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19.05.07 / Klein, aber fein / 25 erfolgreiche Jahre Dittchenbühne in Elmshorn

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 20-07 vom 19. Mai 2007

Klein, aber fein
25 erfolgreiche Jahre Dittchenbühne in Elmshorn
von Ilse Rudat

Dieses Unternehmen firmiert jetzt unter "Forum Baltikum Dittchenbühne e.V." und hat sich zu einem zwar kleinen, aber feinen Kulturzentrum entwickelt, das sehr wichtige Aufgaben, insbesondere im kulturellen Bereich, sehr umsichtig und gekonnt wahrnimmt. Es gab eine Feier mit vielen prominenten Gästen aus allen Bereichen der Gesellschaft.

Der Dittchenbühne, als ein gemeinnütziger Verein am 21. März 1982 gegründet, gehören jetzt 921 Mitglieder, darunter besonders viele Jugendliche, häufig Ostpreußen, deren Nachkommen und solche, die sich allgemein für die Theaterarbeit interessieren, an. Zur Zielsetzung gehört unter anderem die interkulturelle Zusammenarbeit, insbesondere mit den Ostseeanrainerstaaten, innerhalb der Metropolregion Hamburg, im Kreis Pinneberg und in der Stadt Elmshorn.

Es wurde eine sozio-kulturelle Begegnungsstätte für alle Altersgruppen, ein Kinder- und Erwachsenentheater. Ziel die Pflege und Weiterentwicklung des Kulturgutes der deutschen Ostgebiete, die Erweiterung des regionalen und überregionalen Kultur- und Freizeitangebotes mit Kursen, Reisen und Aktivitäten im Ausland, die Förderung der Integration von Ausländern und die Betreuung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Das Theater ist inzwischen bekannt geworden durch anspruchsvolle Stücke und vor allem durch die einmaligen Weihnachtsmärchen, die von den Kindern sehr geliebt werden. Die Liste würde zu lang werden, wollte man alle Aktivitäten dieser Institution aufführen.

Raimar Neufeldt, der Chef des Hauses, freute sich, auch den bekannten ostpreußischen Schriftsteller Arno Surminski begrüßen zu können. Dieser hatte sein neustes Buch "Gruschelke und Engelmannke - Geschichten auf Ostpreußisch und Hochdeutsch", mitgebracht und las eine Kostprobe daraus. Es gab starken Beifall, Blumen, viel Lob und Dank für alle Mitstreiter und danach noch ein gemütliches Beisammensein.

Foto: Arno Surminski mit dem Chef der Dittchenbühne, Raimar Neufeldt.


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