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21.02.04 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 21. Februar 2004

Aus den Heimatkreisen

ANGERAPP (DARKEHMEN)

Busreise ca. vom 6. bis 15. September 2004 nach Angerapp (Darkehmen) - Unsere Reise zum Stadtfest nach Angerapp in 2003 war ein Erfolg und ein schönes Erlebnis. Die Nachfrage einer erneuten Reise zum Stadtfest ist so groß, daß ich wieder eine Reise in der 37./38. Woche plane. Die Reise soll rund zehn bis elf Tage dauern und wird etwa 700 Euro incl. Visa-, Durchreise- und Einreisegebühren kosten. Wer an dieser Reise noch teilnehmen möchte, melde sich bitte kurzfristig bei der stellvertretenden Kreisvertreterin Edeltraut Mai, Telefon (0 41 02) 82 33 00. Hier können Sie weitere Informationen erhalten. Unser Programm sieht etwa wie folgt aus: Grenzübergang Kietz/Küstrin über Landsberg, Deutsch Krone zum Ort der Zwischenübernachtung, Schneidemühl, Weiterfahrt über Bromberg, Graudenz, zum Grenzübergang Heiligenbeil nach Rauschen. Hier sind zwei bis drei Übernachtungen geplant. Tagesausflüge (auch nach Tilsit) sind vorgesehen. Es geht weiter nach Gumbinnen. Im Hotel "Kaiserhof" werden wir für zwei bis drei Übernachtungen Quartier beziehen. Samstag sind wir anläßlich des Stadtfestes wieder Ehrengäste der Stadt Angerapp. Während des Aufenthaltes in Gumbinnen werden Fahrten nach Trakehnen, Rominter Heide, Gut Weedern durchgeführt. In aller Ruhe können die einzelnen Heimatorte besucht werden. Von Gumbinnen geht die Reise nach Masuren (Übernachtung in Lötzen oder Sensburg) weiter. Hier sind zwei Übernachtungen vorgesehen. Es ist Staken auf der Krutinna usw. geplant. Weiter geht es zur letzten Übernachtung nach Landsberg (größte Stadt der Neumark, 40 Kilometer vor dem Grenzübergang nach Deutschland). Am nächsten Tag erfolgt die Heimfahrt in Richtung Grenzübergang Küstrin. Die genaue Reiseroute wird noch festgelegt und kann auf Anfrage übersandt werden. Wir fahren mit einem modernen klimatisierten Reisebus, der mit einem WC, Miniküche und TV ausgestattet ist.

 

EBENRODE (STALLUPÖNEN)

Helmut Perrey, aus Wirbeln, Kreis Ebenrode stammend, übernimmt ab sofort das Amt des Kirchspielsvertreters von Rodebach - Die Kreisvertretung hatte es sehr bedauert, daß sich bei der Wahl des Kreistages am 13. September 2003 keine Persönlichkeit für das Amt des Kirchspielvertreters für das Kirchspiel Rodebach zur Verfügung stellte. Durch Bemühungen des Kreisvertreters hat sich nunmehr der oben genannte Helmut Perrey zur Übernahme des Amtes als Kirchspielvertreter für das Kirchspiel Rodebach zur Verfügung gestellt. Er übernimmt das Amt vorerst kommissarisch; die Wahl dafür wird anläßlich des Hauptkreistreffens am 11. September 2004 vorgesehen. Helmut Perrey wurde am 21. Juni 1939 in Wirbeln, Kirchspiel Rodebach, geboren. Mit einem kurzem Lebenslauf hat er sich vorerst bei den Landsleuten vorgestellt, worin er wie folgt berichtet: "Meine fröhliche Kindheit verlebte ich bis zum Oktober 1944 mit meinen drei Geschwistern auf dem elterlichen Hof. Im Oktober 1944 flüchtete meine Familie mit Pferd und Wagen sowie einem Pkw. Wir kamen bis nach Heiligenbeil, mußten dort alles zurücklassen und fuhren mit der Bahn über Berlin nach Augsin und Brescgard, Kreis Lübz in Mecklenburg. Hier verstarb meine älteste Schwester. Über Niendorf, Kreis Bad Segeberg (Holstein), erreichten wir im Frühjahr 1946 Heepen im Kreis Bielefeld. Von April 1946 bis zum April 1951 besuchte ich die Volksschule in Heepen, im Anschluß daran, bis 1957, die Realschule bis zum Abschluß. Es folgte eine Ausbildung zum Straßenbauer, und mit der Erlangung der "Fachtheoretischen Erhöhung" bekam ich die Zulassung zum Fachhochschulstudium, Fachrichtung Tiefbau. In der Zeit vom 1. Oktober 1960 bis zum 15. März 1964 habe ich den Studiengang "Allgemeiner Tiefbau" an der Fachhochschule Höxter und Aachen absolviert. Im Frühjahr 1964 begann für mich das Berufsleben als diplomierter Tiefbauingenieur. Bis zu meinem krankheitsbedingten Ausscheiden im Oktober 2001 führte ich Tätigkeiten für die Bereiche Bauleitung, Abrechnung und Ausschreibung durch." Die Landsleute des Kirchspiels Rodebach werden gebeten, Helmut Perrey bei seiner Einarbeitung zu unterstützen, zumal er bisher in der Kreisgemeinschaft keine prakti sche Erfahrung sammeln konnte.

 

GERDAUEN

Nordenburger Schule ausgeraubt - Eine schlimme Nachricht erreicht uns aus Nordenburg. Dort haben unbekannte Täter nach einem Bericht des "Königsberger Express" während der Weihnachtsfeiertage die Schule ausgeraubt. Die Diebe drangen durch ein Fenster in die Klassenzimmer ein und stahlen sechs Computer, einen Fernseher, ein Kopiergerät, ein Telefon und ein Faxgerät im Wert von insgesamt 11.400 Euro. Die geraubten Geräte wurden der Schule erst vor einem Jahr im Rahmen des Förderprogramms "Computer für Schulen auf dem Lande" vom russischen Bildungsministerium übergeben.

 

JOHANNISBURG

Dem Initiator und Motor der Masurenhilfe Gerhard Bosk zum 80. Geburtstag - Zum 80. Geburtstag, am 19. Februar, hatte sich Gerhard Bosk in eine Kleinstadt in der Lüneburger Heide zurückgezogen, um in aller Ruhe und Stille seinen Ehrentag im kleinen Kreise zu begehen. Die Heimatfreunde beglückwünschen und gratulieren ihm dazu herzlich. Er wurde in Saffronken im Kreis Neidenburg geboren, über Gehsen zog die Familie bald nach Gutten in den Kreis Johannisburg. In der Schul- und Jugendzeit wurden hier viele Freundschaften geschlossen, die noch heute einen festen Bestand haben. Über seinen weiteren Lebensweg wurde schon in vielen Veröffentlichungen ausführlich berichtet. Den aktiven Schuldienst beendete er 1980 als Schulleiter einer Hauptschule. Seit 1970 ist er als Kirchspielvertreter für Gehsen Mitglied des Kreistages der Kreisgemeinschaft Johannisburg. 1972 wurde er stellvertretender Kreisvertreter. Mit Niederlegung dieses Amtes im August 2003 ernannte ihn der Kreistag einstimmig zum Ehrenvorstand. Einen besonderen Lebensweg hat Gerhard Bosk vor über 25 Jahren eingeschlagen, indem er die Masurenhilfsaktion ins Leben gerufen hat. In diesem Zeit-raum hat er 102 Hilfsfahrten mit Last- und Personenwagen mit Anhänger nach Masuren unternommen. Hierbei mußte er viele Male Strapazen erdulden. Im Winter war er auf vereisten und glatten Straßen unterwegs. Selbst der Verlust seines Transportfahrzeugs hat ihn bis heute von seinen Hilfsmissionen nicht abhalten können. Den in der Heimat hilfsbedürftigen Landsleuten greift er mit Hilfsgütern aller Art unter die Arme. Unterstützt wird er hierbei von privaten Spendern, Helfern, Krankenhäusern und Gemeinschaften. Allein die in 25 Jahren überbrachte Masurenhilfe von 1979 bis 2003 beinhaltet umgerechnet den Geldwert von 250.000 Euro. Zu den Fahrten mit Hilfsaktionen summieren sich noch Bus- und Pkwfahrten, um naturverbundenen Menschen die Schönheit des Landes der Störche, der Wälder und Seen näherzubringen. Zusammengelegt ergibt das eine Fahrstrecke von 416.000 Kilometer und entspricht einer über zehnmaligen Erdumkreisung. In Ostpreußen ist der Jäger aus Leidenschaft schon vor Tagesbeginn mit der Büchse und mehr noch mit dem Fotoapparat unterwegs. Das größte Jagdglück durfte er 1988 bei Königsdorf in der Johannisburger Heide erleben, als er dort einen Wolf zur Strecke brachte. Die Trophäe ist in unserer Heimatstube in Flensburg ein besonderes Ausstellungsexemplar.

Auch seine Bildausbeute über die Schönheit Masurens ist an Vielfalt und Einmaligkeit nicht zu überbieten. Die Bilder strahlen Ruhe und Besinnlichkeit aus und lassen die Harmonie der Landschaft auf die Betrachter einwirken. Über 5.000 Farbbilder und Dias gehören zu seinem Archiv. Auch die aus Büchern, Filmen, Diavorträgen und Ausstellungen erzielten Erlöse fließen in seine Hilfsaktionen. Seit über 30 Jahren ist er auch der Chefredakteur des Johannisburger Heimatbriefes. Aus einem kleinen Mitteilungsblatt wurde ein Geschichtsbuch mit laufenden Fortsetzungen über unseren Heimatkreis. Die jährlichen Heimatbriefe beinhalten Geschichte, Gegenwart und Zukunft unserer Heimat und sind Hauptbindeglied zu unseren Landsleuten. Für das jahrzehntelange, unermüdliche Wirken und seinen Einsatz für Menschen und Heimat erhielt er höchste Auszeichnungen und Ehrungen: das Bundesverdienstkreuz, das silberne und das goldene Ehrenzeichen unseres Kreises. Obwohl Gerhard Bosk auch heute weitere Hilfsaktionen nach Masuren plant, bitten wir ihn, auf seine Gesundheit zu achten und sie zu schonen. Unsere Gemeinschaft hat ihm sehr viel zu verdanken und möchte seine Ratschläge noch gerne weiter annehmen. Wir wünschen Gerhard Bosk eine stabile Gesundheit und Zufriedenheit, damit er noch lange auf sein Lebenswerk zu ückblicken kann und seiner Familie und uns erhalten bleibt.

 

KÖNIGSBERG-STADT

Liebe Königsberger, wenn Sie die heutige Ausgabe in den Händen halten, liegt die Eröffnung der Kant-Ausstellung in Duisburg bereits zurück. Lm. Grimoni hatte pünktlich die Pforten geöffnet für die von ihm vorbereitete Ausstellung: Immanuel Kant "Erkenntnis - Freiheit - Frieden". Zur Eröffnung sprach am 12. Februar Frau Prof. Recki aus Hamburg. Duisburg wird daher über ein halbes Jahr im Lichte internationalen Interesses stehen. Selbst in der Presse und im Rundfunk wurde auf das Ereignis hingewiesen. Von der "Universität Kaliningrad" kam die Prorektorin Prof. Zabotkina aus Kaliningrad/Königsberg angereist mit einer Gegeneinladung zur 750-Jahr-Feier im Jahre 2005, worüber ich Ihnen alsbald genauer berichten werde. Für die Ausstellung hat Lm. Grimoni bei seinen Vorbereitung auf neueste Literatur zurückgegriffen, zum Beispiel auf O. Höffe (Tübingen): Kants Kritik der reinen Vernunft. Die Grundlegung der modernen Philosophie, aber auch auf Kühn, M.: Kant. Eine Biographie (Übersetzung aus dem Englischen) sowie Geier, M.: Kants Welt, Eine Biographie, um nur die bekanntesten Bücher zu nennen. Freuen Sie sich auf die Besichtigung der Ausstellung, aber auch den Katalog. Es kamen hierzu erste Anfragen. Sollten Sie ihn nicht persönlich erhalten können: Der Katalog zur Kantausstellung ist in jeder Buchhandlung bestellbar: Immanuel Kant, Untertitel: Ansichten und Einsichten von Bekanntem und vom unbekannten Kant. Husum-Verlag in Husum 2004. Diese Art der Bestellung ist immer noch am preisgünstigsten. Der Katalog führt Sie durch die Ausstellung und gibt die interessantesten Exponate in vorzüglicher Bildqualität wieder. Das kleine Faltblatt zur Ausstellung gibt einen kleinen Vorgeschmack von dem wieder, was Sie erwartet. Aber Sie können auch einen Einblick gewinnen über die eigene Homepage dieser Ausstellung: www.kant-immanuel-online.de  (leider im Faltblatt falsch wiedergegeben). Und Sie finden den Beitrag auch über die Seite www.museumkoenigsberg.de.

 

LABIAU

Reiseinformationen zur Reise mit M. Pulver - Vom 14. Juni (Ankunft in Königsberg) bis 22. Juni (Abfahrt) reisen wir ins nördliche Ostpreußen mit je vier Übernachtungen in Königsberg und Groß-Baum und sieben Tagesordnungsprogrammen: Königsberg; Pillau-Germau; Nehrung; Kirchen (Arnau bis Friedland); Friedrichsgraben mit Gilge; 20. Juni Einweihung der Legitter Kirche; Tilsit - Forsthaus Pait - Kahnfahrt. Kosten: 460 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 124 Euro bei mindestens 15 Teilnehmern. Anreise privat: Flug über Warschau (rund 400 Euro), Schiff: Kiel-Memel (ab 154 Euro) oder mit dem Zug ab Berlin (einfach: 53,60 Euro plus 20 Euro Liegenwagen, 30 Euro Schlafwagen). Näheres bis zum 10. April bei M. Pulver, Dingelstädter Weg 1, 37085 Göttingen, Telefon (05 51) 7 90 84 48.

 

LYCK

Am 9. Februar 2004 hat Kreisvertreter Gerd Bandilla an alle Kreistagsmitglieder folgenden 37. Rundbrief versandt - Am 21. und 22. Februar tagt in Bad Pyrmont der Arbeitskreis "Mittlere Generation", auf den wir unsere Hoffnung setzen, wenn auch dieser Kreis noch klein ist. Die weitaus größte Zahl unserer Mitglieder setzt sich aus den Jahrgängen 1920 bis 1941 zusammen. Jüngere gibt es leider nur ganz wenige. Wenn Sie in Ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis Nachkriegsgeborene haben, die einen Lycker Vater oder Mutter haben, machen Sie diese auf die "Mittlere Generation" aufmerksam; Vorsitzende ist Frau Ingelore Grabarz, Hagenower Straße 2, 25436 Tornesch, Telefon (0 41 22) 96 04 48. - Ende März werde ich wohl wieder in unserer Heimat sein. Dort tagt die Mitgliederversammlung des Deutschen Vereins und der Trägerverein der Lazarus-Sozialstation. Außerdem muß ich vor Ort das Programm für die beiden Omnibusreisen im Mai und Juni vorbereiten. Am 27. Juni werden wir mit drei Omnibussen (die KG, Ortsvertreterin Frischer und Frau Wilshaus) in Klaussen sein. Ortsvertreter Horst Tregel (Rotbach) veranstaltet am 26. Juli ein Treffen in Grabnick. Omnibusreisen in die Heimat führen in diesem Jahr auch die Ortsvertreter Günther Skorzinski (Berndhöfen) und Günter Zeisig (Kölmersdorf) durch. Nähere Einzelheiten sind bei den Veranstaltern zu erfahren. - Im Mai erscheint der 62. Hagen-Lycker Brief. Redaktionsschluß für den jeweils nächsten ist der 15. Dezember des Vorjahres. Im Jahre 2004 sind mir folgende Veranstaltungen bekanntgeworden: 25. April: Regionaltreffen in Lübeck; 26. bis 28. April: Schultreffen Morgengrund, Mostolten und Siegersfeld in Bad Pyrmont; 29. bis 30. Mai: Grabnick-Treffen in Egenroth im Taunus; 3. bis 6. Juni: Bezirkstreffen Borschimmen in Bad Pyrmont; 11. bis 13. Juni: Ortstreffen Nußberg in Bad Pyrmont; 12. bis 13. Juni: Ortstreffen Gorlau in Bielefeld. - Unser Haupttreffen findet in diesem Jahr am 28. und 29. August in unserer Patenstadt Hagen in Westfalen statt. Bitte sorgen Sie mit dafür, daß wir unsere Teilnehmerzahl von rund 1.000 halten.

 

MOHRUNGEN

Harmonische Kreistagssitzung am 7. Februar 2004 in Bad Nenndorf - Gisela Harder eröffnete als stellvertretende Kreisvertreterin für den zurückgetretenen Kreisvertreter Siegfried Krause die außerordentliche Kreistagssitzung in Bad Nenndorf und begrüßte 18 Mitglieder. Des weiteren konnte sie drei frühere Mitstreiter willkommen heißen. Nach einer Gedenkminute für das verstorbene Kreistagsmitglied Willi Dinter wurde Ulrich von Ankum-Hoch in den Kreistag aufgenommen. Dann diskutierte die Versammlung sehr sachlich die Zielrichtung mit den vielen anstehenden Aufgaben und Vorhaben, die in der nächsten Zeit zu bewältigen sind. Spontan bekundeten viele Kreistagsmitglieder ihre Mithilfe zur Verbesserung der Verbindung zum Heimatkreis mit der Pflege der Kontakte zum deutschen Herder-Verein; zur Erfassung, Erhaltung und Weitergabe des Kulturgutes durch Schaffung einer Heimatstube im alten Mohrunger Rathaus sowie die Erarbeitung eines Kulturangebotes; zum Gedenken unserer Vorfahren durch Erfassung und Herrichtung von Friedhöfen im Kreisgebiet (unter anderem Liebstadt); zur Festigung der Kontakte zur Patenstadt Gießen mit Schüler- und Jugendaustausch und zur Verbesserung der Kommunikation durch Aufbau einer Internet-Präsenz. Die Grundlagen zur Durchführung aller Arbeiten und Maßnahmen wurden nochmals von den Kreistagsmitgliedern unterstrichen: Charta der Heimatvertriebenen; Satzung der Kreisgemeinschaft; Leitfaden zur Arbeit der Heimatkreisgemeinschaften der Landsmannschaft Ostpreußen; Partnerschaftsabkommen mit Mohrungen; Leitfaden Bund Junges Ostpreußen; Leitlinie der Strategiekommission der Kreisgemeinschaft. Nach der Beratung und Verabschiedung der beantragten und mit dem Amtsgericht Gießen abgestimmten Satzungsänderungen befaßte sich die Versammlung mit Zuschußanträgen, für die im Haushalt 2004 Mittel veranschlagt waren. Trotz sparsamer Kassenführung konnten fast alle Anträge, teils auf geminderter Basis, positiv beschieden werden. Zum Abschluß bedankte sich Frau Harder für die rege Beteiligung aller Mitglieder an den Beratungen, wobei alle Diskussionen sehr sachlich verliefen und die Kreistagssitzung eine harmonische Einheit bildete.

 

NEIDENBURG

Pfingstheimatbrief 2004 - Aus redaktionellen Gründen wird darauf hingewiesen, daß die Beiträge für den Pfingstheimatbrief bis spätestens 15. März 2004 beim Schriftleiter Jürgen Kowalek, Bromberger Straße 26, 28816 Stuhr, vorliegen müssen. Dieser Termin ist auch bei Familiennachrichten (Geburtstage, Hochzeiten etc.) einzuhalten. Die Beiträge für die Familiennachrichten können Sie sofort an den Verwalter der Mitgliederdatei, Lm. Hans-Dietrich Dembeck, Laudenbacher Straße 12, 63825 Schöllkrippen, senden.

Eine sehr große Zahl der Weihnachtsausgabe des Heimatbriefes konnte leider auch diesmal nicht zugestellt werden, weil sich die Anschriften der Bezieher geändert hatten. Alle Landsleute werden deshalb dringend gebeten, Adressenänderungen und sonstige Personenstandsänderungen sofort dem Verwalter der Mitgliederdatei mitzuteilen. Sie vermeiden dadurch Zustellungsverzögerungen und kostenaufwendige Nachforschungen und Nachsendungen.


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