20.04.2024

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22.11.03 / Zitate

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 22. November 2003


Zitate

Für die Pommersche Zeitung zieht Redaktionsleiter Michael Hammermeister am 15. November ein bitteres Resümee der Auseinandersetzungen um Martin Hohmann:

"... Hohmann (hat) einen Vergleich gewählt, von dem er hätte wissen müssen, daß er ins Abseits führt. (...) All das rechtfertigt aber keine Hetzjagd auf ihn. Er hat sich verrannt, aber er bleibt dennoch ein Volksvertreter. Seine Partei wäre gut beraten gewesen, sich ihr Handeln nicht von hysterischen Medien und einer frohlockenden rot-grünen Koalition diktieren zu lassen."

 

 

Nüchtern stellte der Leiter der Polizeidirektion Berlin-Ost, Michael Knape, bei der Vorstellung der Berliner Kriminalitätsstatistik 2002 angesichts des hohen Ausländeranteils am 10. November fest:

"Wenn ich das vor einigen Jahren gesagt hätte, wäre ich vermutlich in die rechte politische Ecke gestellt worden."

 

 

Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gestand zu den genannten Statistiken:

"Ausländische Straftäter, die sich erst seit wenigen Jahren hier aufhalten und fast ausschließlich durch kriminelle Handlungen aufgefallen sind, möchte ich am liebsten so schnell wie möglich nach Hause schicken."

 

 

Zum Thema nationales Selbstverständnis der Deutschen und Verhältnis zu anderen Völkern meinte Rafael Seligmann im Focus:

"In der Bibel steht: ,Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.' Die Voraussetzung, um andere zu lieben, ist die Eigenliebe. Das ist notwendig, das ist kein Egoismus."

 

 

Menetekel

Einstmals ward für krause Zeichen

extra eine Hand bemüht,

heutzutage wird desgleichen

simpel an die Wand gesprüht.

Also läßt sich nicht bestreiten,

daß der Fortschritt möglich ist,

trotzdem - selbst in neuen Zeiten -

bleibe ich ein Pessimist.

Denn mit Zeichen ist's blamabel,

wenn sie keiner deuten kann!

Folglich war im alten Babel

dessen König besser dran:

Hatte er, der gerne praßte,

doch den Daniel zur Hand,

und der las, was im Palaste

an der Wand geschrieben stand.

Schorsch hingegen hat nur seinen

Saulus Paulowitz im Ohr,

und der ist - fürwahr zum Weinen -

eher ein Kanonenrohr.

Schlief da unlängst dieser Macker

im Hotel im Zweistromland,

knallten prompt ihm böse Racker

klare Zeichen in die Wand!

Doch mit echten Menetekeln

kommt der Wolfspelz nicht zurecht.

Er begann herumzumäkeln:

Die Bewachung sei zu schlecht.

Hat für's Menetekel-Lesen

Berlitz keinen Kurs bereit?

Wäre längst schon not gewesen,

daß dem Schorsch wer prophezeit!

Allerdings, der liest die Bibel,

so zumindest sagt er laut,

und drum scheint es recht plausibel,

daß ihm vor Propheten graut.

Denn der Schorsch hat's wohl gelesen:

Knapp nach Prophezeiung schon

sei es dann vorbei gewesen

mit dem King of Babylon ...

Pannonicus