19.04.2024

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14.07.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 28-07 vom 14. Juli 2007

MELDUNGEN

Familiennachzug reduziert

Paris - Frankreichs neuer Präsident steht in der Kritik zahlreicher Hilfsorganisationen. So würde das neue von Nicolas Sarkozy in Auftrag gegebene Einwanderungsgesetz Menschen das Recht rauben, mit ihren Familien zusammenzuleben. Grund für diese Behauptung ist die Tatsache, daß Sarkozy beabsichtigt, die Hälfte der ins Land gelassenen Zuwanderer nach "wirtschaftlichen Bedürfnissen" des Landes auszuwählen, sprich mehr Facharbeiter ins Land zu holen. Derzeit beträgt der Anteil dieser Gruppe am Gesamtanteil der jährlichen Zuwanderer nur sieben Prozent, während der Familiennachzug 70 Prozent ausmacht. Einwanderungsexperten verweisen darauf, daß selbst im Kanada, das sehr streng nach volkswirtschaftlichem Nutzen auswählt, der Facharbeiteranteil nur bei 27 Prozent liege.

 

Simbabwe droht Hungersnot

Harare - Simbabwes Präsident Robert Mugabe versucht verzweifelt, Aufstände in der Bevölkerung zu verhindern, die ihn sein Amt kosten würden. Da die Lebensmittelpreise immer weiter stiegen, die Preiserhöhung innerhalb einer Woche die 300-Prozent übertraf, ordnete Mugabe eine Preissenkung um 50 Prozent an und verbot weitere Erhöhungen. 1300 Geschäftsleute, die sich nicht an diese Anordnung hielten, wurden bereits verhaftet. Da die Nahrungsmittelhersteller jedoch nicht mehr zu den vorgeschriebenen Preisen liefern wollen, sind die Geschäfte jetzt leer, wer keine Vorräte hat, muß hungern. Die Politik des 83jährigen Despoten hat das Land in den wirtschaftlichen Ruin geführt. Die Enteignung der weißen Farmer in den letzten acht Jahren hat zu einer Nahrungsmittelknappheit geführt, die ungeahnte Preissteigerungen nach sich zog. Mugabe propagiert jedoch, der Westen würde sein Land sabotieren.


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