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19.11.05 / Festlicher Einzug / Einweihung des neuen Hauses der Heimat in Hamburg

© Preußische Allgemeine Zeitung / 19. November 2005

Festlicher Einzug
Einweihung des neuen Hauses der Heimat in Hamburg

Als eine Tageszeitung über diese Einweihung am 28. Oktober berichtete und in der Geschäftsstelle das Telefon pausenlos klingelte, bekamen die Gastgeber ob der erwarteten Überfüllung der nun kleiner gewordenen Heimstatt der Ost- und Mitteldeutschen Landsmannschaften der Freien und Hansestadt Bedenken und baten alle angeschlossenen Verbände um eine Begrenzung. Und das bewährte sich, da in der Tat der im Vergleich zum alten Haus kleinerer Saal des festlich geschmückten neuen Hauses gerade so die über einhundert teilnehmenden Landsleute aufnahm, darunter viele Ostpreußen einschließlich ihres Landesvorsitzendem Hartmut Klingbeutel und Trachtlerinnen, nicht zuletzt Ursula Zimmermann. Bereits am Eingang begrüßten die Stellvertretenden Vorsitzenden Klingbeutel und W.J.C. Piesch die Zweite Bürgermeisterin und Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram (CDU). Da sie zur Zeit ohne eigenes Verschulden unter schwerem politischen Beschuß steht, genoß sie doppelt die Entspannung durch das gelungene kulturell-musikalische Programm der Musik-Familie Stroh. Der Vorsitzende Gunter Ziegler streifte bei seiner Begrüßung Vergangenes im alten Haus, dankte sehr herzlich der Bürgermeisterin und der Projektleiterin der Sozialbehörde, Hedwig Riekens, für die verständnisvolle, aber auch großzügige Hilfe, und hieß den neuen Vizekonsul des polnischen Generalkonsulats in Hamburg, Lukasz Koterba, sowie die anderen Gäste herzlich willkommen. Frau Schnieber-Jastram übermittelte danach Grüße des Ersten Bürgermeisters Ole von Beust und des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg, betonte die Verbundenheit mit den Heimatvertriebenen, den Aussiedlern sowie den Verantwortlichen im BdV Hamburg und den Landsmannschaften und versicherte, zukünftig weiter jegliche Hilfe seitens der Stadt zu gewähren. Sie dankte besonders für die ehrenamtliche und aufopfernde Betreuungshilfe und freute sich sichtlich über die vielen persönlichen Gespräche und den Blumengruß. Landsmann Piesch berichtete eindrucksvoll über die Aufräumarbeiten im alten und Umbauarbeiten im neuen Haus, dankte für die aktive Hilfe vieler Landsleute und besonders einer Oberschlesierin, die in den Nachkriegswirren in der Nähe des Hauses zur Welt kam, für die großzügigen Spenden. Nach fröhlichem Beisammensein am Imbiß und Getränkebuffet sowie abschließendem Dank an die Mitarbeiterinnen Lilia Heffel und Larissa Lebendenko wie auch alle Helferinnen, die mitgewirkt und für eine wunderschöne Dekoration gesorgt hatten, endete die gelungene Einweihungsfeier. W.J.C.P.

 

Besuch im neuen Haus: Hamburgs Sozialsenatorin Schnieber-Jastram bei Ursula Zimmermann und Hartmut Klingbeutel (v.l.)


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