© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 05. Juli 2003 |
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Für Sie gehört Musik der Reformation Die Kunst war für ihn Mittel zur Verherrlichung und Selbstdarstellung", schreibt der Musikwissenschaftler Arno Parduch über Albrecht von Brandenburg in dem Begleitheft zur CD "Albrecht von Brandenburg und die Reformation", auf der Interpretationen des Johann Rosenmüller Ensembles unter der Leitung Parduchs von Musik der Renaissance zu hören ist (Christophorus CHR 77254). Der Mainzer Kurfürst und Kardinal Erzbischof Albrecht von Brandenburg (1490-1545) spielte eine nicht unwesentliche Rolle zu Zeiten des Ablaßhandels und der Reformation. In diesen Jahren des geistigen Umbruchs wirkten so bedeutende Künstler wie Cranach und Dürer. Hofkapellen wurden gegründet, und Komponisten wie der Heidelberger Arnolt Schlick oder der Schweizer Ludwig Senfl, mit dem auch Herzog Albrecht in Briefwechsel stand, schufen Lieder, Lobgesänge und Motetten. Eine Auswahl dieser meist geistlichen Kompositionen ist auf der CD mit alten Instrumenten zu hören - auch heute noch ein besonderer Hörgenuß. o-n |
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