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12.05.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 19-07 vom 12. Mai 2007

MELDUNGEN

Bilder gegen die Tristesse

Schon jetzt erinnert eine Ausstellung an den Geburtstag der Malerin Luise Rösler, die am 8. Oktober 1907 als Tochter der Maler Waldemar Rösler und Oda Hardt-Rösler in Berlin das Licht der Welt erblickte. Tochter Anka Kröhnke hat unter dem Titel "Bilder gegen die Tristesse" Arbeiten ihrer Mutter aus den Jahren 1933 bis 1959 zusammengestellt und zeigt sie bis zum 15. August freitags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon (03 82 93) 1 53 39, im Atelierhaus Rösler-Kröhnke, Schloßstraße 4, in 18225 Kühlungsborn. Immer wieder waren es Motive aus der Großstadt, die Louise Rösler mit dem Pinsel festhielt. Sie zeichnen sich durch eine besondere Strahlkraft der Farbe aus, vibrieren geradezu vor Nervosität. Voller Dynamik stürzen Formelemente durchs Bild. Klare Farben von ungebrochener Intensität bringen Bewegung in die abstrakt anmutenden Stadtlandschaften, in denen der Betrachter oft erst auf den zweiten Blick Altbekanntes - Häuser, Menschen, Straßen, Brücken - entdeckt. Os

 

Figuren und Köpfe

Figuren und Köpfe zeigt Gertraude Zebe derzeit in ihrer Berliner Bildhauergalerie für Kleinplastik, Grolmannstraße 46. Die kleinen Bronzen stammen von Michael Ball, geboren 1958 in München. Der Schüler von Eduardo Paolozzi arbeitet eng mit der Gießerei zusammen. Selbst schlägt er die Form auf, entscheidet, ob Teile wie Angüsse, Nähte oder Fehlstellen bleiben. So wird aus jedem Bronzeguß ein Unikat. Zu sehen sind die Arbeiten noch bis zum 28. Juni, donnerstags bis sonnabends von 15 bis 19 Uhr. Von Juli bis Oktober ist ein Besuch der Ausstellung nach Vereinbarung möglich, Telefon (0 30) 8 83 22 85. eb


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