29.03.2024

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17.02.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 07-07 vom 17. Februar 2007

MELDUNGEN

Chávez kauft ein

Caracas - 572 Millionen US-Dollar hat sich der venezolanische Präsident Hugo Chávez sein Verstaatlichungsprogramm allein für den Rückkauf des amerikanischen 28,5-Prozent-Anteils am Telekommunikationskonzern CANTV kosten lassen. Kurz zuvor kaufte Venezuela den Mehrheitsanteil an dem bis dahin größten privaten Energieversorger, der in US-amerikanischer Hand war. Auch zahlreiche Öl-Förderfirmen sollen in den nächsten Monaten in Staatshand gebracht werden.

 

Volk wehrt sich gegen Conte

Conakry - In Guinea wehrt sich das Volk massiv gegen den seit 1984 regierenden Präsidenten Lansana Conte. Per Generalstreik wurde das Land lahm gelegt, jetzt rief Conte das Kriegsrecht aus. Korruption und Ämtergeschacher unter Conte haben Guinea bitterarm gemacht.

 

Sonniges Exil gefunden

Sydney - Auf der Suche nach einem schönen Exilland hat sich der im Herbst 2006 vom Militär gestürzte thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra für Australien entschieden. "Ich mag Australien, die Leute sind nett und ehrlich ... Es ist sauber, und ich kann das ganze Jahr Golf spielen."

Sanktionen bestätigt

Brüssel - Wenn auch nicht aus voller Überzeugung heraus haben die EU-Außenminister die vom Uno-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen gegen den Iran abgesegnet. Ab Ende Februar soll ein Handelsstop für Waffen sowie Nuklear- und Raketentechnologie erfolgen. Ebenfalls sind Einreiseverbote für führende Militär- und Industrievertreter sowie das Einfrieren von Vermögenswerten vorgesehen. Während die USA die EU zu diesem Schritt drängte, hoffen einige EU-Außenminister immer noch, den Iran wieder an den Verhandlungstisch zu bekommen.


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