar in den Ministerrang erhoben worden. Die Resultate ihrer eifrigen Bemühungen seien beachtlich: So habe der UN-Kommissar für die Demilitarisierung Deutschlands, Peter Struck, zusammen mit seinem Vorgänger Rudolf Scharping die Kampfkraft der deutschen Truppen in jahrelanger Kärrnerarbeit nahezu auf Null gebracht. Nunmehr sei von der einst gefürchteten Bundeswehr nur noch ein kläglicher Rest übrig, der niemanden mehr bedrohe, wie ein Sprecher der russischen Friedensbewegung betonte. Die noch einigermaßen kampffähigen Fragmente der deutschen Armee, vor allem die Eliteeinheiten "KRK" und "KSK", seien in entlegenste Teile der Welt (Afghanistan etc.) verbracht und unter alliierte Kontrolle gestellt worden. Indem sichergestellt wurde, daß ihnen keinerlei angemessene Transportkapazitäten zur Verfügung stehen, sei dafür gesorgt, daß Berlin sie nicht mehr zügig ins Land zurückholen könne.

Auch die Bilanz von UN-Finanzkommissar Hans Eichel könne sich sehen lassen, hob Uno-Generalsekretär Kofi Annan hervor. Nach nur kurzer Zeit sei es Eichel gelungen, den finanziellen Spielraum Schröder-Deutschlands auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" protestierte bereits, daß das gezielte Ausbluten der deutschen Wirtschaft schon zu ernsthaften Engpässen in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung geführt habe. Immer öfter wiesen Ärzte ihre Patienten mit Hinweis auf sogenannte "Budgetierungen" einfach ab, deutsche Mediziner emigrierten in großer Zahl ins umliegende Ausland. Präsident Bush indes überhört alle Friedensappelle und bleibt bei seiner harten Haltung: "Das Spiel ist aus", ließ er die UN wissen ...

Zurück in die Gegenwart, raus aus diesem Albtraum. Das einzig Schöne an solchen Horrorvisionen ist, daß alles nur ersponnen und ersonnen ist und nichts mit unserer glücklichen Realität gemein hat. Und sollte einiges doch recht nahe an die Wirklichkeit herankommen, sei's drum. Nur, daß der Bundeskanzler im März 2004 noch Gerhard Schröder heißen soll, das macht uns richtig angst, das wollen wir einfach nicht glauben!