25.04.2024

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09.06.07 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 23-07 vom 09. Juni 2007

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Gewerkschafter: "Geißler ist eine Schande"

Berlin - Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat in einem Brief an die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel gefordert, Heiner Geißler aus der Union auszuschließen. Geißler hatte im TV-Sender Phoenix gedroht, wenn ihn ein Polizist "anfasse", dann schlage er zu. CDU-Mitglied Wendt gibt Geißler eine Mitschuld an den Rostocker Gewaltexzessen und nennt ihn eine "Schande für die Partei".

 

Ohne Schleier zum Mord

Katar - Nach einem Gutachten (Fatwa) des islamischen Rechtsgelehrten Scheich Yusuf Abdallah al-Qaradawi, dürfen Frauen, die ein Selbstmordattentat verüben wollen, das Haus ohne männliche Begleitung verlassen, müssen vor ihrer "Mission" weder Ehemann noch Bruder um Erlaubnis bitten und es ist ihnen sogar gestattet auf den Schleier oder das Kopftuch zu verzichten und ihr Haar offen zu tragen, so der Scheich. Al-Qaradawi besuchte in mehreren Deutschlandaufenthalten auch die islamistische Organisation Milli Görüs.

 

Rebell im Treibhaus

Den Ex-Präsidentschaftskandidaten, "Klimaschützer" und Filmemacher Al Gore hält er für einen verrückten Hysteriker, die Schuld des Menschen an der Klimaerwärmung bezweifelt er. Der amerikanische Professor für Meteorologie Richard Lindzen hält den Prozeß der Klimaerwärmung für wenig spektakulär und natürlich bedingt.

Der 1940 geborene Lindzen arbeitet am Massachusetts Institute of Technology im Bereich der dynamischen Meteorologie. Während er von seinen Institutskollegen hoch geschätzt wird, verteufeln ihn Wissenschaftler und Umweltschützer aus den großen Klimaschutzbewegungen. Hinter ihnen sieht Lindzen eine "Multi-Milliarden-Operation" durch "Tausende von Organisationen". Seinem Gegenspieler Al Gore, der mit seinem Film "Eine unbequeme Wahrheit" einen Oscar gewann, wirft Lindzen vor, eine Mischung aus Korruption und Verrücktheit zu sein.

Trotzdem er bei der Zwischenstaatlichen Sachverständigengruppe über Klimaänderungen der Uno (IPCC) selbst mitgearbeitet hat, kritisiert der Wissenschaftler die Instrumentalisierung des Gremiums durch die Politik. Derzeit beschäftigt sich der Sohn deutscher Juden, die 1938 emigrierten, mit der Auswirkung von Haufenwolken auf den zusätzlichen Treibhauseffekt durch künstlichen Kohlendioxydausstoß. Seine These besagt, daß Prozesse in den Haufenwolken den von Menschen verursachten CO2-Ausstoß zunichte machen.

Lindzen ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. M.A.


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