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29.07.06 / Schwarz-Rot-Gold in Flammen / In Nürnberg, Rostock und Bremen entzündeten Linke tausende deutsche Nationalflaggen

© Preußische Allgemeine Zeitung / 29. Juli 2006

Schwarz-Rot-Gold in Flammen
In Nürnberg, Rostock und Bremen entzündeten Linke tausende deutsche Nationalflaggen

Viele Linke hat es fast zerrissen, als während der Fußballweltmeisterschaft Deutschland in einem schwarzrotgoldenen Fahnenmeer zu versinken schien.

Aber die sächsische PDS-Landtagsabgeordnete Julia Bonk (20) hatte eine Idee, wie man gegensteuern kann. Gemeinsam mit den "Jungen Linken / PDS" rief sie dazu auf, je drei Deutschland-Fahnen gegen ein PDS-Hemd mit der Aufschrift "Nazis raus aus den Köpfen" und eine DVD in Büros der PDS einzutauschen, denn, so ihre verquere Begründung, Schwarz-Rot-Gold stehe für nationale Zusammengehörigkeit und für ein Wir-Gefühl, bezeuge Stolz auf die eigene Heimat, und damit werte man alle anderen ab. Natürlich wie es sie auch daraufhin, daß die deutschen Verbrechen im Zweiten Weltkrieg singulär gewesen seien und immer in Erinnerung bleiben müßten.

Zwar waren viele ihrer Parteifreunde peinlich berührt, weil unter ihren Wählern auch viele mit gesundem Nationalgefühl sind, doch ließen sie Julia gewähren. Und ihre Aktivität trug Früchte. Dem linksextremistischen Internetdienst www.indymedia.org. kann man entnehmen, daß vor einigen Tagen 1021 Deutschland-Fahnen in Nürnberg öffentlich verbrannt worden sind. "Begeistert wurde dabei zelebriert, wie sich kiloweise Schlanddreck (Unter Linksextremen wird gerne statt ,Deutschland' der abwertend gemeinte Begriff ,Schland' benutzt) in stinkenden Rauch auflöste", liest man bei "indymedia", das die Vorkommnisse mit zahlreichen Fotos dokumentiert. Im Chor brüllten die versammelten Linken dazu: "Deutschland muß sterben, damit wir leben können." Der Text stammt aus einem Punkrock-Lied. in dem auch die Zeilen zu finden sind: "Schwarz ist der Himmel. schwarz ist die Erde, gold sind die Hände der Bonzenschweine. Doch der Bundesadler stürzt bald ab; denn Deutschland, wir tragen dich zu Grab." Doch Nürnberg steht nicht allein. Angeblich sollen auch in Rostock über 500 schwarzrotgoldene Fahnen verbrannt worden sein und in Bremen fast eintausend.

Offen berichten die unbekannten Täter, wie man an die Fahnen gelangt ist. Systematisch hatte man offenbar nachts die Straßen durchstreift und von den geparkten Pkws die Fahnen abgebrochen und gestohlen.

Die Schreibtischtäterin Julia Bonk ist schon vorher aufgefallen durch seltsame Parolen. Auf einer Internet-Seite unterstützte sie eine linksradikale Dresdner Gruppe, die fordert, die wiedererrichtete Dresdner Frauenkirche wieder abzureißen. Kurz nach ihrem Einzug in den sächsischen Landtag propagierte sie, daß Jugendliche vom 14. Lebensjahr an der Konsum von Drogen zu erlauben sei. Sie brach anschließend zusammen mit der PDS-Jugend zu einer Werbetour für die Freigabe von Rauschgift auf.

Im Strafgesetzbuch liest man im Paragraph 90 a, daß Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole, und dazu zählt ausdrücklich die Nationalflagge, mit Strafe bis zu drei Jahren geahndet wird. Zur Zeit ist die Staatsanwaltschaft Dresden damit beschäftigt zu prüfen, ob gegen die Abgeordnete Bonk ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden kann. Ähnliches prüft auch die Nürnberger Staatsanwaltschaft angesichts der öffentlichen Vernichtung von über 1000 schwarzrotgoldenen Fahnen. Über die Ereignisse in Nürnberg, Bremen und Rostock hat bislang, soweit bekannt, kaum eine Zeitung, geschweige denn das Fernsehen berichtet.

Man erinnert sich, wie kürzlich ein empörter Aufschrei durch die Medien ging, als drei junge Leute, die angeblich zur rechten Szene gehören, bei einer Sonnenwendfeier eine amerikanische Flagge sowie das Tagebuch der Anne Frank ins Feuer warfen. Gegen sie wurde sogleich ein Strafverfahren eingeleitet.


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