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07.04.07 / ZITATE

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 14-07 vom 07. April 2007

ZITATE

Die "Frankfurter Allgemeine" vom 2. April verteidigt die Haltungs Berlins gegenüber dem Türken Murat Kurnaz:

"Die deutschen Sicherheitspolitiker und die Geheimdienstpräsidenten waren nicht bereit, für Kurnaz irgendein Risiko einzugehen. Das kann nicht kritisieren, wer bedenkt, daß in den Jahren nach 2001 immer wieder Anschläge mit Hunderten von Toten verübt wurden: Djerba, Bali, Madrid, London."

 

 

Ähnliches geben die "Badischen Neuesten Nachrichten" vom 30. März zu bedenken:

"Was wäre gewesen, wenn Murat Kurnaz tatsächlich ein Mann mit bösen Absichten gewesen wäre und nach seiner Einreise in Deutschland einen Anschlag verübt hätte? Diese Fahrlässigkeit hätte der rot-grünen Koalition niemand verziehen."

 

 

Der Anwalt von Brigitte Mohnhaupt droht Journalisten mit "rechtlichen Schritten", wenn sie die Ex-Terroristin weiter als "Mörderin" titulieren. "Bild"-Kolumnist Franz-Josef Wagner fällt dazu am 29. März bloß beißender Spott ein:

"Liebe Brigitte Mohnhaupt, ... wie hätten Sie es denn gern? Mörderin i. R. (im Ruhestand), Mörderin a. D. (außer Dienst), Ex-Mörderin oder FaMb (früher als Mörderin bekannt)? ... Morde verjähren nicht. Man kann ihn nicht abwaschen wie schmutzige Hände."

 

 

Bio-Lösung für Afghanistan

Am Hindukusch gedeiht der Mohn
- das liegt bestimmt am Klima -
und beides fanden immer schon
die Bergbewohner prima.

Dann kamen diese Taliban
zum Schrecken aller Frauen
und untersagten wie im Wahn
sogar das Mohnanbauen!

Das brachte Arbeitslosigkeit
und konnte so nicht bleiben -
drum zeigte Schorsch sich bald bereit,
die Schurken zu vertreiben.

Gesagt, getan - und wieder sproß
der Mohn auf allen Feldern,
was neuerlich den Weg erschloß
zu Arbeit und zu Geldern.

Doch letztlich flog es auf, o Graus:
Der Mohn ist nicht für Kuchen -
man fertigt einen Stoff daraus,
den heftig wir verfluchen!

Der Siegestaumel ist dahin,
und bange drückt die Frage:
Nicht Taliban, nicht Heroin -
was sonst? Verzwickte Lage.

Da kommt als Retter in der Not
die Treibhaus-Krise richtig -
sie macht ja manchen Stein zu Brot
und Umweltschützer wichtig.

Vor allem aber ist sie Quell
von Sprit-Ideen, tollen,
die auch in diesem Fall wir schnell
verwirklicht sehen wollen:

Aus Bio-Mohn, fein kultiviert
von Bio-Afghanesen,
wird Bio-Diesel fabriziert -
mit kleinen Bio-Spesen.

Die tragen selbstverständlich wir
als Schlafmohn-Dieselfahrer
und klare Sieger im Tournier
der Allerweltsbewahrer!

Pannonicus


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