19.04.2024

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10.06.06 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / 10. Juni 2006

Leserforum

Waffe gegen alle Deutschen: Fremdenfeindlichkeit
Betr.: "Rechts-freie Zone" (Nr. 21)

Die sogenannte "Fremdenfeindlichkeit" wird in Deutschland gezielt benutzt und eingesetzt, um in der Regel Ziele zu verfolgen, die nicht in deutschem Interesse liegen. Und wir müssen ja leider zur Kenntnis nehmen, daß wir den Feind im eigenen Lande stehen haben, nämlich politische Cliquen, die ihre antideutschen Ziele hinter dem Kampf gegen einen angeblich rechten Extremismus verstecken. Immer wieder erleben wir den Automatismus, daß Medien und Politiker einer bestimmten Grundrichtung aufheulen, wenn es denn sein könnte, daß einem Menschen "mit Migrationshintergrund" Gewalt angetan sein könnte.

Wieviel Gewalt (Kriminalität) von Ausländern gegen Deutsche geübt wird, zählt nicht.

Was "politisch rechts" bedeutet, weiß kaum noch ein Bürger, so erfolgreich war die Hetze gegen Rechts, die mit der rechten Gesinnung Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Extremismus verbindet.

Da bilden linke und linksextreme Gruppen runde Tische gegen Rechts, die doch nur davon ablenken, was diese Gruppen für Ziele verfolgen und was sie erreichen wollen.

Wer physische oder psychische Gewalt gegen seine Mitmenschen ausübt, ist zu bekämpfen. Das ist die einzige Wahrheit, die gilt.

Wolfgang Franziskat, Herne

 

Verstoß gegen die Genfer Konvention
Betr.: Leserbrief "Dänische Frauen schenkten uns 1945 Ostereier" (Nr. 19)

Mit meinen Eltern und noch drei Geschwistern im Alter von zwölf bis 18 Jahren sind wir von der Deutschen Marine und dem Sanitätsschiff "Ubena" gerettet worden und waren am 23. April von Hela in Kopenhagen angekommen. Dort waren wir die ungebeten Gäste, die mit Steinen beworfen und angespuckt wurden, lagen drei Monate mit 300 Menschen im Innenstadion von Kopenhagen auf Stroh, bekamen kaum zu essen, die Kinder und alten Menschen starben, wurden krank. Die medizinische Versorgung war miserabel, sonst wären auch nicht die Hunderte von Kleinkindern an Unterernährung im Frühjahr 1945 gestorben. Zweieinhalb Jahre hinter Stacheldraht in Nordjütland, bewacht von Wachmannschaften und Hunden, war unser Verlust an unserer Jugendzeit, auch starb dort unser Vater.

Nach all' diesen Erlebnissen kann ich nicht an eine Befreiung oder Rettung der Dänen denken, denn sie haben uns in ihrem Land unter unwürdigen Verhältnissen aufgenommen und uns unserer letzten noch geretteten Wertsachen und Gelder beraubt, die wir nie wieder gesehen haben. Dies verstößt alles gegen die Genfer Konvention. Darüber wird heute leider zu wenig berichtet.

Margot Spitzeder, geb. Scharffenberg, Oberursel

 

Selbstreinigung
Betr.: "Agenten im falschen Film" (Nr. 21)

Von den Medien wird mit lautem Aufschrei die Öffentlichmachung allein der BND-Verantwortlichen gefordert, obwohl es sich hier doch auch um einen Journalisten-Bestechungsskandal handelt. Wo bleibt ein gleicher Aufschrei nach Veröffentlichung der Namen der bestochenen Journalisten? Es ist augenscheinlich, daß eine weitergehende Diskussion über korrumpierten Journalismus unbedingt vermieden werden soll. Es könnten ja sonst auch noch Namen auftauchen, die hier in Deutschland vom "Großen Geld" bestochen werden.

Ich denke, eine Selbstreinigung des deutschen Journalismus wäre mehr als überfällig.

Korrupter Journalismus darf nicht länger Schutzprivilegien durch den Staat genießen!

Dieter Schmekies, Bad Vilbel

 

Guidos Kalkül
Betr.: Zitate (Nr. 19)

Zum Guido-Knopp-Zitat "Hitler ist durch! Ich wüßte wirklich nicht, was es zum Thema Hitler noch geben sollte" möchte man sagen: "Vielleicht ausnahmsweise mal die Wahrheit!"

Aber in dem Zitat steckt noch mehr: Nach Guido Knopp gibt es nicht nur nichts weiteres mehr über Hitler zu sagen, sondern auch nichts anderes. Das könnte ihm und den Einheits-Medien so passen - um es plakativ zu formulieren: Selbst wenn jemand beweisbar die Lügengebäude der Knoppschen Zeitgeist-Geschichtsverdrehungen entlarven könnte und wollte, wäre der gemeine Medienkonsument angesichts der jahrelangen Überstrapazierung des Themas für diese notwendige Revision nicht mehr aufnahmefähig - "laßt mich bloß damit zufrieden ..." Hitler in Guidos Kalkül!

K. Weiß, Berlin

 

Auswanderer schätzen an Australien die kulturell und ethnisch homogene Gruppe
Betr.: "Bloß weg hier" (Nr. 19)

Wirtschaftliche Gründe sind bei vielen Auswanderern sicherlich ein gewichtiges Motiv, aber aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen andere, noch viel gravierendere Motive nennen, die ich hier in Australien in vielen Gesprächen mit Einwanderern aus Europa und auch Südafrika gesammelt habe.

Nach Australien, insbesondere in das konservative Queensland und nach West-Australien, kamen in den letzten Jahren vermehrt Weiße, sowohl aus Südafrika, Rhodesien, England, Frankreich, Deutschland, Holland, der Schweiz und anderen europäischen Ländern westlich des ehemaligen eisernen Vorhanges, die hier in Australien wieder eine weiße Gesellschaft vorfinden, eine Gesellschaft ohne Burkas, ohne marodierende Russenbanden, ohne Türken, ohne Pakistanis, ohne Afrikaner, eine kulturell und ethnisch homogene und daher friedliche Gesellschaft, wie diese einmal auch in unserem Europa bestand.

Wir Auswanderer sind ebenso geflohen vor den "roten Kommissaren" in Brüssel, die den Europäern immer mehr Demokratie nehmen anstatt zu geben, vor den gleichgeschalteten Medien, vor der Holocaustpropaganda, vor den gewaltbereiten "Antifas", vor der Staatsverschuldung, die in den Bankrott führen muß, vor einem linken Zeitgeist, den Sozialisten, Trotzkisten und Kommunisten, die überall maßgeblichen Einfluß haben und aus den europäischen Nationen die "Sozialistischen Staaten Europas" machen wollen, und ihre eigenen Völker so verraten, wie ihnen schon immer das Internationale näher lag als das Nationale.

Die Sehnsucht nach der Heimat ist oft groß, aber um so größer ist eine masochistische Sehnsucht nach einem vollständigen politisch-wirtschaftlichen Zusammenbruch dieses abgewirtschafteten, verrotteten Europas.

Denn erst dann, wenn das gesamte gegenwärtige politische Establishment, quer durch alle Parteien und Staaten, am Boden liegen wird, auch das "Kommunistische Manifest" verboten sein wird, erst dann wird Europa wieder der Kontinent der Europäer werden können, in den wir gerne zurückkehren werden.

Bis dahin erfreuen wir uns jeden Tag daran, daß Australien eine Insel ist, keine Staatsverschuldung hat, die Howard-Regierung die Einwanderung restriktiv steuert und wir fast nie ein Kopftuch sehen.

Dr. rer. nat Robert Rosenbaum, Noosa Heads, Queensland, Australien

Flughafen: Für viele Deutsche der Ausgangspunkt für eine Flucht aus Deutschland Foto: privat

 

Chancenlos?
Betr.: "Bloß weg hier" (Nr. 19)

Wer nüchtern überlegt, welche Chancen ihm unser Land bietet und welchem Schicksal es bei der gegenwärtigen Politik entgegenzugehen scheint, dem ist zuzugestehen, daß er sich für sein Leben eine bessere Zukunft außerhalb unserer Grenzen sucht. Welche Perspektiven bieten sich denn unserem Land, wenn wir uns aktuell das Wirken der Regierung Merkel ansehen? Gerade hat sie ein Antidiskriminierungsgesetz auf den Weg gebracht, das sich nur als schädlich einengend und Arbeitsplätze vernichtend auswirken kann. Und das, obwohl wir für Millionen Bürger keine Arbeit haben. Unser Sozialsystem ist nicht mehr finanzierbar, und die Schulden des Landes steigen immer weiter. Und auch nicht zu vergessen, die Folgen der deutschen Geburtenarmut schlagen durch, der Islam breitet sich ohne Gegenwehr aus. Also. Bloß weg! Oder?

Klaus Walther, Fürth

 

Weiße Weste Polens wird vorgegaukelt
Betr.: Leserbrief "Die Ermordung polnischer Eliten führte zur Verrohung" (Nr. 19)

Daß man Polen zu den größten Raubstaaten Europas im 20. Jahrhundert zählen kann, läßt sich belegen. Diese Feststellung erträgt offenbar kein deutscher "Gutmensch". Auf negative Polen-Darstellungen, noch dazu in der PAZ geäußert, muß man mit der Nazi-Keule antworten, mag der Briefschreiber gedacht haben. Allein im westpreußischen "Korridorgebiet" hätten Forschungen für die Zeit vom September bis Dezember (1939?) 50000 von SS und SD ermordete Polen ergeben. Der Leserbriefschreiber zitiert diese Zahlen aus Büchern ("Hitlers Mann in Danzig") von D. Schenk. Quellen, die man als grob tatsachenfälschende Machwerke bezeichnen muß. Hier wird uns die weiße Weste Polens vorgegaukelt. Aber: Lange vor Beginn des Krieges hat Polen immer wieder den Minderheitenschutz, zu dem es laut dem Versailler Vertrag verpflichtet war, ignoriert und eine brutale Unterdrückungs- und Vertreibungspolitik vorrangig gegen die Deutschen in den altpreußischen Gebietsteilen betrieben. Die Verrohung und Demoralisierung vieler Polen, die in den grauenhaften Mordorgien zu Anfang September 1939 gipfelte, wurde gezielt von der polnischen Staatsführung und leider auch durch die katholische Kirche betrieben. Diese Tatsachen sind wie die Vertreibungsverbrechen vielfach belegt. Auch Polen und seine friedensbewegten deutschen Freunde werden an der Wahrheit nicht vorbeikommen.

Dietmar Neumann, Neu Wulmstorf

 

Auch an die Opfer der sowjetischen KZ gedacht
Betr.: "Nur was der Partei nutzt" (Nr. 18)

Hier mein Brief an den in die Kritik geratenen Minister:

"Sehr geehrter Herr Minister, lieber Herr Schönbohm! Als ich Sie am Wochenende im Fernsehen bei der Gedenkfeier in der Gedenkstätte Sachsenhausen sah und hörte, traute ich meinen Ohren nicht. Zum ersten Mal hatte ein Politiker auf Landes- und Bundesebene es gewagt, im KZ Sachsenhausen die Opfer der Nazizeit 1936 bis 1945 und die Opfer des sowjetischen KZ 1945 bis 1950 in einem Atemzug zu nennen und ihrer würdig zu gedenken.

Dafür möchte ich Ihnen danken im Namen der Greußener Jungs, von denen von 38 nur 14 das sowjetische KZ Sachsenhausen 1945 bis 1950 überlebt haben!

In der Gedenkstätte Sachsenhausen wird auch heute noch 15 Jahre nach der Aufdeckung der Wahrheit der Unterschied zwischen Opfern 1. Klasse und Ofern 2. Klasse gemacht. Das Internationale Sachsenhausen Komitee bezeichnet uns, die Opfer des Stalinismus, als "die Mörder, Peiniger und Quäler". Unter den Häftlingen 1945 bis 1950 gab es auch ein paar ehemalige Nazis, die ja auch von der Gedenkstätten-Verwaltung ständig strapaziert wurden. Daß die Mehrzahl der Häftlinge nach 1945 unschuldige Bürger, Jugendliche, Sozialdemokraten, Offiziere waren, die aus westlicher Gefangenschaft entlassen und nach Hause wollten, aber von den Sowjets eingesammelt wurden, wird geleugnet.

Daß es unter den Häftlingen vor 1945 auch Verbrecher gab, wird verschämt verschwiegen.

Ich möchte mich bei Ihnen ganz besonders bedanken für die Zivilcourage, sich über Political Correctness hinwegzusetzen und die Dinge beim Namen zu nennen."

Nur wenige Tage nach Eingang des Briefes, bedankte sich Herr Schönbohm telefonisch für die Anteilnahme.

Kurt Weiss, Düsseldorf

 

Leben gerettet
Betr.: "Das Spiel mit den Opferzahlen" (Nr. 19)

Meine Familie war am 13. Februar 1945 in Dresden. Wir waren Flüchtlinge aus Hindenburg in Oberschlesien und in Richtung Westen unterwegs. Gegen Spätnachmittag erreichten wir die Stadt, doch da sie mit Flüchtlingen überfüllt war, fanden wir kein Quartier für die Nacht. So verließen wir Dresden in Richtung Chemnitz wieder. Dies rettete uns wahrscheinlich unser Leben.

Michael Reisch, Carlisle, USA


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