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11.03.06 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / 11. März 2006

Leserforum

Moslems verachten unsere Lebensart
Betr.: "Neues Gespenst geht um" (Nr. 5)

Zunehmend wird deutlicher, daß Islam und Christentum nicht zueinander passen, sich nahezu ausschließen. Ein Nebeneinander ist vorstellbar, ein Verwobensein birgt große Gefahren.

Wenn der Anschein nicht trügt, verharren selbst äußerlich integrierte mit deutschem Paß ausgestattete Moslems in einem uns fremden Denken, das je nach Charakter des Menschen sich auch mit Gewalt Bahn brechen kann.

Wenn wir immer wieder hören, daß junge Moslems unsere Frauen und Mädchen als Nutten wahrnehmen und sie auch so zu behandeln suchen, dann offenbart sich nicht nur ein kriminelles subjektives Verhalten, sondern ein aus islamischen Regeln abgeleitetes Verhaltensmuster, das unsere Lebensart verachtet und mißachtet.

Die dänischen Karikaturen Mohammeds haben die islamische Welt in Aufruhr versetzt. Aber in Allahs Namen wird doch gemordet, werden Menschen gequält, ihrer Freiheit beraubt. Dürfen wir fragen, welche Ehrerbietung unser christlicher Glaube in islamischen Staaten genießt, welche Freiheiten Christen haben?

Ich weiß nicht, was werden wird, wie Feuer und Wasser zu verbinden sind. Wir wollen in Frieden mit allen leben, aber das geht nur auf einer Ebene.

Maximilian Seemann, Leipzig

 

Tief verinnerlichter Haß
Betr.: "Schrecken unterm Kaftan" (Nr. 8)

Mit großer Freude lese ich Ihre trefflichen und tagesaktuell herrlich kritischen und fast immer den Punkt treffenden Wochenkommentare.

Was bei der veröffentlichten Reaktion des fast ausschließlich türkischen Publikums im Film "Tal der Wölfe" so erschrecken muß, ist erstens die in der Türkei fehlende Altersbegrenzung und hier in Deutschland nur ab 16 Jahren sowie der meist wohl frenetische Beifall des überwiegend türkischen Publikums am Ende des Films, wenn der "Ami" vom Türken "endlich" umgebracht wird.

Das zeigt den vertieften und verinnerlichten Haß eines zu großen Teils der hier lebenden und wohl kaum integrierten Türken gen Westen, hier in Form des Natopartners USA! Das unterscheidet eklatant von den nicht vorhandenen Reaktionen des Publikums auf "vergleichbare" Rambofilme westlicher Provenienz.

Die Frage ist nur, wann unsere so furchtbar naiven Multikulti-Rot-Grünen endlich merken, daß sie nur nützliche Idioten der Türken sind in der Erreichung eines ganz anderen Fernzieles, nämlich der Unterwerfung ganz Europas unter den Islam, flächendeckend versteht sich!

Rom läßt grüßen!

Weiter so Frau Roth, nomen est omen, da helfen auch grüne Kleider nix!

Dr. Karlgeorg Krüger, Essen

 

Falsche anti-christliche Toleranz
Betr.: "Mohammed lag falsch" (Nr. 7)

Die modernen Christusleugner, sehr viele sagen Demokraten, die keine christlichen Werte mehr kennen, flüchten sich infolge der islamischen Gewalttätigkeiten in einen feigen, lächerlichen und gottlosen Dialog. Dieser Dialog ist die erste Frucht ihrer bewußt falschen, antichristlichen Toleranz. Der Gottessohn Jesus Christus sagt es ganz treffend: "Der Mietling sieht den Wolf kommen und flieht". Die zweite Frucht der falschen antichristlichen Toleranz ist die Zerstörung der Demokratie, die ja ihre Kraft und Werte aus dem Christentum bezieht. Und darauf folgt die Einführung der Scharia, das islamische Recht. "Irret euch nicht", heißt es in der Bibel, "Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten."

Ekkart Krüger, Mildstedt

Demonstration gegen Karikaturen: "Gotteslästerung ist ein Zeichen des westlichen Terrorismus" Foto: Corbis

 

Reine Feigheit
Betr.: "Kopftuch als Zeichen unserer Toleranz" (Nr. 6)

Ich befürchte, daß wir viel zu wenig darüber wissen, wie deutsche Kinder, vor allem Mädchen, von Ausländern behandelt und beschimpft werden. Wir wissen auch zu wenig von den Haltungen, die ausländischen Kindern anerzogen werden, unabhängig davon, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben oder nicht. Es ist sicher richtig, wenn man meint, daß wir bewußt in Unkenntnis darüber gehalten werden, was zum Alltag auf Schulhöfen gehört. Erinnern wir uns daran, daß es in den Medien verpönt war, die Herkunft von Verbrechern zu nennen; ausgestorben dürfte diese Täuschung nicht sein.

Ich empfinde es als Ärgernis, daß die Bundesländer nicht einheitlich das Tragen des Kopftuches untersagen. Wer in unser Land kommt, hat sich anzupassen, ansonsten soll er wieder gehen. Dummheit und Feigheit sollten nicht Toleranz genannt werden. Eine Toleranz, die das christlich-abendländische Fundament unserer Kultur aufweicht, kommt einem Selbstmord gleich. Ich vermag auch nicht einzusehen, warum wir von unseren christlichen Symbolen lassen sollen, wenn Fremde zu uns kommen, die meinen, hier besser als in ihrer Heimat leben zu können.

Franz Eckartsburg, Eltville/Rhein

 

Ich stimme auch als Muslima zu
Betr.: "Grimmige Männer" (Nr. 6)

Sehr geehrte Damen und Herren, ich kann Hans Heckel voll und ganz beipflichten. Vielleicht ist es von Interesse, daß ich eine deutsche Muslima bin, bevor wieder ein Aufschrei der Empörung durchs Land geht, egal von welchem Lager und welcher politischer Couleur.

Marion Muscat, Zernin

 

Das ist doch alles deren Sache
Betr.: "Unterdrückte oder Unterdrücker" (Nr. 5)

Unter diesem Thema nahmen zwei Autoren Ihrer Zeitung Stellung zum Wahlsieg der Hamas in Palästina. Jürgen Liminski wirft dabei immer wieder die Frage auf, ob die Hamas demokratiefähig ist. Was soll diese Frage? Wen interessiert das? Wer will den Moslems zur Demokratie verhelfen? Und warum? Kann nicht jeder nach seiner Facon selig werden? Auch die Fragen, welche Rechte Frauen dort haben, ob Richter dort unter Druck stehen, ob Politik von Religionsführern ausgeübt wird oder Staat und Kirche getrennt sind, das ist doch alles deren Sache. Wie wir das finden und wie wir damit umgehen, ist natürlich unsere Sache. Es kann aber doch nicht richtig sein, andere Völker zu erziehen oder ihr Wohlwollen erkaufen zu wollen.

Hans Petersen, Hamburg

 

Rußland mußte sich gegen ausländische Hochfinanz wehren
Betr.: "Zurück zur Großmacht" (Nr. 1)

Es ging bei dem Prozeß gegen Chodorkowskij nicht nur um einen politischen Prozeß, sondern - wie das Trommelfeuer in diesem Prozeß in allen westlichen Medien zeigt - um die Machtübernahme über die russischen Rohstoffe, insbesondere Erdöl und Erdgas.

Es ist kein Zufall, daß die Oligarchen arme Leute waren und plötzlich über Milliardenbeträge verfügten. Schon lange vorher hatte eine bestimmte amerikanisch-britische Hochfinanzgruppe die Übernahme der russischen Energiewirtschaft geplant, um ihr Weltmonopol damit abzurunden. Sie hat sich inländische Vertreter des gleichen Glaubens in Rußland gesucht, diese zu "Treuhändern" ernannt, mit ausreichend Geldmitteln ausgestattet und so die russische Staatswirtschaft einkaufen wollen und tatsächlich eingekauft.

Hätte Rußland die Ausplünderung seiner Bodenschätze und seiner Unternehmen durch die ausländische Hochfinanz geduldet, würden die bedeutenden Erlöse für Öl und Gas nicht Rußland, sondern der ausländischen Hochfinanz zugute gekommen sein. Rußland mußte also reagieren.

Daß die fremdgesteuerte Treuhänderclique sich politisch gegen Putin stellte, der das Spiel durchkreuzte, ist nur Folge, nicht aber Ursache ihrer Verhaftung. Nicht nur nach russischem Recht, sondern überall sonst in der Welt wären die Oligarchen wegen Betruges, Hochstapelei und Untreue verurteilt worden. Die Aufregung in der westlichen Welt zugunsten von gewöhnlichen Kriminellen muß also andere Gründe gehabt haben: Der Überfall der westlichen Hochfinanz auf die russische Wirtschaft ist damit fehlgeschlagen. Dies hat sie geärgert. Da diese Hochfinanz nicht nur Regierungen, sondern auch weite Teile der westlichen Presse finanziert und steuert, konnte sie die angeblich "gemeinsame Entrüstung der westlichen Welt über diese Urteile" erzeugen.

Im deutschen Interesse hätte es nicht gelegen, daß die russische Energie an die uns ebenfalls nicht freundlich gesinnte Hochfinanzgruppe geht. In der Hand Rußlands lassen sich unsere Interessen leichter arrangieren. Immerhin sind wir der größte Gaskunde Rußlands.

Prof. Eberhard Hamer, Hannover

 

Weinberge liefern nur noch Rosinen
Betr.: "Alle drei Minuten ein Märtyrer" (Nr. 7)

Das war der rechte Artikel zur rechten Zeit. Ich verwende den Titel mit den Hervorhebungen im Text als Überschrift zu der nachfolgenden Satire, die ich in Umlauf bringe.

Also: Karikaturen Mohammeds treffen zutiefst das religiöse Empfinden der Muslime. Ermordung und Mißhandlung von Christen, Verbrennen und Plünderung ihres Eigentums, begangen von gottesfürchtigen Muslimen, sind kein Grund zur Aufregung. Erst recht muß es unsere so sensiblen Mitbürger empören, wenn wir weiterhin Schweinefleisch und Alkohol genießen, muslimische Sitten verkennen, die Scharia (noch) nicht anwenden.

Als kleines Zeichen unseres Entgegenkommens könnten wir zum Beispiel alle Schweine hierzulande abschaffen, soweit es sich nicht um Haustiere handelt. Ihr Fleisch wird durch das von Schafen ersetzt, deren es bei uns ja genug gibt. Brennereien und Brauereien werden geschlossen. Unsere Weinberge liefern in Zukunft nur noch Rosinen. Mögliche Überschüsse dieses Produkts werden mit der Milch der frommen Denkart zu türkischem Honig verarbeitet. Aus zu sauren Trauben machen wir MKMS (multikulturelle Moralinsäure). Alle Bilder Gottes in unseren Museen kommen in die Magazine. Ganz empörende wie Dürers "Allerheiligenbild" oder Stephan Lochners "Maria im Rosenhag" werden öffentlich verbrannt. In allen Bibliotheken wird in Bücher mit bildlichen Darstellung des Propheten als dessen Porträt ein Viereck weißen Papiers eingeklebt. Besonders integrationsbeflissene Politiker / Politikerinnen lassen sich auch schon beschneiden, am besten an jedem Neumond ein bißchen und mit einem Steinmesser. Homosexualität, im Islam bekanntlich ein schweres Verbrechen, führt zur Entfernung verschiedener Politiker aus ihren Ämtern, was dem Islam gewiß viele neue Freunde schaffen wird.

Die Steinigung der Ehebre-cher/innen muß aus eher praktischen, denn religiösen Bedenken unterbleiben, zumindest vorerst, da sich sonst unsere Städte und Dörfer entvölkern würden. Dagegen könnte die Einführung des Ganzkörperschleiers, des Abhackens von Händen oder der Vielweiberei die Toleranz der Einheimischen auch auf längere Sicht überfordern.

Adolf Frerk, Geldern

 

Ein wirklich gutes Buch als Hinterlassenschaft
Betr.: "Ein Leben für Deutschland" (Nr. 52)

Ein Volk, daß seine Geschichte nicht kennt, wird erleben, daß ihm eine schlechte Geschichte gemacht wird. Für wahr, für wahr!

Mit dem oben erwähnten Satz wird der Beitrag zum Tode Uwe Greves eingeleitet. Seine größte Leistung die ihn unsterblich machen wird, ist wohl das Zusammentragen von Anekdotischem und Merkwürdigem aus der Welt der Bücher und Schriftsteller. Diese Histörchen und Anekdoten sind im Jahre 1998 beim Husum-Verlag, unter dem Titel: "Wenn ein Goethedenkmal durch die Bäume schillert", erschienen.

Schon der erste Beitrag auf Seite 7 des genannten Buches "Bücher in Ketten" regt zum Nachdenken an. Im 12. Jahrhundert mußten Bücher angekettet werden, damit diese nicht entwendet werden konnten. Sie hatten damals verständlicherweise auch einen abertausendfachen Wert gegenüber einem heutigen, denn sie wurden noch von Hand geschrieben. Heute ist das mit elektronischen Hilfsmitteln gedruckte Buch preiswert und über den Buchhandel zu beziehen, doch leider wird davon viel zu wenig Gebrauch gemacht. Politiker, wie die Familienministerin Ursula von der Leyen, Mutter von sieben Kindern, bringt den Mut auf, Eltern darauf hinzuweisen, daß ihre Kinder möglichst viel auf das Medium Fernsehen verzichten sollten.

Gerade Kinder und Jugendliche, die die "Glotze" über Gebühr beanspruchen, werden nachweislich gewalttätiger und krimineller, als jene, die diesbezüglich Abstinenz walten lassen. Die Alternative ist immer noch ein gutes Buch, um seine Freizeit sinnvoll auszufüllen. Ich kann nur empfehlen, sich diese von Uwe Greve zusammengetragenen Histörchen und Anekdoten zu beschaffen. Der Leser wird feststellen, daß solche Geistesgrößen, wie Goethe, Puschkin, Shakespeare und viele andere, auch nur Menschen waren. Ein Buch zum Schmunzeln!

Paul Narkus, Magdeburg

 

Das Marschziel ist die endgültige Zerschlagung letzter traditioneller Bindungen
Betr.: "‚Umstrittener' Rundumschlag " (Nr. 7)

Nun sind auch bei der Bundeswehr die Narren los. Doch das scheinbar närrische Treiben auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck ist nur Teil einer Strategie zur endgültigen Zerschlagung letzter traditioneller Bindungen. Der dortige Standortälteste irrt, wenn er meint, mit der Ablösung von 30 Straßenschildern durch den Einheitsnamen "Straße der Luftwaffe" Ruhe zu haben. Auch das Wort "Luftwaffe" wird diesen Weg noch gehen, wurde es doch bereits bei der Flugbereitschaft der BRD eliminiert. Es geht längst nicht mehr um die Legion Condor und das Dritte Reich, wie die Beispiele Boelcke, Immelmann und andere zeigen. Das Marschziel ist eindeutig: Völlige Umwandlung der Bundeswehr in eine weltweit operierende Interventionstruppe uniformierter, blind funktionierender Waffentechniker, farblos, nüchtern und losgelöst von verbindenden und verpflichtenden Vorbildern.

Wie sagte doch Papa Heuss zu den ersten Freiwilligen: "Na, dann siegt mal schön!"

Gerd Kresse, Lagesbüttel


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