19.04.2024

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23.06.07 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 25-07 vom 23. Juni 2007

Aus den Heimatkreisen

ALLENSTEIN STADT

Kreisvertreter: Gottfried Hufenbach, Telefon (0 22 25) 70 04 18, Fax (0 22 25) 94 61 58, Danziger Straße 12, 53340 Meckenheim. Geschäftsstelle: Stadtgemeinschaft Allenstein, Telefon (02 09) 2 91 31 und Fax (02 09) 4 08 48 91, Vattmannstraße 11, 45879 Gelsenkirchen

Die neuen Stadtvertreter - sind von den Mitgliedern der Stadtgemeinschaft satzungsgemäß gewählt worden. Es sind überwiegend die schon bisher tätig gewesenen, von denen nur ein paar aus Alters- oder Gesundheitsgründen ausgeschieden sind. Erfreulicherweise sind aber auch ein paar jüngere Gesichter hinzugekommen, so daß nunmehr folgende 21 Stadtvertreter über die Geschicke der Stadtgemeinschaft zu entscheiden haben: Christel Becker (*1930), Gretel Bohle (*1931), Stefan Hein (*1982), Dr. Peter Herrmann (*1967), Werner Holtschneider (*1928), Gottfried Hufenbach (*1941), Joachim Hufenbach (*1929), Renate Kaczynski (*1950), Gerhard Kraft (*1924), Reinhold Krause (*1936), Alf Ingmar Ludwig (*1968), Karl-Peter Menges (*1938), Bruno Mischke (*1931), Kristine Plocharski (*1950), Bruno Poschmann (*1938), Felix Poschmann (*1928), Gerhard Prengel (*1931), Albert Schulz (*1923), Heinz-Werner Schwarz (*1936), Christel Tiedt (*1933), Gerhard Vollmar (*1930). Die Gewählten werden bei der nächsten Stadtversammlung zu Beginn des Jahrestreffens ihr Amt für vier Jahre aufnehmen und mit dem Wunsch und zur Zufriedenheit aller Allensteiner sicherlich auch erfolgreich ausüben.

Das Jahrestreffen am 14./15. September - in Gelsenkirchen findet wieder in Schloß Horst statt, der musikalische Rahmen wird gleich bleiben und es werden auch wieder namhafte Gäste und ein paar 100 Besucher erwartet. Die genaue Zahl wird für die weitere Gestaltung des Jahrestreffen nicht unbedeutend sein, denn bei der Altersstruktur und dem allgemeinen Abwärtstrend will man nicht tatenlos abwarten, bis die Besucherzahl keine öffentliche Beachtung mehr findet und die Entsendung von oberen Vertretern der Stadt Gelsenkirchen fraglich wird. Der Vorstand der Stadtgemeinschaft Allenstein hat schon in Erwägung gezogen, alsdann mit anderen Kreisgemeinschaft und Landesgruppen dieser Region zu kooperieren und gemeinsame Heimattreffen durchzuführen. Allenstein würde dabei nicht den alleinigen, aber durchaus seinen Platz behalten und sich nicht als Mauerblümchen sehen müssen. Hoffen wir, daß in jedem Fall die ostpreußischen Heimatkreise noch lange bestehen bleiben und das öffentliche Bewußtsein für Ostpreußen als bedeutender Teil deutscher Entwicklung und Geschichte lebendig bleibt.

ALLENSTEIN LAND

Kreisvertreter: Leo Michalski, Adolf-Westen-Straße 12, 42855 Remscheid, Telefon und Fax (0 21 91) 2 45 50. Geschäftsstelle: Gemeindeverwaltung Hagen a. T. W., Postfach 12 09, 49170 Hagen a. T. W., Telefon (0 54 01) 97 70

Ermländertreffen - In der Zeit vom 27. bis 29. Juli 2007 findet in Dietrichswalde ein Ermländertreffen statt, wozu eine rege Beteiligung erwartet wird. Gleichzeitig feiert das Dorf Schönfelde am 27. Juli 2007 sein 600jähriges Bestehen, wozu auch herzlich eingeladen wird. Mit Kaffee und Kuchen sollen alle Gäste bewirtet werden. Informationen zu diesem Treffen erteilt Oswald Maßner, Dohlenstraße 4, 26676 Barßel, Telefon (0 44 99) 79 61.

ELCH-NIEDERUNG

Kreisvertreter: Manfred Romeike, Anselm-Feuerbach-Str. 6, 52146 Würselen, Telefon / Fax (0 24 05) 7 38 10. Geschäftsstelle: Hartmut Dawideit, Telefon (03 42 03) 3 35 67, Am Ring 9, 04442 Zwenkau.

Treffen der Kirchspiele Gr. Friedrichsdorf, Kreuzingen und Gowarten - Zum diesjährigen Heimattreffen der Kirchspiele Gr. Friedrichsdorf, Kreuzingen und Gowarten konnten im Parkhotel Deutsches Haus (Bad Pyrmont) 110 Teilnehmer begrüßt werden. am ersten Tag der Veranstaltung standen Wiedersehensgespräche im Vordergrund. Bei der offiziellen Eröffnung durch den Kreisvertreter am zweiten Tag konnte sogar eine Teilnehmerin aus Schweden begrüßt werden. Kreisvertreter Romeike berichtete über die Situation der Kreisgemeinschaft und über die Lage im Heimatgebiet. Durch Spenden der Elchniederunger konnte die Renovierung der Heinrichswalder Kirche weitergeführt werden. im Sommer können dort schon Gottesdienste nach Glockengeläut stattfinden, für den Winter werden Wärmelampen montiert. Mit der Totenehrung durch Kirchspielvertreterin I. Fürstenberg klang der offizielle Teil aus. Es verblieb somit genug Zeit zum Plachandern, Gesang von Heimatliedern und Tanz bis in die späten Abendstunden.

GUMBINNEN

Kreisvertreter: Eckard Steiner, Schöne Aussicht 35, 65510 Idstein / Taunus, Telefon (0 61 26) 41 73, E-Mail: eck.steiner@ pcvos.com, Internet: www.kreis-gumbinnen.de

Treffen der Brandener in Lüneburg -Sonnabend, 15. September 2007 treffen sich alle aus dem Bezirk Branden im Gemeindehaus der St. Johanniskirche, Bei der Johanniskirche 2, Lüneburg. Das Treffen beginnt um 10 Uhr mit einer Begrüßung durch die Bezirksvertreterin, Margot Thies, und einer Andacht durch den Ortsvertreter, Pastor Kohn. Es gibt ausreichend Zeit zum Wiedersehen. Dann findet ein Besuch im nahegelegenen Ostpreußischen Landesmuseum statt. Das Mittagessen wird in einer Gaststätte in der Nähe eingenommen. Von dort geht es zurück zum Gemeindehaus, wo Informationen aus der Heimat weitergegeben werden. im Gemeindehaus findet auch das Kaffeetrinken statt, wonach dann die Brandener ihre Rückreise antreten. Aus Gründen guter Vorbereitung bitten wir rechtzeitige Anmeldung bei Christian Kohn, Hartenbrakenstraße 61 A, Telefon (05 11) 7 68 32 06, Fax (05 11) 7 68 32 08.

KÖNIGSBERG-STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt. Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (02 03) 2 83 21 51.

Haberberger Knaben- und Mädchenschule - Wie schon im Vorjahr, veranstalteten die ehemaligen Haberberger Mittelschüler ihr Jahrestreffen im Waldhotel Schäferberg in Espenau. Die offizielle Mitgliederversammlung fand wie üblich nach dem Abendessen des ersten Tages statt. Die Vorsitzende Adelheit Holz begrüßte die Teilnehmer und konnte feststellen, daß 31 "Ehemalige" den Weg zum Treffen gefunden hatten. In einer Gedenkminute wurde der inzwischen Verstorbenen gedacht, zu denen leider auch Gertrud Albrecht, die mit großem Engagement die Chronik der Schule verfaßt hatte, und Sonja Gast, ehemalige Schriftführerin der Vereinigung, gehörten. Anschließend konnte die Vorsitzende einige Grüße von Mitschülern ausrichten, die zwar nicht teilnehmen konnten, es sich aber nicht hatten nehmen lassen, per Post zu grüßen und dem Treffen einen guten Verlauf zu wünschen. Im weiteren Verlauf der Versammlung erläuterte sodann der Kassenwart die finanzielle Lage der Vereinigung, und der Kassenprüfer teilte das Ergebnis seiner Prüfung mit. Danach erteilte die Versammlung dem Vorstand Entlastung. Unser ehemaliger Mitschüler Herbert Salk war 2006 erneut in Königsberg und hatte auch Gelegenheit, die Schule Nr. 16 zu besuchen. Viel Gutes konnte er leider nicht berichten. In den Abgangsklassen seien die Deutschkenntnisse sehr bescheiden. Das Problem sei, daß man keine guten Lehrer finden könne. Die Einkommen seien so schlecht, daß es schwer ist, Ersatz für Abgänge zu finden. 1997 habe man noch eine 50-Jahrfeier veranstalten können, 2007 würden wohl kaum Mittel für solchen Zweck zur Verfügung stehen. Außerdem liege die Schule in einem Stadtbezirk mit schlechten sozialen Strukturen, hier seien die Eltern kaum noch in der Lage, erzieherisch auf ihre Kinder einzuwirken. Im übrigen berichtete er über die allgemeine soziale und politische Lage sowie die Situation der verschiedenen Konfessionen sowie deren Umgang miteinander. Anschließend nahm uns Heinz Scheffler mit seinem Film mit auf eine Reise nach Königsberg und in das übrige Ostpreußen. sein Beitrag wurde mit großem Beifall bedacht. Für den nächsten Tag hatte die Vorsitzende einen Bus besorgt, der uns zunächst nach Borgentreich brachte. Hier wurde das erste Orgelmuseum besichtigt. Der Museumsleiter, gleichzeitig Kantor der Pfarrkirche St. Johannes Baptist, begleitete unseren Rundgang mit Erläuterungen über die handwerkliche Entstehung, den Klangbau, die Funktion und die Geschichte - aufbereitet an Pfeifen, Werkzeugen und Modellen. Zum Mittagessen ging es anschließend in das Dörfchen Kelze. Hier und in der Umgebung hatten sich im 17. Jahrhundert Hugenotten - französische Glaubensflüchtlinge - angesiedelt. Während des Mittagesessen im Landgasthaus klärte uns der Wirt über die Spezialitäten der Region und die französisch-hugenottischen Wurzeln des Hauses auf. Ein "Türmer" in historischer Tracht erzählte von der Geschichte der Hugenotten, während wir den guten französischen Rotwein genießen konnten. Der Abend bescherte ein reichhaltiges Marktbüffet, an dem sich jeder nach Herzenslust bedienen konnte. Ein Musikant "heizte" dann die Stimmung an, die "Marjellchen" erfreuten mit ostpreußischen Jeschichten, so daß der Abend bei rundum guter Laune ausklingen konnte. Am Sonntagmorgen hieß es nach dem Frühstück, Abschied zu nehmen, nicht ohne das gegenseitige Versprechen, daß wir uns im nächsten Jahr wiedersehen.

Ankündigung - Zwölftägige Busreise nach Königsberg und Nidden von Donnerstag, 26. Juli bis Montag, 6. August 2007. Abfahrt ab Duisburg, 6 Uhr, mit Zwischenübernachtung in Schneidemühl, Hotel Rodlo. Weiterfahrt nach Marienburg und Braunsberg zur Grenze. Dort erwartet uns die russische Reiseleiterin Nadja, zwecks beschleunigter Abfertigung. Wir übernachten fünfmal im Hotel Kaliningrad in Königsberg. Es sind Rundfahrten nach Waldau und Arnau (dort Besichtigung der Arbeiten an der Katharinenkirche, es kann der Kirchturm bestiegen werden), Heiligenwalde und Pillau geplant. Die Russische Marine veranstaltet Vorführungen mit Schiffen und Flugzeugen. Am 30. Juli folgen Ausflüge nach Rauschen und Palmnicken. Montag, 31. Juli, Tag zur freien Verfügung. Mittwoch, 1. August, erfolgt die Weiterreise zur Kurischen Nehrung und nach Nidden. Dort übernachten wir dreimal und besichtigen das Meeresmuseum und unternehmen eine Stadtrundfahrt in Memel und weitere Rundfahrten. Sonnabend, 4. August, Rückreise über Königsberg, Richtung Elbing über Frauenburg, Tolkemit nach Elbing. Sonntag, 5. August, Weiterreise nach Danzig, Richtung Stettin. Übernachtung im Hotel Panorama. Montag, 6. August, Heimreise auf der selben Strecke wie auf der Heimfahrt. Zusteigemöglichkeiten auf der Hinreise Bochum Hauptbahnhof und nach Vereinbarung entlang der A2. Preis bei 38 Teilnehmern und HP, pro Person 870 Euro plus 95 Euro für Doppel-Visa. Die Einreise nach Polen kostet 11 Euro zuzüglich Nehrungsgebühr 35 Euro. EZ-Zuschlag 190 Euro. Weitere Informationen und das komplette Programm sowie die Anmeldungen erhalten Sie bei Willi Skulimma, Oranienstraße 4, 47051 Duisburg, Telefon (02 02) 33 57 46.

PREUSSISCH EYLAU

www.preussisch-eylau.de. Kreisvertreter: Martin Lehmann, Im Taufenbachsgarten 2, 53639 Königswinter, Tel. (0 22 23) 2 45 33, Fax (0 22 23) 90 52 52, lehmann.vinxel@t-online.de; Kartei, Buchversand und Preußisch Eylauer Heimatmuseum im Kreishaus Verden (Aller): Manfred Klein, Breslauer Str. 101, 25421 Pinneberg, Tel. (0 41 01) 20 09 89, Fax (0 41 01) 51 19 38, E-Mail: manfred.klein.rositten@malle-tech.de.

Liebe Kreis-Preußisch-Eylauer - das neue Kreisblatt ist erschienen. Wer es nicht schon regelmäßig erhält, fordere es bitte bei Manfred Klein (Anschrift s. o.) an. Es bringt wieder interessante Beiträge und gute Fotos, diesmal mit dem Schwerpunkt Landsberg und dem südlich der Stadt liegenden Orten. Zwei aktuelle Jahrestage lassen uns zurückzublicken: Vor 60 Jahren wurden im Rahmen der "Aktion Weichsel" die in Polen lebenden Ukrainer in die damals neuen "Nordgebiete" deportiert. Das Heft enthält eine eingehende Beschreibung der Aktion. Des weiteren wird über die "Nachstellung" der Schlacht bei Preußisch Eylau, ebendort im Februar dieses Jahres, berichtet, zu der über 300 Uniformierte aus verschiedenen militärhistorischen Vereinen erschienen waren. Anlaß war der 200. Jahrestag der Schlacht. Auch unsere Internet-Präsentation ist aktualisiert und mit neuen Fotos versehen. Schauen Sie herein: www.preussisch-eylau.de Merken Sie sich besonders folgende Termine vor: Vom 14. bis 16. September 2007: Kreistreffen der Pr. Eylauer in Verden. Siehe das im "Kreisblatt" einliegende Programm. Besonders interessant dürfte der Vortrag von Herrn Schulte über "275 Jahre Trakehnen" sein. Und zu Pfingsten 2008 (10. - 11. Mai) findet wieder ein Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Berlin (Messe) statt. Verabreden Sie sich schon jetzt zur Teilnahme. Wir Eylauer wollen in Berlin wieder zahlreich vertreten sein.

Wahlbekanntmachung Nr. 2. Bekanntgabe der Wahlvorschläge zur Wahl der Bezirksvertrauensleute und Beisitzer ohne Bezirk - Aufgrund der Wahlbekanntmachung Nr. 1 im Preußisch Eylauer Kreisblatt Nr. 82, Seiten 16 bis 18, und im Ostpreußenblatt vom 21.10.2006, in der ich zur Einreichung von Wahlvorschlägen aufrief, sind folgende Wahlvorschläge eingegangen: 1. als Bezirksvertrauensleute für: Stadt Preußisch Eylau: Elke Elbe, Robert Hecht, Martin Lehmann, Diane Valentini; Stadt Landsberg: Hans-Werner Mathieu, Ursel Andres; Stadt Kreuzburg: Cilly Rücker; für die Amtsbezirke: Abschwangen und Blankenau: Gisela Scholz; Albrechtsdorf und Borken: Melanie Breiting-Schlobohm; Althof und Naunienen: Dirk Bentien; Alt-Steegen: Karl Kirschnick; Arnsberg: Carola Schäfer; Beisleiden und Loschen: Erika Thiel; Buchholz: Gerda Westerkowsky; Eichen: Herbert Wermke; Eichhorn: Manfred Sand; Gartenstadt Stablack und Groß Dexen: Michael Grabner; Glandau: Rudolf G. Friese; Moritten und Sollnicken: Wolfgang Schott; Mühlhausen und Schrombehnen: Hans Godau; Nerfken: Werner Böhnke; Peisten: Wilhelm Strüvy; Perscheln: Heike Bentien; Reddenau und Tolks: Dietmar Anger; Rossitten: Manfred Klein; Seeben und Kilgis: Rüdiger Herzberg; Tharau: Kurt Andres; Topprienen: Gisela König; Uderwangen: Erika Zschiesche; Wackern: Erich Pusch; Wildenhoff: Gerd Birth; Wittenberg: Horst Plebuch; Wogau: Dirk Karl Wolf; Worienen: Fred Friese. 2. als Beisitzer ohne Bezirk: Hans Herrmann, Armin Matt, Sabine Newrzella. Gemäß § 9 Ziff. 2 b der Satzung beträgt die Zahl der zu wählenden Bezirksvertrauensleute für die Stadt Preußisch Eylau drei, für die Stadt Landsberg zwei, für die Stadt Kreuzburg einen und 27 weiteren der zum Kreis Preußisch Eylau gehörenden Amtsbezirke (je 1). Ferner sind gemäß § 9 Ziff. 2 c der Satzung bis zu fünf Beisitzer ohne Bezirk zu wählen. Abgesehen von der Stadt Preußisch Eylau sind nicht mehr Wahlvorschläge eingegangen, als Kandidaten erforderlich sind. Daher findet insoweit keine Wahl statt; diese Kandidaten gelten als gewählt (§ 4 Ziff. 3 der Wahlordnung, die Teil der Satzung ist). Für Pr. Eylau sind vier Vorschläge bei drei zu besetzenden Positionen eingegangen. Somit hat die Delegiertenversammlung, die im Rahmen des diesjährigen Kreistreffens am Sonnabend, den 15. September 2007 in Verden tagen wird, hier eine Wahl zu treffen. Die Neugewählten und die Kandidaten werden hierzu rechtzeitig satzungsgemäß eingeladen. Gerhard Stallbaum, Wahlleiter

SENSBURG

Kreisvertreter: Siegbert Nadolny, Wasserstr. 9, 32602 Vlotho, Tel. (0 57 33) 55 85. Geschäftsstelle: "Sensburger Zimmer", Stadtverwaltung Remscheid, Kreuzbergstr. 15, 42849 Remscheid.

13. Treffen der Dorfgemeinschaft Heinrichshöfen, Rodowen und Heinrichsdorf / 6. Kirchspieltreffen Sorquitten - fand in Bad Sassendorf statt. Der Organisator hieß die Heimatfreunde herzlich willkommen. Er brachte zum Ausdruck, daß einige, die bei früheren Treffen immer dabei gewesen waren, gerne gekommen wären, sich aber aus gesundheitlichen Gründen diesmal entschuldigen mußten. Alle Beteiligten hatten sich aus ihrem Alltag herausreißen lassen, um ganz bewußt mit Gleichgesinnten diesen Tag im besonderen Gedenken an die Heimat zu begehen. Gerhard Terner, in der Kreisgemeinschaft Beauftragter für die "Bärentatze", der hauptsächlich über die Hilfeleistungen für die "Sensburger Deutsche Gesellschaft" berichtete, machte anhand von Beispielen deutlich, daß diese "Liebesdienste" weiterhin als notwendig anzusehen sind. In seiner Ansprache stellte der Redner Manfred Buchholz insbesondere Beobachtungen gegenüber unseres östlichen Nachbarn Polen dar, die der Gemeinsamkeit in der Europäischen Union nicht förderlich sind. Monatelang reibt sich die polnische Regierung an dem durch Schröder und Putin geschlossenen Vertrag einer Ostseepipeline und nutzt dies zu einer Disharmonie in der EU. Die Errichtung eines Mahnmals zum Gedenken an die Vertreibung mit dem Standort Berlin nimmt der östliche Nachbar zum Anlaß, kundzutun, daß dies die deutsch-polnischen Beziehungen belaste. Der Redner schlußfolgerte: unser Ostpreußen, unser Masurenland, ist somit wieder Gegenstand politischer Auseinandersetzungen. Sagt, zeigt und bezeugt es euren Kindern und Enkeln - immer aufs Neue - wo unsere Heimat und wo der Ursprung auch ihrer Wurzeln liegt. Wenn sie mit euch gen Heimat fahren, werdet bitte zu unverfälschten Geschichtslehrern. Zeigt auf die Städte und Regionen, die über Jahrhundert deutsch waren. Prägt ihnen das ins Gedächtnis ein. Nur so bleibt Ostpreußen unvergessen. So werden wir nicht müde, durch weitere Fahrten in unsere Heimat unserem Ostpreußen die Treue zu halten. Alles in allem: Es war ein gelungenes Treffen. Erfreulich hervorzuheben ist, daß sich diesmal sogar Heimatfreunde aus Maradtken, das früher einmal zu Zeit von Pfarrer Jagucki zum Kirchspiel Sorquitten gehört hatte, einfanden.

Einladung zum 6. Ribbener Kirchspiel-Treffen - Irmtraut Meistrowitz, Kirchspielvertreterin Ribben, weist noch einmal darauf hin, daß das 6. Ribbener Kirchspieltreffen in der Zeit vom 22. bis 24. Juni 2007 im Naturfreundehaus Johann Simonis, Rahlande 39-42, 21220 Maschen, stattfindet. Die Landsleute aus dem Kirchspiel Ribben, sowie Freunde, bekannte und Gäste sind herzlich willkommen.

TILSIT-STADT

Stadtvertreter: Horst Mertineit. Geschäftsstelle: Telefon (04 31) 7 77 23 (Anrufbeantworter), Diedrichstraße 2, 24143 Kiel

Schulgemeinschaft der Herzog-Albrecht Schule - Die Schulgemeinschaft führt ihr nächstes Treffen in der Kunst- und Kulturstadt Dresden, auch Elbflorenz genannt, durch. Die ehemaligen Schüler der Knabenmittelschule aus Tilsit treffen sich an diesem Wochenende mit ihren Ehepartnern. Damit wird die über Jahrzehnte währende Tradition, sich alle zwei Jahre zu treffen, fortgesetzt. Ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm wurde ausgewählt, um Dresden und die schöne umliegende Kulturlandschaft kennenzu lernen. Die Abende dienen dazu ,alte Erinnerungen, unterstützt mit Diabildern und Videofilmen, aufzufrischen. Die persönlichen Gespräche sind wesentlicher Bestandteil des Treffens. Trotz der oft langen Anreisestrecke haben sich 40 Teilnehmer, 17 mehr als vor zwei Jahren, angemeldet. Bleibt noch zu wünschen, daß schöne erlebnisreiche Tage durch angenehmes Wetter zum Gelingen beitragen. Kontakt: Dannath Grabs, Angelikastraße 13, 01099 Dresden, Telefon (03 51) 8 03 77 40, Fax (03 51) 8 10 37 76.


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