19.04.2024

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19.07.03 / Aus den Heimatkreisen

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 19. Juli 2003


Aus den Heimatkreisen

Die Kartei des Heimatkreises braucht Ihre Anschrift. Melden Sie deshalb jeden Wohnungswechsel. Bei allen Schreiben bitte stets den letzten Heimatort angeben

Allenstein-Stadt

Kreisvertreter: Gottfried Hu- fenbach, Telefon (0 22 25) 70 04 18, Fax (0 22 25) 94 61 58, Danziger Straße 12, 53340 Meckenheim. Geschäftsstelle: Stadtgemeinschaft Allenstein, Telefon und Fax (02 09) 2 91 31, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen

Die Reise nach Allenstein zur 650-Jahrfeier findet wie geplant vom 22. bis 30. Juli statt, auf der Hinfahrt mit etwas Zeit auf die Altstadt von Thorn, auf der Rückfahrt mit der Gelegenheit zur Besichtigung des Doms von Gnesen. Geändert hat sich lediglich das Programm für die Feierlichkeiten in Allenstein selbst und die daraufhin angepaßten Ausflugsfahrten. Die Reiseteilnehmer sind zwar schon darüber informiert, aber es kommen zu dem Stadtjubiläum nicht nur die Gruppenreisenden. Deshalb soll das Programm mit den wichtigsten Änderungen hier noch einmal kurz erwähnt werden. Am Donnerstag, den 24. Juli, findet die Fahrt nach Frauenburg und nach Kahlberg statt. Wir bleiben zwei Stunden auf der Frischen Nehrung und können dann die Abendveranstaltung der Deutschen Gesellschaft im Haus Copernicus mit Diavortrag und Musik wie vorgesehen besuchen. Am Freitag steht der Vormittag zur freien Verfügung, am Nachmittag gibt es einen hi-storischen Festumzug in der Altstadt sowie Ritterspiele im Schloßhof und andere Freilichtveranstaltungen. Der abendliche Vortrag des Schriftstellers Piechocki und der Bunte Abend im Haus Copernicus bleibt. Am Sonnabend geht es vormittags zur Freiluftveranstaltung an der Taverne "Pirat", am Nachmittag gibt es Chor- und Blasmusik in der Stadt und abends das Chorkonzert in der Philharmonie. Am Sonntagvormittag findet die Heilige Messe in der Jakobikirche statt. Am Nachmittag kann man zwischen erneuten historischen Darbietungen und eigenem Programm wählen. Am Montag, den 28. Juli, bleibt es bei dem ganztägigen Busausflug nach Danzig und Zoppot, bevor es am 29./30. Juli wieder heimwärts geht.

 

Allenstein-Land

Kreisvertreter: Leo Michal-ski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Tel. (0 54 01) 97 70

Der Kreisausschuß - Der Kreisausschuß kam mit seinen Mitgliedern Leo Michalski, Pfr. Johannes Gehrmann, Klaus Schwittay, Hans-Peter Blasche und Horst Tuguntke unter Mitwirkung der Vorsitzenden des Kreistages Adalbert Graf, Johann Certa und Bruno Hantel im Rathaus in Hagen, Landkreis Osnabrück, zu seiner 2. Ausschußsitzung 2003 zusammen. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Bürgermeister Leonhardt berichtete Kreisvertreter Leo Michalski über seine Teilnahme an der Jahreshauptversammlung des Ostpreußischen Landesmuseums in Lüneburg, welches um 2000 Quadratmeter erweitert wird, und über die Landesvertretung in Bad Pyrmont. Unter den 18 Tagesordnungspunkten nahm das Hauptkreistreffen am 20./21. September in Hagen a.T.W. einen breiten Raum ein. Es wurde das Programm erstellt und beratschlagt, welche Personen des öffentlichen Lebens von hüben und drüben eingeladen werden sollen und wo sie unterzubringen sind. Zur Förderung der Partnerschaft zwischen Allensteiner und Osnabrücker Gemeinden sollen insbesondere die Bürgermeister der betreffenden Gemeinden Gäste des Heimatkreistreffens sein. Schatzmeister Klaus Schwittay gab seinen Kassenbericht ab und stellte dabei fest, daß der Kassenbestand im Mai 2003 dem des Vorjahres entspricht. Den Erlös aus dem Bücherverkauf während der Werler Wallfahrt führte er der Kreisgemeinschaftskasse zu.

Wartenburg - Zu Ehren des in Wartenburg im Jahre 1877 geborenen bedeutsamen Komponisten Felix Nowowiejski (seine Mutter war Franziska Katharina Falk) fand in der altehrwürdigen St. Anna Kirche in Wartenburg zum zweiten Male ein Internationales Festival der Chöre statt, an dem 14 Chöre aus ganz Polen und aus dem Ausland teilnahmen. Den Wettbewerb gewann der Chor "Maksyma Berezowskiego" aus Breslau. Die Hagener Lehrer Wolfgang Drechsler und Eckard Waldhoff (letzterer stammt aus Wartenburg) verfolgten als Gäste den Sängerwettstreit. Ihr "Singkreis Lienen", dem beide angehören, wird im kommenden Jahr unter der Leitung des Dirigenten Christof Niesmann zu den Mitwirkenden des 3. Chorfestivals in Wartenburg gehören.

Der Bürgermeister von Hagen, Dieter Eickholt, stattete mit kleinem Gefolge seiner Patenstadt Wartenburg einen Besuch ab. Es galt, die neue Bürgermeisterin, Elzbieta Wasowska, kennenzulernen und eine persönliche Einladung zum Heimattreffen auszusprechen. Gleichzeitig begrüßte er die zum Schüleraustausch in Wartenburg zusammengekommenen Schüler der Abschlußklasse von Hagen und Wartenburg.

Neu-Kockendorf - Vorstandsmitglied Adalbert Graf hat eine gebrauchte elektronische Orgel erworben, diese auf seine Kosten stimmen und mit einem Sammeltransport der Kreisverwaltung Osnabrück in seine Heimatgemeinde bringen lassen, wo sie demnächst in der dortigen Kirche erklingen wird. Wider Erwarten mußte an den polnischen Staat Zoll entrichtet werden. Im frei gewordenen Pfarrhaus soll eine Jugendbegegnungsstätte des Bistums Ermland entstehen.

 

Angerburg

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Gerberstraße 12, 27356 Rotenburg (Wümme)

Eindrucksvolles Heimattreffen in Güstrow - Die Kultur beherrschte das 7. Angerburger Heimattreffen in Güstrow. Der Heimatabend im Bürgerhaus wurde gestaltet vom Arbeitskreis "Ostpreußisch Platt" aus Bremen. Das anspruchsvolle Programm war von Leonie Schroeder und Werner Urban gut zusammengestellt und kam bei den ostpreußischen Heimatfreunden gut an. Die plattdeutschen Vorträge und auch die hochdeutschen Stücke brachten den Besuchern die ostdeutsche Heimat näher und erinnerten an die eigene Jugendzeit und Kindheit. Der Arbeitskreis "Ostpreußisch Platt" aus Bremen hat sich um die plattdeutsche Sprache große Verdienste erworben und wurde am Schluß der Veranstaltung mit großem Beifall verabschiedet. Danach saßen die aus nah und fern angereisten Ostpreußen noch lange zusammen, um sich mit alten Freunden und Bekannten auszutauschen. Am Sonntag trafen sich die Angerburger nach dem Gottesdienst im Dom zu Güstrow zur Feierstunde im Bürgerhaus. Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski begrüßte die Teilnehmer und dankte allen Helfern für die Mitarbeit bei der Organisation und Durchführung des Treffens. Grüße hatte Landrat da Cunha und der amtierende Bürgermeister der Stadt Güstrow Brunotte übersandt. Der Kreisvertreter erinnerte an den 17. Juni 1953 und erwähnte, daß an diesem Tag Oberstleutnant Kadirow den Ausnahmezustand über die Stadt Güstrow und das Kreisgebiet verhängt und Bestrafungen nach den Kriegsgesetzen androhte. In 167 der 217 Land- und Stadtkreise hatte die sowjetische Militärverwaltung damals den Ausnahmezustand verhängt. Die Grüße von Landrat Dr. Hans-Harald Fitschen und der Kreisverwaltung überbrachte der stellvertretende Landrat des Landkreises Rotenburg (Wümme), Reinhard Brünjes. Er ging in seinem Referat auch auf seinen 1. Besuch in Angerburg ein. Die schöne Landschaft habe ihn sehr beeindruckt und so könne er auch den Schmerz der Angerburger über den Verlust der Heimat verstehen. Leider mache den in Angerburg lebenden Menschen die hohe Arbeitslosigkeit von über 30 Prozent zu schaffen. Große Hoffnungen setzt insbe-sondere die örtliche Verwaltung auf die EU-Mitgliedschaft Polens im kommenden Jahr. In seinen Gesprächen mit Landrat Jerzy Litwienenko habe er die großen Probleme dieser Region erkennen müssen. Angesichts der Randlage wird es schwer sein, Investoren zu finden. Der Kreisgemeinschaft sicherte Brünjes die Unterstützung des Landkreises zu. Dabei verwies er auf die angespannte Haushaltslage der Kommunen. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Gruppe Kontrast unter Leitung von Wolfgang Hannemann und den Jagdhornbläsern. Beide Gruppen ist es zu verdanken, daß die Veranstaltung bei den Besuchern einen feierlichen Eindruck hinterließ. Mit der gemeinsam gesungenen Nationalhymne klang die Feierstunde aus.

Landrat Dr. Fitschen erhielt hohe Auszeichnung - Vize Regierungspräsident Bernd Hufenreuter aus Lüneburg überreichte Dr. Hans-Harald Fitschen das Bundesverdienstkreuz am Bande, stellvertretend für den Bundespräsidenten. Zugleich überbrachte er die Glückwünsche der Landesregierung. Mit dieser seltenen Auszeichnung wurden seine großen ehrenamtlichen Verdienste um die Kultur, Sozialpolitik und den Sport gewürdigt. Für die Kreisgemeinschaft gratulierte Kurt-Werner Sadowski zu dieser hohen Auszeichnung in einem persönlichen Schreiben an den Landrat.

 

Elchniederung

Kreisvertreter: Hans-Dieter Sudau, Osnabrück. Geschäftsführer: Reinhold Tau- dien, Fichtenweg 11, 49356 Diepholz, Telefon (0 54 41) 92 89 06 und 79 3

Treffen der Kuckerneeser - Schüler der Mittelschule, Annahmejahrgang 1937, Abschluß 1943, treffen sich seit vielen Jahren in ein bis zwei jährigem Turnus. 1980 fand in Hamburg in der Wohnung von U. Szogs das erste Treffen statt. Dort waren wir zunächst nur sechs Ehemalige. Die Zahl konnte durch eifriges Forschen und schließ-lich durch die Wende bis auf 15 erhöht werden. Auch aus Amerika besuchte Kurt Unverricht unser Treffen im Harz. Vom Spreewald bis zum Rhein, in der ganzen BRD, immer an verschiedenen Orten, fanden unsere Zusammenkünfte statt, denn jeder ehemalige Schüler hatte es sich zur Aufgabe gemacht, uns seine nähere Umgebung zu zeigen. Es hat sich eine frohe Gemeinschaft gebildet, einschließlich der angetrauten Nichtostpreußen, die sich durch unsere Heimat und der dortigen Erlebnisse verbunden fühlen. Das diesjährige Treffen in Kiel/Heikendorf hat uns einen besonderen Höhepunkt beschert. Unsere 96 jährige, ehemalige Lehrerin Frau Perkuhn saß mit an der Kaffeetafel und wußte noch von vielen Begebenheiten, teilweise mit Bildern bereichert, aus der Schule zu erzählen. Wir wünschen uns, daß wir noch viele gemeinsame, herrliche Stunden verleben können und freuen uns auf das Treffen im nächsten Jahr im Ostheim in Bad Pyrmont.

 

Fischhausen

Kreisvertreter: Louis-Fer-dinand Schwarz. Geschäftsstelle: Telefon (0 41 01) 2 20 37 (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg

Seestadt Pillau - Das diesjährige Pillauer Heimattreffen findet vom 2. bis 4. August in Eckernförde (Stadthallenrestaurant) statt. Am 4. August gibt es wieder eine Fahrt auf See. Das Ausstellungsmaterial der ehemaligen Pillauer Heimatstube ist vor einigen Wochen der Kreisgemeinschaft Fischhausen übergeben worden. Es wird demnächst im Pinneberger Samlandmuseum zu besichtigen sein. Das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg, Ritterstraße 10, zeigt noch bis zum 14. September 2003 die Ausstellung "Ein Sommer an der Ostsee" mit Pillau-Bildern des Malers Werner Riemann (1893-1936).

 

Insterburg Stadt und Land

Geschäftsstelle: Telefon (0 21 51) 4 89 91, Fax (0 21 51) 49 11 41. Besuche nur nach vor­heriger Terminvereinbarung. Altes Rathaus, Am Marktplatz 10, 47829 Krefeld

Heimatgruppe Darmstadt der In-sterburger - Die Heimatgruppe lädt die Teilnehmer der diesjährigen 19. Reise in die Heimat, der Kombireise (Flug/Bus) vom 9. bis 16. August - 8. Tage/7 Übernachtungen/HP, zu einem Informationsgespräch am Sonnabend, dem 19. Juli, ab 11 Uhr mit gemeinsamen Mittagessen und anschließender Information im Bürgerhaus (Bürgermeister-Pohl-Haus), Im Appensee 26, Darmstadt-Wixhausen, ein. Parkplätze stehen zur Verfügung. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Heimatgruppe Darmstadt/Hessen, Vorsitzender Herbert Stoepel, Riedeselstraße 43 a, 64283 Darmstadt, schriftlich, per Telefon oder Fax (0 61 51) 66 61 67.

 

Königsberg-Stadt

Stadtvorsitzender: Klaus Wei­gelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

Der Bürgerbrief Nr. 60 - Der Bürgerbrief Nr. 60 Sommer 2003 ist herausgekommen. Zu danken ist allen Autoren für ihre wunderbar bebilderten Aufsätze zur "Erinnerung an die Hufen", zur "Sportstadt Königsberg", zur Wiederaufstellung der Standbilder Scharnhorsts und Bülows gegenüber der Wache in Berlin, um nur drei Themenbereiche aus den vielen guten Berichten zu nennen. Scheuen Sie sich nicht, in Form eines Leserbriefes Stellung zu nehmen zu dem einen oder anderen Thema, wenn Sie meinen, eine interessante Mitteilung machen zu können. So könnte ich mir denken, daß der Aufsatz zum Thema "Neues Bernsteinzimmer" auf S.45 von L. Grimoni mit der Erwähnung des Palastes Zarskoje Selo bei St. Petersburg Reaktionen hervorrufen könnte. Vielleicht lasen Sie in der Zeitschrift Die Zeit vom 28. Mai 2003 von dem "Pornographischen Inventar" in einigen Gemächern dieses Palastes. Ein Film in Arte "Das verlorene Geheimnis von Katharina der Großen" vom 1. Juni 2003 erwähnte die Möglichkeit des Ausbaus durch die Deutsche Wehrmacht in Analogie zum Bernsteinzimmer und die Verbringung des Mobiliars nach Königsberg. Wegen des pikanten Themas bisher verschwiegen, wird die Suche nach dem Inventar mit erotischen Motiven heute, wie zur Zeit in Rußland, auch in Deutschland hohe Wellen schlagen. Haben Sie als Königsberger und somit Ostpreußen gegebenenfalls auch über Angehörige irgend etwas zu dem auch Königsberg betreffenden Thema zu sagen? Ich erinnere an das Königsberg-Treffen vom 13./14. September 2003 in Hamburg. Horst Glaß vermittelt Ihnen eine Busfahrt von Dortmund, und zurück vom 12. bis 14. September; bitte wenden Sie sich an Horst Glaß, Hörderstraße 55 in 44309 Dortmund, Telefon und Fax (02 31) 25 52 18. Es freut sich auf ein Wiedersehen in Hamburg, Ihre Geschaeftsststelle@stadtgemeinschaft. koenigsberg.de

Klassentreffen der ehemaligen Agnes-Miegel-Schüler ­- Die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Agnes-Miegel-Schule aus den Abschlußjahrgängen 1943 und 1944 finden sich auch in diesem Jahr wieder zu ihrem traditionellen Klassentreffen zusammen, und zwar vom 15. bis 18. September im Hotel Fuchs in Handeloh (Lüneburger Heide). Kontaktadressen: Rosemarie Lehmann, Johann-Sebastianbach-Straße 13, 99423 Weimar, Telefon (0 36 43) 50 40 76 und Hans Döbler, Beethovenstraße 52, 65232 Taunusstein, Telefon (0 61 28) 80 76.

 

Königsberg-Land

Kreisvertreter: Helmut Bor- kow­­ski, Ellernweg 7, 49525 Lengerich, Tel. (0 54 81) 25 98. Geschäftsstelle: Simeonsplatz 12, im Preußen-Museum, 32427 Minden

Treffen der Wicknolder und Ludwigswalder - Sonnabend, 30. August, 15 Uhr, Ortstreffen im "Fährhaus Kirschenland", Wisch 9, 21635 Jork-Borstel, Telefon (0 41 62) 72 49, Fax (0 41 62) 53 44. Nach der Begrüßung folgt das Kaffeetrinken, dann nehmen wir uns anschließend viel Zeit zum Schabbern über unsere Heimat. Bitte alte und neue Fotos sowie andere Erinnerungsstücke nicht vergessen mitzubringen. Wer kann etwas Heimatliches oder Lustiges vortragen? Der gemütliche Nachmittag wird abends fortgesetzt. Wie in den letzten Jahren auch ist für die Gäste, die im Hause oder in der Nähe übernachten, morgens ein gemeinsames Frühstücksbuffet im Fährhaus eingeplant. Falls die Quartierbeschaffung nicht selbst geregelt werden kann, fragt bitte beim Hotel Kirschenland nach oder erbittet ein Unterkunftsverzeichnis bei der Samtgemeinde Lühe, Hauptamt, Frau v. Borstel in 21720 Steinkirchen. Letzter Termin für An- oder Abmeldungen bis zum 23. August.

Hinweise für alle Heimatreisenden - Infolge der üblichen Probleme mit den Behörden verzögert sich die kürzlich in dieser Zeitung angekündigte Montage der Glocke für die Arnauer Kirche. Die Montage soll jetzt zwischen dem 10. und 25. August erfolgen. Lm. Reinhard Stiller aus Jungferndorf wird sich unterstützend einschalten. Anmeldungen zur Besichtigung nur über das Kuratorium Arnau e.V., Ihlendieksweg 20, 22927 Großhansdorf.

Informationstagung in Hamm - Anläßlich vorgenannter Informations- tagung konnte über den Stand der Vorbereitungen zu unserem diesjährigen Hauptkreistreffen am 27. und 28. September im Hotel Bad Minden in Minden berichtet werden. Die Vorbereitungen sind im Zeitrahmen. Breiten Raum der Tagung nahmen die Erläuterungen zum Planungszustand unseres Samlandmuseums ein. Bekanntlich ist unsere alte Heimatstube - bisher Tonhallenstraße - in das Preußenmuseum NRW am Simeonsplatz umgezogen. Dort soll nach neu erstelltem Konzept ein Samlandmuseum eingerichtet und 2004 eröffnet werden. Da die vorhandenen Ausstellungsstücke in Anzahl und Darstellung nicht ausreichend repräsentativ sind, werden dringend zusätzliche Exponate, mit Bezug auf unsere Heimat, aus den Bereichen Kunst, Gewerbe, Handwerk gesucht. Gegebenenfalls käme auch ein Ankauf wertvoller Teile oder eine vertraglich abgesicherte Ausleihung in Frage. Landsleute, die im Besitz wertvoller, heimatbezogener Stücke sind, werden gebeten, sich mit der Geschäftsstelle in Verbindung zu setzen, Telefon (05 71) 4 62 97. Daneben sind wir bemüht, weitere "Helfer" zu gewinnen. Sehen Sie im Heft "Unser schönes Samland" auf der letzten Seite, 4. Zeile von unten, unsere Bemühungen, weitere Mitglieder für die Arbeit im Kreisausschuß zu gewinnen und Kandidaten, die bereit sind zu kandidieren und im Ausschuß mitzuarbeiten.

 

Lötzen

Kreisvertreter: Erhard Kawlath, Dorfstraße 48, 24536 Neumün­ster, Telefon (0 43 21) 52 90 27

Dorfgemeinschaft Goldensee/Milken/Kirchspiel Rotwalde - Hiermit lade ich alle Landsleute zu unserem Dorftreffen vom 12. bis 14. Sseptember

2003 nach Göttingen "Comfort Hotel", Kaßler Landstraße 45, Telefon (05 51) 90 20 - unter Nennung "Dorfgemeinschaft Goldensee und Milken" herzlich ein. Anreisetag ist Freitag, der 12. September. Unter anderem umrahmt eine gemütliche Feierstunde mit Volksliedern und sonstigen Beiträgen das gemütliche zusammensein, das Lieselotte Schlusnus zusammenstellt. Weiterhin bleibt noch Zeit zum Plachandern und dem Gedankenaustausch. Die Veranstaltung endet am Sonntag, 14. September, gegen Mittag. Hotelzimmer bitte direkt beim Comfort-Hotel bestellen oder Park-Hotel Ropeter, Telefon (05 51) 90 20, Sport-Hotel Dransfelder Straße 3, Telefon (05 51) 9 00 10 und Hotel Rennschuh, Kasseler Landstraße 93, Telefon (05 51) 9 00 90. Alle Landsleute aus den Kirchspielen Rotwalde und Milken freuen sich auf eine rege Beteiligung und wünschen einen angenehmen Aufenthalt in heimatlicher Atmosphäre. Gäste aus den Nachbargemeinden sind herzlich willkommen.

 

Mohrungen

Kreisvertreter: Siegfried Krau­se, Rudolstädter Straße 91, 10713 Berlin, Telefon (0 30) 8 23 59 55

Nachdem der Kreistag die Verringerung der Anzahl der Kreistagsmitglieder von 27 auf 21 beschlossen hatte, konnte im Mai dieses Jahres die fällige Neuwahl durchgeführt werden. Der Wahlleiter, Wolfgang Stinner, teilte vor einigen Tagen das Ergebnis mit. Hier sind die Namen und Adressen der gewählten Kreistagsmitglieder in alphabetischer Reihenfolge: Baginski, Paul, Süttorfer Weg 20, 23189 Neetze; Dinter, Willi, Kegelbann 1a, 35633 Lahnau (Atzbach); Van Dorsten, Roswitha-Ellen, Dinkelufer 5, 49828 Neuenhaus; Feddrich, Holger, Jakobi-str.51, 30163 Hannover; Haese, Martin, Koppelweg 9, 27711 Osterholz-Scharmbeck; von Halfern, Wolf-Rüdiger, Kreuzstr. 35 A, 45468 Mülheim/Ruhr; Harder, Gisela, Moorfleeter Deich 395, 22113 Hamburg; Heling, Walther, Karl-Platz-Str. 56, 41812 Erkelenz; Jahr, Erika, Hermann Lönsstr. 7, 63477 Maintal; Janzen, Gerhard, Herold Str. 6, 46119 Oberhausen; Kloß, Roland, Schadesweg 34, 20537 Hamburg; Krahn, Elisabeth, Königsberger Str. 2a, 31319 Sehnde/Ilten; Krause; Hartmut, Elbinger Str. 40, 28876 Oyten; Krause, Siegfried, Rudolstädter Str. 91, 10713 Berlin; Mahlau, Helmut, Senator Meier Str. 19, 31515 Wunstorf; Dr. Radzimanowski, Kersten, Ferdinand-Dam-Str.19, 15345 Eggersdorf/Strausberg; Sankowski, Fritz - Christian, Joachimstr. 12, 44789 Bochum; Schmidt, Erika, Hochstr. 32 b, 57462 Olpe/Biggesee; Selack, Karl, Salamanderweg 8, 45475 Mülheim/Ruhr; Tkacz, Ingrid, Knicktwiete 2, 25430 Tornesch; Wiedwald, Erhard, Waldweg 23, 28832 Achim-Baden. Bemerkenswerterweise wurde der Kreistag damit erheblich verjüngt, denn 4 Mitglieder konnten in den Kreistag einziehen, die noch nie kandidiert hatten und die auch erheblich jünger als die Altgedienten und Erfahrenen sind. Damit scheint der Fortbestand der Kreisgemeinschaft für die kommenden Jahre vorerst gesichert.

Konstituierende Sitzung - Der Vorstand plant, demnächst eine konstituierende Sitzung einzuberufen, auf der der Vorstand für die nächste Amtsperiode gewählt wird.

Nachlese zum Ortstreffen der Weinsdorfer am 11. und 12. Mai in Walkenried. - Nach einer längeren Pause hatte Siegfried Krause zu einem Treffen im Freizeitheim in Walkenried im Harz eingeladen. Die Vorbereitungen dazu waren recht umfangreich. Um solch ein Treffen erfolgreich zu gestalten, mußte ein Zeitpunkt gewählt werden, der zeitlich nicht zu nahe am Hauptkreistreffen im September liegt. Schließlich gibt es etwa 130 Weinsdorfer, die noch im Heimatort geboren wurden oder 1939 dort gelebt hatten. Sie mußten angeschrieben werden, die Briefe versandt und ein geeignetes Lokal gefunden werden. Der Erfolg der Aktion kann sich sehen lassen: Es fanden sich 53 Besucher ein. Das ist gemessen an der Anzahl der Besucher bei großen Hauptkreistreffen doch recht beachtlich, auch wenn man bedenkt, daß sicher die Hälfte der Teilnehmer Ehefrauen bzw. Ehemänner waren, die nicht direkt aus dem Heimatort stammten. Es ist erstaunlich, daß heute, mehr als 50 Jahre nach dem Verlust der Heimat immer noch Menschen zusammenfinden, die noch keinen Kontakt zu der Kreisgemeinschaft hatten. So war es auch in Walkenried. 5 Teilnehmer waren noch nie auf einem Heimattreffen gewesen. Es sind fast immer Heimatfreunde, die in die ehemalige Sowjetzone verschlagen worden waren. Natürlich hat die Zeit auch das ihrige getan; bei vielen ist die Erinnerung an die Heimat kaum noch vorhanden, um so mehr in den Fällen, die während des Krieges geboren wurden. Das ist sehr bedauerlich, und es scheint kaum möglich, deren Interesse wachzurütteln. Es kommen dann auch Äußerungen, wie "Ich kenne ja niemanden und mich kennt auch keiner, was soll ich dort". Dem widerspricht die Erfahrung. Natürlich ist die Erinnerung verblaßt, aber die Treffen wecken die Erinnerungen wieder. Es ist wohl kein Treffen bekannt, das nicht in froher Runde, zusammen mit Freunden und Bekannten aus der Jugendzeit verlief. Dies ist für den Organisator immer wieder ein Ansporn, weiter zu machen. Es darf nicht verschwiegen werden, daß die jüngere Generation kaum motiviert werden konnte. Dabei spielen für den Einzelnen sicher Entscheidungsprozesse eine Rolle, die sich auf Familie und Beruf beziehen. Dazu kommt sicher, daß die Ehepartner in den seltensten Fällen aus Ostpreußen stammen und daher keine Beziehungen zu Ostpreußen haben. Die offizielle Politik der Nachkriegszeit hat auch einen negativen Einfluß auf das Bewußtsein der Betroffenen genommen. Um so mehr muß begrüßt werden, daß seit einiger Zeit Rundfunk und Fernsehen aus Ostpreußen berichten. Naturgemäß wird die Erlebnisgeneration immer älter, es stellen sich Altersbeschwerden und Krankheiten ein, so daß die Betroffenen von dem Besuch des Heimattreffens Abstand nehmen. Zudem wurde eine Anzahl von Teilnehmern, die sonst regelmäßig kamen, aus diesem Leben abberufen. Alle diese Gründe ließen die Teilnehmerzahl schrumpfen; es steht zu befürchten, daß dieser Prozeß in den kommenden Jahren noch stärker um sich greifen wird. In seiner Begrüßung hieß der Organisator alle Erschienenen herzlich willkommen, bedankte sich bei den Müttern, daß sie trotz des Muttertages gekommen waren. Besonders begrüßte er diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren und übermittelte Grüße von denjenigen, die auch gern dabei gewesen wären. Besonders wurde der Weinsdorfer gedacht, die seit dem letzten Treffen verstorben waren. Ansonsten lief das Treffen in gewohnter Weise ab; es wurden Erinnerungen wachgerufen, Fotos gezeigt und Pläne für nächste Zusammenkünfte geschmiedet. Starkes Interesse zeigten die Weinsdorfer daran, auch einmal gemeinsam den nördlichen Teil Ostpreußens mit der Kurischen Nehrung zu besuchen. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr.

100. Ausgabe der Mohrunger- Heimatkreis-Nachrichten - Die dem-nächst zu Auslieferung kommende Ausgabe der Mohrunger-Heimatkreis-Nachrichten wird die Zahl 100 tragen, sie ist also eine Jubiläumsausgabe. Allen Unkenrufen zum Trotz erfreut sich unsere MHN großer Beliebtheit. Daher ist es häufig nicht möglich, allen Wünschen um den Abdruck von Berichten und Glückwünschen gerecht zu werden. Der zur Verfügung stehende Platz reicht nicht aus. Wir bitten um Verständnis.

Geschenk an die Kreisgemeinschaft - Die Kreisgemeinschaft besitzt einige wertvolle Gemälde und Zeichnungen des Herzogswalder Malers Karl Kunz. Vor einigen Wochen wurde die Sammlung um ein besonders schönes Gemälde bereichert, das Frau Gertrud Janowski, geb. Mattern, aus Kranthau, zuletzt wohnhaft in Bad Salzdetfurth der Kreisgemeinschaft vermacht hatte. Ihr Neffe, Herr Rudolf Gehrmann, übergab das Bild der Kreisgemeinschaft, die es an einem Ehrenplatz im Archiv ausstellen wird. Es zeigt den Nariensee von Kranthau aus gesehen. Die Kreisgemeinschaft bedankt sich herzlich für das Geschenk.

Hauptkreistreffen am 27. und 28. September 2003 in Giessen. - Da sich in diesem Jahr der Todestag J. G. Herders zum 200. Mal jährt, wird Herr Dr. Hans-Werner Rautenberg vom Herder-Institut in Marburg die Festrede und Pfr. Traugott Schmitt, fr. Mothalen, Kr Mohrungen, die Kurzandacht halten. Wir freuen uns, daß wir beide gewinnen konnten. Außerdem werden sich der neugewählte Kreistag und der Vorstand der Öffentlichkeit präsentieren. Zusätzlich gibt es einige kulinarische Überraschungen. Bitte buchen Sie rechtzeitig Ihre Zimmer. Adressen mit Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie in den Mohrunger-Heimatkreis-Nachrichten.

 

Preußisch Holland

Kreisvertreter: Bernd Hinz. Geschäftsstelle: Telefon (0 48 21) 6 03-3 64, Reichenstraße 23, 25524 Itzehoe

Kriegerdenkmal in Königsblumenau - Das Kriegerdenkmal in Königsblumenau ist restauriert worden und soll mit einem Festakt am Sonntag, 8. August, nachmittags, unter Beisein des Kreisvertreters Bernd Hinz wieder eingeweiht werden. Wir würden uns freuen, wenn viele Landsleute an dieser Feierlichkeit teilnehmen würden.

 

Tilsit-Stadt

Stadtvertreter: Horst Mertineit. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 52 06 68, Diedrichstraße 2, 24143 Kiel

Herzog-Albrecht-Schule - Das Ostheim in Bad Pyrmont erwies sich einmal mehr als geeignete Tagungs- und Begegnungsstätte für das dreitägige Treffen der Schulgemeinschaft der Herzog-Albrecht-Schule zu Tilsit. Berthold Brock, Schulsprecher der Schulgemeinschaft, konnte nahezu 60 Teilnehmer dieses Treffens begrüßen. Das Programm, das er nach der allgemeinen Begrüßung am ersten Abend des Treffens vorstellte, konnte wie geplant durchgeführt werden. So wurde unter anderem ein Videofilm über in Tilsit gefundenes Porzellan und seinen Ursprung gezeigt. Am Vormittag der beiden darauffolgenden Tage hatten die "Ehemaligen" einzeln oder in Gruppen Gelegenheit, sich im Staatsbad umzuschauen. Viele von ihnen wurden dabei von ihren Damen begleitet. Im Preußensaal des Ostheims wurde schließlich der gesellschaftliche Teil abgewickelt. Nach der Totenehrung gab Berthold Brock einen Rückblick und Ausblick auf die Arbeit der Schulgemeinschaft und trug seinen Kassenbericht vor. Klaus Quitschau, als Kassenprüfer, bescheinigte dem Schulsprecher eine ordnungsgemäße Kassenführung. Ihm wurde für seine bisherige engagierte Arbeit einstimmig Entlastung erteilt. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde er einstimmig in seinem (Ehren-) Amt bestätigt. Einige Schulfreunde waren bereit, Berthold Brock durch Übernahme einiger Ressorts bei seiner Arbeit zu entlasten. Hierzu gehören das Kassenwesen und damit zusammenhängend die Kassenprüfung, Veranstaltungen und organisatorische Fragen sowie Beteiligung an der redaktionellen Arbeit. Erneut wurde der Wunsch bekräftigt, die Schulgemeinschaft weiter bestehen zu lassen und neben den Bundestreffen in Kiel auch künftig das Ostheim als Tagungsort vorzusehen.

Horst Mertineit-Tilsit, Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Tilsit und ebenfalls Mitglied der Schulgemeinschaft, nahm Stellung zu aktuellen Fragen, die Stadtgemeinschaft Tilsit betreffend, und sprach am Abend über die Besiedlung Ostpreußens "einmal mit anderen Augen gesehen". Bei diesem Thema betonte er, daß darüber unbewußt oder absichtlich immer wieder falsch interpretiert und geklittert wird. Alfred Rubbel berichtete über den Stand der Errichtungsarbeiten auf dem Tilsiter Waldfriedhof durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Zusammenarbeit mit den russischen Partnern. Ingolf Koehler, der kürzlich von einer Tilsit-Reise zurückgekehrt war, informierte über positive und negative Veränderungen in der Stadt. Die vielen erinnerungsträchtigen Gespräche unter Landsleuten und Gästen wurden aufgelockert durch humoristische und besinnliche Beiträge einiger Schulfreunde. Einige ältere Teilnehmer erschienen mit ihren roten Schülermützen, die Alfred Rubbel in einer Spezialwerkstatt hatte anfertigen lassen. Angesichts dieser Kopfbedeckung dachten jene Schulkameraden zurück an jene Zeit, als solche Mützen bei den damaligen Schülern noch groß in Mode waren. Ziel des traditionellen "Schulausflug" war in diesem Jahr das Schloß Hämelschenburg, ein Bauwerk der Weserrenaissance zwischen Bad Pyrmont und Hameln, das innen wie außen durch seine Merkmale deutscher Baukunst beeindruckte. Ein Dank galt allen Teilnehmern und - nicht zuletzt - dem Ostheim für liebevolle Aufnahme und guten Service.

 

Tilsit-Ragnit

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Telefon (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Helmut Pohlmann, Telefon (0 46 24) 45 05 20, Fax (0 46 24) 29 76, Rosenstraße 11, 24848 Kropp

Heimatbrief "Land an der Memel" Nr. 72 - Unser Heimatbrief Nr. 72 ist inzwischen an alle Landsleute der Kreisgemeinschaft versandt worden. Auf 184 Seiten enthält er einen ausführlichen Bericht über die Mitgliederversammlung und das Kreistreffen in Bad Fallingbostel, aber auch Informationen über die Arbeit der Kreisgemeinschaft und der Kirchspiele, Reiseangebote, zahlreiche Fotos und Gedichte, Interessantes aus der Heimat damals und heute sowie vieles mehr. Sollte in Einzelfällen der Heimatbrief - aus welchen Gründen auch immer - noch nicht eingetroffen sein, ist der Schriftleiter gern bereit, ein Exemplar zuzusenden. An dieser Stelle soll noch einmal auf das "Memel Jahrbuch 2003" hingewiesen werden, das wieder viel Interessantes über den Kreis Tilsit-Ragnit, aber auch über das Memelland, die Kurische Nehrung und in geringem Maße über angrenzende Kreise - früher und heute - enthält. Das Jahrbuch hat 136 Seiten und kostet 7,50 Euro zuzüglich Versandkosten. Restexemplare des Jahrbuches 2002 sind noch zum Sonderpreis von 5 Euro erhältlich. Bestellungen richten Sie bitte an: Manfred Malien, Rastorfer Straße 7a, 24211 Preetz, Telefon (0 43 42) 8 65 80 oder Fax (0 43 42) 8 75 84.