Bei der kürzlich stattgefundenen Jahresversammlung in Lüneburg zählte der Verein ,,Ostpreußisches Jagd- und Landesmuseum e.V" 81 Mitglieder. Neu aufgenommen in den Verein wurde Klaus Stammer.

Bei der Eröffnung der Versammlung stellte der Vorsitzende Hubertus Hilgendorff die Beschlußfähigkeit fest. In seinem Bericht informierte der Vorsitzende über die Entwicklungsgeschichte des geplanten Erweiterungsbaues. Ab 2005 könnte mit dem Bau begonnen werden, wenn die in der mittelfristigen Finanzplanung des Bundes vorgesehenen Mittel tatsächlich bewilligt werden.

Die Gesamtkosten des Erweiterungsbaues sollen in etwa bei zwölf Millionen Euro liegen, wovon der Bund die Hälfte übernehmen müßte und der Rest vom Land Niedersachsen kommen soll. Die Jahre 2005 und 2006 werden für die Bau-Planung benötigt. Der eigentliche Bau soll bis etwa 2008 durchgeführt sein. In seinem Bericht beklagte sich der Museumsdirektor Dr. Ronny Kabus darüber, daß sein Jahresetat für das Museum seit Jahren unverändert sei, die Kosten jedoch ständig gestiegen seien. Das Museum könne jetzt kaum noch Aktivitäten von sich aus starten, weil dafür einfach die Mittel fehlten. Im vergangenen Jahr gab es neben den Dauerausstellungen sieben Wechselausstellungen und 13 Museumsveranstaltungen. Sie hatten in 2002 etwas über 20.000 Besucher. Die beliebte Museumsnacht ergab in diesem Jahr stolze 3.000 Besucher.

Nach dem Kassenbericht der Schatzmeisterin Klimmek, dem Bericht der Kassenprüferin Frau Hempel, sie wurde einstimmig wiedergewählt, wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Hilgendorff bedankte sich bei allen Vorstandskollegen für die geleistete Arbei. I. Rudat

Ihre Arbeit verbindet sie: Prof. Dr. Bloech, Sigrid Klimmek, 1. Vorsitzender Hilgendorff, Armin Eschment, Klaus Stammer, Joachim Rudat (v. l.). Foto: I. R.