Lewe Landslied und Familienfreunde,

noch frischen Mutes und gestärkt von den Eindrücken unseres "Familien"-Seminars im Ostheim in Bad Pyrmont gehe ich an meine heutige Kolumne. Es waren wundervolle Tage, und wie immer habe ich diese Liebe zur Heimat und die Verbundenheit unter den Landsleuten gespürt, vielleicht noch intensiver als früher, zumal auch die Referenten mit eingebunden wurden, die - wohl dadurch beflügelt - geradezu zur Hochform aufliefen. Darüber und noch mehr wird an anderer Stelle berichtet werden. Hier nur einmal meinen herzlichsten Dank für alle, die dabei waren und mit beigetragen haben, daß diese Tage noch lange in der Erinnerung bleiben werden. Ein ganz besonderer Gruß gilt den sieben gemeldeten Teilnehmern, die aus Krankheitsgründen kurzfristig absagen mußten - bei einigen von ihnen geht dieser Gruß leider in das Krankenhaus.

Aber nun sind wir im Advent und das Wort bedeutet ja "Erwartung". Eigentlich erwarten wir "Familienmitglieder" immer etwas, nämlich Antworten auf die vielen Fragen und damit die Erfüllung der so hoffnungsvoll gestellten Wünsche. Und was sich da getan hat, werden Sie in unserer Weihnachtsausgabe lesen - und staunen! Heute will ich lieber auf einen neuen Wunsch eingehen, denn vielleicht erfüllt er sich noch vor dem Weihnachtsfest.

Kurz und bündig: Angela Gradelowsky beschäftigt sich zur Zeit mit der Frage, woher der Name "von Grade" kommt. Ihr Vater, Dieter Gradelowsky, wurde in Königsberg geboren. Von ihrer Großmutter weiß sie, daß der Name "von Grade" wohl einer früheren Grafschaft in Baden-Württemberg zuzuordnen ist. Wer kann ihr Genaueres sagen? (Angela Gradelowsky, Albertstraße 26 in 45739 Oer-Erkenschwick.)