29.03.2024

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30.06.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 26-07 vom 30. Juni 2007

MELDUNGEN

Zivilisten in der Schusslinie

Kabul - Nach Recherchen der Nachrichtenagentur AP gab es in Afghanistan seit Anfang des Jahres mehr Zivilisten, die durch die Hand der Nato-geführten Internationalen Afganistan-Schutztruppe (Isaf) ums Leben kamen als durch Gewaltanwendung der islamistischen Taliban-Milizen. So seien 203 Menschen durch Militäraktionen der Isaf getötet worden, aber "nur" 178 von Taliban ermordet worden. Die Nato erklärte diesen Umstand damit, daß die Islamisten sich bewußt in Wohngebieten versteckten, so daß es bei Angriffen auf die islamisch-fundamentalistischen Milizen auch zu Opfern in der Zivilbevölkerung käme.

 

Prodi soll nach links rutschen

Rom - Italiens Regierungschef hat Probleme mit dem linken Flügel seiner Koalition. Vier kommunistische und grüne Minister stellten Prodi ein Ultimatum, bei dem sie von linken Staatssekretären aus Prodis Partei unterstützt werden. Es geht um die stufenweise Anhebung des Pensionsalters und um eine weitere Umverteilung zugunsten der sozial Schwachen. Gibt Prodi nicht nach, drohen sie, die Koalition platzen zu lassen.

 

Reis für Nordkorea

Seoul - Nach Wochen des Schweigens kommt Bewegung in den Atomstreit mit Nordkorea. Die Zeichen mehren sich, daß Nordkorea seinen Atomreaktor abschaltet. Südkorea liefert nun die versprochenen 400000 Tonnen Reis.


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