© Preußische Allgemeine Zeitung / 27. Mai 2006

Landsmannschaftliche Arbeit

Landesgruppen

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Jochen Zauner Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40) 41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@lm-ostpreussen.de

Regionalverband Süd - Auf Anregung des Regionalverbandes-Süd führt die Allgemeinbildende Schule Guttstadt (Kreis Heilsberg) in diesem Jahr eine Klassenfahrt in die Lüneburger Heide durch. Die Gruppe von 45 Schülern und fünf Lehrern / Begleitern trifft am Freitag, 16. Juni, 18 Uhr, in Wathlingen / Landkreis Celle ein. Der offizielle Empfang durch den Bürgermeister und stellvertretenden Landrat des Kreises Celle, Thorsten Harms, findet ab 18 Uhr im Santelmann's Hof statt. Nach dem Abendessen, findet ab 19.30 Uhr ein deutschsprachiges Programm der Schüler statt. Ab 20.30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich mit den jungen Gästen zu Unterhalten. Der Eintritt ist frei. Das Theater- und Singprogramm wird am Sonnabend, 17. Juni, 18 Uhr, in der Aula der Schule Burg-Zentrum, Celle wiederholt. Auch bei dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei.

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Tel.: und Fax (07 11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel.: und Fax (07 11) 6 33 69 80

Schwenningen a. N. - Donnerstag, 1. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Senioren im Restaurant Thessaloniki. Es wird ein Bericht über die Landesgartenschau in Heidenheim gehalten. - Sonnabend, 10. Juni, 10 Uhr, Treffen der Senioren auf der Messe "Süd-West". Treffpunkt ist vor dem Messetor.

Ulm / Neu-Ulm - Sonnabend, 10. Juni, 14.30 Uhr, heimatlicher Schabbernachmittag in den Ulmer Stuben.

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Tel. (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de

Amberg - Dienstag, 6. Juni, 14.30 Uhr, Treffen im Altstadthotel, Batteriegasse.

Bad Reichenhall - Die Gruppe aus München war zu Gast. Nach einer Stadtführung mit Hiltrud Hemme traf man sich zum gemeinsamen Heimatnachmittag. Max Richard Hoffmann begrüßte die Gäste. Da der Bezirksvorsitzende Hansjürgen Kudczinski aufgrund einer Erkrankung nicht dabei sein konnte, vertraten ihn Edith Gleisl und Astrid v. Menges, die auch später über die Kulturwartetagung in Coburg berichteten. Jutta Karl schmückte die Tische mit eigenen Maiglöckchen. Hoffmann gab dann einen Überblick über die Gruppe. Schon Weihnachten 1946 wurde die hiesige Gruppe gegründet. 1998 übernahm Hoffmann von Erna Pranz den Vorsitz. Anschließend folgte der übliche Ablauf eines Heimatnachmittags. Dann gab er unter anderem bekannt, daß eine Ausstellung über 750 Jahre Königsberg in Berchtesgaden zu sehen sein wird. Im Schloß Ellingen gibt es im Juli ein Trakehner-Wochenende mit Reitveranstaltung. In Seeboden (Österreich) findet zum 22. Mal ein Ferientreffen der Ost- und Westpreußen sowie Pommern statt. Nach diesen Ausführungen saßen die Landsleute noch plaudernd beisammen und tauschten Erfahrungen aus. Eine Gegenbesuch in München ist für das kommende Jahr vorgesehen. Ein harmonischer Nachmittag unter Freunden und Gleichgesinnten ging zu Ende und die Münchner traten zufrieden ihre Heimreise mit einem Bärenfang an.

Freiburg - Sonnabend, 27. Mai, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im "Deutschen Kaiser", Günterstalstraße 38. Dr. W. Kollbau zeigt den Film "Ostpreußen, wie es einmal war".

Kitzingen - Freitag, 9. Juni, 14.30 Uhr, gemütlicher Kaffeenachmittag im "Deutschen Kaiser", Kitzingen.

Landshut - Dienstag, 6. Juni, mit Privatautos zum Spargelessen nach Abensberg.

Weiden - Sonntag, 11. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im "Heimgarten". - Zur Muttertagsfeier begrüßte der 1. Vorsitzende Hans Poweleit Landsleute und Gäste. Die Kulturwartin Renate Poweleit gratulierte der Kassiererin Ingrid Uschald zum Geburtstag. Anschließend machte der 2. Vorsitzende Norbert Uschald darauf aufmerksam, daß in diesem Jahr bei der Messe im September in Weiden der BdV mit einem eigenen Messestand vertreten sein wird. Danach spielten Anita und Norbert Uschald bekannte Volkslieder. Wortbeiträge zum Muttertag brachten Renate Poweleit, Anita Bauer und Norbert Uschald zu Gehör. Paul Wendt berichtete von seiner Reise in seine wetspreußische Heimat, die er mit dem Pkw zusammen mit seiner Familie unternahm. Bekannte Städte wie Danzig, Marienburg, Marienwerder und auch die ostpreußischen Städte Frauenburg oder Allenstein wurden dabei besichtigt. zum Abschluß bekamen alle Mütter, aber auch die Väter, ein flüssiges Geschenk überreicht.

BERLIN

Vors.: Hans-Joachim Wolf, Tel.: (03 37 01) 5 76 56, Habichtweg 8, 14979 Großbeeren, Geschäftsführung: Tel.: (0 30) 23 00 53 51, Deutschlandhaus, Stresemannstraße 90, 10963 Berlin

Johannisburg - Mittwoch, 7. Juni, 14.30 Uhr, Ratsstuben JFK, Am Rathaus 9, Berlin-Schöneberg. Anfragen: Christel Koslowski, Telefon 8 61 38 87.

Rastenburg - Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr, Stammhaus, Rohrdamm 24 B, 13629 Berlin. Anfragen: Herbert Brosch, Telefon 8 01 44 18.

BRANDENBURG

Landesvorsitzender: Horst Haut, Oranienburger Chaussee 7, 16515 Schmachtenhagen, Tel.: und Fax (0 33 01) 80 35 27. Ehrenvorsitzender: Georg Vögerl, Buggestraße 6, 12163 Berlin, Tel.: (0 30) 8 21 20 96, Fax (0 30) 8 21 20 99

Landesgruppe - Mittwoch, 7. Juni, 15 Uhr, Treffen des Geschäftsführenden Vorstandes im Café Rendezvous, Bernauerstraße 92. Thema: Vorbereitung der Delegiertenversammlung (26. Juni), Einarbeitung des gesamten Terminplanes 2006.

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Tel.: (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Tel./Fax. (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Sonnabend, 24. Juni, 14 Uhr, Sommerfest im Hamburg-Haus, Doormannsweg 12 (U-Bahnstation Emilienstraße). Gemeinsames Kaffeetrinken und musikalische Unterhaltung unter der Mitwirkung der Folkloregruppe "Wandersleben" aus Thüringen. Das Kaffeegedeck kostet 5 Euro. Landsleute und Gäste sind herzlich willkommen.

HEIMATKREISGRUPPEN

Insterburg - Freitag, 2. Juni, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe in der "Postkutsche", Horner Landstraße 208. Gemütliches Beisammensein und Schabbern.

Sensburg - Sonntag, 11. Juni, 15 Uhr, Treffen im Polizeisportheim, Sternschanze 4, 20357 Hamburg. Gäste sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPEN

Billstedt - Dienstag, 6. Juni, 15 Uhr, Treffen im Restaurant "Für'n Appel und 'n Ei", Möllner Landstr. 27, Billstedt (im Ärztehaus am Marktplatz). Die Treffen sind kultureller Natur (Heimatgeschichte, Literatur, Erlebniserzählungen, Plachandern, Ausflüge und anderes mehr). Gäste sind herzlich willkommen. Kontakt: Annelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

Hamburg-Bergedorf - Freitag, 26. Mai, 15 Uhr, Muttertagsfeier im Haus des Begleiters, Ludwig-Rosenberg-Ring 47. Gäste sind willkommen.

Harburg-Wilhelmsburg - Montag, 29. Mai, 15 Uhr, Treffen im Gasthaus "Waldquelle", Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle). Auf dem Programm: "Pfingstbrauchtum im Allgemeinen und in Ost- und Westpreußen im Besonderen".

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Darmstadt - Die Vorsitzenden Gerhard Schröder und Dieter Leitner begrüßten die Gäste. Leitner würdigte den verstorbenen Ehrenvorsitzenden Horst Jantzon, der 25 Jahre den Verein leitete und kurz vor seinem 83. Geburtstag verstorben war. Die Anwesenden erhoben sich zu einer Schweigeminute. Anschließend rezitierte der 2. Vorsitzende Erwin Balduhn das Gedicht "Frühling am Haff". Schröder berichtete vom Besuch des "Hauses der Geschichte" in Bonn, in dem zur Zeit eine Ausstellung über Flucht und Vertreibung zu sehen ist. Er war enttäuscht darüber, daß die Vertreibung der Ostpreußen nur marginal behandelt und nicht in den Vordergrund gestellt wird. Er erinnerte auch an den 125. Geburtstag von William v. Simpson, der auf Georgenburg in Nettienen (Kreis Insterburg) geboren wurde und den Familienroman "Die Barrings" und die Fortsetzung "Der Enkel" schrieb. Schröder gab auch bekannt, daß durch die geringen Anmeldungen die Fahrt zum Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg leider nicht stattfindet. Er begrüßte sodann den Maler und Bildhauer Reinhard Grütz, der vor 21 Jahren auch das Vertriebenendenkmal in Darmstadt schuf. Dieser berichtete in seinem interessanten Vortrag über seine Erlebnisse als Stasi-Gefangener in der DDR. Mit seiner späteren Frau hatte er vergebens versucht über die Grenze von Ungarn nach Österreich zu fliehen. In seiner Haftzeit war Grütz repressiver Gewalt nicht nur psychischer, sondern auch physischer Art ausgesetzt, mit Schlägen und anderen Torturen. Freundschaften von Mitgefangenen ermöglichten das Überleben ohne zu verzweifeln. Am Heiligen Abend 1981 wurde ihm die Ausreise nur mit Handgepäck gestattet. Die Zuhörer waren sehr betroffen und spendeten viel Beifall. Eine lange Diskussion mit zahllosen Fragen schloß sich an.

Dillenburg - Mittwoch, 31. Mai, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Café Eckstein, Königsberger Straße. Nach dem Kaffeetrinken wird Waltraud Kranick über den ostpreußischen Schriftsteller Siegfried Lenz sprechen.

Kassel - Dienstag, 6. Juni, 15 Uhr, Treffen im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg. Dorothea Deyß referiert über "Der Wald in Lied und Wort". Im Juli ist Sommerpause.

Wetzlar - Montag, 12. Juni, 18 Uhr, Treffen in den "Grillstuben", Stoppelberger Hohl 128. Heinz Schmidt spricht über "Wölfe in Preußen - Einwanderer ohne Paß". - Jeden Monat trifft sich bei Friederike Preuß ein Handarbeitskreis der ostpreußische Sticktechniken vermittelt. Informationen unter Telefon (0 64 41) 5 62 97. - Bei der letzten Zusammenkunft erinnerte die Kulturbeauftragte Karla Weyland an Lilli Palmer, deren 20. Todestag sich jährte. Zum bevorstehenden Muttertag laß sie Gedichte und der Vorsitzende Kuno Kutz hielt einen Vortrag über die in Königsberg geborene Künstlerin Käthe Kollwitz. In jungen Jahren durch ihre Eltern geförder,t ließen diese ihr im Alter von 14 Jahren Malunterricht erteilen. Nach der Ausbildung in Berlin seien jedoch Graphik, Lithographie und später der Holzschnitt ihr Metier gewesen. Ihr Hang zu sozialkritischen Darstellungen habe, so Kutz, von ihren Beobachtungen der harten Arbeitswelt des Königsberger Hafens hergerührt. Nach ihrer Hochzeit mit dem Arzt Karl Kollwitz sei sie in Berlin mit dem Elend der Arbeiter unmittelbar konfrontiert worden. Ihr Ehemann hatte als "Kassenarzt" seine Patienten in den dortigen Mietskasernen. Ihr "Weberzyklus", mit dem Käthe Kollwitz das Elend ihrer Zeit dokumetierte, wurde vom Kaiser Wilhelm II als "Rinnsteinkunst" diffamiert und von einer vorgesehenen Preisverleihung, anläßlich der Berliner Kunstausstellung im Jahre 1898, ausgeschlossen worden. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie sogar Ausstellungsverbot.

MECKLENBURG-VORPOMMERN

Vors.: Manfred F. Schukat, Hirtenstraße 7 a, 17389 Anklam, Telefon (0 39 71) 24 56 88

Spornitz - Der Einladung zum bereits 27. Heimattreffen des früheren Regierungsbezirkes Gumbinnen in das Spornitzer Landhotel folgten 142 Teilnehmer. Es waren Vertriebene aus Ostpreußen und darüber hinaus auch Vertriebene aus Westpreußen, Pommern, Posen, Schlesien und dem Sudetenland sowie deren Angehörige. Die ältesten Teilnehmer waren 94 Jahre und die jüngsten sechs Jahre alt. Man sah man viele neue Gesichter. Ein freundlich hergerichteter Festsaal nahm die so zahlreich erschienen Landsleute auf. Ständig nachkommende Teilnehmer ließen den Saal förmlich aus den Nähten platzten. Zusätzlich beschaffte Stühle lösten das Problem. Alle fanden Platz. Dr. Hahn begrüßte die Anwesenden und geladenen Ehrengäste wie den Lm. Pastor Kuessner, Lm. Hellriegel, Karlfritz Hoff, Friedel Ehlert und übermittelte Grüße Verhinderter und gedachte der Verstorbenen des Jahres 2005 und 2006. Er gab den Tagesablauf bekannt und wies auf das für jedermann auf dem Büchertisch ausgelegte Informationsmaterial über Ostpreußen hin. Anschließend verteilte er die aktuelle Ausgabe des Gumbinners (nicht von der Kreisgemeinschaft). Dann spielte Lm. Hellriegel das Ostpreußenlied, die dritte Strophe des Deutschlandliedes sowie das Lied "Geh' aus mein Herz..." auf seiner Geige, wozu alle Teilnehmer sangesfreudig einstimmten. Pastor Kuessner hielt eine Andacht, in der er die Erinnerung an seine ostpreußische Heimat mit Textstellen der Heiligen Schrift verband. Er sang dazu ostpreußische Kirchen- lieder. Im Anschluß sangen alle Teilnehmer "Nun will der Lenz uns Grüssen..." unter der musikalischen Begleitung von Herrn Hellriegel. Die am Vormittag den Teilnehmern zur Verfügung stehende Zeit war sowohl mit im ostpreußischen Platt als auch in Hochdeutsch vorgetragenen Erzählungen und Versen humorvollen und ernsten Inhalts über das damalige Ostpreußen ausgefüllt. Abwechselnd wurden Frühlings- und Heimatlieder gesungen. Einige Landsleute sahen sich alte Fotos aus der Heimat an und erinnerten sich gern an die dort verbrachte Jugendzeit. Die Zeit verging viel zu schnell. Die Veranstaltung klang nachmittags im Gedenken an den Zusammenbruch Deutschlands und der damit verbundenen Flucht aus der Heimat vor 60 Jahren mit dem Film "Ostpreußen im Todeskampf '45" aus. Der Film erinnerte an die damals durch die Rote Armee an der unschuldigen zivilen deutschen Bevölkerung begangenen Verbrechen. An diesen Film schloß sich eine rege Diskussion an. Das allgemeine Interesse an der Veranstaltung war groß und zeigt, daß das Verbundenheitsgefühl mit der Heimat ungebrochen ist.

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Telefon (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstraße 30 b, 31275 Lehrte, Telefon (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Straße 122, 29223 Celle, Telefon (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Telefon (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto von Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Telefon (0 59 01) 29 68. Bezirksgruppe Hannover: Christine Gawronski, Zilleweg 104, 31303 Burgdorf, Telefon (0 51 36) 43 84

Landesgruppe - Auf Anregung des Regionalverbandes-Süd führt die Allgemeinbildende Schule Guttstadt (Kreis Heilsberg) in diesem Jahr eine Klassenfahrt in die Lüneburger Heide durch. Die Gruppe von 45 Schülern und fünf Lehrern / Begleitern trifft am Freitag, 16. Juni, 18 Uhr, in Wathlingen / Landkreis Celle ein. Der offizielle Empfang durch den Bürgermeister und stellvertretenden Landrat des Kreises Celle, Thorsten Harms, findet ab 18 Uhr im Santelmann's Hof statt. Nach dem Abendessen, findet ab 19.30 Uhr ein deutschsprachiges Programm der Schüler statt. Ab 20.30 Uhr besteht die Möglichkeit, sich mit den jungen Gästen zu Unterhalten. Der Eintritt ist frei. Das Theater- und Singprogramm wird am Sonnabend, 17. Juni, 18 Uhr, in der Aula der Schule Burg-Zentrum, Celle wiederholt. Auch bei dieser Veranstaltung ist der Eintritt frei.

Buxtehude - Sonnabend, 10. Juni, 15 Uhr, Treffen in der Begegnungsstätte "Hohe Luft", Stader Straße. Kaffee und Kuchen mit Singen, Schabbern und Dias von der Winterreise nach Masuren. Um Kuchenspenden wird gebeten, Anmeldungen bitte bis zum 7. Juni bei Familie Wander, Telefon (0 41 61) 8 79 18.

Oldenburg - Mittwoch, 14. Juni, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Stadthotel Eversten. Schwester Ingeborg hält einen Vortrag mit einem kurzen Film über das Diakonissenhaus in Vandsburg, Westpreußen, das seine Wurzel in Borken, Ostpreußen hatte. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen. - Bei dem Halbtagesausflug nach Twistringen, Kreis Diepholz ins "Museum der Strohverarbeitung" wurde den Teilnehmern die früher handwerklich weit entwickelte Technik der industriellen Nutzung hauptsächlich des Roggenstrohs vorführen lassen. Die Herstellung eines Strohhutes aus geflochtenen Strohbändern zeigte eine Näherin eindrucksvoll innerhalb von zehn Minuten. Verpackungshülsen aus Stroh für den Flaschenversand und natürlich der Strohhalm waren die weiteren Produkte der Strohverarbeitung. Der Kunststoff machte dem Stroh den Garaus, weshalb es heute industriell fast nur noch als Material für ökologisches Bauen Verwendung findet. Nach einer Einweisung in die Materie war die Führung durch das Museum für viele der Teilnehmer ein Spaziergang durch eigene frühere Gebrauchsgewohnheiten, da den Älteren Stroh noch vielfach als Gegenstand des Alltages in Erinnerung ist. Sehr bequem konnten man Kaffee und Kuchen im Museum genießen und im museumseigenen Verkaufraum auch viele Produkte aus Stroh zu moderaten Preisen kaufen.

Quakenbrück - Die Vorsitzende Lieselotte Ulmer begrüßte alle Teilnehmer. Insbesondere den Referenten des Nachmittags, Pastor Beckmann. Herzliche Grüße und Genesungswünsche gingen an den Schriftführer, Ewald Frost, der an der Sitzung elider nicht teilnehmen konnte. Es folgte die Totenehrung. Nach dem Kassenbericht und dem Bericht der Kassenprüfer, wurde dem Vorstand Entlastung erteilt. Anschließend hielt die Leiterin der Frauengruppe, Hanna Rasokat, einen Rückblick über die Zusammenkünfte und Aktivitäten der Frauengruppe. Diese erfreut sich großer BEliebtheit und wird auch von den Nichtostpreußen gerne besucht. Meta Balscheid trug anschließend ein Frühlingsgedicht von Agnes Miegel vor mit dem die Kaffeetafel eröffnet wurde. Danach sprach Pastor Beckmann zu dem Thema "Flüchtlinge in Quakenbrück". Er berichtete über Flüchtlingsschciksale, die er, anhand von Interviews mit den Betroffenenen, aufgenommen hatte. Die Zuhörer wurden mit hinein genommen in Zeit nach dem Krieg und sie erinnerten sich auch an ihr Schicksal. Mit viel Beifalle und einem Buchgeschenk wurde dem Referenten gedankt. Es folgten die Ehrungen von vier Mitgliedern, die vor 25 Jahren in die LO eintraten. Sie wurden alle mit der Silbernen Anstecknadel und Urkunde ausgezeichnet.

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstraße 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Bielfeld - Donnerstag, 1. Juni, 15 Uhr, Gesprächskreis der Königsberger und Freunde der ostpreußischen Hauptstadt, Wilhelmstraße 13, 6. Stock. - Donnerstag, 8. Juni, 15 Uhr, Ostpreußisch Platt, Wilhelmstraße 13, 6. Stock.

Düsseldorf - Mittwoch, 7. Juni, 15 Uhr, Ostdeutsche Stickerei im Zwischengeschoß, GHH. - Freitag, 9. Juni, 18 Uhr, Stammtisch im Restaurant Pils, Schlesische Straße 92. - Sonnabend, 10. Juni, 11 Uhr, "Tag der offenen Tür" im GHH.

Hagen - Sonnabend, 17. Juni, Busausflug zum Dümmersee geplant.

Iserlohn - Sonnabend, 10. Juni, und Sonntag, 11. Juni, findet das diesjährige "Cityfest" statt. die Gruppe wird mit einem Informationsstand vertreten sein. An beiden Tagen wird auch das Ostdeutsche Heimatmuseum jeweils von 11 bis 17 Uhr, geöffnet sein.

Köln - Dienstag, 6. Juni, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Kolpinghaus International, Helenen / St. Apernstraße 32. Es steht ein gemeinsamer Sing-Plachander-Nachmittag mit eigenem Programm. Im Anschluß, gegen 16 Uhr, findet die Jahreshauptversammlung statt.

Leverkusen - Zur diesjährige Jahreshauptversammlung, ohne Neuwahlen, waren 80 Mitglieder und Gäste erschienen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Sigisbert Nitsche wurde eine Schweigeminute für den verstorbenen Stellvertretenden Vorsitzenden Horst Mellenthin eingelegt. Der Vorsitzende hob die besonderen Verdienste des Verstorbenen für die Gruppe und dir große Lücke, die er hinterläßt, hervor. Nach dem Bericht des Vorsitzenden über die Statistik und die organisatorische Tätigkeit des Vorsitzenden und der Gruppe, wurden folgende Berichte vorgetragen: Kulturarbeit, Arbeit der Frauenarbeitsgemeinschaft, der ausführliche Finanzbericht und der Bericht der Kassenprüfer, welche danach den Antrag auf Entlastung der Schatzmeisterin Anna Pelka, stellten. Er wurde einstimmig angenommen. Im Namen des Vorsitzenden der Landesgruppe zeichnete Sigisbert Nitsche fünf sehr aktive Mitglieder für ihre herausragende Mitarbeit und Hilfe mit dem Verdienstorden der Landesgruppe aus. Dieses sind: Helga Bauchrowitz, Else Huget, Christel Köhler, Agnes Thommek und Heinz Lorenz. Nach einem gemeinsamen Vesper wurde ein fröhliches, abwechslungsreiches und kulturelles Programm geboten, gestaltet von der Tanzgruppe "die flotten Marjellchen und Bowkes" (Leitung: Christa Mehlmann) und von der Laiengruppe (Leitung: Hedwig Zentek), was mit großem Beifall aufgenommen wurde. Zum Abschluß dankte der Vorsitzende allen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit und allen Kulturgruppen für die wertvolle Arbeit und Kreativität.

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Ludwigshafen - Donnerstag, 8. Juni, Busfahrt nach Bad Mergentheim. Abfahrt ab Busbahnhof Ludwigshafen. Dort wird das Deutschordensschloß besichtigt, anschließend Mittagessen. Wer möchte kann anschließend einen Spaziergang durch den Kurpark machen. Der Abschluß des Ausfluges findet in einer "Weinlaube" statt. Anmeldungen bei W. Komossa, Telefon (0 62 33) 5 03 66, oder G. Radons, Telefon (06 21) 40 89 77.

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel, Hauptstraße 147 c, 09569 Gahlenz, Telefon (03 72 92) 2 20 35, Fax (03 72 92) 2 18 26. (Geschäftsstelle: Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Diens-tag und Donnerstag, 9 bis 16 Uhr

Dresden - Zum 8. Kirchentag der evangelischen Ostpreußen versammelten sich die Teilnehmer und Gäste im Gemeindesaal der Christuskirche. In diesem Jahr umfaßte das Programm insbesondere das Leben und Wirken von Simon Dach (1605 - 1659). Der geborener Sohn der Stadt Memel hat als Liederdichter und Mitglied des Königsberger Kreises die "Musikalische Kürbishütte" eine Anzahl von geistlichen Gedichten und Liedern hinterlassen. Der vorgesehene Programmablauf begann mit einem Festgottesdienst, der durch Pfarrer i. R. Plorin nach einer Ordnung der preußischen Union gehalten wurde. Die tragende Rolle von Simon Dach als Theologe und Schöpfer ostpreußischen Liedgutes fand ihren Niederschlag im Predigtext. Pferrer i. R. Schneiderat erläuterte im zweiten Teil des Programms anhand von ausgewählten Lieddokumenten die Schaffenszeit des Königsberger Dichterkreises, worin das Schaffen von Simon Dach einen besonderen künstlerischen Anteil hatte. Diese ausgewählten Liedteile wurden durch die Mitglieder des Streichorchesters der Dresdner Christuskirche angespielt. Die Teilnehmer waren angehalten, sich gesanglich einzubringen. Mit einem Vortrag über Simon Dach und sein Wirken vertiefte Frau Rick das Wissen über diesen Dichter. Abschließend informierte Lm. Plorin über die heutige Situation der im nördlichen Ostpreußen lebenden Menschen. Als einem gebürtigen Königsberger stand für ihn die bauliche Entwicklung der Stadt und das beginnende geistliche Leben der Christen und der verschiedenen Konfessionen im Vordergrund. Für das kommende Jahr ist ein weiterer Kirchentag vorgesehen.

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Magdeburg - Dienstag, 6. Juni, 13.30 Uhr, Treffen der "Stickerchen", Immermannstraße 19. - Dienstag, 6. Juni, 16.30 Uhr, Vorstandsberatungen. - Freitag, 9. Juni, 16 Uhr, Gesangsproben beim "TuS Neustadt". - Sonntag, 11. Juni, 14 Uhr, Treffen im "SV Post".

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Kiel - "Kleine Plauderein von Has und Ei" - unter diesem Motto stand die Zusammenkunft der Frauengruppe Kiel-Elmschenhagen. Den Landsleuten wurde ein rund zweistündiges Programm geboten, mit Frühlingliedern und passenden Gedichten. Liebevoll war die Osterdekoration von einigen Damen gestaltet worden. E. Otto hob in ihrer Ansprache die Bedeutung des Frühlingsfestes als eines der ältesten Feste hervor. Eva Droese nahm die Zuhörer mit in die Heimat und deren Osterbräuche. Zu diesen Bräuchengehörten auch das "Osterwasser holen" oder das "Schmackostern". Sie erinnerte an die Zeit der Schneeschmelze, wenn das Eis aufbrach und sich die Schollen laut krachend übereinander schoben. Wenn dann die Frühlingszeit mit der Blumenpracht und viel Sonnenschein begann, war das Osterfest so richtig schön. E. Libuda berichtet über die früheren Naturvölker, die Chinesen, alten Ägyptern und den Persern sowie den Griechen. Bei allen taucht das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit auf. Anschließen erwartete die Teilnehmer beim Kaffeetrinken, als Osterüberraschung, ein "Ostereieressen mit Butterbrötchen". Liesbeth Kamieniak als Mutter Krutschke mit einem Korb voller bunter Eier und Dorchen Peters als Eierhändler, lösten mit ihrem Sketch viel Freude aus. Applaus und ein herzliches Dankeschön zeigten wie gut der Auftritt beim Publikum ankam.