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06.08.05 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / 06. August 2005

Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Jochen Zauner Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40) 41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@lm-ostpreussen.de

BJO-Bundesverband - Sonnabend, 3. September 2005: Der BJO organisiert eine Exkursion nach Haus Doorn, der Exilresidenz des letzten deutschen Kaisers und preußischen Königs Wilhelm II. in den Niederlanden. Anschließend werden wir einen Abstecher nach Utrecht unternehmen und auch dort auf kaiserliche Spuren treffen. Die vollständige Einladung mit allen Einzelheiten findet Ihr unter http://www.ostpreussen-info.de/bjo/bjotermine_fr.htm . Ort: Haus Doorn, Langbroekerweg 10, 3941 MT Doorn, Niederlande, Zeit: 10.30 Uhr. Es werden Fahrgemeinschaften gebildet. Kontakt über bjo@ostpreussen-info.de  oder die Geschäftsstelle.

BJO-West - Sonntag, 4. September 2005: Der BJO nimmt mit einem Infostand am 50. Hauptkreistreffen der Heimatkreisgemeinschaft Johannisburg in den Dortmunder Westfalenhallen teil. Goldsaal und Foyer sind ab 9 Uhr geöffnet. Die Feierstunde beginnt um 11 Uhr. Weitere Informationen unter www.kreis-johannisburg.de/Kreisgemeinschaft/Nachrichten/Einladung-Dortmund-2005.htm . - Freitag, 23. bis Sonntag, 25. September 2005: Die AG Junge Generation im BdV-Landesverband NRW veranstaltet in Düsseldorf eine Tagung zum Thema: "750 Jahre Königsberg". Referieren werden unter anderem Hans-Günther Parplies (BdV-Vizepräsident), Fritjof Berg (ehemaliger Vorsitzender der Stadtgemeinschaft Königsberg), Ralph Schröder (Wiederaufbauprojekt Kirche Arnau), Dr. Hans-Werner Rautenberg (Historiker) und Lorenz Grimoni (Leiter des Museums Königsberg in Duisburg). Ort: Jugendherberge Düsseldorf, Düsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf, Telefon (02 11) 55 73 10. Anmeldung und Information: Bund der Vertriebenen, Bismarckstraße 90, 40210 Düsseldorf, Telefon (02 11) 35 03 61, Fax 369676, E-Mail: info@bdv-nrw.de , Anmeldefrist: 15. August 2005 - Unter www.Kleines-Ostpreussentreffen.de.vu  entsteht zurzeit eine Dokumentation des diesjährigen kleinen Ostpreußentreffens auf Schloß Burg. Weitere Fotos, Berichte und Beiträge sind herzlich willkommen und können gerne ODF-Moderator Werner Schuka, E-Mail: werner@ostdeutsches-forum.net  zugeschickt werden. Falls die Materialien nicht elektronisch eingereicht werden können, ist auch ein postalischer Versand an folgende Anschrift möglich: Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Internet: www.ostpreussennrw.de. Eine Dokumentation zum Deutschlandtreffen in Berlin besteht bereits seit einiger Zeit unter www.Deutschlandtreffen-Berlin.de.vu .

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Sonntag, 21. August, 16 Uhr, Abfahrt zur Dittchenbühne und dortiger Besuch der Freilicht Theateraufführung "Heinrich von Plauen" von Ernst Wiechert. Die Abfahrt erfolgt vom Hauptbahnhof, Kirchenallee. Programm: 18 Uhr mittelalterliches Mahl, 19 Uhr Aufführung, 21.30 Uhr Rückreise. Preis: 30 Euro pro Person (ohne Busfahrt 20 Euro). Anmeldungen an Walter Bridszuhn, Telefon (0 40) 6 93 35 20. - Sonnabend, 6. August, 7 Uhr, ZOB, Start der Berlinfahrt des LvD zum "Tag der Heimat", dort Teilnahme am Festakt des BdV im Internationalen Congress Centrum. Außerdem stehen eine Stadtrundfahrt sowie Kaffeetrinken auf dem Programm. Ankunft Hamburg gegen 21 Uhr. Anmeldungen von 10 bis 14 Uhr in der Geschäftsstelle, Haus der Heimat, Vor dem Holstentor 2, 20355 Hamburg, Telefon und Fax (0 40) 34 63 59. Eine Anzahlung von 15 Euro ist in der Geschäftsstelle oder per Überweisung (LvD, Konto: 13 15 / 12 46 18, BLZ: 200 505 50, Hamburger Sparkasse, Stichwort "Berlinfahrt 2005") zu leisten. - Sonntag, 25. September, 15 Uhr, "Buntes Herbstfest" im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12. Alle Landsleute sind herzlich eingeladen.

HEIMATKREISGRUPPEN

Heiligenbeil - Sonnabend, 17. September, 8.30 Uhr, Tagesfahrt zu den Kohltagen in das Dithmarscherland. Abfahrt 8.30 Uhr Bahnhof Harburg und 9 Uhr ZOB / Hamburg. Die Fahrtkosten betragen 37 Euro alles inklusive. Programm: Fahrt zur Schleuse Brunsbüttel (mit Führung). Weiterfahrt zum "Kronprinzenkook", dort gegen 12 Uhr Mittagessen (Kohlrouladen satt). Gegen 14.30 Uhr Besichtigung der Krautfabrik Wesselburen. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Restaurant "Zum Landhaus".

Insterburg - Freitag, 2. September, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der "Postkutsche", Horner Landstraße 208. Es gibt Berichte über die Ausfahrt zur "Dittchenbühne" und über die 40-Jahrfeier der Insterburger bei Tomfort.

Memelland - Freitag, 12. August, 8.30 Uhr, Abfahrt vom Dammtorbahnhof nach Rendsburg. Dort erwartet die Gruppe eine Schiffsfahrt auf dem Nord-Ostsee-Kanal, dem Gieselaukanal und der Eider mit der MS Stadt Rendsburg. An Bord wird ein Mittagessen (Pellkartoffeln und Matjes) gereicht, oder bei Zuzahlung von 4,50 Euro ein Seemanns-Labskaus. Gegen 16 Uhr wird die Gruppe an einer Schiffsbegrüßungsanlage erwartet, dort gibt es eine Kaffeepause und Zeit für einen Spaziergang. Gegen 17 Uhr wird die Rückfahrt angetreten. Die Fahrt kostet 43 Euro pro Person. Anfragen und Anmeldungen an Ingeborg Niemeyer, Telefon 6 44 47 25.

Sensburg - Sonntag, 14. August, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPEN

Billstedt - Jeden 1. Dienstag im Monat, von 15 bis 18 Uhr, trifft sich die Gruppe im Restaurant Bistro, Möllner Landstraße 27, Billstedter Marktplatz im Ärztehaus (Juli/August nicht). Die Gestaltung der Treffen beinhaltet Themen wie: Heimatkunde, Kultur, Singen, Ausflüge, Filmvorführungen und Tagesereignisse. Gäste sind herzlich willkommen.

Harburg/Wilhelmsburg - Montag, 29. August, 15 Uhr, Treffen im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). Auf dem Programm stehen Singen und Schabbern über den Sommer, Urlaubsreisen und Erlebnisse.

FRAUENGRUPPEN

Hamburg/Bergedorf - Jeden 4. Freitag im Monat trifft sich die Frauengruppe im Sozialen Zentrum, Ludwig-Rosenberg-Ring 47, direkt am Bahnhof und ZOB. Bei Kaffee und Kuchen wird unter anderem das ostpreußische Kulturgut gepflegt, feiert man Gedenk- und Geburtstage, betreut man die Deutschen Vereine in Ostpreußen und zeigt Dias und Filme. Interessenten können vorbeikommen oder melden sich bei Gisela Harder, Telefon (0 40) 7 37 32 20.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 6 33 69 80

Buchen - Vom 30. Juli bis 12. August fährt die Gruppe zum 22. Mal nach Ostpreußen. Anmeldungen für das kommende Jahr (2006) werden schon jetzt entgegengenommen, Telefon (0 62 81) 81 37.

Ludwigsburg - Mittwoch, 24. August, 14 Uhr, Stammtisch in den "Kronenstuben", Kronenstraße 2a.

Ulm/Neu-Ulm - Donnerstag, 18. August, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe an der Endhaltestelle Donauhalle (Linie 1), Einkehr im "Teutonia-Garten".

Sonnabend, 27. August, 14.30 Uhr, Schabbernachmittag in den "Ulmer Stuben".

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de , Internet: www.low-bayern.de

Bad Reichenhall - Mittwoch, 10. August, 15 Uhr, sommerliches Beisammensein auf der Dachterrasse, Hotel Bayerischer Hof. - Nach der Begrüßung gedachte Max Richard Hoffmann der vor 750 Jahren gegründeten Stadt Königsberg. Die letzten 60 Jahre davon unter russischer Verwaltung, heute sieht die Stadt wie "Kaliningrad" aus. Dann begann er mit dem Vortrag: "Bayern und Preußen - eine 90jährige Allianz". Am 4. März 1915 ist die "Münchner Ostpreußenhilfe" ins Leben gerufen worden, zur schnellen und unbürokratischen Linderung der Not für die von den Russen im August 1914 zerstörten Gebiete Ostpreußens. 2.000 Ortschaften waren verwüstet, 100.000 Gebäude zerstört und die landwirtschaftlichen Maschinen nach Rußland transportiert. Die durch die Münchner Ostpreußenhilfe gesammelten Geldspenden wurden verwendet für die Herstellung von Mobiliar. Bis 1916 wurde in 150 Güterwagen Mobiliar für rund 3.000 Zimmer geliefert. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde in München, als Zeichen einer andauernden bayerischen-ostpreußischen Allianz, der "Verein der heimatlosen Ost- und Westpreußen in Bayern" gegründet, der bis 1945 bestand. Bereits 1947 hat der Gumbinner Prof. Ernst Ferdinand Müller diese Hilfsorganisation für die vertriebenen Landsleute fortgeführt. Die Obhut Bayerns für die Ost- und Westpreußen hat nach Bekunden aller bisherigen bayerischen Ministerpräsidenten nie aufgehört zu bestehen. Am 16. September 1978 hat Bayern die Patenschaft für die Landsmannschaft Ostpreußen übernommen. Ein regelmäßiger Gedankenaustausch bewirkt eine weitere Vertiefung der Beziehungen. Zum Schluß versprach Hoffmann die Fortsetzung des Themas und wie aus Bayern und Preußen die "Bavareußen" entstanden sind.

Erlangen - Dienstag, 16. August, 14.30 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Jugendzentrum Frankenhof, Raum 20.

Kitzingen - Die Gruppe feierte in der "Eherieder Mühle" ihr Sommerfest, woran insgesamt 32 Personen teilnahmen. Ossi Wiederer spielte auf dem Akkordeon, es war ein wunderschöner, kurzweiliger und harmonischer Nachmittag. Es wurde auch über die Reise nach Pommern / Masuren berichtet und Fotos gezeigt. Gleichzeitig konnte der Vorsitzende die neuen Mitglieder begrüßen: Thea Wolf, Udo Grüttner, Martin Andres mit Frau und Franziska Wischniewski, die alle in diesem Jahr der Gruppe beigetreten sind.

München-Karlsfeld - Sonnabend, 13. August, 13 Uhr, traditionelles Gartenfest, Karlsfeldstraße 270 g. Musikalische Umrahmung durch Hannelore und Siegfried Bethke.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Telefon (0 51 36) 43 84

Braunschweig - Mittwoch, 24. August, 17 Uhr, Mitgliederversammlung im Stadtparkrestaurant. Egmond Prill wird einen Vortrag halten: "Aufgewachsen zwischen Marx und Lenin - Leben und Arbeiten in der DDR".

Celle - Zur diesjährigen Tagesfahrt fuhren die Mitglieder und Gäste der Gruppe Celle nach Walsrode. Der Vorsitzende, Manfred Kirrinnis, begrüßte die Teilnehmer und lobte die gute Beteiligung. Erstes Ziel war die FloraFarm Ginseng im Walsroder Ortsteil Bockhorn. Dort erfuhren die Teilnehmer im Rahmen einer Führung durch die Ginseng-Gärten, wie Heinrich Wischmann als erster deutscher Ginsengbauer die Ginsengpflanze nach Deutschland brachte und hier in Arzneimittelqualität kultivierte. Koreanischer Ginseng wuchs ursprünglich nur in den Bergwäldern von China und Korea. Die Pflanze wird zirka 60 bis 80 Zentimeter hoch. An ihrem Ende befinden sich fingerförmige Blätter. Der Name ‚Ginseng' stammt aus dem Chinesischen und heißt übersetzt Menschenwurzel. In der Zierkerzenschnitzerei "Heide-Wachs" konnte der einzigartigen Fertigung handgeschnitzter Kerzen zugeschaut werden. Alle Kerzen sind Unikate und von Hand gegossen und bemalt. Im Anschluß wurde die Verkaufsausstellung mit über 300 verschiedenen Kerzen besichtigt. Höhepunkt der Fahrt war der Besuch des Backtheaters im Heidebackhaus Walsrode. In der Komödie "Ich back mir einen Schwiegersohn" veranschaulichten echte Bäcker und Betriebsangehörige als Akteure auf der Bühne auf lustige Art und Weise die Probleme des Bäckerhandwerkes und der Betriebsnachfolge eines Familienunternehmens. Danach wurde noch der Bäckereibetrieb besichtigt. Die Planung und Organisation der Fahrt hatte der Stellvertretende Vorsitzende, Uwe Jäckel, übernommen. Die Halbtagesfahrt der Gruppe wird in diesem Jahr zum Schokoladenmuseum nach Peine führen.

Oldenburg - Der Halbtagesausflug nach Hude zur Klosterruine mit Besichtigung und anschließendem Kaffee und Kuchen in der Klosterschänke wurde in vollen Zügen genossen. Hude liegt zwar vor den Toren von Oldenburg und dennoch war die Ruine eines ehemaligen Zisterzienserklosters vielen gänzlich unbekannt. Der Verein "Klosterfreunde Hude" kümmert sich um Erhalt, archäologische Forschungen, die Geschichte dieses und anderer Zisterzienserklöster. Die Führung der 2. Vorsitzenden, Frau Gerdes-Röben, bot zunächst die Baugeschichte des Klosters im Ausstellungsraum anhand von Modellen, ebenso des Ordens und anschließend einen Rundgang durch die gewaltigen Ruinen, die vor 20 Jahren sehr aufwendig saniert und gesichert worden waren. Sie vermitteln noch einen Eindruck von der wuchtigen dreischiffigen Basilika in den Ausmaßen von fast 60 Metern Länge und fast 25 Metern Breite. Die genaue Höhe ist heute nicht mehr erkennbar, aber allein in 14 Metern Höhe zeigt der Mittelschiffspfeiler den Ansatz des Westfensters. Die heute von der evangelischen Pfarrgemeinde Hude genutzte Elisabethkirche ist die ehemalige Torkapelle des Klosters, die auch bereits zu Zeiten der Mönche der Bevölkerung der Umgebung als Kirche diente. Auch hier konnte Frau Gerdes-Röben sehr ausführlich und kompetent Baustil, Malereien und die Innenausstattung erläutern. In der gemütlichen Klosterschänke, der früheren Brauerei des Klosters, konnte man sich bei Kaffee und Kuchen erholen. Danach war noch genügend Zeit, sich im Klosterbezirk, der sich im Privatbesitz der Familie von Witzleben befindet, umzusehen und spazieren zu gehen, bevor der Bus wieder in Richtung Oldenburg abfuhr.

Osnabrück - Freitag, 12. August, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Gaststätte Bürgerbräu, Blumenhaller Weg 43. - Dienstag, 16. August, 16.45 Uhr, Kegeln im Hotel Ibis, Blumenhaller Weg 152.

Rinteln - Donnerstag, 11. August, 15 Uhr, erstes Treffen nach der Sommerpause im Hotel Stadt Kassel, Klosterstraße 42.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Landesgruppe - Unter www.Kleines-Ostpreussentreffen.de.vu  entsteht zurzeit eine Dokumentation des diesjährigen kleinen Ostpreußentreffens auf Schloß Burg. Weitere Fotos, Berichte und Beiträge sind herzlich willkommen und können gerne ODF-Moderator Werner Schuka, E-Mail: werner@ostdeutsches-forum.net  zugeschickt werden. Falls die Materialien nicht elektronisch eingereicht werden können, ist auch ein postalischer Versand an folgende Anschrift möglich: Landsmannschaft Ostpreußen, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Internet: www.ostpreussennrw.de . Eine Dokumentation zum Deutschlandtreffen in Berlin besteht bereits seit einiger Zeit unter www.Deutschlandtreffen-Berlin.de.vu .

Gütersloh - Montag, 15. August, 15 Uhr, Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 12. Kontakt und Information: Ursula Witt, Telefon (0 52 41) 3 73 43. - Dienstag, 16. August, 15 Uhr, Ostpreußisches Mundharmonika-Orchester in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 12. Kontakt und Information: Bruno Wendig, Telefon (0 52 41) 5 69 33.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel. Geschäftsstelle: Christine Altermann, Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Dienstag und Donnerstag, 9 bis 16 Uhr

Chemnitz - In der Heimatstube "Agnes Miegel" fand eine Veranstaltung zum Thema "Flucht und Vertreibung statt". Helmut Samoleit, Vorsitzender der Gruppe Zwickau, berichtete mit einfühlsamen Worten über seine Kindheit im schönen Ostpreußen, in ländlicher Beschaulichkeit bis hin zur Zwangsarbeit, die er bis Oktober 1948 in der 20. Militärsolochose in Schillen leisten mußte. Das Erinnern mit einem Lied an die Heimatdichterin Johanna Ambrosius (Namenspatin seiner Johanna Ambrosius-Schule in Hohensalzburg), wurde von den Teilnehmern sehr begrüßt. Weiterhin berichtete er, daß er mit seinen zahlreichen Besuchen, gemeinsam mit seinen früheren Klassenkameraden, mit der humanitären Hilfe für die Schule in Hohensalzburg (Lunino) den Brückenschlag in die Heimat vollzogen hat. Als Abschluß des Vortrages wurde ein kleiner Videofilm über den Ort aus dem Jahre 2004 gezeigt. In einer Diskussion mit den Zuhörern kam zum Ausdruck, daß es wichtig ist, seine Erlebnisse aufzuschreiben, um das Schicksal der Heimatvertriebenen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Hannelore Kedzierski, die für den verhinderten Landesvorsitzenden Erwin Kühnappel die Veranstaltung leitete, übernahm die fertige Dokumentation von Helmut Samoleit als Geschenk für die Heimatstube. Der Genuß des Schmandschickens, als typisches Gericht der Ostpreußen, das von Christine Altermann zubereitet wurde, beendete die Veranstaltung.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Kiel - Die Frauengruppe Kiel-Elmschenhagen konnte ihr 55jähriges Bestehen feiern. Aus der Not heraus fanden sich, nach Vertreibung aus der Heimat 1950 Frauen zusammen, um im freundschaftlichen Miteinander Probleme und Gedanken auszutauschen, aber auch um sich untereinander zu helfen. So war es bei den ostpreußischen Frauen im Kieler Stadtteil Elmschenhagen, die laut öffentlicher Erwähnung erstmalig am 5. Juni 1950 zusammenkamen. Die Frauen schlossen sich zusammen und gründeten den Verein "Frauengruppe Ostpreußen". Brennmaterial und Brot zum Kaffee mußten die Teilnehmerinnen nicht nur zu diesen Versammlungen mitbringen. Trotz schwierigster Verkehrsbedingungen kamen die Ostpreußen zusammen und trugen sich als Mitglieder ein. Ihr Herzenswunsch war: "Gebt uns unsere Heimat wieder!" Die Not und das seelische Leid waren groß und endeten häufig in Verzweiflung und Hilflosigkeit. Alles, was wert und teuer war, war zurückgeblieben. Trotzdem schafften es die Frauen in dem schrecklichen Chaos, ihre Hoffnung aufrechtzuerhalten und mit ihren Kindern das tägliche Leben zu organisieren. Die Vorsitzende, Emmi Otto, ließ in einem Festvortrag mit vielen Beispielen die Gründungszeit lebendig werden. So verwies sie auf die erste Leiterin der Gruppe, Frau Jürgensen, und deren Nachfolgerinnen, die in der Tradition und mit persönlichen Akzenten das Bild des Vereins prägten. Im Mai 1992 wurde Emmi Otto Leiterin der Frauengruppe. Die ersten Zusammenkünfte fanden in Privatwohnungen statt, die gleichzeitig die Geschäftsstellen waren. Jetzt ist es das Haus am Bebelplatz 3, der Bürgertreff der Arbeiterwohlfahrt. Ein festlich geschmückter Saal bildete den Rahmen der Jubiläumsfeier. Es waren Frauen des Vereins und die Ehemänner, die mitgeholfen hatten alles vorzubereiten. Emmi Otto begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste. Helga Baasch, ein treues Mitglied und oft Gast in Elmschenhagen, wurde herzlich begrüßt. Sie ist seit Jahren dabei, wenn Hilfsgüter nach Ostpreußen gebracht werden. Ernst Libuda, 2. Vorsitzender der OHG, gratulierte und überbrachte Blumen der Geschäftsleitung. Fortsetzung nächste Ausgabe


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