16.04.2024

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04.02.06 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / 04. Februar 2006

Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Telefon und Fax (07 11) 6 33 69 80

Buchen – Freitag, 17. Februar, 14.30 Uhr Treffen in Hettingen im „Hasenwald“ zur Faschingsrunde. Das Motto lautet: „Heut’ wolln wir fröhlich sein“. Kontakt: Rosemarie Sieglinde Winkler, Telefon (0 62 81) 81 37.

Esslingen – Donnerstag, 16. Februar, 15 Uhr findet im Waldheim auf dem Zollberg in Esslingen der Monatstreff statt. Gezeigt wird der Film „Die Reise nach Tilsit“. Kontakt: Heinz Czwalina, Telefon (07 11) 36 22 86.

Freiburg – Sonnabend, 11. Februar, 15 Uhr steht der Nachmittag unter dem Motto „Mit der Transsibirischen Eisenbahn in die Vergangenheit“. Es gibt eine Lesung aus dem Buch „Du sollst nicht sterben“ durch Ursula Sehring im „Deutschen Kaiser“, Günterstalstraße 38. Kontakt: Wolfgang Kollbau, Telefon (07 61) 40 61 20.

Heidelberg – Sonnabend, 18. Februar, 15 Uhr findet die Jahreshauptversammlung statt. Anschließend gibt es einen Dia-Vortrag „Kurzreise ins Baltikum“. Kontakt: Eva Schmehling, Telefon (0 62 21) 43 68 18.

Ludwigsburg – Dienstag, 21. Februar, 15 Uhr Stammtisch in den Kronenstuben, Kronenstr. 2. Kontakt: Horst Glombowski, Telefon (0 70 62) 93 02 91.

Schorndorf – Dienstag, 21. Februar, 14.30 Uhr Treffen unter dem Motto „Wir sind närrisch, wir feiern Fasching“. Die Gruppe schwingt das Tanzbein in der Karl-Wahl-Begegnungsstätte, Augustenstr. 4 mit der Kapelle Berger / Häffner.

Schwenningen – Donnerstag, 2. Februar, 14.30 Treffen der Senioren im Restaurant „Thessaloniki“. Es werden Faschingsbräuche aus Königsberg und Stettin gezeigt. Danach gibt es einen Dia-Vortrag.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www.low-bayern.de

Ansbach – Sonnabend, 18. Februar, 15 Uhr Treffen im „Hofbräuhaus“ in der Brauhausstr. gegenüber dem Haupteingang zum „Brückencenter“. Thema sind Störche in West- und Ostpreußen.

Augsburg – Sonnabend, 28. Januar, 14.30 Uhr Mitgliederversammlung in den Zirbelstuben anschließend „Kartoffelgerichte“.

Bad Reichenhall – Mittwoch, 8. Februar, 15 Uhr Treffen im Hotel „Bayerischer Hof“ zum Heimatnachmittag der Ortsgruppe.

Bamberg – Mittwoch, 15. Februar, 16 Uhr Treffen in der Gaststätte „Tambosi“, Promenade. Kontakt: Ruth Leskien, Don-Bosco-Straße 9, 96047 Bamberg.

Erlangen – Dienstag, 21. Februar, 14.30 Uhr Treffen der Frauengruppe im Jugendzentrum Erlangen, Raum 20. Kontakt: Ursula Rosenkranz, Rathsbergerstr. 63, Rathsbergstift, 91054 Erlangen.

Landshut – Dienstag, 21. Februar, 14 Uhr Zusammenkunft in der „Insel“. Es gibt einen Vortrag über das Königsberger Blutgericht.

München – Sonnabend, 18. Februar, 14.30 Uhr gemeinsame Kaffeetafel und Vortrag von Hans-Otto Kößler im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München. Thema: Martin Luther: „Was ich nicht oder auch nicht mehr wußte“.

Nürnberg – Freitag, 10. Februar, 15 Uhr Treffen im „Tucherbräu“ gegenüber dem Opernhaus. Programmänderung: Heinz Kurt Kays liest aus seinem Werk „Geschichten aus Masuren“. Kontakt: Telefon (0 91 70) 72 74.

 

BERLIN

Vors.: Hans-Joachim Wolf, Telefon (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 Großbeeren, Geschäftsführung: Telefon (0 30) 23 00 53 51, Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin

HEIMATKREISGRUPPEN

Angerburg / Darkehmen / Goldap – Donnerstag, 23. Februar, 14 Uhr Treffen in der „Oase Amera“, Borussiastr. 62, 12103 Berlin zum lustigen Nachmittag mit Vorträgen. Anfragen bei Marianne Becker, Telefon (0 30) 7 71 23 54.

Heiligenbeil – Erstes Treffen der Gruppe im neuen Jahr im Restaurant „Sternstunde“, Kreuznacher Str. 29 (Nähe Breitenbachplatz) 14197 Berlin (U-Bahn und Busse 383, 348 und 101). Es werden wieder Video-Filme über unsere Heimat Ostpreußen gezeigt. Da es Faschingzeit ist, gibt es auch Kaffee und Pfannkuchen. Anmeldung bei Georg Vögerl, Buggestr.6 12163 Berlin, Telefon (0 30) 8 21 20 96.

Schloßberg – Donnerstag, 16. Februar, 13.30 Uhr Fasching im „Haus des Älteren Bürgers“ in der Werbellinstraße 42, 12053 Berlin Neukölln, Telefon (0 30) 681 80 62 (U-Bahnen U7 und U8 und Busse 104 und 194). Kontakt: Erna Müller, Telefon (03 30 56) 7 59 72.

Tilsit-Stadt / Tilsit-Ragnit – Sonnabend, 18. Februar, 15 Uhr Treffen in den „Ratsstuben JFK“, Am Rathaus 9, Berlin-Schöneberg. Anfragen Tilsit: Heinz-Günther Meyer, Telefon (0 30) 2 75 18 25, Ragnit: Emil Drockner, Telefon (0 30) 8 15 45 64.

 

BREMEN

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 09 29, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremen – Dienstag, 7. Februar, 14 Uhr Treff der Wandergruppe im Roten Turm an der Domsheide. – Donnerstag, 16. Februar, 15 Uhr Treffen der Frauengruppe im „Hotel Westfalia“. – Sonntag, 19. Februar Bremer Ostpreußentag mit Fleck und Klopsen. Kontakt: Telefon (04 21) 3 46 97 18. – Sonnabend, 18. März und Sonntag, 19. März, 7 Uhr ab ZOB Bremen Busfahrt zu überregionalen Einrichtungen der Vertriebenenkultur. Erste Station ist das Westpreußische Landesmuseum in Münster-Wolbeck. Das Museum versteht sich als zentrale Einrichtung westpreußischen Kulturguts. In seinen Ausstellungen soll die Kulturregion Westpreußen – das Land am Unterlauf der Weichsel, von Thorn bis Danzig einschließlich der Kaschubei dargestellt werden. Wir haben Gelegenheit zum Rundgang durch die Dauer- sowie die Sonderausstellung („Danziger Malerei des 19. Jahrhunderts“). Zweite Station ist das Haus Königsberg in Duisburg. Die Dauerausstellung „750 Jahre Königsberg – Geschichte und Kultur einer europäischen Metropole“ zeigt wichtige Stationen zur Geschichte der Stadt, informiert über große Persönlichkeiten und über das Alltagsleben vornehmlich vor dem Zweiten Weltkrieg. Sie geht auch auf die Kapitulation vor sechzig Jahren ein, auf die Zerstörung der Stadt, auf die Flucht und die Vertreibung ihrer Bewohner. Auch auf deutsch-russische Projekte wird eingegangen. Dritte Station (Übernachtungsziel) ist das Haus Schlesien, dessen Dauerausstellung am Folgetag besichtigt wird. Das Museum ist dank der Opferbereitschaft vieler Schlesier und ihrer Freunde zu einem eindrucksvollen Kulturzentrum unweit Bonn geworden. Übernachtet wird in den denkmalgeschützten Häusern des Fronhofs der Klöster Schwarzrheindorf und Heisterbach (moderne Küche, umfangreiche Bibliothek und Museum für schlesische Landeskunde). Vierte Station ist der Besuch der Ausstellung „Flucht, Vertreibung, Integration“ im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Die am 2. Dezember von Bundespräsident Köhler eröffnete Ausstellung ist ein lange vermißtes Bekenntnis des öffentlichen Deutschlands zur besonderen Geschichte eines wesentlichen Bevölkerungsteils. Zahlreiche Einzelbeispiele und Interviews mit Zeitzeugen zeigen Schicksale und Lebensläufe bis in die Gegenwart. Eine Ausstellungseinheit ist dem „Mythos Gustloff“ gewidmet. Teile einer Baracke des ehemaligen Flüchtlingslagers Furth im Wald und Einrichtungsgegenstände symbolisieren die Situation nach der Flucht. Auch der Umgang mit den Vertriebenen in der DDR sowie die Selbstorganisation der Vertriebenen werden in der Ausstellung thematisiert. Rückkehr ist am Sonntag, 19. März um zirka 20 Uhr. Der Reisepreis beträgt 99 Euro bei Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstück und Eintrittspreisen. Anmeldungen ab sofort in der Geschäftsstelle oder unter Telefon (0 42 05) 3 16 66.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 6 93 35 20.

HEIMATKREISGRUPPEN

Gumbinnen – Sonnabend, 11. Februar, 14 Uhr Kreisgruppentreffen im Haus der Heimat, Teilfeld 1 (S-Bahn bis Stadthausbrücke oder U-Bahn bis Rödingsmarkt, dann Fußweg von acht Minuten Richtung Michaeliskirche). Thema: Fastnachtliches Fröhlichsein – eigene Beiträge sind gefragt (Bräuche, selbst Erlebtes). Landsleute und Gäste sind herzlich eingeladen. Es gibt eine Kaffeetafel. Kontakt: Mathilde Rau, Telefon (0 40) 6 01 64 60. – 5. Gumbinner Heimattreffen „im Norddeutschen Raum: Es sind einige Monate vergangen seit die Norddeutschen Gumbinner im Hotel „Tomfort“ in Hamburg ihr Heimattreffen feierten. Schon im Vorfeld hörte man begeisterte Stimmen von Landsleuten, die sich auf das Treffen freuten. Als es soweit war, trafen sie sich nicht nur aus dem Regierungsbezirk Gumbinnen, sondern auch aus anderen Teilen Ostpreußens zum heimatlichen Beisammensein. Von fleißigen Händen war der Saal mit Fahnen und Heimatbildern geschmückt, wobei der Einsatz von Harald Tank und Dieter Dziobaka mit ihrer Ausstellung über die Tätigkeit der Vereinigung der ehemaligen Angehörigen der Friedrichschule und Cecilienschule Gumbinnen erwähnt werden sollte. Die Vorsitzende der Kreisgruppe Gumbinnen, Mathilde Rau, hieß die zahlreich erschienenen Teilnehmer herzlich willkommen, zeigt sich doch weiterhin das wachsende Interesse an dieser beliebten Veranstaltung. Organisator Günter Schattling hatte mit sehr viel freudigem Einsatz ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Der Ehrenvorsitzende des Salzburger Vereins e.V., Gerd Obersteller, eröffnete das Programm mit seinem Bericht über die Salzburger. In seinem sehr aufschlußreichen Vortrag berichtete er ausführlich über die Vertreibung der Salzburger in den Jahren 1731 / 32. Das vom 1. Vorsitzenden der ehemaligen Friedrichsschüler Harald Tank aufgehängte Wandbild, eine Nachbildung des Wandgemäldes von Otto Heichert, das sich in der Aula der Friedrichschule in Gumbinnen befand, fügte sich sehr gut in den Vortragsrahmen von Gerd Obersteller. Nach der Mittagspause betrat dann einer der beiden Musikclowns, Heinz Grawitter, unter lautem Beifall die Bühne. Mit einer flotten, auf seinem Duddel gespielten Polka eröffnete er den nächsten Programmpunkt. Günter Schattling, mit seinem Duddel unterm Arm, irrte noch derweil etwas schusselig und drollig durch den Saal und suchte wohl seinen Partner. Beide fanden dann doch zusammen und spielten bei kräftigem Mitsingen der Besucher flotte Weisen und auch einige tiefsinnige Heimatlieder. Nach einigen Zugaben wurden beide unter großem Beifall verabschiedet. Die aus Ostpreußen stammende Schriftstellerin Ruth Geede zog die Zuhörer durch Vorlesungen aus ihren überwiegend heiter und besinnlichen Geschichten in ihren Bann. Es ist immer wieder bewundernswert, wie Ruth Geede mit ihrer Vortragskunst die Besucher zum Zuhören fesselt. „Horch was kommt von draußen rein“, erklang das Lied plötzlich aus dem Nebensaal und unter Beifall betrat der beliebte LAB Chor Fuhlsbüttel unter der Leitung des Gumbinner Landesmannes Dieter Dziobaka den Saal. Das Spatzenkonzert auf der Flöte von drei Damen aus dem Chor gespielt, begeisterte das Publikum. Hier zeigte sich die engagierte Einstudierung durch Chorleiter Dieter Dziobaka. So klang der schöne Heimattag aus. Die Besucher freuen sich schon auf den nächsten Heimattag im Hotel „Tomfort“ in Hamburg am 30. September 2006 zum 6. Mal im Norddeutschen Raum.

Heiligenbeil – Jahreshauptversammlung der Heimatkreisgruppe Heiligenbeil am 4. Februar, um 14 Uhr im Seniorentreff, Am Gojenboom 30. Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen 3 Euro. Sie erreichen den Seniorentreff mit der U-Bahn Linie 3, Richtung Mümmelmannsberg, bis Horner Rennbahn, Ausgang „Am Gojenboom“. Da Vorstands-Wahlen sind, wird um rege Beteiligung gebeten. Anmeldung bei Landsmann K. Wien, Telefon (0 41 08) 49 08 60, bis zum 2. Februar.

Osterrode – Sonnabend, 25. Februar, 15 Uhr Einladung zum Kappenfest im Restaurant „Krohn“, Hamburg, Fuhlsbüttler Str. 757. Das Lokal liegt am U- und S-Bahnhof Ohlsdorf, die Buslinie 172 hält direkt vor dem Lokal. Bei Musik und Gesang wollen wir gemeinsam in froher Runde in den Karneval schunkeln. Kappen bitte mitbringen. Das Kaffeegedeck kostet sechs Euro, der Eintritt ist frei, Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt: Günter Stanke, Telefon (0 41 09) 90 14.

Sensburg – Sonntag, 5. Februar, 15 Uhr Plachandern im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind willkommen. Kontakt: Kurt Budszuhn, Telefon (0 41 01) 7 27 67.

BEZIRKSGRUPPEN

Billstedt – Dienstag, 7. Februar, 15 Uhr trifft sich die Gruppe im Restaurant „Für’n Appel und ‘n Ei“, Möllner Landstraße 27, Billstedt (im Ärztehaus am Marktplatz, U-Bahn Billstedt). Die Treffen sind kultureller Natur (Heimatgeschichte, Literatur, Erlebniserzählungen, Plachandern, Ausflüge und anderes mehr). Gäste sind willkommen. Kontakt: Annelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

SALZBURGER VEREIN

Sonnabend, 18. Februar, 13 Uhr treffen sich Mitglieder und Gäste im Hotel „St. Raphael“ in Hamburg, Adenauerallee 41, zwischen Hauptbahnhof und Bahnhof Berliner Tor. Die Salzburger informieren über ihre Vorjahrestreffen in Leogang und hören einen Vortrag von Elimar Labusch aus Lüneburg „Der Elch – das heimliche Wappentier Ostpreußens“. Kontakt: Gerd Obersteller, Telefon (0 40) 7 20 15 57.

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Alsfeld – Sonntag 5. Februar Fahrt nach Weilburg. Dort Gedenken an den 60. Jahrestag des ersten Flüchtlingstransportes aus dem Sudetenland. Kontakt: Margarete Eick, Telefon (0 66 31) 22 57 – Das Hotel „Zur Erholung“ gab den richtigen Rahmen für das Eisbein- und Königsberger-Klopse-Essen der Gruppe. Die Vorsitzende Margarete Eick übermittelte die Neujahrsgrüße der Landesvorsitzenden der Landsmannschaften und des BdV mit den Worten von Hartmut Saenger, die Zeitzeugenschaft als besonderen Wert zu erkennen und zu vermitteln. In seinem Grußwort sagte Landrat Rudolf Marx, er sei zwar in Pommern geboren, aber als er zwei Jahre alt war, sei seine Familie aus Ostpreußen ausgewiesen worden. Stadtrat Hans Diehl überbrachte Grüße des Bürgermeisters Herbert Diestelmann. Margarete Eick berichtete danach über die Landeskulturtagung in Wiesbaden. In der Tagung wies der Leiter des Ministerbüros, Alexander Jehn, darauf hin, daß Lehrkräfte Broschüren und CDs im Kultusministerium anfordern können, bei deren Erstellung die Vertriebenenverbände mitarbeiteten, um Lücken über die Vertreibung in den Schulbüchern zu schließen. Dr. Hans Rautenberg vom Herderinstitut in Marburg berichtete über „750 Jahre Königsberg“. Die Vortragsreihe setzte Dr. du Boy mit „Die Vertreibung der Ostdeutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs aus völkerrechtlicher Sicht“ fort. Durch den Vortrag: „Mit Pferd und Postkutsche nach Danzig“ zeigte Lothar Hoffmann das enorme künstlerische Schaffen von Daniel Chodowiecki. Wie wechselvoll es ihm und seiner Familie 1945 bis 1947 im besetzten Königsberg erging, erzählte Pfarrer Klaus Plorin. Im letzten Vortrag schilderte Dr. Horst Gerlach, wie es durch die falsche Einschätzung der russischen Armee durch Hitler zum Untergang der „Goya“ mit 7000 Soldaten und Zivilisten kam und warum bei der Kapitulation 1945 etwa 20000 Soldaten mit General von Saucker in die Gefangenschaft gingen. Nach dem Essen erzählte Herbert Wiegratz humorvoll aus seiner Kinderzeit und wie der „Bärenfang“ zu seinem Namen kam. Klaus Wolf stellte das „Kuratorium Arnau e.V.“ vor, das er mit einem Architekten und anderen Freunden gegründet hat, um seine Heimatkirche in der Nähe Königsbergs wiederaufzubauen. Ursula Rälz berichtete, daß bei ihr nach 60 Jahren die Danziger Ausdrücke und Bezeichnungen noch zu den täglichen Gewohnheiten gehören. Den Wert des Knoblauchs schilderte Gustel Klar in schlesischer Mundart. In Versen führte Thea Jung durch die Schönheiten des Sudetenlandes. In einem Film, den Ernst Knaub bei seiner Pommernfahrt machte, zeigte er Aktuelles. Auf dem elterlichen Hof von Margarete Eick in Labehn sprach Ernst Knaub mit dem Polen Mischke, der die erhaltenen Gebäude pflegt. Besonders gefiel der breite Ostseestrand von Leba, der sehr besucht war, denn es besteht eine direkte Zugverbindung über Danzig nach Warschau und es gibt viele Hotels und Pensionen, die gerne Gäste aufnehmen. Zum Schluß dankte Heinrich Friedrich für alle Darbietungen.

Darmstadt – Sonnabend, 18. Februar, 15 Uhr Treffen der Ost- und Westpreußen sowie Danziger im Bürgersaal des Luise-Büchner-Hauses, Darmstadt-Neu-Kranichstein, Grundstr. 10 (EKZ) zu fröhlichen Stunden beim „Preußischen Fastleloawend“. Zuerst gibt es eine Kaffeetafel, danach humoristische Beiträge (jeder, der etwas dazu beitragen möchte, ist willkommen) sowie Musik und Gesang. Kontakt: Gerhard Schröder, Telefon (0 61 51) 14 87 88.

Frankfurt am Main – Mittwoch, 8. Februar, 14 Uhr Spielenachmittag im Haus der Heimat. – Montag, 20. Februar, 11 Uhr (Abfahrt Hauptfriedhof) Ausflug in den Hessenpark zu einem bunten Nachmittag mit Grünkohl-Essen. Für Musik und Gesang ist gesorgt (Ende: 17 Uhr). Der Kostenbeitrag pro Mitglied beträgt 10 Euro. Anmeldungen (auch abends) bei Gerlinde Groß, Telefon (0 60 81) 5 97 34.

Wiesbaden – Donnerstag, 23. Februar, 17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „Kleinfeldchen“, Wiesbaden, Hollerbornstraße 9. Serviert wird Schmandhering. Es kann auch nach Karte bestellt werden. Anmeldung bis 17. Februar bei Familie Schetat, Telefon (0 61 22) 1 53 58. Auch wer das Stammessen nicht möchte, sollte sich wegen Platzdisposition unbedingt melden. ESWE-Busse: Linie 4, 17, 23, 24 und 27 (Haltestelle Kleinfeldchen).

 

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vors.: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (0 39 71) 24 56 88

Fünf Jahre Plachanderstunde treuer Ostpreußen in Parchim – Wieder trafen sich unlängst Ostpreußen zu ihrer Plachanderstunde im „Cafe Scholz“ in Parchim. Es gab dieses Mal einen besonderen Anlaß: Vor fünf Jahren initiierte Charlotte Meyer erstmals diese Treffen, die seitdem jeweils immer am dritten Donnerstag im Monat stattfinden. Dafür bedankten sich alle Teilnehmer bei ihr herzlich. Frau Scholz, die Ehefrau des Geschäftsinhabers des Cafes, überraschte die Anwesenden mit einer Riesentorte. Gegenwärtig besuchen etwa 20 Ostpreußen die Plachanderstunde. Auch 60 Jahre nach Flucht und Vertreibung bekunden die Anwesenden ihre innige Verbundenheit mit ihrer geliebten Heimat, die sie nicht vergessen haben. Während der Treffen werden im ostpreußischen Platt heimatliche Gedichte und Erzählungen vorgetragen und über Fluchterlebnisse berichtet. So trugen Dr. Felbel und der inzwischen verstorbene Landsmann Mehl Wissenswertes über Ostpreußen vor. Auch werden natürlich Heimatlieder gemeinsam gesungen. Jeder, der die Heimat als Kind oder Jugendlicher bewußt erlebt hat, wird sich daran erinnern, daß es damals viel ruhiger und besinnlicher zuging als heute. Ein gut organisierter Ausflug in das schöne urwüchsige Mildenitztal, eine Einladung zu einem Grillabend mit ausgiebigem Plachandern in den Garten von Charlotte Meyer und ein Treffen bei herrlichem Wetter in Grambow mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee zählen zu den bisherigen Unternehmungen. Auf den Treffen spendet jeder einen kleinen Obolus, um das Sparschweinchen zu mästen, das dann vornehmlich zu Weihnachten oder aus einem anderen Anlaß, beispielsweise für eine kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag der Jubilare, geschlachtet wird. Wünschenswert wäre, daß Charlotte Meyer noch lange gesund bleibt und die Plachanderstunden auch weiterhin unter ihrer Leitung stattfinden.

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel. (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Tel. (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Tel. (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel. (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Tel. (0 51 36) 43 84

Braunschweig – Mittwoch, 8. Februar, 16 Uhr Treffen des Ernst-Wiechert-Freundeskreises, „Stadtparkrestaurant“, Jasperallee 42. – Mittwoch, 22. Februar, 17 Uhr Mitgliederversammlung der Gruppe im „Stadtparkrestaurant“ und froher Karnevalsnachmittag. Heitere Beiträge werden erbeten bei: Christel Jaeger, Graudenzer Straße 11, 38126 Braunschweig.

Hannover – Sonnabend, 11. Februar, Bunter Nachmittag der Gruppe. Bitte anmelden bei Roswitha Kulikowski, Telefon (0 51 01) 25 30, oder Horst Potz (0 51 01) 69 84 60. – Im Januar traf sich die Gruppe zum Königsberger-Klopse-Essen. Roswitha Kulikowski begrüßte fast 50 Mitglieder der Heimatgruppe Königsberg und der Gruppe der LO. Nach dem Essen hielt Luisa Kazukniskiene, die als Kind Luise Quitsche nach Litauen verschlagen wurde, einen Vortrag. Sie lebt noch heute dort und berichtete über ihr Leben als deutsches Kind in Litauen. Auch berichtete sie über die noch in Litauen verstreut lebenden Deutschen. Nach dem interessanten Vortrag wurden viele Fragen beantwortet. Großes Interesse fand wieder das Königsberger Adreßbuch von 1941.

Osnabrück – Donnerstag, 23. Februar, 15 Uhr Literaturkreis in der Gaststätte „Bürgerbräu“, Blumenhaller Weg 43. Kontakt: Barbara Kleine, Vromelo 25, 49084 Osnabrück.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Bielefeld – Sonnabend, 25. Februar, 15 Uhr Jahreshauptversammlung im Restaurant „Sprungmann“, Osnabrücker Str. 65, 33649 Bielefeld.

Dortmund – Montag, 20. Februar, 14.30 Uhr Treffen der Gruppe in den Ostdeutschen Heimatstuben, Landgrafenschule, Ecke Märkische Str. Kontakt: Christa Wank, Mulmannweg 11, 44265 Dortmund.

Düsseldorf – Dienstag, 21. Februar, 15 Uhr Frauennachmittag im Gerhart-Hauptmann-Haus (GHH), Ostpreußenzimmer 412. – Donnerstag, 23. Februar, 19 Uhr Literaturkreis im GHH. Vortrag von Günter Gerstmann „Jedes Wort ein Flügelschlag“, zum Gedenken an Hanns Cibulka.

Köln – Dienstag, 7. Februar, 14 Uhr Treffen der Gruppe im Kolpinghaus (ab 17 Uhr Vorstandstreffen).

Wesel – Sonntag, 19. Februar, 15 Uhr Jahreshauptversammlung in der Heimatstube Wesel, Kaiserring 4. Mitglieder, Heimatfreunde und Angehörige sind herzlich eingeladen. Die Tagesordnung umfaßt: Begrüßung, Annahme der Tagesordnung, Bericht des Vorsitzenden / Totenehrung, Bericht der Schatzmeisterin, Aussprache, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung des Vorstandes, Schlußworte, Kaffeetrinken sowie Dia-Vortrag Süd-Ostpreußen–Danzig–Hela.

Witten – Donnerstag, 23. Februar, 15.30 Uhr Treffen unter dem Motto „Lustiges zum Kappenfest“. Kontakt: Elisabeth Rohlf, Telefon (0 23 02) 8 09 57.

Wuppertal – Beim Treffen im Januar war nach der Bekanntgabe wichtiger Termine durch Renate Winterhagen das lang erwartete Grützwurstessen angesagt, um die sonst sehr freudig Kuchen spendenden Mitglieder zu entlasten. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht weder von der Qualität der Würste, noch von der großen Besucherzahl. Vorträge über „Fleck und Kudel“ von Frau Arndt, „Gemütlichkeit am Kachelofen“ und „Nimm Dir Zeit“ von Frau Kruschinski sowie mundartliche Verse „Die richtige Antwort“, „Ich lebe vegetarisch“ und „Genaue Antwort“, von Landsmann Flink, begeisterten die Zuhörer. Die Zeit verging viel zu schnell.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Mainz – Zur Jahreshauptversammlung am 21. Januar begrüßte der Vorsitzende Johannes Freitag Mitglieder und Gäste recht herzlich und dankte für die gute ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes und der Helfer. Die Neuwahl des Vorstandes ergab: Vorsitzender: Johannes Freitag; stellvertretender Vorsitzender: Alfred Zachau; Schriftführerin (mit geschäftsführenden Aufgaben): Irmgard Freitag; stellvertretende Schriftführerin: Erika Kalle; Kassenführerin: Heidemarie Herr; stellvertretende Kassenführerin Gabriele Bay; 1. Beisitzer (Kultur): Erika Kalle; 2. Beisitzer (Fahrten): Alfred Zachau; 3. Beisitzer (Lieder): Gerhard Erdtmann; Frauenreferentin: Sigrid Biniakowski; 1. Kassenprüfer: Franz Suchi; 2. Kassenprüferin: Erika Kalle; Gratulationskarten-Schreiberin: Herta Suchi. Kontakt: Johannes Freitag, Telefon (0 61 31) 33 13 47.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel. Geschäftsstelle: Christine Altermann, Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Dienstag und Donnerstag, 9 bis 16 Uhr

Chemnitz – Sonnabend, 18. Februar, 14 Uhr findet in Chemnitz in der Claußstr. 27 die nächste Veranstaltung der Gruppe statt. Thema ist „Das Deutschlandlied – die schönste Hymne der Welt“. Gäste sind herzlich willkommen. Ingrid Labuhn und der Kulturkreis Simon Dach werden die lange Geschichte des Liedes aufzeigen. Das Lied, das nur bei besonderen Anlässen gesungen wird, sollte ein Ausdruck des gemeinsamen Empfindens sein. 1841 verfaßte Hoffmann von Fallersleben auf der Insel Helgoland den Text. Die Melodie stammt von Joseph Haydn aus den letzten Streichquartetten die er 1801 schrieb und die zur österreichischen Nationalhymne wurde. Zur deutschen Nationalhymne wurde das Lied von Reichspräsident Ebert 1922 erklärt. Rückblickend auf die Dezember-Veranstaltung erlebten die Besucher im Januar einen Film voller Poesie und Harmonie, gezeigt von Helmut Sylla. Besonders als das Lied „Kalender, Kalender, du bist ja schon so dünn“ erklang, wurde herzlich gelacht.

Limbach-Oberfrohna – Sonnabend, 18. Februar, 14 Uhr Treffen im Industriemuseum der Stadt zum Heimatnachmittag. Das Thema lautet „Pommern – Land und Leute“. Dazu wird ein kleines Programm mit kurzen Vorträgen, Gedichten und gemeinsamen Singen geboten. Es kommt wieder hausschlachtene Wurst zum Angebot. Alle Landsleute sind herzlich eingeladen.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Dessau – Montag, 20. Februar, 14.30 Uhr Singegruppe in der „Begegnungsstätte Heinz Rühmann“. Kontakt: Sigrid Krüger, Saarstr. 52, 06846 Dessau.

Halle – Sonnabend, 4. Februar, 14 Uhr närrischer Nachmittag mit Büttenrede und Musik in der Reilstraße (Begegnungsstätte der Volkssolidarität).

Magdeburg – Dienstag, 21. Februar, 13.30 Uhr Handarbeitsgruppe „Stickerchen“ in der Immermannstr. 19, Magdeburg. Kontakt: Bruno Trimkowski, Telefon (03 91) 7 33 11 29.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Malente – Donnerstag, 23. Februar, 18 Uhr traditionelles Fleckessen der Gruppe im „Cafe Raven“, Malente, Janusallee 16. Nach alter ostpreußischer Art soll ein gemütlicher Abend gestaltet werden – zur Unterhaltung kann jeder Einzelne etwas beitragen. Bringen Sie auch Freunde und Bekannte mit. Über die Teilnahme von Kurgästen freuen wir uns. Jeder Gast ist herzlich willkommen. Wer Fleck nicht kennt, kann auch Königsberger Klopse oder ein Gericht nach Karte bestellen. Für das Essen bitte einen Zettel mit Teilnehmerzahl, Anzahl und Art der Essen im Blumenhaus Frank, Malente, Bahnhofstr. abgeben oder bei Familie Schützler unter Telefon (0 45 23) 26 59 anmelden (eine Portion – Fleck wie Klopse – kostet 7,50 Euro).

Mölln – Mittwoch, 22. Februar, 15 Uhr Jahreshauptversammlung mit Königsberger-Klops-Essen im „Quellenhof“. Anmeldungen bitte bei: Edith Grigo, Telefon (0 45 41) 6 81. – Vortrag über Schutz vor Betrug: Auf der Monatsversammlung der Gruppe hielt Kriminalhauptkommissar Manfred Thiel am 25. Januar im „Quellenhof“ in Mölln einen Vortrag zum Thema „So schützen Sie sich im Alter“. Der Kriminalhauptkommissar Thiel wies darauf hin, daß Leichgläubigkeit oft zu Diebstählen verleitet. Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe!


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