29.03.2024

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20.12.03 / 27.12.03 / Aus den Heimatkreisen

© Das Ostpreußenblatt / Preußische Allgemeine Zeitung / Landsmannschaft Ostpreußen e.V. / 20. u. 27. Dezember 2003


Aus den Heimatkreisen

Allenstein-Land

Kreisvertreter: Leo Michalski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Tel. (0 54 01) 97 70

25. Heimatkreistreffen in Hagen am Teutoburger Wald - Für die Kreisausschußmitglieder sowie für die aus der Heimat angereisten Heimatverbliebenen und für die von dem Osnabrücker Landrat Manfred Hugo eingeladenen polnischen Gäste aus Verwaltung und Kirche, allen voran Landrat Adam Sierzputowski, Allenstein, begann das auf das Wochenende festgesetzte Kreistreffen schon am Freitag (18. September 2003). Und auch zahlreiche Wartenburger waren nach alter Tradition schon am Freitag abend im Hotelrestaurant Kriege in Hagen zusammengekommen. Die Zusammenkunft am Freitag auf Schloß Iburg im Osnabrücker Land war für die Kreisgemeinschaft eine Sternstunde in ihrer 50jährigen Vereinsgeschichte. An historischer Stelle wurde vor feierlicher Kulisse und zahlreichen Würdenträgern der vor einem Jahr in Allenstein abgeschlossenen Partnerschaftsvertrag zwischen dem heutigen Landkreis Allenstein (Olsztyn) und der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land, die sich nach der Tradition als ehemaliger Landkreis versteht, auf deutschem Boden an ihrem gerichtlichen Vereinssitz (die KG ist beim Amtsgericht Bad Iburg als Verein gerichtlich eingetragen) bekräftigt. Der Sprecher der Landsmannschaft Ostpreußen, Wilhelm v. Gottberg betonte in seiner Festrede wie schon zuvor der Kreisvertreter Leo Michalski in seinem Grußwort, daß ein derartiges Vertragswerk noch einmalig in der Bundesrepublik Deutschland und wohl auch in der Republik Polen sei. Der Visitator Ermland, Dr. Lothar Schlegel (Münster), gab dem von ihm gelobten Vertrag seinen christlichen Segen. Am ersten Tag des Heimatkreistreffens, am Sonnabend, kam zunächst der 25 Mitglieder zählende Kreistag der Kreisgemeinschaft zu seiner Jahrestagung zusammen und nahm die Rechenschaftsberichte des Kreisausschusses entgegen. Außerdem wurde über Zukunftsaufgaben beraten.

Am Nachmittag füllte sich nach und nach die festlich geschmückte Mehrzweckhalle der Hagener Grundschule gegenüber dem Rathaus. Waren in früheren Jahren die Wartenburger die stärkste Besuchergruppe, so waren es in diesem Jahr wohl die Angehörigen des Kirchspiels Braunswalde, die ihr diesjähriges Treffen nach Hagen a. T. W. verlegt hatten. Bei Kaffee und Kuchen feierten die Landsleute ein fröhliches Wiedersehen oder schlossen miteinander Bekanntschaft. Der Kinderchor aus Wartenburg, längst schon ein anerkannter Jugendchor, beeindruckte durch moderne Gesangsdarbietungen. Rektor Wilhelm Wellendorf von der Gesamtschule Hagen erfreute interessierte Landsleute in seinem Diavortrag mit farbenfrohen Heimatbildern aus jüngster Zeit. Andere Teilnehmer, darunter die polnischen Gäste, zeigten Interesse an unserer Heimatstube. Bei der Festveranstaltung am Sonntag vormittag in der Ehemaligen Kirche in Hagen nahm die Festrede des früheren Bundestagsabgeordneten Reinhard Freiherr von Schorlemer einen breiten Raum ein. Der Redner gab im wesentlichen einen Rückblick auf sein jahrzehntelanges Bemühen um die Interessen der Vertriebenen, denn er war lange Zeit Vorsitzender des Patenschaftsausschusses im Landkreis Osnabrück. Seine Worte waren unter anderem: "Wir in der Bundesrepublik Deutschland beklagen das Schicksal aller Vertriebenen. Ich muß es ganz deutlich aussprechen: Zu den Vertreibungstätern gehörten auch Polen. Was geworden ist, begann mit dem deutschen Überfall auf Polen und mit den Beschlüssen der alliierten Siegermächte des Jahres 1945." Aus akutem Anlaß machte der Festredner auch Ausführungen zum Thema "Zentrum gegen Vertreibung", wobei er erklärte: "Ich und viele meiner Parteifreunde der CDU haben für das Zentrum gegen Vertreibung gestimmt; und ich bin auch für den Standort Berlin; aller-dings muß das Vorhaben mit großer Verantwortung und mit Blick auf das benachbarte Polen durchgeführt werden." Indem der Festredner die Vertragsparteien zu ihrem "mit viel Herzblut und großer Verantwortung" zustande gekommenen Partnerschaftsvertrag beglückwünschte, führte er aus: "Partnerschaftliche Zusammenarbeit darf nie Revolution sein; sie muß ein auf das gemeinsame europäische Haus gerichtetes Streben sein. Die Bürger Europas - und nicht das Parlament, das derzeit an einer europäischen Verfassung arbeitet - müssen bestimmen können, mit wem sie zukünftig zusammenarbeiten wollen."

Großen Anklang fanden auch die Grußworte des Allensteiner Landrates Adam Sierzputowski, als er vor der Versammlung sagte: "Der heutige Landkreis Olsztyn hat 114.000 Einwohner; wenn ich mich hier umschaue, so meine ich, er hat eigentlich mehr. Sie alle sind bei uns herzlich willkommen. Wir sollten in die Zukunft blicken; wir sind zu Opfern bereit und auch dazu, mit Ihnen zu- sammenzuarbeiten. Ihr Ehemaligen, kommt zu uns und fühlt Euch wie zu Hause." Nach der Festveranstaltung wurde das Heimattreffen in der Mehrzweckhalle fortgesetzt. Rechtzeitig zum Kaffeetrinken traf die zweite Hälfte der Landsleute aus der Heimat ein, die zunächst an dem Heimattreffen der Stadtkreisgemeinschaft Allenstein in Gelsenkirchen teilgenommen hatte. Für mehrere Landsleute endete das Heimatkreistreffen erst am Montag vormittag. Dem Landrat von Osnabrück und dem Bürgermeister von Hagen a. T. W. als Gastgeber und auch dem Roten Kreuz, Ortsgruppe Hagen, das die Bewirtung übernommen hatte, sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.

 

Angerburg

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme)

Brigitte Junker überreichte Silbernes Ehrenzeichen - Im Institut für Heimatforschung in Rotenburg (Wümme) traf sich der Vorstand der Kreisgemeinschaft Angerburg zu seiner 1. Sitzung nach den 49, Angerburger Tagen. An dieser Sitzung nahm erstmals Su-sanne Hagen als neu gewähltes Mitglied teil. Ehrenlandrat Willhelm Brunkhorst überbracht die Grüße des Patenschaftsträgers sowie von Landrat Dr. Hans-Harald Fitschen. Sehr erfreut zeigte sich Brunkhorst über die vielen Berichte über Ostpreußen im Fernsehen. Dabei machte Masuren einen wesentlich besseren Eindruck als das Königsberger Gebiet. Kreisoberamtsrat Gerd Fricke vom Landkreis Rotenburg (Wümme) überbrachte erfreuliche Nachrichten aus dem Kreishaus. Der Landkreis habe zwar im Haushaltsplan für das Jahr 2004 noch eine Deckungslücke von 60 Millionen Euro, stehe aber im Vergleich zu einigen anderen Landkreisen in Niedersachsen noch recht gut da. Einsparungen ließen sich aber vor diesem Hintergrund nicht vermeiden. Dennoch könne Angerburg und Stuhm auch 2004 mit einer finanziellen Förderung rechnen. Außerdem werde der Landkreis einen Beitrag zur Mitfinanzierung der Sozialstation der Johanniter in Angerburg leisten. Über eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem Landkreis Angerburg (Wegorzewo) werde der-zeit in den zuständigen Gremien des Rotenburger Kreistages beraten. Mit einer positiven Entscheidung kann gerechnet werden. Für eine Überraschung sorgte Schatzmeisterin Brigitte Junker, als sie im Auftrage des Sprechers der LO, Wilhelm v. Gottberg, Kreisvertreter Kurt-Werner Sadowski das "Silberne Ehrenzeichen" überreichte. Jahrzehnte wirkt der Ausgezeichnete nun schon für Angerburg. Seit 1963 gehört der heutige Kreisvertreter ununterbrochen dem Kreistag der Kreisgemeinschaft an. 1981 wurde Lm. Sadowski in den Vorstand und 1993 zum stellvertretenen Kreisvertreter gewählt. Im Jahre 2001 trat er die Nachfolge von Friedrich-Karl Milthaler an. In Bremen gehört der Kreisvertreter dem Vorstand der Gruppe Bremen Stadt an. Mit der Auszeichnung soll die langjährige Arbeit von Kurt-Werner Sadowski im Vorstand der Kreisgemeinschaft für Angerburg und Ostpreußen gewürdigt werden. Der überraschte Kreisvertreter dankte Brigitte Junker für die hohe Auszeichnung und versprach, auch in Zukunft mit ganzer Kraft für Angerburg und Ostpreußen zu arbeiten. Die Anwesenden gedachten dann der kürzlich verstorbenen heimattreuen Angerburger. Hermann Przyborowski verstarb am 2. Oktober 2003 im hohen Alter von 93 Jahren und Anneliese Seifert geb. Freyberg am 19. Oktober 2003 im Alter von 89 Jahren.

Gegenstand eingehender Beratungen waren die 46. heimatpolitische Arbeitstagung am 28./29. Februar 2004 im Bürgersaal in Rotenburg (Wümme), das 8. Angerburger Heimattreffen am 26./27. Juni im Bürgerhaus in Güstrow und die 50. Angerburger Tage am 11./12. September in Rotenburg (Wümme). Der kulturelle Abend mit dem Rosenau-Trio am 11. September wird wahrscheinlich in der Aula des Ratsgymnasiums in Rotenburg (Wümme) stattfinden, da dort bessere technische Möglichkeiten bestehen. Außerdem soll in einer Plakataktion auf diese Veranstaltung im Landkreis besonders hingewiesen werden. Überhaupt soll die Kultur unserer Heimat im Mittelpunkt der 50. Angerburger Tage stehen. Dazu ist auch eine Von-Sanden-Ausstellung geplant. Die Arbeit am Angerburger Heimatbrief wurde ausführlich besprochen. Schriftleiter Horst Labusch schilderte den Termindruck nach Redaktionsschluß. Dem soll durch eine einvernehmliche Terminabsprache innerhalb des Redaktionsteams begegnet werden. Der 132. Angerburger Heimatbrief wird dieser Tage beim Empfänger eintreffen. Er ist und bleibt Brücke zur Heimat für alle Angerburger im In- und Ausland sowie die Freun- de der Angerburger. Horst Preuß berichtete über den Stand der Arbeiten an der Festschrift "50 Jahre Patenschaft Rotenburg - Angerburg", an die im nächsten Jahr besonders erinnert werden soll. Dazu werden gegenwärtig die Archivunterlagen in der Geschäftsstelle in Rotenburg (Wümme) ausgewertet.

Durch Ratsbeschluß der Rotenburger Stadtvertretung hat die Stichstraße an der Gerberstraße (Sitz des Instituts für Heimatforschung) die neue Bezeichnung "Am Schloßplatz 6" erhalten. Damit in der Postzustellung keine Verzögerung eintritt, sollte ab sofort die neue Bezeichnung verwendet werden.

Schatzmeisterin Junker berichtete, daß mit den Spendeneingängen der Angerburger Heimatbrief finanziert, aber auch die Sozialstation in Angerburg sowie die Heimattreffen in Güstrow und Rotenburg (Wümme) mitfinanziert werden konnten. Sie dankte allen Spendern für ihren Beitrag zur Finanzierung der Kreisgemeinschaft.

Kurt-Werner Sadowski berichtete über die Sitzung der ostpreußischen Landesvertretung in Bad Pyrmont, der alle Kreisgemeinschaften und Landesgruppen angehören. Durch eine angenommene Satzungsänderung wird sich die Zahl der Delegierten der Landesgruppen etwas reduzieren. Damit wird den zurückgegangenen Mitgliederzahlen in den Landesgruppen Rechnung getragen. Auch die Preußische Allgemeine Zeitung hat weniger Leser. Durch eine umfangreiche Werbeaktion soll versucht werden, diesen Trend zu stoppen und neue Leser zu gewinnen. Überschüsse der Zeitung dienten bisher der Finanzierung der Landsmannschaft Ostpreußen und werden in Zukunft geringer oder ganz wegfalle. Weiter berichtete Kurt-Werner Sadowski, daß zu Pfingsten im Jahr 2005 wieder ein Deutschlandtreffen stattfinden soll.

Die nächste Vorstandssitzung findet am 28. Februar 2004 um 9.30 Uhr im Institut für Heimatforschung, Am Schloßberg 6, statt. Am Schluß der ganztägigen Sitzung dankte er allen Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und wünschte allen frohe Weihnachten und alles Gute für 2004.

 

Gumbinnen

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein/Taunus, Telefon (0 61 26) 41 73.

22. gesamtdeutsches Treffen des Regierungsbezirkes Gumbinnen - Wie-der einmal war es so weit, das 22. gesamtdeutsche Heimattreffen des früheren östlichsten ostpreußischen Regierungsbezirks Gumbinnen zog geradezu die Freunde Ostpreußens, insbesondere die Pferdeliebhaber, an, stand es doch unter dem Motto "Trakehnen - das Heiligtum der Pferde". Die beim Frühjahrstreffen erreichte Teilnehmerzahl von 186 wurde übertroffen, was für ein ungebrochenes, ja sogar zunehmendes Interesse der Teilnehmer an Ostpreußen spricht. Die Besucher kamen sowohl aus den alten Bundesländern als auch aus Mitteldeutschland. Eine vorweihnachtliche Atmosphäre vernahmen die Gäste beim Betreten des festlich gestalteten Foyers des Hotels. Wie auch sonst wurden die Teilnehmer herzlich begrüßt, aufgetragene Grüße und Wünsche Verhinderter übermittelt und der Verstorbenen gedacht. Der Tagesablauf wurde bekannt gegeben. Als Ehrengäste konnten der Kreisvertreter Lm. Steiner, der derzeitige Redakteur des Gumbinner Heimatbriefes, Lm. Hoff, die Vorsitzende der Insterburger in Schwerin, Frau Hartig, eine Dame der Elchniederung aus Heinrichswalde sowie der Leiter des Gestüts Ganschow bei Güstrow, Herr Mencke, begrüßt werden. Ein Wehmutstropfen in der vorweihnachtlichen Stimmung war die Mitteilung des Geschäftsführers des Hotels, daß die Zukunft des Hauses bezüglich seiner bisherigen Aufgabenerfüllung in Frage gestellt sei, da ein Antrag auf Insolvenz gestellt sei, was von allen Teilnehmern mit großem Bedauern aufgenommen wurde. Lm. Mahl spielte auf seiner Violine das Ostpreußenlied und vertraute weihnachtliche, stimmungsvolle Lieder. Alle sangen mit. Zur Information über Ostpreußen wurden Ausgaben der Preußischen Allgemeinen Zeitung und des "Gumbinners" an die Anwesenden verteilt. Der Vormittag stand im wesentlichen der Unterhaltung, dem Vortragen von im ostpreußischen Platt ausgeführten Gedichten amüsanter und auch ernster Art, dem Betrachten von Fotoalben, aber auch der Mitteilung von Informationen zur Verfügung. Wie bereits bei vergangenen Treffen beobachtete man auch dieses Mal ein herzliches Wiedersehen Vertriebener, die sich nach Jahren der Trennung wiederfanden. Für an Ostpreußen Interessierte wurden unterschiedlich Busreisen, wie zum Beispiel nach Gumbinnen und Litauen, für das kommende Jahr 2004 angeboten. Der Nachmittag war dem Trakehner Pferd gewidmet. Der im "Gumbinner" (vom 29. November) über Trakehnen veröffentlichte Beitrag lieferte eine Vorinformation zu dem im Saal "Mecklenburg" gezeigten und kommentierten Videofilm von Herrn Mencke, der die einstige Bedeutung des Trakehner Gestüts, dessen Untergang und die Zucht dieses edlen Pferdes nach 1945 in Deutschland dem Betrachter in anschaulicher Weise nahe brachte. Eine nachgestellte Fluchtszene des Trakehner Gestüts weckte bei manch einem alte schmerzliche Erinnerungen. Musikalisch war der Film mit dem "Ostpreußischen Reiterlied" von Gertrud Papendieck sowie anderen Musikstücken unterlegt. Herr Mencke erhielt für seinen Vortrag von den Anwesenden viel Beifall. Wie auch in diesem Jahr ist für 2004 eine Musikgala in Ganschow vorgesehen, zu der sicherlich viele Teilnehmer aus Sympathie zum Trakehner Pferd erscheinen werden. Das Treffen wurde mit dem Wunsch aller, sich hoffentlich auch weiterhin in Spornitz treffen zu können, beendet. Die nächste Veranstaltung ist für den 22. Mai 2004 vorgesehen.

 

Königsberg-Stadt

Stadtvorsitzender: Klaus Wei­- gelt. Geschäftsstelle: Annelies Kelch, Luise-Hensel-Straße 50, 52066 Aachen. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Tel. (02 03) 2 83-21 51

Steindammer Knaben Mittelschule / Tragheimer Mädchen Mittelschule - Für die geplante Fahrt unserer Schulgemeinschaft nach Königsberg im Juni 2004 bitten wir um Anmeldungen bei unserem Schulfreund Dieter Gutzeit. Hier nochmals seine Anschrift: Dieter Gutzeit, Elisabethstraße 130, 47799 Krefeld, Telefon und Fax (0 21 51) 60 61 69. Die Anmeldung muß bis spätestens 15. Januar erfolgen und ist dann verbindlich. Lm. Gutzeit wird die Anschriften der Teilnehmer an ein Reiseunternehmen weiterleiten. Dieses verschickt dann die Antragsformulare für die Visumbeschaffung, welche dann ausgefüllt mit dem gültigen Reisepaß (Gültigkeit bis Ende 2004) und einem Paßbild zurückgeschickt werden müssen. Bei den zugeschickten Unterlagen wird auch ein Antrag für eine Reisekosten-Rücktrittsversicherung sein. Diese sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden. Damit wird das finanzielle Risiko bei einer notwendigen Absage gemindert. Nähere Informationen bei Lm. Gutzeit.

 

Preußisch Eylau

Kreisvertreter: Martin Lehmann, Im Taufenbachsgarten 2, 53639 Königswinter, Telefon (0 22 23) 2 45 33, Fax (0 22 23) 90 52 52, E-Mail: lehmann.vinxel@t-online.de .

Referent für Museum und Kreiskartei: Manfred Klein, Breslauer Straße 101, 25421 Pinneberg, Telefon (0 41 01) 20 09 89, Fax (0 41 01) 51 19 83, E-Mail: Manfred.Klein. Rositten@malle-Tech.de . Termine zum Besuch des Museums im Kreishaus Verden/ Aller (Partnerkreis), Lindhooper Straße 67, bitte mit Herrn Klein telefonisch absprechen.

Ostpreußenfahrt 2004 der Canditter Landsleute und Freunde - Die Landsleute aus Canditten und Umgebung wollen im nächsten Jahr eine kombinierte Schlesien- und Ostpreußenfahrt durchführen. Die Fahrt soll in der Zeit vom 14. bis 23. 6. 2004 stattfinden und ist bereits mit der Reisefirma Busche in Rodewald abgestimmt worden. Beim Aufenthalt in Ostpreußen haben die Reisenden auch die Möglichkeit, am jährlichen Stadtfest in Landsberg teilzunehmen, das vom 18. bis 20. Juni 2004 veranstaltet wird. Zu dieser Fahrt sind auch andere Landsleute und Interessierte eingeladen. Der Reiseverlauf sieht in etwa wie folgt aus:

1. Tag: Abfahrt vom Betriebshof Busche in Rodewald bei Hannover mit Zusteigemöglichkeiten beim ZOB Hannover, in Magdeburg, am Berliner Ring (z. B. Raststätte Michendorf), am Netto-Markt in Königs Wusterhausen (etwa zwei Kilometer vom S-Bahnhof Königs Wusterhausen entfernt), dann die BAB Berlin Cottbus und über die deutsch-polnische Grenze bis nach Breslau; dort drei Übernachtungen.

2. Tag: Ausführliche Stadtbesichtigung von Breslau, der Hauptstadt Schlesiens mit einer sehr schönen Stadtansicht.

3. Tag: Tagesfahrt nach Hirschberg und ins Riesengebirge über Schreiberhau, Agnetendorf, Krummhübel, Kirche Wang.

4. Tag: Abfahrt von Breslau über Thorn, Osterode und Allenstein nach Heilsberg; dort drei Übernachtungen.

5. Tag: Fahrt zu den Heimatorten oder zur freien Verfügung.

6. Tag: Besuch der Ehrenstätte in Canditten, dort kurze Feierstunde; anschließend Grillnachmittag in Landsberg und Teilnahme am Stadtfest in Landsberg.

7. Tag: Abfahrt von Heilsberg nach Buchwalde; von hier beginnt um ca. 13.00 Uhr die 4 1/2stündige Schiffahrt über die fünf Schiefen Ebenen (Rollberge) und durch den Drausensee bis nach Elbing; anschließend zwei Übernachtungen in Elbing.

8. Tag: Tagesfahrt am Frischen Haff entlang über Cadinen mit der 1000-jährigen Eiche und Tolkemit nach Frauenburg zur Besichtigung des Frauenburger Domes, des Kopernikusturmes und der Gedenkstätte für die Haffflüchtlinge; anschließend Schiffsfahrt über das Frische Haff nach Kahlberg auf der Frischen Nehrung; dort Spaziergang und Verweilen am Ostseestrand und danach Rückfahrt.

9. Tag: Abfahrt von Elbing nach Danzig zur Westerplatte; Weiterfahrt nach Oliva mit Besuch des Zisterzienserklosters und der sehr schönen Klosterkirche, anschließend Fahrt über Lauenburg (kurzer Aufenthalt) nach Stolp oder Köslin zur letzten Übernachtung.

10. Tag: Rückfahrt an Stettin vorbei über die polnisch-deutsche Grenze in Richtung Berliner Ring; Aussteigemöglichkeiten auf dieser Strecke und an denselben Haltestellen wie bei der Anreise. Der Reisepreis beträgt 620 Euro pro Person; Einzelzimmerzuschlag kostet zusätzlich 130 Euro. Mitenthalten in diesem Preis sind die üblichen Leistungen wie moderner Reisebus mit Klima, alle Hotelübernachtungen mit Halbpension, alle Zimmer mit Dusche/WC, Reiserücktritts- und Kranken- versicherung, Insolvenzversicherung, Grenz-, Straßen- und Parkgebühren und deutschsprachige Reiseleitung. Außerdem sind im Preis sämtliche Ausflüge sowie die Schiffsfahrt über die Rollberge und die Kosten für die Fähre von Frauenburg nach Kahlberg inbegriffen. Reiseprogramm und Anmeldeformular können angefordert werden bei Gerd Birth, Kantstraße 30, 41836 Hückelhoven-Baal, Telefon (0 24 35) 6 16, Fax (0 24 35) 92 02 80, E-Mail: G.Birth@T-online.de