25.04.2024

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28.06.03 / Aus den Heimatkreisen

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 28. Juni 2003


Aus den Heimatkreisen

Angerapp (Darkehmen)

Kreisvertreter: Fritz Pauluhn, Osterbruchweg 3, 30966 Hemmingen, Telefon und Fax (0 51 01) 29 34

Kirchspiel Trempen - Achtung, Achtung! Kirchspiel Trempen und Umgebung. Am Sonnabend, dem 28. Juni 2003, treffen wir uns ab 10 Uhr im Restaurant-Seeterrassen in Bad Gandersheim im Harz. Laßt uns von dieser Gelegenheit Gebrauch machen und zeigen, daß wir noch da sind. Kurt Wendland war in diesem Jahr schon zweimal in Trempen. Er kann viele Fragen beantworten. Jede Zusammenkunft lebt von der Anzahl der Teilnehmer. Laßt uns nicht sagen: Treffen West oder Ost. Jedes Heimattreffen muß unser Treffen sein! Auf Wiedersehen am 28. Juni in Bad Gandersheim im Harz.

 

Angerburg

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme)

Reinhard Brünjes besuchte Angerburg - Der stellvertretende Landrat unseres Patenschaftsträgers, Reinhard Brünjes vom Landkreis Rotenburg (Wümme), besuchte auf Einladung von Landrat (Starost) Jerzy Litwinienko kürzlich Angerburg. Begleitet wurde er dabei von Jochen Twiefel, Referent in der Kreisverwaltung. Zur Delegation gehörten weiter Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski, Schatzmeisterin Brigitte Junker und der stellvertretende Kreisvertreter Alfred Nehrenheim, die ebenfalls eingeladen waren. Weitere Teilnehmer aus Rotenburg und "alte" Angerburger vervollständigten die Reisgruppe. Bei der Ankunft in Angerburg wurde die Reisegruppe von Jerzy Litwinienko und Herta Andrulonis freundlich begrüßt. Am nächsten Tag stand zunächst ein Stadtrundgang in Angerburg auf dem Programm. Dabei verschaffte sich Reinhard Brünjes einen ersten Eindruck von der Stadt Angerburg. Am Nachmittag besuchte er zusammen mit Kurt-Werner Sadowski und einigen Interessierten die "Wolfsschanze" in der Nähe von Rastenburg. Dieser geschichtsträchtige Ort wurde im vergangenen Jahr von 65.000 Besuchern allein aus dem deutschsprachigen Raum besucht. Immer wieder wies der örtliche Reiseführer auf die stark ummantelten Bunker hin, die angeblich auch einem Atomschlag standhalten sollten. Brünjes zeigte sich sehr interessiert an den geschichtlichen Vorgängen im Zusammenhang mit dem Krieg gegen Rußland. Am Sonntag besuchten alle Reiseteilnehmer den Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Lötzen in deutscher Sprache. Zuvor legten der stellvertretende Landrat sowie der Kreisvertreter in Anwesenheit der Reiseteilnehmer einen Kranz auf dem Heldenfriedhof Jägerhöhe nieder. Kurt-Werner Sadowski gedachte der in beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten und der vielen Menschen, die auf der Flucht vor der roten Armee oder in Sibirien ihr Leben verloren. Die Rückfahrt von Lötzen erfolgte auf dem Wasserwege und war für alle Teilnehmer ein besonderes Erlebnis. Um 16 Uhr begann auf dem Gelände der Ferienanlage "Wiking" am Schwenzaitsee das Sommerfest der Deutschen Gesellschaft Mauersee. Herta Andrulonis freute sich über die vielen Gäste, die sie herzlich begrüßte. Über die Teilnahme von Landrat Jerzy Litwinienko mit Ehefrau, Bürgermeister Antoni Piotrowski mit Ehefrau, Museumsdirektorin mgr. Barbara Graziewicz Chludzinska, Direktorin (Gymnasium) mgr. Maria Chludzinska, mgr. Halina Faj und mgr. Tadeusz Ciborski mit Ehefrau und Reinhard Brünjes am Sommerfest freuten sich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft Mauersee besonders. Aber auch die übrigen Teilnehmer aus Deutschland wurden freundlich aufgenommen.

Am Montag hatte Jerzy Litwinienko Reinhard Brünjes zu einem Gespräch in das Büro von Senator Wieslaw Pietrzak gebeten. An diesem Gespräch nahmen von polnischer Seite mehrere Mitglieder der Stadtvertretung und des Kreistages teil. Die Kreisgemeinschaft war durch Kurt-Werner Sadowski, Brigitte Junker und Alfred Nehrenheim vertreten. Für die DG Mauersee nahm Herta Andrulonis teil. Der von Litwinienko vorgelegte Vertragsentwurf über eine Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten zwischen dem Landkreis (Powiat) Angerburg und dem Landkreis Rotenburg (Wümme) wurde eingehend durchgesprochen. Die zuständigen Stellen unseres Patenschaftsträgers werden darüber in Kürze beraten. Die Sitzung wurde dann unterbrochen, um die im Bau befindliche Sporthalle beim Lyzeum, die Sporthalle beim Gymnasium und die Räume der Deutschen Gesellschaft Mauersee zu besichtigen. In der Sozialstation überreichte der stellvertretende Landrat zwei große Kartons mit gespendeten Medikamenten aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme). Andrulonis und die Leiterin der Sozialstation zeigten sich sehr erfreut über die Spende und dankten Reinhard Brünjes für das gezeigte soziale Verständnis für die Menschen in Angerburg. Danach wurden die unterbrochenen Gespräche während einer Fahrt auf den masurischen Seen in angenehmer Atmosphäre fortgesetzt. Abends wurden die geladenen Gäste vom Landrat zu einem Arbeitsessen eingeladen. Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation von Stadt und Kreis Angerburg beträgt die Arbeitslosigkeit immer noch 32 Prozent, ob der EU-Beitritt Polens für Angerburg etwas bringt, wird die Zukunft zeigen. Am nächsten Morgen verabschiedeten Landrat Litwinienko und Herta Andrulonis die Reiseteilnehmer mit herzlichen Worten. Brünjes zeigte sich sehr aufgeschlossen für die Probleme vor Ort, aber auch stark beeindruckt von der Schönheit der Landschaft um Angerburg. Mit diesem Besuch in Angerburg haben der stellvertretende Landrat und der Landkreis Rotenburg (Wümme) einmal mehr ihre große Verbundenheit zu den Angerburgern unter Beweis gestellt.

 

Gumbinnen

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein/Taunus, Telefon (0 61 26) 41 73.

 

Bezirkstreffen Großwaltersdorf - Am 13. und 14. September 2003 treffen sich die Großwaltersdorfer in der Gesamtschule Stieghorst, Detmolder Straße/Am Wortkamp 3, 33605 Bielefeld. Das Bezirkstreffen findet anläßlich des Bundestreffens der Gumbinner statt. Organisation und Auskunft bei der Ortsvertreterin für Großwaltersdorf, Renate Maaß, Pürschweg 39, 28779 Bremen, Telefon (04 21) 60 05 16.

 

Heiligenbeil

Kreisvertreter: Siegfried Dreher, Telefon (0 41 02) 6 13 15, Fax (0 41 02) 69 77 94, Papenwisch 11, 22927 Großhansdorf

Busreise nach Zinten Ende Juli 2003 - Am 24. Juli reisen die Zintener in die Heimat. Wer möchte noch mitkommen, uns begleiten? Es sind noch einige Plätze frei. Die Einzelheiten: Abfahrt in Hannover am 24. Juli morgens. Erste Übernachtung in Gdingen (früher Gotenhafen), Besichtigung von Oliwa und Zoppot, zweite Übernachtung in Heiligenbeil, am 26. Juli den ganzen Tag Aufenthalt in Zinten, dritte Übernachtung in Rauschen, am nächsten Tag Rundfahrt durch den Kreis Heiligenbeil und wieder nach Zinten, Stadtrundfahrt Königsberg, erneute Übernachtung in Rauschen. Am 28. Juli Fahrt zur Kurischen Nehrung, Besuch der Vogelwarte, Weiterfahrt über die russisch-litauische Grenze nach Nidden, Übernachtung in Schwarzort. Am sechsten Tag Ortsbesichtigung in Nidden mit viel Natur, Ostseeküste und Haff sowie Kultur. Am nächsten Tag Ausflug nach Memel, nachmittags Besuch des bekannten Bernsteinmuseums in Polangen. Die Rückreise wird am achten Tag angetreten. Die Übernachtung erfolgt in Schneidemühl. Wir fahren am neunten Tag zurück nach Hannover, wo wir abends eintreffen werden. Die Fahrt erfolgt im modernen Fernreisebus, Unterkunft in guten Mittelklassehotels, alle Zimmer mit DU/WC, die Kosten betragen: im Doppelzimmer pro Person 655 Euro, für das Einzelzimmer wird ein Aufschlag von 105 Euro verlangt, die Visumgebühr beträgt 65 Euro. Anmeldung bitte wegen der Visumsbeschaffung sofort bei Partner-Reisen, Stöckener Straße 35, 30419 Hannover, Telefon (05 11) 79 70 13, Fax (05 11) 79 70 16, E-Mail: Partner-Reisen@t-online.de . Die Reise wird wieder ein Erlebnis werden! Greifen Sie zu! Siegfried Dreher

Gemeinde Schölen, Kirchspiel Bladiau - Diese Gemeinde hatte 1939 bei der letzten Volkszählung 145 Einwohner. Seit vielen Jahren werden die noch lebenden Landsleute vom Gemeindevertreter Alfred Unruh, Lechenicher Straße 22, 50126 Bergheim, betreut und in unserer Kreisgemeinschaft vertreten. Leider mußte Landsmann Alfred Unruh nun Kirchspielvertreter Konrad Wien mitteilen, daß es sein gesundheitlicher Zustand nicht mehr länger zuläßt, das Ehrenamt auszuführen. Er muß schweren Herzens die Mitarbeit aufgeben. Die Kreisgemeinschaft Heiligenbeil dankt Alfred Unruh für seine Treue und Mitarbeit über Jahrzehnte. Vorstand, Kirchspiel und die Landsleute aus Schölen wünschen ihm alles Gute.

Kreistreffen 2003 - Der Termin ist der 13. und 14. September in Burgdorf. Die Programmfolge wurde im Heimatblatt Folge 48 auf Seite 11 veröffentlicht.

Heimatblatt Folge 49 / 2004 - Die Vorarbeiten für die nächste Ausgabe haben bereits wieder begonnen. Wer die Absicht hat, einen Artikel zur Veröffentlichung in dieser Folge zu schreiben, sollte es bitte bald tun. Es gibt keinen festen Redaktionsschluß. Wer seine Arbeit frühzeitig einreicht, hat die beste Gewähr des Erscheinens 2004.

Manuskripte für die Wochenzeitung Preußische Allgemeine Zeitung / Das Ostpreußenblatt - Ich wiederhole meine Bitte und den im April 2003 im Ostpreußenblatt an dieser Stelle gegebenen Hinweis, daß diese Manuskripte nur noch an unser neues Vorstandsmitglied, Landsmann Christian Perbandt, Im Stegefeld 1, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 5 70 52, Fax (0 51 32) 58 86 95 und E-Mail Christian@Perbandt.de  einzureichen sind. Nicht mehr an den Kreisvertreter.

 

Königsberg-Stadt

Stadtvorsitzender: Klaus Wei­gelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

Treffen süddeutscher Ostpreußen (Königsberger) in Bad Wörishofen -Lm. Thal hatte im Klahrentaler Hof ein sehr schönes, ruhiges Hotel - auch sehr preiswert - ausfindig gemacht, das neben der guten Küche und der freundlichen Bedienung auch die Schönheit des Allgäuer Landes bot. Am Nachmittag des ersten Tages fanden sich 27 Ostpreußen zum Teil in Begleitung der Partner im Café Schwermer ein. Nach dem Spaziergang zurück zum Hotel begann dann das eigentliche Treffen. Die persönliche Vorstellung der einzelnen Teilnehmer mit einer kurzen Schilderung zur Person stimmte die Gemeinschaft nachdenklich. Die Erinnerung an das Erlebte, an die Flucht und an das Leben danach wurde eher emotionslos geschildert. Neben dem Glück, aus Königsberg und Ostpreußen herausgekommen zu sein, ist der Weg der einzelnen zurück ins "normale Leben" doch sehr facettenreich. Der Aufbau einer neuen Existenz und die Suche nach Familienangehörigen standen im Vordergrund des täglichen Lebens in der doch recht fremden Umgebung. Der gemütlich besinnliche Teil nach dem Abendesse begann mit einem Trompetensolo "Nun ruhen alle Wälder" - zur Erinnerung an den alten Brauch und die Turmbläser des Schlosses in der Heimatstadt. Drei reizende Allgäuerinnen trugen mit ihrem Dreigesang zu Zither und Gitarre zur Verschönerung des Abends bei. sie konnten die Teilnehmer auch zum "Ännchen von Tharau" begleiten, von dem drei Strophen zum besten gegeben wurden. Der Abend des ersten Tages klang aus mit einem Videofilm, der die Reize der ost- und westpreußischen Landschaft sowie seiner Menschen aufzeigte. Nach einem guten Frühstück begann der Sonntag mit einem Glockengruß des Königsberger Domes und einer kleinen Morgenandacht, die Lm. Thal besinnlich zu gestalten wußte. Mit einem weiteren Videofilm über die Entstehung und die wechselvolle Geschichte des Diakonissenhauses, verbunden mit den Erinnerungen an die Persönlichkeiten, die sich um den Ruf und das Weiterleben dieser vorbildlichen christlich-sozialen Einrichtung verdient gemacht haben, wurde das Programm fortgesetzt. Nach dem Mittagessen verblieb noch ausreichend Zeit, um neue Kontakte zu knüpfen und Erinnerungen an die Heimat auszutauschen. Es ergab sich auch noch die Gelegenheit zum Vortragen einiger Gedichte, die Anlaß zum Schmunzeln gaben und zum schönen Verlauf der Veranstaltung beitrugen. Nach einem erneuten Spaziergang zum Café Schwermer, wo die Fettpölsterchen bei Kaffee und Kuchen aufgefrischt wurden, klang die gelungene Veranstaltung in kleinen Gesprächsrunden aus. Lm. Thal ist es gelungen, mit einem harmonischen Treffen mit sehr breit ausgelegten, ausgesuchten Programmpunkten die Verbundenheit zur Vaterstadt Königsberg aufzufrischen und zu vertiefen. Somit ist es auch verständlich, daß man sich im kommenden Jahr wiedertreffen will, um ein paar nette Stunden in schöner Umgebung mit Königsbergern zu erleben.

 

Lötzen

Kreisvertreter: Erhard Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumünster, Telefon (0 43 21) 52 90 27

Regionaltreffen in Göttingen - Hiermit laden wir alle Mitglieder der Kreisgemeinschaft Lötzen zu einem Regionaltreffen und zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 5. Juli 2003 nach Göttingen in das Hotel Clarion, Kasseler Landstraße 45 ein. Beginn des Kreistreffens (Saalöffnung) 9 Uhr) und der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonnabend, dem 5. Juli, um 10.30 Uhr. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Kreisvertreter (1. Vorsitzender), 2. Feststellung der Zahl der erschienenen Mitglieder, 3. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Versammlung (§ 8, Absatz 1, der Satzung der Kreisgemeinschaft), 4. Beschluß über die Satzungsänderung § 2, Absatz 1, der bisherigen Satzung lautet: Hauptzweck der Kreisgemeinschaft Lötzen sind die Bewahrung der Heimatliebe zu Ostpreußen, insbeson-dere zum Kreis Lötzen, und die Erhaltung des Heimatgedankens bei der Jugend bis zur Wiedervereinigung Deutschlands in Frieden und Freiheit unter Einbeziehung der deutschen Ostprovinzen. - Beabsichtigte Änderung dieser Vorschrift: Hinter den Worten "bei der Jugend" wird der Satz beendet. Die folgenden Worte werden ersatzlos gestrichen. § 14 der bisherigen Fassung lautet: Ein etwaiges Vermögen der Kreisgemeinschaft Lötzen fällt bei der Auflösung der Kreisgemeinschaft der Landsmannschaft Ostpreußen e.V. oder bei deren Nichtbestehen zu diesem Zeitpunkt der Patenstadt Neumünster zu, die es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke verwenden müssen. Beabsichtigte Änderung dieser Vorschrift: Über ein etwaiges Vermögen der Kreisgemeinschaft Lötzen im Falle ihrer Auflösung entscheidet der Kreistag mit dem Ziel, diese Mittel nur für soziale und kulturelle Zwecke zu verwenden.

Das Clarion-Hotel ist leicht zu erreichen. Von der Autobahn-Abfahrt Göttingen-Dransfeld nach 1.500 Metern stadteinwärts liegt das Hotel rechts. Für Bahnreisende: Buslinie 4 bis Haltestelle Deisterstraße oder gegenüber vom Hauptbahnhof "Groner Tor", Buslinie 3 und 5, bis Haltestelle am Zollstock. Für Übernachtungsgäste haben wir einen Sonderpreis ausgehandelt. Bitte melden Sie sich im Clarion-Hotel, Kasseler Landstraße 45, 37081 Göttingen an, Telefon (05 51) 90 20 unter dem Stichwort "Treffen Lötzen". Es gibt dort zwei Kategorien, Kategorie 2 ist etwas weiter vom Saal entfernt, daher etwas preiswerter. Um 11 Uhr findet die Begrüßung durch den Kreisvertreter statt. Die kurze Feierstunde wird umrahmt vom Männergesangsverein "Liedertafel Bergeshöh", Göttingen. Der Vorstand hofft, recht viele Landsleute begrüßen zu können. Am Sonntag wird ab 9 Uhr die öffentliche Kreistagssitzung durchgeführt.

Geschlossen - Die Geschäftsstelle ist vom 21. Juli bis 3. August 2003 geschlossen. In dieser Zeit findet die Ostpreußenreise statt.

 

Lyck

Kreisvertreter: Gerd Ban-dilla, Agnes-Miegel-Straße 6, 50374 Erftstadt-Friesheim. Geschäfts­­­führer: Alfred Masuhr, Tel. (0 40) 6 72 47 15, Reinickendorfer Straße 43a, 22149 Hamburg

Nachfolger - Am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2003, wurde in Lyck als Nachfolger für den im Januar 2003 verstorbenen katholischem Bischof Edward Samsel der neue Bischof Jerzy Mazur in einem feierlichen Gottesdienst in sein Amt eingeführt. Bischof Mazur war vorher Bischof der ostsibirischen Diözese Irkutsk und wurde von dort durch die russischen Behörden ausgewiesen. Kreisvertreter Gerd Bandilla hat als Ehrengast an der Zeremonie teilgenommen.

Am 21. Juni 2003 wurde in Lyck die Lazarus-Sozialstation, die von der evangelisch-methodistischen Kirche getragen wird, eingeweiht. Die Kreisgemeinschaft Lyck hatte sich sehr für das Zustandekommen einer solchen Sozialstation eingesetzt.

Am 22. Juni 2003 feiert das Kirchdorf Borschimmen im Kreis Lyck sein 500jähriges Bestehen. Die Kreisgemeinschaft war dort mit einer Reisegruppe vertreten. Einen ausführlichen Bericht über die Sozialstation in Lyck und über die 500-Jahr-Feier in Borschimmen erfolgt in einer der näch-sten Ausgaben der Preußischen Allgemeinen Zeitung.

 

Sensburg

Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstraße 9, 32602 Vlotho, Te­le­­fon (0 57 33) 55 85. Geschäfts­stelle: In Stadtverwaltung Remscheid, Nordstraße 74, 42849 Remscheid, Tel. (0 21 91) 16 37 18

4. Ribbener Kirchspieltreffen - Im schönen Monat Mai wurden die Landsleute des Kirchspiels Ribben von Irmtraud und Horst Meistrowitz zu einem Treffen nach Maschen ins Naturfreunde-Ferienheim Johann-Simonis-Haus eingeladen. Die Resonanz war sehr gut, das Haus fast ausgebucht. 88. Teilnehmer waren aus Ost- und West angereist, um zu einem geselligen Beisammensein zusammenzukommen. Die Stimmung war ausgezeichnet. Einige Neuzugänge, die bisher von den Kirchspieltreffen keine Ahnung hatten, konnten verzeichnet werden. Es wurde viel erzählt. Da einige Landsleute auch im vergangenen Jahr die ostpreußische Heimat besucht hatten, wurde mit großem Interesse ihren Erzählungen gelauscht. Dabei wurde auch über den schlechten Zustand der Ribbener Kirche gesprochen. Auf Anregung von Herbert Kullick wurde spontan eine Sammlung für die Instandhaltung der Kirche durchgeführt, die das erfreuliche Ergebnis von 440 Euro erbrachte. Dieses Geld wird durch das Ehepaar Herbert und Erika Kullick bei ihrem Heimatbesuch im Juli dieses Jahres direkt übergeben. Erwähnt sei hier die große Hilfe durch Hildegard und Adolf Marmulla während des Treffens sowie durch Günter Ruskowski, der sich um die Teilnehmerlisten kümmerte und fotografierte. Es wurde beschlossen, daß in zwei Jahren ein weiteres Kirchspieltreffen stattfinden soll.

10. Treffen der Schülergemeinschaft der Volksschulen Sensburgs - Über dieses Treffen berichtete Renate Appelbaum: "Ein schöner Tag ward uns beschert, wie es nicht viele gibt, von reiner Freude ausgefüllt und Sorgen ungetrübt ..." Dieses Lied ist wie für uns gemacht, für unser 10. Treffen und das "hohe Fest", das Eiserne Prie-sterjubiläum unseres alten Sensburger Kaplans Woelki, wie wir ihn nennen dürfen, verbindet sich doch mit dieser Anrede für uns das Gefühl "Heimat und Mittelpunkt". Der Tag begann mit einem Dankgottesdienst, zelebriert vom Jubilar und unserem ehemaligen Mitschüler Pfarrer Herbert Zbiek. Auch zwei ehemalige Meßdiener, Gerhard Nahser und Bruno Mahrun, dienten am Altar. Die Ermlandmesse und zum Sanctus das "Heilige" aus der Schubertmesse sowie zum Abschluß "Großer Gott wir loben Dich" machten den Dankgottesdienst zur Festmesse. Danach ging es in unser Stammlokal, das Haus Sonnenschein in Neheim-Hüsten, wo wir alle mit einem Glas Wein unserem Jubilar gratulierten und auf sein Wohl tranken. Anschließend gab es noch einen Pflichtteil, Grüße bestellen von Kranken, Daheimgebliebenen, aus welchen Gründen auch immer. Gerhard Terner, Mitglied des Kreisausschusses der Kreisgemeinschaft, überbrachte die Grüße der KG und berichtete über das Neuste von der Sensburger Deutschen Gesellschaft "Bärentatze". Von Ellinor Cermak-Heisig wurde ein Gedicht vorgelesen, eine Gratulation für unseren Kaplan im Namen aller Sensburger. Zur Erinnerung an diesen Tag wurden kleine Geschenke verteilt mit dem Slogan "Mein Herz schlägt noch immer für Sensburg, 26. April 2003". Das nächste Treffen der Schülergemeinschaft der Volksschulen Sensburg findet statt am Sonnabend, 24. April 2004, im Haus Sonnenschein in Neheim-Hüsten, Am Neheimer Hof 6, 59755 Arnsberg. Besondere Einladungen werden nicht verschickt.