20.04.2024

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06.12.03 / Zitate

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 06. Dezember 2003


Zitate

Hitlers Absicht sei es gewesen, das Schicksal Deutschlands auf ewig an seine Person zu ketten, erinnert die Junge Freiheit vom 28. November und erkennt die bittere Ironie des Berliner Holocaust-Mahnmals:

"Wenn am 8. Mai 2005 die Thierses und Roshs zur Einweihung des Mahnmals ihre Reden halten, wird man ein infernalisches Gelächter vernehmen. Es kommt direkt aus der Hölle, in der ER (Hitler) schmort. Sie glauben IHN ausgetrieben zu haben und haben doch nur SEINEN Willen erfüllt. Was sie für die Lehre aus der deutschen Geschichte halten, ist SEIN Sieg."

 

 

Die Neue Zürcher Zeitung vom 27. November sieht in Hans Eichels Haushaltsentwurf ein Faß ohne Boden:

"Der vorliegende Haushaltsentwurf 2004 steht im Zeichen des fast schon verzweifelten Zusammenraffens aller erdenklichen Finanzquellen, selbst wenn sie bloß in den Köpfen rot-grüner Politiker existieren. Trotzdem verstößt er nicht nur gegen den Vertrag von Maastricht, sondern auch gegen die deutsche Verfassung, die eine Neuverschuldung unter der Höhe der geplanten Investitionen verlangt, was mit einem budgetierten Defizit von 29 Milliarden Euro erneut deutlich verfehlt wird."

 

 

Der Spiegel vom 1. Dezember staunt über die neue, in Film und Fernsehen öffentlich ausgelebte Lust an deutschen Helden und versucht zu ergründen, was die gefeierte Figur zu etwas Besonderem macht:

"Der Held tut etwas Unvergleich-liches, er überschreitet den Horizont des Für-möglich-Gehaltenen, sprengt den Rahmen der Wirklichkeit. ,Das Wunder von Bern' und ,Das Wunder von Lengede' zeigen solche Überschreitungen weniger als von oben geschenkte Mirakel, sondern als entschlossene Taten. Deutsch zu sein hat demnach mit der Kraft der Enge zu tun, mit dem geduldigen Leben hinter Schranken, die im entscheidenden Moment überwunden werden."

 

GröStaZ und GröWaZ

Größter Staatsmann aller Zeiten,

wer nur mag's gewesen sein?

Selbst die Schriftgelehrten streiten -

keiner ist ja lupenrein.

Für den Mini-Staatsmann Fini

schien es klar bis letztes Jahr:

GröStaZ war der Mussolini,

seinerzeit und immerdar.

Doch für solche Redensarten

wird man wütend attackiert,

und man braucht nicht lang zu warten,

ist die Laufbahn ruiniert!

Also riet der Berlusconi

seinem Allianz-Kumpan:

"Schluck Antifa-Maccaroni,

und die Sache läuft nach Plan.

Mit den Zores ist's finito,

schreist du laut voll Heldenmut:

Movimento und Benito

waren böse absolut!

Und als Pilger mußt du reisen

zu Scharon, dem schönen Mann,

seinen Mauerbau zu preisen:

Kriegst den Koscher-Stempel dann."

Kaum capito, wird's vollendet,

und der Neo-Nie-Faschist

- wunderwindig halsgewendet -

zeigt, daß er der GröWaZ ist.

GröStaZ aber - con passione -

ist für Mini-Fini jetzt

jener Ariel Capone,

der da mordet, raubt, besetzt.

Pannonicus