23.04.2024

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27.03.04 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 27. März 2004


Aus den Heimatkreisen

Angerapp (Darkehmen)

Kirchspieltreffen Trempen - Am Sonnabend, dem 26. Juni, 9 Uhr, in den "Seeterrassen", Bad Gandersheim. Das Ehepaar Wendland war Anfang des Jahres in Trempen, Angerapp, Gumbinnen, Insterburg und Königsberg und hat viele Fotos gemacht. Diese wird es mitbringen. Sollte jemand ein Hotelzimmer benötigen, bitte bei Kurt Wendland, Telefon (0 40) 7 60 28 31, melden.

 

Angerburg

Angerburger Kulturpreis - Im Jahre 2005 wird der vom Patenkreis Rotenburg (Wümme) 1955 gestiftete Angerburger Kulturpreis vergeben. Dieser Preis wird alle drei Jahre in Höhe von 500 Euro verliehen. Der Preis wird ausgeschrieben für literarische und andere künstlerische und wissenschaftliche Arbeiten Angerburger Künstler beziehungsweise Autoren oder den Kreis Angerburg betreffende deutschsprachige Arbeiten, in denen insbesondere seine Landschaft, menschliche Atmosphäre, Kultur, Wirtschaft und Geschichte, die Völkerverständigung oder eines dieser Gebiete künstlerisch oder wissenschaftlich behandelt werden. Als solche Arbeiten zählen auch Audio- und Video-Arbeiten. Es werden nur unveröf- fentlichte oder nach dem 21. Januar 1955 erstmalig veröffentlichte Arbeiten berücksichtigt. Die Arbeiten sind bis zum 31. Dezember 2004 an den Landkreis Rotenburg (Wümme), Amt 10, Hopfengarten 2, 27356 Rotenburg (Wümme), unter dem Kennwort "Angerburger Kulturpreis" ohne Absenderangabe einzureichen. Name, Anschrift des Verfassers und die unterschriebene Erklärung, daß der Einsender sich den Bedingungen des Wettbewerbs unterwirft, sind in einem gesonderten, gleichfalls verschlossenen Umschlag beizufügen. Über die Einsendungen entscheidet ein Preisgericht. Um rege Beteiligung bittet der Landkreis Rotenburg (Wümme).

Elchniederung

Der redliche Ostpreuße Manfred Allies - Für die Ostpreußen und besonders für die Elchniederunger hat sich Manfred Allies (Kuckerneese) in den vergangenen Jahren uneigennützig für die Gemeinschaft engagiert. Er hat viele Jahre das Kirchspiel Kuckerneese und in den letzten Jahren auch noch das Kirchspiel Skören in der Delegiertenversammlung vertreten. Dort war er stellvertretender Vorsitzender. Weiterhin hat er in mehreren Wahlperioden die Funktion des Kassenprüfers wahrgenommen. Die umfangreichste Aufgabe von Manfred Allies war die Führung der Heimatkartei, die er von den Karteikarten in die EDV übertrug. Sein Ziel war die EDV-Kartei, für rund 60.000 Personen, noch fertigzustellen, was er durch harte Arbeit auch erreicht hat. Viele Mitglieder kennen ihn von Gesprächen und vom Schriftverkehr als einen hilfsbereiten Landsmann, für den auch die menschlichen Werte oben anstehen. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, die er mit persönlichem Engagement durchgeführt hat, wurde er von seiner Frau tatkräftig unterstützt. Er hat seine Mitarbeit in der Kreisgemeinschaft aus Gesundheitsgründen aufgeben müssen. Damit ist auch eine Wohnsitzverlagerung nach Berlin verbunden. Vor dem Umzug hat der derzeitige Kreisvertreter noch Manfred Allies und dessen Frau Hannelore in ihrem Haus in Buchholz aufgesucht und dem langjährigen Funktionsträger Manfred Allies für seine Heimatverbundenheit und besonderen Verdienste um den Erhalt sowie Pflege der kulturellen Werte in unserer Kreisgemeinschaft Dank und Anerkennung ausgesprochen. Dieses wurde auch in einer Urkunde zum Ausdruck gebracht.

Treffen der ehemaligen Kuckerneeser - Schüler dieser Mittelschule, Annahmejahrgang 1937, Abschluß 1943, treffen sich seit vielen Jahren in ein- bis zweijährigem Turnus. Am 4. April 1980 fand in Hamburg, in der Wohnung von U. Szogs, das erste Treffen statt. dort waren wir zunächst sechs Ehemalige. Die Zahl konnte durch eifriges Forschen und schließlich durch die Wende bis auf 15 erhöht werden. Aus Amerika besuchte Kurt Unverricht unser Treffen im Harz. Vom Spreewald bis zum Rhein, in der ganzen BRD immer an verschiedenen Orten, fanden unsere Zusammenkünfte statt, denn jeder ehemalige Schüler hatte es sich zur Aufgabe gemacht, uns seine nähere Umgebung zu zeigen. Es hat sich eine frohe Gemeinschaft gebildet, einschließlich der angetrauten Nichtostpreußen, die sich durch unsere verlorene Heimat und die dortigen Erlebnisse verbunden fühlen. Das diesjährige Treffen in Kiel/Heikendorf hat uns einen besonderen Höhepunkt beschert. Unsere 96jährige ehemalige Lehrerin, Frau Perkuhn, saß mit uns an der Kaffeetafel und wußte noch vieles, teilweise durch Bilder bereichert, von der Schule zu erzählen. Wir wünschen uns, daß wir noch viele gemeinsame, herrliche Stunden verleben können und freuen uns auf das Treffen im nächsten Jahr im Ostheim in Bad Pyrmont.

 

Fischhausen

Kulturwoche der Samländer im Kantjahr - Zehn-Tage-Sonderreise ab/bis Kiel. "Leinen los ab Kiel" heißt es am 14. August für eine Gruppenreise der Samländer. Mit der "Dana Gloria" geht es zunächst nach Memel. Ein Bustransfer über die Kurische Nehrung wird die Reisegruppe nach Rauschen bringen, wo für sieben Nächte Quartier bezogen wird. Auf dem Reiseprogramm während der insgesamt zehntägigen Reise stehen zahlreiche kulturelle und touristische Ausflüge und Veranstaltungen. Höhepunkt des Aufenthaltes sind unter anderem ein Tag der Ortsgemeinschaften und die Eröffnung der Kulturwoche mit drei Ausstellungen. Eine Fahrt nach Trakehnen, zu Kirchen im Samland, nach Pillau und auf die Kurische Nehrung runden das Programm ab. Neben Dis-kussionsveranstaltungen wird es auch ein Konzert im Königsberger Dom geben. Die Reise vom 14. bis 23. August ist mit Schiffsreise, allen Übernachtungen, Programm, Versicherungen und Halbpension für 1.135 Euro pro Person im Doppelzimmer zu buchen. Das Einzelzimmer kostet 135 Euro extra. Das russische Visum wird für 45 Euro beantragt. Zu buchen ist die Reise über Schnieder Reisen, Schillerstraße 43, 22767 Hamburg, Telefon (0 40) 3 80 20 60. Weitere Informationen und einen Reiseverlauf bei der Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Fischhausen, Pinneberg, Telefon (0 41 01) 2 20 37, oder beim Kreisvertreter Louis-Ferdinand Schwarz, Tel. (0 54 21) 13 25.

 

Gumbinnen

Omnibusfahrt nach Gumbinnen und zu den Kirchspielen Nemmersdorf und Großwaltersdorf - Die Fahrt dauert vom 6. bis 26. Juli 2004. Wir starten in einem neuen modernen Fernreisebus in Hannover. Zusteigemöglichkeiten entlang der Strecke bis zum Grenzübergang Küstrin sind möglich, wie zum Beispiel in Magdeburg, Michendorf und nach Absprache. Bei der Hin- und Rückreise durch Polen werden wir in Schneidemühl, Lötzen und Landsberg übernachten. Weiter werden wir am Oberländischen Kanal beobachten können, wie Schiffe über Land fahren und durch Frauenburg, Elbing und Danzig kommen. Bevor wir nach Gumbinnen kommen, stehen ein Aufenthaltstag in Rauschen und anschließend eine Fahrt auf die Kurische Nehrung und der Besuch Königsbergs auf dem Programm. Während des Aufenthalts in Gumbinnen werden wir eine Rundfahrt durch Stadt und Kreis Gumbinnen, eine Halbtagsfahrt über Insterburg, Georgenburg nach Tilsit und eine Tagesfahrt nach Trakehnen, durch die Rominter Heide bis zum Wystiter See machen, wo uns der Tanzkreis "Plastika" mit einer Folkloreveranstaltung erfreuen wird. In Gumbinnen haben wir außerdem Gelegenheit, an einem Kulturabend des bekannten Kant-Chores teilzunehmen (Programmänderungen müssen vorbehalten werden). Ein Tag steht in Gumbinnen für individuelle Unternehmungen zur freien Verfügung. Deutschsprechende und gut ortskundige Taxifahrer werden im Hotel vermittelt. Weitere Auskunft zu der Reise erteilen Gerda Nasner, Graf-Emundus-Straße 6, 50374 Erftstadt, Telefon (0 22 35) 58 68, sowie der Reiseveranstalter Mayer's Reisebüro, Bernsteinstraße 78, 84032 Altdorf/ Landshut, Telefon (08 71) 93 50 30, Telefax (08 71) 93 50 20, E-Mail: info@mayers-reisen.de . Anmeldungen direkt bei Mayers Reisebüro.

Kreisgruppentreffen in Hamburg - Am Sonnabend, 15. Mai 2004, 14 Uhr, treffen sich die Gumbinner im "Haus der Heimat", vor dem Holstentor 2, 22355 Hamburg, zu erreichen mit der U 2, Station Messehallen. Im Programm stehen Frühlingsgedichte und -lieder mit Klavierbegleitung, bei Kaffee und Kuchen. Alle Gumbinner und interessierte Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Auskünfte bei Mathilde Rau, Saseler Mühlenweg 60, 22395 Hamburg, Telefon (0 40) 6 01 64 60.

 

Heiligenbeil

Kreisgruppe Heiligenbeil, Berlin - Die Kreisgruppe Heiligenbeil, Berlin, lädt ein zu einer Busfahrt ins schöne Havelland und durch den waldreichen Fläming. Für Busfahrt, Mittagessen und Kaffee und Kuchen werden 40 Euro berechnet. Der Bus fährt pünktlich um 9 Uhr am U-Bahnhof "Bayrischer Platz" ab.

Orts- und Schultreffen der Gemeinde Grünwalde - Heiligenbeil/Land - Ortsvertreter Rudi Helwing weist darauf hin, daß die Grünwalder sich über Pfingsten zu einem Orts- und Schultreffen in Mühlheim/Ruhr sehen werden. Organisiert wird das Treffen vor Ort von Fritz Arndt, Mühlenfeld 83, Telefon (02 08) 43 66 82. Interessenten mögen sich bitte bei Herrn Arndt oder Herrn Helwing, Alfred-Schurig-Straße 9, 04318 Leipzig, Telefon (04 31) 2 31 29 83, melden, damit alles vorbereitet und eventuell auch eine Übernachtung organisiert werden kann.

Christel Faehrmann, geb. Nichau, Kirchspielvertreterin Eisenberg, verstorben - Am 4. März 2004 ist Christel Faehrmann aus Eisenberg in ihrem Wohnort Bielefeld verstorben. Ihr Tod kam für mich persönlich und für viele Landsleute überraschend. Eine überaus treue Landsmännin hat uns für immer verlassen. Ihr ostpreußischer Heimatort Eisenberg hat ihr bis zur letzten Stunde sehr am Herzen gelegen. Sie hat der Gemeinde und dem gesamten Kirchspiel Jahrzehnte mit Hingabe gedient. Im Kirchort Eisenberg wurde sie als Christel Nichau am 25. Dezember 1932 geboren. Schon wenige Jahre nach der Flucht wurde sie 1948 als junges Mädchen von 16 Jahren sofort Mitglied in der soeben gegründeten "Landsmannschaft Ostpreußen und Westpreußen, Vereinigte Kreisgruppen Bielefeld e.V.". 1998 erhielt sie als Anerkennung für diese ungewöhnliche und seltene Treue die entsprechende Treueurkunde. Natürlich war sie in dem gleichen Zeitraum auch unserer Kreisgemeinschaft unentwegt zugetan und verbunden. Ab Juni 1976 stellte dann Christel Faehrmann ihre ehrenamtliche Arbeitskraft der Kreisgemeinschaft zur Verfügung. Sie übernahm die arbeitsreiche Aufgabe des Kirchspielvertreters für Eisenberg. Jahrzehnte hat sie sich sehr erfolgreich für ihre Landsleute und die Heimat eingesetzt, gearbeitet und gekämpft. Rundbriefe schreiben, immer wieder Sondertreffen und zahlreiche Reisen in die Heimat organisieren, Schreiben von Artikeln für das Heimatblatt, Verfassen einer kleinen Ortschronik über Eisenberg, Familienforschung betreiben sind nur ein Teil der von ihr bewältigten Aufgaben. 1987 würdigte die Kreisgemeinschaft diese Leistung durch die Verleihung der Ehrenurkunde mit der Silbernen Ehrennadel. Nach weiteren neun Jahren ehrten wir 1996 Christel Faehrmann mit der höchsten Auszeichnung, die die Kreisgemeinschaft zu vergeben hat, der Goldenen Ehrennadel. Die Landsleute aus dem Kirchspiel Eisenberg und die gesamte Kreisgemeinschaft haben Christel Faehrmann für viele Jahrzehnte selbstloser, erfolgreicher landsmannschaftlicher Arbeit zu danken. Wir alle haben eine sympathische, bekennende Heimatfreundin für immer verloren. Als letzten Gruß Siegfried Dreher

 

Insterburg Stadt und Land

50 Jahre Heimatgruppe Darmstadt 1954 bis 2004 - Die Heimatgruppe der Insterburger in Darmstadt lädt alle Landsleute mit Angehörigen und Freunden zur 50. Jubiläumsfeier, die am Sonnabend, 8. Mai 2004, im Bürgerhaus (Bürgermeister-Pohl-Haus) in Darmstadt- Wixhausen, Im Appensee 26, stattfindet, recht herzlich ein. Parkplätze sind vorhanden. Einlaß in den Saal ist ab 10 Uhr. Die Feier mit Programm findet ab 11 Uhr statt. Das gemeinsame Mittagessen ist für 13 Uhr vorgesehen. Auf Wunsch gibt es nach Vorbestellung wieder Königsberger Klopse. Diese müssen bis spätestens eine Woche vor der Feier bei dem Vorsitzenden Herbert Stoepel, Telefon und Fax (0 61 51) 66 61 67, bestellt werden.

 

Johannisburg

Treffen der ehemaligen Schüler der Pestalozzischule - Ein Angebot an ehemalige Schüler und -innen der Pestalozzischule zu Johannisburg. Vom 3. bis 7. Juni 2004 führen wir zum achten Mal unser erweitertes Klassentreffen durch. Veranstaltungsort ist Hilchenbach im Rothaargebirge. Kosten (bei drei Mahlzeiten) im Doppelzimmer 145 Euro (vier Tage), Einzelzimmer 157 Euro (vier Tage). Jedes Zimmer ist mit WC und Dusche ausgestattet. Die gemeinsamen Tage im Richard-Martin-Heim sollen wieder zu einem Ort der Begegnung und der Erholung werden. Dazu dienen unter anderem: Zeiten des Austausches und der Besinnung, Zeiten füreinander, Gesprächsrunden, Spazieren und Wandern, Singen, Besichtigungen, Sport und so weiter. Die Abende dienen dem gemütlichen Beisammensein. Es sind noch Plätze frei. Nähere Informationen bei Günther Boettcher, Köln, Telefon (02 21) 69 79 35.

 

Königsberg Stadt

Unser 30. Treffen - Am 23. bis 25. April 2004 treffen sich die Nassengärter, alte Freunde und ehemaligen Schüler der Steinschule und Nassengärter Mittelschule wie in jedem Jahr in Delmenhorst, Hotel Thomsen. Haupttag ist Sonnabend, 24. April. Abreise am 25. April 2004. Zimmerbestellung und Anmeldungen direkt an: Hotel Thomsen GmbH, Bremer Straße 186, 27751 Delmenhorst, Telefon (0 42 21) 97 00.

Dortmunder Königsberg-Gruppe - Positiv ist zu berichten von den beiden Zusammenkünften der Dortmunder Königsberg-Gruppe, bei der sich wieder über 100 Teilnehmer, darunter auch nicht in Königsberg geborene Personen, zusammenfanden. Im Mittelpunkt der ersten Jahreszusammenkunft "59 Jahre danach" stand eine Vorführung von Dias des alten unzerstörten Königsberg, die zugleich auch erinnerten an Immanuel Kant und die an seinem zweihundertjährigen Todestag in Duisburg eröffnete Ausstellung "Erkenntnis - Freiheit - Frieden". Neben den Ausführungen zu Immanuel Kant und Königsberg war auch dem persönlichen Gedankenaustausch wieder ein breiter Raum zugewiesen, und nicht zuletzt wurden auch die Gruppentermine 2004 besprochen. Nachdem die erste Fahrt nach Königsberg im Juni bis auf zwei Einzelzimmer ausgebucht ist, bestehen für die Fährfahrt Kiel - Memel mit Weiterreise nach Königsberg und Masuren bei festen 22 Anmeldungen noch Teilnahmemöglichkeiten, die jedoch wegen der Nachfrage rasch erfolgen müßten. Vorgestellt wurde ebenfalls die Fahrt zum Königsberg-Treffen im bayerischen Königsberg vom 27. bis 29. August, wo die Anfahrt von Dortmund über Kassel führt, also dort noch eine Zustiegsmöglichkeit besteht. Unterbrochen für geführte Altstadtbesichtigungen wird diese Dreitagefahrt in Fulda und Bamberg, bevor zehn Kilometer entfernt in Haßfurt das Übernachtungsdomizil erreicht wird. Notwendig für diese Fahrt sind die Zusagen von mindestens 25 Landsleuten, deren Anmeldung bis Ende Mai erfolgen müßte. Für den Monat September ist dann noch eine gemeinsame Tagesfahrt nach Duisburg vorgesehen, wo im Museum Haus Königsberg die Ausstellung zu Leben und Werk von Immanuel Kant besucht werden soll, mit vorgesehener Führung durch Herrn Lorenz Grimoni, der mit seinen Mitarbeitern diese Präsentation des Königsberger Philosophen so hervorragend gestaltet hat. Auskünfte zu allen Vorhaben und Terminen der Königsberg-Gruppe Dortmund bei Horst Glaß, Hörder Straße 55, 44309 Dortmund, Telefax (02 31) 25 52 18.

 

Königsberg-Land

Der Kreisausschuß Königsberg-Land hatte am 23. Februar 2004 einen langen, aber auch erfolgreichen Sitzungstag in seiner im Preußenmuseum Minden beheimateten Geschäftsstelle. Um 11 Uhr eröffnete die Kreisvertreterin die Sitzung und begrüßte neun Mitglieder. Nach Erledigung der Regularien berichtete die Kreisvertreterin über ihre Teilnahme an dem Kantseminar des Akademischen Freundeskreises Ostpreußen in Mülheim a. d. Ruhr sowie an dem Festakt zum 200. Todestag Kants, dem 12. Februar 1804, in der Duisburger Salvatorikirche. Der stellvertretende Kreisvorsitzende Carl Mükkenberger informierte die Ausschußmitglieder über die Feier im Französischen Dom in Berlin. Beide sprachen von sehr würdigen und eindrucksvollen Veranstaltungen. Erfreulich war, daß unser Kreisausschußmitglied Willi Skullima in den Dank für die Hilfe bei der Durchführung der Veranstaltung in Duisburg einbezogen wurde und auch andere Kreisausschußmitglieder zu diesem Festakt erschienen waren. Die Besichtigung der Ausstellung "Immanuel Kant, Erkenntnis - Freiheit - Frieden" im Museum der Stadt Königsberg, die Lorenz Grimoni, der Leiter des Museums, mit unendlicher Mühe, Fleiß, großem Sachverstand und sehr viel Liebe zu Kant und Königsberg den Gästen präsentierte, war unzweifelhaft der Höhepunkt des Kant gewidmeten Tages. Die Ausstellung soll deshalb allen Landsleuten sehr empfohlen werden. Wer die Ausstellung nicht besuchen kann, der hat die Möglichkeit, sich bestens zu informieren durch den von Lorenz Grimoni und Martina Will herausgegebenen Katalog "Immanuel Kant, Erkenntnis - Freiheit - Frieden", zu bestellen beim Museum der Stadt Königsberg, Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, zum Preis von 29,95 Euro. Die Ausstellung geht noch bis zum 31. Oktober 2004. Ein wichtiger Programmpunkt der Sitzung war der Bericht zur Situation unseres Samlandmuseums. Wir haben bekanntlich dank der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Minden-Lübbecke seit neuerer Zeit großzügige Räumlichkeiten im Schinkelbau Preußenmuseum, müssen unsere Exponate aber entsprechend den Anforderungen des Preußenmuseums umgestalten und auch durch möglichst hochwertige Stücke ergänzen. Dazu fehlt es leider weitgehend an finanziellen Mitteln. Nähere Informationen bei der Kreisgemeinschaft.

50jähriges Patenschaftsverhältnis - Da im Jahre 2005 die Kreisgemeinschaft Königsberg-Land und der Landkreis Minden-Lübbecke ihr 50jähriges Patenschaftsverhältnis begehen können, wurden bereits Überlegungen angestellt, in welchem Rahmen dieses Jubiläum stattfinden soll. Eins ist bereit klar: Es soll im Herbst 2005 zusammen mit dem Kreistreffen in Minden stattfinden. Genaueres wird noch bekanntgegeben. An die Sitzung schloß sich ein Treffen mit dem Landrat des Kreises Minden-Lübbecke, Herrn Krömer, und den Mitgliedern des Kreisausschusses Minden-Lübbecke an. Landrat Krömer fand anerkennende Worte über die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit beider Gremien und versicherte uns auch weiterhin der Hilfe und Unterstützung bei unserer Arbeit. Die Kreisvertreterin dankte und versprach, auch in Zukunft alles zu tun, was in den Kräften der Kreisgemeinschaft steht, die satzungsgemäßen und die in der Patenschaftsurkunde festgelegten Ziele und Arbeiten zu erfüllen mit dem aktuellen Schwerpunkt "Museum". Die beiden Ausschüsse besichtigten dann unter Führung des Direktors des Preußenmuseums, Dr. Veltzke, die schöne Bernsteinausstellung und trafen sich zum Gedankenaustausch mit Imbiß im Kreishaus.

Ortstreffen Trömpau und Umgebung - Das Treffen der Angehörigen der Gemeinde Trömpau und Umgebung findet in diesem Jahr vom 4. bis 6. Juni 2004 im "Emhof", Emhof I, 29614 Soltau-Hötzingen, Telefon (0 51 90) 9 89 70 statt. Informationen bei Gerda Sauerberg, Theodor-Storm-Straße 49, 28201 Bremen.

 

Lyck

Das Regionaltreffen für den norddeutschen Raum findet am Sonntag, 25. April, 11 Uhr, in Lübeck statt. Wir treffen uns wie üblich im Prismensaal des Mövenpick Hotels, Beim Holstentor (Willy-Brandt-Allee 1-5), und laden unsere Lycker Landsleute hierzu sehr herzlich ein. Bitte verabreden Sie sich mit Ihren Freunden und Bekannten, damit wir wieder einige Stunden im großen Kreis in heimatlicher Atmosphäre verbringen können. Auch Gäste sind uns herzlich willkommen. Persönliche Einladungen werden nicht versandt. Bitte verzeihen Sie die Fehlinformation in der Folge 11, Seite 18, der PAZ. Dort wurde irrtümlich für dieses Treffen der 24. April angegeben.

Das Hauptkreistreffen in unserer Patenstadt Hagen findet am 28. und 29. August statt. wir bitten Sie, diesen Termin in Ihrer Urlaubsplanung zu berücksichtigen und vorzumerken.

 

Memel, Heydekrug, Pogegen

Humanitäre Hilfsgüterlieferungen nach Litauen - Die Arbeitsgemeinschaft der Memellandkreise e. V. führte im vergangenen Jahr umfangreiche Transporte mit humanitären Hilfsgütern ins Memelland durch. Insgesamt waren es 16 Transporte, 13 Transporte wurden mit dem AdM-eigenen 7,5-Tonner (Lkw) und durch drei gecharterte 24-Tonnen-Sattelzüge durchgeführt. Die Hilfsgüter bestanden aus guter Bekleidung, Wäsche und Haushaltsgeräten jeglicher Art. Möbel, Musikinstrumente, Lebensmittel und Süßwaren für das Weihnachtsfest waren auch im Sortiment. Der Bundesvorsitzende, Uwe Jurgsties, ist der Manager dieser großartigen humanitären Hilfe. Natürlich hat er treue Helfer, die selbstlos die Hilfsgüter einsammeln, sortieren, verpacken und auf den Weg bringen. Auf den Landweg geht es nach Litauen und hilft auch bei der Verteilung der Hilfsgüter im Kreis Memel. Im Kreis Heydekrug (Silute) hilft die "Gemeinschaft Heide" (Verein der Deutschen), und im Kreis Pogegen (Pagegiai) werden wir durch die evangelische Kirche unterstützt. So hat die AdM die Chance, hilfsbedürftige Memelländer von Nimmersatt bis Schmalleningken zu erreichen. Der gute Geist, der im verborgenen wirkt, der die Hilfsgüter einsammelt, verpackt und nach Memel bringt, ist Lm. Walter Kruckis, der auch die Memellandkartei führt. Sein Engagement ist einmalig und lobenswert. Er ist ein leuchtendes Beispiel für die humanitäre Hilfe. Die Vorsitzende des "Vereins der Deutschen in Klaipeda", Magdalena Piklaps, die Vorsitzende der "Gemeinschaft Heide", Gerlinda Stunguriene, und der Kirchenvorsteher von Pogegen, Petras Vaisvilas, haben bestätigt, daß es viele hilfsbedürftige Landsleute im Memelland gibt und die Hilfe dankbar angenommen wird. Im Dezember ging ein Transport nach Pogegen und wurde durch die Kirchen verteilt. Ich habe viele rührende Briefe des Dankes erhalten. Frau S. aus Pogegen schreibt: "Und der liebe Gott sendet hin und wieder - Elias Raben -, durch solche guten Menschen ... die uns Freude und Lebensmut bringen." Solche Briefe zeigen, daß unsere Hilfe ankommt, und geben uns die Kraft weiterzumachen. Die AdM nimmt Hinweise auf bedürftige Landsleute entgegen und unterstützt sie auch. Hilfe ist jederzeit willkommen.

 

Tilsit-Stadt

Mit 90 Jahren noch für die Heimat aktiv - Daß Ostpreußen auch mit 90 Jahren noch ihre angestammte Heimat im Herzen tragen, ist keine Besonderheit. Eine Seltenheit ist es hingegen schon, wenn Personen dieser Altersgruppen sich durch Wort und Schrift noch aktiv an der Heimatpflege beteiligen. Die Stadtgemeinschaft Tilsit freut sich und ist stolz darauf, neben dem in Berlin wohnenden Erwin Spieß seit vielen Jahren auch den Tilsiter Harry Goetzke, der in Trier wohnt, in ihren Reihen zu haben, der auch mit 90 Jahren noch den Wortschatz seiner Erinnerungen an Tilsit und Umgebung zu Papier bringt. Insbesondere den Lesern des Tilsiter Rundbriefes ist Harry Goetzke bekannt durch seine zahlreichen Artikel über Tilsi ter Straßen, über Kirchen und Schulen, über die Garnisonstadt Tilsit, über Geschichtliches oder über Heiteres. Die Geschichte der Tilsiter Dragoner ist dabei eines seiner Lieblingsthemen.

Reisen in die Heimat - Wie bereits im 33. Tilsiter Rundbrief zum Jahresende 2003 mitgeteilt wurde, führt die Stadtgemeinschaft Tilsit auch in diesem Jahr eine Bus-Sonderreise mit der Firma Greif Reisen durch, und zwar vom 21. bis zum 31. Juli. Fahrtroute, wie üblich, ab Bochum - Hannover - Hamburg - Bernau bei Berlin nach Schneidemühl zur ersten Zwischenübernachtung, dann nach Masuren, 2. Übernachtung in Nikolaiken, Weiterfahrt nach Tilsit (drei Übernachtungen). Dort Stadtrundfahrt und Tagesausflüge mit dem Bus oder privat mit Taxen, Weiterfahrt über Memel nach Nidden (drei Übernachtungen). Auf der Rückfahrt Zwischenübernachtung in Danzig und Stettin. Information, Organisation und Anmeldung bei Greif Reisen A. Manthey GmbH, Universitätsstraße 2, 58455 Witten-Heven, Telefon (0 23 02) 2 40 44. Kosten rund 700 Euro. Eine Flugreise der Stadtgemeinschaft nach Tilsit findet in diesem Jahr nicht statt. - Die Begegnungsstätte "Altes Tilsit" befindet sich in der früheren Stolbecker Straße 4, jetzt Newskistraße 4, in Tilsit. Der Verein "Altes Tilsit" wurde als Regionalorganisation der Rußlanddeutschen am 5. Februar 2002 durch Viktor Albert gegründet und mit der Registriernummer 1603 in der Königsberger Gebietsverwaltung des Justizministeriums eingetragen. Die Räume des Vereins dienen als Begegnungsstätte und kirchlichen Zwecken (Andachten, Trauungen, Taufen etc.) für die dort lebenden Rußlanddeutschen und auch als Anlaufstelle für die Heimatreisenden. Zur Einweihungsfeier am 5. Juni 2004 werden auch hochrangige Politiker erwartet. Die Andacht wird der dortige Propst Heye Osterwald halten. Aus diesem Anlaß bietet die Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit drei Busreisen vom 3. bis 12. Juni an. Bus 1 ab Köln - Bochum, Hannover - Berlin, Bus 2 ab Osnabrück - Bremen - Hamburg, Bus 3 ab Ulm - Nürnberg - Hof - Raststätte Hermesdorfer Kreuz - Leipzig - Berlin, Zwischenübernachtungen in Schneidemühl. Einquartierung nach Wunsch in Tilsit, Ragnit, Groß Baum oder Insterburg. Im Zuge der Rückreise noch zwei Übernachtungen in Königsberg. Während des Aufenthaltes im nördlichen Ostpreußen (Königsberger Gebiet) werden interessante Tagesausflüge angeboten. Weitere Informationen und Buchungen bei Greif Reisen A. Manthey GmbH, Universitätsstraße 2, 58455 Witten-Heven, Telefon (0 23 02) 2 40 44, Telefax (0 23 02) 2 50 50. Willkommen zu diesen Reisen sind nicht nur die Landsleute aus Tilsit und Umgebung, sondern alle weiteren Interessenten.

Das nächste Schultreffen findet in diesem Jahr in Kiel statt - In diesem Jahr begeht die Patenstadt Kiel das 50jährige Bestehen der Patenschaft Kiel - Tilsit. Die Feierlichkeiten finden am 24./25. September 2004 statt, und die Schultreffen aller Tilsiter Schulen sind darin eingebettet. Am Freitag, dem 24. September, findet um 10 Uhr ein Festakt der Patenstadt Kiel im Ratssaal des alten Kieler Rathauses statt. Die Platzzahl ist begrenzt. Am Nachmittag von 14 bis 18 Uhr trifft sich unsere Schulgemeinschaft im Legienhof. Abends findet am gleichen Ort die traditionelle Tilsiter Runde der Stadtgemeinschaft statt. Am Sonnabend, dem 25. September, erfährt das Bundestreffen der Tilsiter seine Fortsetzung im "Maritim" am Vormittag mit einer Zentralveranstaltung und um 20 Uhr mit einem geselligen Abend. Die Schulgemeinschaft hofft auf eine zahlreiche Teilnahme. Eine zentrale Unterbringung wie vor zwei Jahren im Berliner Hof wird es diesmal nicht geben. Zimmerbestellungen sind entsprechend den jeweiligen individuellen Vorstellungen bei den einschlägigen Kieler Hotels vorzunehmen bzw. bei der Tourist-Information in 24103 Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31, Telefon (04 31) 6 79 00. Auf ein gesundes Wiedersehen in Kiel.

Unsere Schule erwartet uns - Es dürfte wohl die letzte Gelegenheit sein, unserer alten Schule einen Besuch abzustatten und ihr endgültig Lebewohl zu sagen. Am 14. Juni sind wir eingeladen, die Schule zu besichtigen und bei einem Treffen mit den heutigen Hausherren der 90jährigen Geschichte des Bauwerks gemeinsam zu gedenken. Eine passende Möglichkeit bietet uns der Reiseveranstalter Valentin-Europareisen. Er offeriert eine elftägige Busreise Tilsit-Nidden mit folgendem Ablauf: 12. Juni: Abfahrt ab den Zustiegsorten Chemnitz und Berlin; Übernachtung in Westpreußen. 13. Juni: Weiterfahrt nach Tilsit, Hotel Rossija; Nachmittagsbummel über die "Hohe" zur Luisenbrücke. 14. Juni: Vormittag Stadtrundfahrt; Nachmittag Treffen in der Schule. 15. Juni: Vormittag zur freien Verfügung; Nachmittag Geburtstagsparty mit besonderer Einladung. 16. Juni: Fahrt nach Memel; Überfahrt auf die Kurische Nehrung; Weiterfahrt nach Nidden. 17. Juni: Vormittag Rundfahrt Nidden; Nachmittag Busausflug nach Schwarzort zum Hexenberg. 18. Juni: Freizeit (Strandspaziergang, Dünenwanderung etc.). 19. Juni: Ausflug zum Tal des Schweigens mit geführter Wanderung. 20. Juni: Freizeit (Baden in der Ostsee, Fahrt mit dem Kuren-Kahn etc.). 21. Juni: Fahrt über die Kurische Nehrung nach Marienburg; Zwischenübernachtung. 22. Juni: Heimreise nach Deutschland. Der Reisepreis von 749 Euro/Person im DZ enthält folgende Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus, 3 x Übernachtung Tilsit, 5 x Übernachtung Nidden, 2 x Transitübernachtung Polen; 10 x Halbpension, Stadtrundfahrt Tilsit und Ausflüge wie beschrieben, Reisebetreuung und Bordservice, kleiner Imbiß am An- und Abreisetag, Insolvenzversicherung. Anmeldung bei Valentin-Europareisen, Brückenstraße 2, 09111 Chemnitz, Telefon (03 71) 4 66 07 25. Wir alle wissen, daß es zunehmend schwerer wird, sich auf die lange Reise in die Heimat zu begeben. Deshalb zögert nicht: Meldet Euch bei Valentin-Reisen an.

 

Tilsit-Ragnit

Busreise - Neuntägige Busreise nach Tilsit-Ragnit, Nidden und Masuren (6. bis 14. August). Leistungen: Fahrt im modernen Fernreisebus mit Klimaanlage, WC, Kaffeeküche und Getränkeservice; 1 Übernachtung/Halbpension (HP) in Marienburg; 3 Übernachtungen/HP in Ragnit; 2 Übernachtungen/HP in Nidden, gute Ferienanlage wie Hotel "Ruta", Hotel "Nerija" oder vergleichbare Unterkunft; 1. Übernachtung/HP im Novotel Allenstein; 1 Übernachtung/HP im Hotel Helios in Thorn; Besichtigungsprogramm wie beschrieben; alle Steuern und Gebühren, auch die Straßennutzungsgebühr in Polen und die Naturschutzgebühren auf der Kurischen Nehrung sind im Preis enthalten; deutschsprachige Betreuung während des Aufenthaltes im nördlichen Ostpreußen und im Memelland sowie zur Führung in Marienburg, Allenstein und Thorn sowie zur Masurenrundfahrt; Visabeschaffung (Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen). Preis 695 Euro, Einzelzimmerzuschlag 135 Euro, Visagebühr 65 Euro (Visum zur zweimaligen Einreise nach Rußland). Für alle Reiseteilnehmer, die nicht nach Nidden fahren möchten, besteht die Möglichkeit, fünf Übernachtungen in Ragnit zu bleiben. Anmeldungen an Lieselotte Janzen, Eisengasse 6, 70415 Bad Bellingen.

Kirchspiel Königskirch - Die Kreisgemeinschaften Elchniederung und Tilsit-Ragnit sowie die Stadtgemeinschaft Tilsit haben für den 28. August ein Regionaltreffen in Potsdam vorgesehen. Hieran sollten sich auch die Landsleute des Kirchspiels Königskirch beteiligen. Ich lade deshalb zu dieser Veranstaltung ein, zumal da in diesem Jahr kein eigenes Kirchspieltreffen vorgesehen ist. Über Ta gungsort und Unterkunft gibt der nächste Heimatbrief "Land an der Memel" Auskunft. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Walter Grubert, Husarenstraße 34, 30163 Hannover, Telefon (05 11) 66 17 90.

 

Treuburg

Kreistreffen 2004 - Liebe Treuburger, der Termin für unser nächstes Kreistreffen steht nun fest. Gerne teilen wird Ihnen die Anschrift mit: am 4. September, 9 Uhr, Weserschlößchen, Mühlenstraße 20, 31582 Nienburg/Weser, Telefon (0 50 21) 6 20 81, Fax (0 50 21) 6 32 57 (mit der Bahn. 20 Minuten ab Hauptbahnhof Hannover). Zimmerreservierungen können dort vorgenommen werden unter dem Stichwort "Treuburg". Weitere Übernachtungsmöglichkeiten: Mittelweser-Touristik, Lange Straße 18, Telefon (0 50 21) 91 76 30, Fax (0 50 21) 9 17 63 40.

Nachmeldungen für die Heimattreffen - 16. bis 18. Juni 2004, Ortstreffen Schwalgenort in der Pension Savina, Meyerstraße 60, Weimar. Nähere Informationen bei Gisela Träger, Am Rehigt, 04779 Wermsdorf, Telefon (03 43 64) 5 25 72.

Ostpreußische Goldene Hochzeit - Emil Drockner, seit fast fünf Jahrzehnten Kreistagsmitglied der Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit, feiert mit seiner Ehefrau Dora, geb. Selleneit, am 3. April das Fest der Goldenen Hochzeit. Als Emil Drockner, 1920 in Neu-Argeningken geboren, im Dezember 1948 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrte, wählte er Berlin als seine neue Heimat. Nach einem schweren Schick-salsschlag fand er Trost und Zuversicht bei seinen ostpreußischen Landsleuten in der Berliner Heimatgruppe Tilsit/ Ragnit/Elchniederung. Hier lernte er auch Dora Selleneit, gebürtig aus Alt-Schanzenkrug, kennen. Sie heirateten 1954. Fünfzig Jahre lang ist sie seine treue Begleiterin. Sie unterstützt Emil in seiner Arbeit als Berliner Kreisbetreuer der Tilsit-Ragniter und in seinem Wirken für das Kirchspiel Argenbrück. Keine Mühe wird gescheut, um den jetzt in der Heimat lebenden Menschen mit Hilfsgütern und Geldspenden zu helfen und bei den Argenbrückern die Erinnerung an die Heimat wachzuhalten. Die Kreisgemeinschaft gra tuliert den Jubilaren auf das herzlichste und wünscht alles Gute.


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