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© Preußische Allgemeine Zeitung / 19. Februar 2005 Reineckers große Kriegsnovelle Herbert Reinecker wurde am 24. Dezember 1914 in Hagen als Sohn eines Reichsbahnbeamten geboren. Bereits mit 15 Jahren begann er als Mitarbeiter bei der Hagener Zeitung und schrieb hier seine ersten Geschichten. Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und Kriegsberichterstatter. Seine Eindrücke und Erfahrungen aus dieser Zeit verarbeitete er in den Filmen "Taiga", "Kinder, Mütter und ein General" sowie "Canaris", für den er 1955 den Deutschen Filmpreis erhielt. Mitte der 50er Jahre gelang ihm der große Durchbruch als Autor bei Funk, Film und Fernsehen. Er wurde vielbeschäftigter Drehbuchautor. Darüber hinaus verfaßte er eine ganze Reihe erfolgreicher Romane, Theaterstücke und Kurzgeschichten. In den 70er und 80er Jahren galt Reinecker als Deutschlands meistbeschäftigter Fernsehautor. "Der Kommissar" und die Serie "Derrick", für die er bis 1998 alle 281 Folgen schrieb, haben Reinecker auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht. Herbert Reinecker: "Der Jesus von Stallupönen", 85 Seiten, 10 Euro |
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