23.04.2024

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14.04.07 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 15-07 vom 14. April 2007

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Claudia Roth kritisiert Ostermärsche

Berlin - Die Grünen-Chefin Claudia Roth hat die Friedensbewegung hinter den Ostermärschen kritisiert. Roth warf den Veranstaltern eine "Schwarz-Weiß-Sicht" und eine "pauschale Ablehnung des Militärischen" vor. Der Sprecher der Infostelle Ostermarsch, Willi van Ooyen, wies dies zurück. "Die Friedensbewegung mache sehr deutlich, "was den Zusammenhang zwischen sozialer Entwicklung und Frieden betrifft".

 

Schmugglerin gefaßt

Bozen - Eine 25jährige Marokkanerin und ihre Tochter sind am Sonnabend bei einer Fahrzeugkontrolle von der Polizei in Bozen angehalten worden. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, daß die achtjährige Tochter der Schwangeren auf 800 Gramm Haschisch saß. Bei der Mutter, die in einer islamischen Metzgerei in Bozen arbeitet, wurden weitere 100 Gramm gefunden. Zudem beschlagnahmten die Beamten 2750 Euro.

 

Für Rechtsgleichheit

Als Islam- und Terrorismus-Experte ist Udo Ulfkotte immer dann in den Medien zu sehen, wenn es um islamistische Gewalt und die Ausbreitung von Parallelgesellschaften geht. Im Mai dieses Jahres will er nun politisches Parkett betreten und in Berlin eine eigene Partei gründen, die sich als Pendant zur CSU, nur auf Bundesebene, versteht. Die "Christlich-Ökologische Partei", so der Arbeitstitel, richtet sich gegen die schleichende Islamisierung Europas und setzt sich unter anderem dafür ein, Sonderrechte für Muslime abzuschaffen und Rechtsgleichheit für alle Bewohner der EU herzustellen. Udo Ulfkotte wurde 1960 in Freiburg / Breisgau geboren. In London studierte er Rechtswissenschaften und Politik. Als Schüler des Schweizer Kriminologen Rüdiger Herren und des Beraters der Kohl-Regierung Dieter Oberndörfer spezialisierte er sich in den Bereichen Sicherheitsmanagement, Spionageabwehr, Terrorismusabwehr, Organisierte Kriminalität und Naher Osten. Nach seiner Promotion an der Universität Freiburg arbeitete er zwischen 1986 und 2003 für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" als Redakteur für Außenpolitik. Von 1986 bis 2003 lebte er unter anderem im Irak, dem Iran und Afghanistan. Als Länderanalyst half er bei der Entstehung des "Investitionsführers Naher Osten" des "FAZ"-Instituts. Ulfkotte ist Träger des Sicherheitspolitischen Preises der Annette-Barthelt-Stiftung 2003. Er arbeitet für die Nachrichtenagentur ddp als Korrespondent, ist Berater mehrerer Fernsehsender und Autor von Büchern zum Thema Islam, Terrorismus und Geheimdienste. Sein Buch "Der Krieg in unseren Städten" wurde zum Bestseller. Udo Ulfkotte lebt mit seiner Frau in der Nähe von Frankfurt am Main. M. Albrecht


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