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21.07.07 / Leserforum

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-07 vom 21. Juli 2007

Leserforum

Ausgenutzt für die Übernahme Europas
Betr.: "Der letzte Sieg der Konservativen?" (Nr. 27)

Klar ist das Votum von Moslems nicht ohne Hintergedanken. Sie nutzen die ihnen von der Linken auf der Jagd nach Wahlstimmen gebotenen Vorzüge, wie Geld ohne zu arbeiten und erleichterte Einwanderung ohne Pflichten. So können die Moslems sich ungehindert und finanziell abgesichert in Europa breitmachen und Schritt für Schritt die Macht an sich reißen. Alle Linken und Multikultis sind ihnen dabei willfährige Gehilfen und unterstützen damit auch die von den Amerikanern gewollte Auslöschung des deutschen Volkes mittels ungebremster Zuwanderung. Dies ist auch erklärtes Ziel radikaler Linker, die prinzipiell alles Deutsche tilgen wollen. Sie alle spielen den Muslimen bei der Eroberung Westeuropas zu. Und sind, wegen ihres Liberalismus und Atheismus, nach der geglückten Machtübernahme durch die Muslime, deren erstes Ziel. Denn eines ist klar, die Muslime benutzen diese unterbelichteten Idioten nur, um ihr Ziel, die Übernahme Europas, zu erreichen. Danach werden sie sich ihrer Erfüllungsgehilfen entledigen.  

Daniela Behrendt, Lepe, Spanien

 

 

Die zehn Gebote für alle sichtbar
Betr.: "Der Halbkreis steht für den Tod" (Nr. 25)

Die ersten Gefallenen der Bundeswehr sind zu beklagen, und dafür ist ein Ehrenmal im Gespräch. Ein Ehrenmal für die Millionen gefallener Soldaten der deutschen Wehrmacht gibt es nicht. Die für ihr Land, für ihre Heimat, für Deutschland gekämpft haben und gefallen sind, werden als Nazi-Soldaten bezeichnet, und selbst auf den Kriegsgräber-Friedhöfen wird ihnen ein offizielles Gedenken verweigert. Sie waren doch keine Verbrecher! "Du sollst kein falsch Zeugnis reden über deinen Nächsten" heißt das achte Gebot. Gottes Gebote werden heute massiv mißachtet. Wie könnte die Welt aussehen, wenn sie überall Geltung hätten. Um daran zu erinnern, wurde vor kurzem im Bereich der Stiftskirche Herrenberg (Baden-Württemberg) eine Tafel mit den zehn Geboten, in Stein gemeißelt und mit Gold ausgelegt, angebracht. So sind sie für alle, auch für diejenigen, die nicht die Kirche besuchen, sichtbar und regen zum Nachdenken an. Ein Beispiel, zur Nachahmung empfohlen.      

Gustav Krüger, Herrenberg

 

 

Grundüberholung
Betr.: "Flickwerk Europa" (Nr. 26)

Wie man glaubwürdig liest, herrschen in der EU Mißbrauch, Korruption und Selbstversorgung. Zweit- und drittklassige Politiker, die meist aus ihren Ländern abgeschoben sind, verfügen als Kommissare über demokratisch nicht legitimierte Macht und regieren in die Staaten der EU hinein. Über 80 Prozent unserer Gesetze werden von diesen Leuten gemacht, die in keiner Weise ausreichend von einem Parlament kontrolliert werden, dessen deutsche Mitglieder bei uns nahezu unbekannt sind.

Ich meine, daß die EU eine Grundüberholung benötigt statt der bisherigen Flickschusterei. Es muß alles in Frage gestellt werden, um zu besseren Lösungen zu kommen, Vor allem darf es im Organisationsgefüge nicht mehr die Möglichkeit geben, daß Mitgliedsstaaten andere ausnutzen können.

Eduard Rother, Düsseldorf

 

 

Stammtischgerede
Betr.: "Ein Traum" (Nr. 26)

Es läßt sich nur träumen, daß deutsche Politiker die Bürger / Wähler respektieren, auf sie hören und ihnen die ihnen zustehenden Rechte einräumen.

Die meisten Politiker fühlen sich ja dem gemeinen Wählervolk so absolut überlegen, daß sie jeden, der etwa auf die Meinungen der Bürger hören sollte, gleich als üblen Populisten in die Ecke stellen.

Die Meinungen der Bürger werden als Stammtischgerede denunziert.

Und das von Leuten, die in der Regel nichts auszeichnet, was sie über andere Bürger erheben würde.

Der Vorschlag Köhlers zur Direktwahl des Bundespräsidenten war der Versuch eines Schritts in die richtige Richtung.

Er stieß auf die Ablehnung der Parteien, in denen es nur so von Schein-Demokraten wimmelt.

Johannes Kügler, Leverkusen

 

 

Doppelt so groß
Betr.: "Der ,Zwillingsflüsterer' sucht die Konfrontation" (Nr. 25)

Die Rechnung des polnischen Präsidenten kann so nicht aufgehen: Wenn es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben hätte, wäre Polen nur halb so groß, und Deutschland hätte wohl an die 100 bis 110 Millionen Einwohner.

Auch für unsere geschichtsliebenden Nachbarn gilt, was jeder Rekrut in der Grundausbildung lernt: Denken, Drücken, Sprechen!       

Felix Tessenow, Jena

 

 

Es gibt bereits eine Gedenkstätte
Betr.: "Der Halbkreis steht für den Tod" (Nr. 25)

Ständig lesen und hören wir etwas zum Thema Mahnmale, Erinnerungsstätten; der ewige Streit über Standorte und Umfang der zu Berücksichtigenden mutet oft ebenso töricht wie endlos an. Daß es aber bereits ein Projekt gibt, für das dieses alles entschieden ist und bei dem es lediglich noch einiger Anstrengungen und Förderer bedarf, ist weitgehend unbekannt.

Seit Jahren besitzt der "Verein Gedächtnisstätte e.V." in Borna, 30 Kilometer südlich von Leipzig, vor allem Dank des Einsatzes des Architektenehepaars Dr. Ludwig Limmer, ein großes Grundstück mit einem stattlichen Gebäude, das bereits renoviert und museumsartig eingerichtet ist.

Das sich unmittelbar anschließende parkartige Gelände wird rund zwölf Granitwände, eingebettet in Hecken, umfassen.

Auf ihnen wird der Millionen ziviler deutscher Kriegsopfer gedacht werden, die durch Bombenkrieg, Vertreibung und Flucht, in Gefangenschaft und auf Flüchtlingsschiffen ihr Leben verloren, nicht zuletzt auch der getöteten und geschändeten Mädchen und Frauen.

Im Zentrum wird ein großes Kreuz aus Stahl stehen.

Die Gedenkstätte soll Zeugnis vom Leiden dieser Kriegsopfer ablegen, derer bisher nirgends gedacht wird, sie vor dem Vergessen bewahren, ihren Angehörigen und Nachkommen als würdiger Ort des Erinnerns dienen und allen Besuchern eine eindrückliche Mahnung sein zu ächten, was Menschen derartiges Leid zuzufügen vermag!

Zur Zeit gilt es noch, wesentlichen Widerstand zu überwinden, oft aus dem Kreise gerade der nicht wenigen, die dem DDR-Staatsapparat zwar Jahrzehnte treu gedient, jedoch die "Wende" dennoch gut überstanden haben. Ihre heutigen Einflußmöglichkeiten sind nur überraschend für den, dem hier jeder Einblick fehlt!

Ein Besuch ist schon jetzt lohnend, am besten nach Anmeldung (Gedächtnisstätte, Röthaer Str. 22-24, 04552 Borna).            

Will Seelmann-Eggebert, Ahlhorn

 

 

"Benimm-Regeln"
Betr.: "Am Asylrecht vorbei" (Nr. 23)

Obwohl ich weiß, daß die PAZ sich auch mit dem Immigranten-Thema beschäftigt hat, sende ich Ihnen Leserzuschriften aus Kanada von Leuten, die genau so denken wie die Mehrzahl der Deutschen in der BRD!

Ich war selber ein Immigrant mit gültigen Papieren in Kanada 1962, als die "Benimm-Regeln" in Kanada noch streng waren, und hatte nie irgendwelche Probleme; auch Arbeit.      

Ingeborg Winkler, Meppen

 

 

Wurden da Deutsche zu Polen gemacht?
Betr.: "Der ,Zwillingsflüsterer' sucht die Konfrontation" (Nr. 25)

Um (auch) in der EU zu größerem Einfluß zu kommen, verlangen die Kaczynski-Zwillingsbrüder, daß die Stimmengewichtung in der EU sich an der Bevölkerungszahl orientieren solle, die Polen ohne die Verluste im Zweiten Weltkrieg heute hätte. Sie behaupten, daß während des Zweiten Weltkrieges etwa 6,5 Millionen Landsleute (von deutschen Soldaten) getötet worden seien. Die heutige Bevölkerungszahl geben sie mit knapp 38 Millionen an.

Die Zahl von 6,5 Millionen stammt aus dem Statistischen Jahrbuch Polens aus dem Jahre 1956. Dort befindet sich eine Gegenüberstellung der polnischen Bevölkerungszahlen von 1931 und 1946, beruhend auf den Volkszählungen in diesen Jahren. Danach hatte Polen 1931 insgesamt 29,9 Millionen Einwohner, 1946 hingegen nur noch 23,6 Millionen. Folglich hat Polen über sechs Millionen seiner Landsleute durch Kriegshandlungen verloren, das sind 21 Prozent.

Diese Gegenüberstellung weist jedoch überraschende Positionen auf: Sie rechnet für das Jahr 1931 wie für 1946 gleichermaßen - Allenstein, Danzig, Köslin, Stettin, Breslau, Grünberg und Oppeln ganz einfach zu Polen, obwohl in diesen "deutschen" Städten 1931 keineswegs 8,3 Millionen - so das Ergebnis der Addition - Polen lebten, sondern 8,1 Millionen Deutsche und nochmals 267251 Deutsche in Danzig.

Bei den Zahlen von 1946 fehlen schließlich 3,3 Millionen Deutsche aus den vorgenannten Städten. Bei diesen "polnischen" Verlusten handelt es sich also um die bis dahin geflohenen oder in ihrer ostdeutschen Heimat ermordeten Deutschen, abzüglich der bereits in Ostdeutschland angesiedelten Polen. Das zur Klarstellung.

Friedrich Kurreck, Offenbach am Main

 

 

In vier Selbstbedieungsläden umgewandelt
Betr.: "Lehrreiche Lektüre für Träumer" (Nr. 23)

Ich glaube schon, daß wir 1945 von den vier Alliierten Siegern befreit wurden. Wer seine Geschichte kennt, braucht sich nicht in einer Träumerei zu verbergen. Tatsächlich sind wir von fast allem befreit worden: Seefahrt, Luftfahrt, Fabriken, Maschinen, Patenten, Kunstwerken und Kohle, sogar von der unerwünschten Geschichte, mit Ausnahme vom Führer, denn der hatte sich ja schon vorher das Leben genommen, weil er von der Befreiung nicht viel erwarten konnte. In anderen Worten, von den Alliierten wurde das übriggelassene Deutschland in vier Selbstbedienungsläden umgewandelt. Eine innovative Einrichtung zur effektiven Volksbestrafung, die in den Verträgen von Jalta und Potsdam von den freien (?) und demokratischen (?) Mächten der Welt beschlossen wurde. In den Selbstbedienungsläden durften dann nur die Alliierten einkaufen, weil sie schon auf viel Erfahrung zurückblicken konnten. Es war ja alles so billig. Aber nicht nur das Einkaufen war damals so billig, sondern auch die Arbeitskräfte, die in den Auffanglagern einen Status als "Disarmed Enemy Forces" erhielten und damit zum Export in die Waggons verladen werden konnten. Hinzu kam die "humane" Vertreibung von 20 Millionen Deutschen aus dem Osten, damit auch sie an der kollektiven Schuld des deutschen Volkes ihren Beitrag leisten konnten. Was für das deutsche Volk übrigblieb, waren die ausgebombten Städte, der Hunger und das Vaterunser. Wo ist die Erinnerung geblieben, oder ist das deutsche Volk auch noch davon befreit worden?          

Hans Kewitsch, Winnipeg, Kanada

 

 

Voller Haß
Betr.: "Die verschwiegene Gewalt" (Nr. 26)

Man fragt sich, wie lange es die Deutschen noch hinnehmen, daß die Mehrheit der Medien und die politische Klasse mit zweierlei Maß messen. Ich frage mich, wie Deutsche es fertigbringen, Ausländer, Migranten über uns Deutsche zu stellen, in den Deutschen sofort den Rechtsextremisten zu wittern, sollte er in Schwierigkeiten mit Ausländern geraten, während sie Ausländern nahezu alles durchgehen lassen. Es kann doch nicht nur Dummheit sein, es muß der Haß gegen das eigene Volk sein.

Mit zweierlei Maß wird auch bezüglich rechter und linker Straftaten gemessen. Rechts wird aufgebauscht, links wird unterschlagen, getarnt oder verkürzt. Selbst Leserbriefe werden passend gemacht oder nicht gebracht, wenn sie nicht in die Zwangsgewichtung passen. Es ist eine Schande, wozu sich Deutsche hergeben!          

Guntram Bischoff, Berlin


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