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24.09.05 / Termine

© Preußische Allgemeine Zeitung / 24. September 2005

Termine

Herbstfreizeit im Ostheim

Bad Pyrmont - Das Ostheim bietet eine Herbstfreizeit für Senioren vonMontag, 26. September (mit Abendessen) bis Donnerstag, 6. Oktober (Mittagessen) an. Der Inklusivpreis für diese 10 Tage beträgt 434 Euro im Einzelzimmer und 374 Euro pro Person im Doppelzimmer und enthält Vollpension, die Gästebetreuung, eine Halbtagesfahrt und die Reise-Rück-trittskostenversicherung. Die Kurtaxe wird vom Staatsbad separat erhoben. Informationen und Anmeldungen (bitte schriftlich) an das Ostheim - Jugendbildungs- und Tagungsstätte, Parkstraße 14, 31812 Bad Pyrmont, Telefon (0 52 81) 93 61-0, Fax: (0 52 81) 93 61-11, Internet: www.ostheim-pyrmont.de , E-Mail: info@ostheim-pyrmont.de.

 

Ostpreußisches Landesmuseum

Lüneburg - Von Sonnabend, 8. Oktober an zeigt das Ostpreußische Landesmuseum Bilder des Malers Gustav Boese (1878 - 1943), des "Hausmalers" des Memellandes. Noch bis zum Sonntag, den 23. Oktober läuft die Austellung zum Schicksal der Ostpreußen in der DDR unter dem Titel "Man nannte sie Umsiedler". Darüber hinaus bietet das Ostpreußische Landesmuseum Daueraustellungen zu den Landschaften Ostpreußen, Jagd- und Forstgeschichte, ländlicher Wirtschaft, Geistes- geschichte, Bernstein und Kunst.

 

Salzburger Verein

Hamburg - Am Sonnabend, dem 8. Oktober, 13 Uhr findet ein Treffen des Salzburger Vereins im "Hotel St.Raphael" in Hamburg, Adenauerallee 41 (zwischen Hauptbahnhof und Berliner Tor) statt. Der Landesvorsitzende und Landeskulturreferent der LO Schleswig-Holstein Edmund Ferner spricht über "Vertreibung der Hugenotten im 17. Jahrhundert aus Frankreich und Aufnahme durch den Großen Kurfürsten von Brandenburg".

 

Ausstellung

Hanau - Bis zum 30. Oktober ist in Hanau die Fotoschau "Ostpreußen - Die Erste" in der Bildstelle Hanau im Technischen Rathaus der Stadt am Hessen-Homburg-Platz 5 zu sehen. Roland von Gottschalck zeigt Landschaften um Memel und Frisches Haff. Montags bis donnerstags 7.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 12 Uhr.

 

Premiere der Patrioten
Litauische Komödie brilliert auf der Dittchenbühne

Voll besetzt war die zwar kleine, aber feine Dittchenbühne in Elmshorn, das einzige ostpreußische Amateurtheater, bei der Premiere des Stückes des litauischen Dramatikers Petras Vaiciunas unter der professionellen Regie der Litauerin Vilija Neufeldt (einer Schwiegertochter der Familie Neufeldt). Unter den prominenten Premierengästen konnte Hausherr Raimar Neufeldt auch den bekannten ostpreußischen Schriftsteller Arno Surminski begrüßen.

In dieser Komödie "Die Patrioten" zeichnet der erfolgreiche litauische Autor ein kritisches Bild der "Höheren Gesellschaft", in der es überall Demagogie, Korruption und Unmoral gibt. Dieses Stück, das seinerzeit großes Aufsehen erregte, ist leider immer aktuell überall in der Welt. Ende September wird die hervorragend besetzte und gespielte Komödie mit der Dittchenbühne auf Tournee "um die Ostsee" gehen.

Der Autor Petras Vaiciunas (1890-1959) spielte in der Entwicklung der litauischen Theaterkultur eine große Rolle, denn seine Stücke waren für das litauische Berufstheater eminent wichtig als Schule der Dramatik und außerdem recht erfolgreich.

Als Hauptakteure dieser modernen Inszenierung überzeugten (sihe Bild, von links): Ralf Skala, Gislinde Zietlow und Martin Mertens. Ilse Rudat

Weitere Aufführungstermine sind wie folgt: Sonnabend, 24. September, 16 Uhr; Freitag,

21. Oktober, 19 Uhr; Sonntag,

23. Oktober, 16 Uhr; Sonnabend, 29. Oktober, 16 Uhr, und Sonntag, 30. Oktober, 16 Uhr.

Telefonische Kartenbestellung bei der Dittchenbühne unter (0 41 21) 8 97 10.

 Großer Auftritt: Die "Patrioten" in ausverkaufter Vorstellung Foto: Rudat

 

Lesung

Berlin - Am Sonntag, 30. Oktober, 15 Uhr findet eine Lesung zum Thema "Aus Deutschland vertrieben und doch zurückgekehrt" im Jugend Museum, Hauptstr. 40 / 42, 10827 Berlin, statt. Marianne Brentzel liest aus Gerd Jacoby: "Ein jüdisches Leben 1910 - 2003". Jacoby, 1910 in Ostpreußen als Kind jüdischer Eltern geboren, mußte 1937 emigrieren. 1958 kehrte er nach Deutschland zurück, schrieb später seine Erinnerungen auf. Marianne Brentzel unterstützte Jacoby beim Verfassen seiner Lebensgeschichte.


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