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06.05.06 / Michels Stammtisch

© Preußische Allgemeine Zeitung / 06. Mai 2006

Michels Stammtisch

Wer schon vor mehr als 20 Jahren die massenhafte Zuwanderung nach Deutschland als Problem ansah und obendrein diese Einwanderung mit dem damals bereits erkennbaren Rückgang der Geburtenzahlen in Deutschland in einem Atemzug nannte, zog heftige "politisch korrekte" Kritik auf sich, stellte der Stammtisch im Deutschen Haus fest.

Wer damals angesichts dieser erkennbaren Lage auf die Notwendigkeit einer vernünftigen Bevölkerungspolitik hinwies, wurde als "Ausländer- und Fremdenfeind" verunglimpft und als reaktionärer "Ewiggestriger" beschimpft.

Der Stammtisch erkannte lange vor dem hoch wissenschaftlichen Berliner Institut für Wirtschaftsforschung, daß Deutschland seit 1973 faktisch eine "humanitäre, multikulturelle Einwanderungspolitik betreibe", die "Parallelgesellschaften dulde und fördere". Heute weiß auch dieses Institut, daß es viele Zuwanderer vorzögen, "hier zu leben, statt hier zu arbeiten". Das Statistische Bundesamt bestätigt: "1970 gab es 2,9 Millionen Ausländer in Deutschland, davon 1,8 Millionen sozialversicherte Beschäftigte und 2004 waren es 7,5 Millionen Ausländer und davon 1,9 Millionen Beschäftigte".

Der lebensnahe und ideologisch nicht vernagelte Stammtisch - heute so klug wie vor 25 Jahren - sieht das Modell einer multikulturellen Gesellschaft als gescheitert an. Bevor Frau Merkel noch nicht Kanzlerin war, wußte das auch sie. "Hoffentlich hat sie es nicht vergessen", meinte der Stammtisch. Die jüngsten Ereignisse hätten schließlich "Multikulti" endgültig als die Lebenslüge der "68er" und ihrer Mitläufer enttarnt.

Euer Michel


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