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21.07.07 / MELDUNGEN / ZUR PERSON

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 29-07 vom 21. Juli 2007

MELDUNGEN / ZUR PERSON

Kinder von KZ-Opfern fordern Geld

Tel Aviv - Israelische Kinder von KZ-Überlebenden wollen Entschädigung von Deutschland vor dem Bezirksgericht Tel Aviv  einklagen. 3000 Israelis haben sich laut der Zeitung "Haaretz" der Initiative bereits angeschlossen. Die Kläger argumentieren, daß sich das Trauma ihrer Eltern auf sie übertragen habe. Deutschland hat bislang über 44 Milliarden Euro Entschädigung an KZ-Opfer gezahlt. Die Klage gilt als international beispiellos.

 

Flugblätter gegen das Grundgesetz

Hamburg -  Die islamistische Gruppe Hizb ut-Tahir ist in Hamburg mit einer Flugblattaktion vor Moscheen und Geschäften aufgetreten. In dem Flugblatt wird zum Boykott des Grundgesetzes aufgerufen. Die Verfasser warnen Muslime, sich von den Integrationsbemühungen und einer deutschen Version des Islam vom "Rechten Weg" abbringen zu lassen. Der Verfassungsschutz wertet die Aktion als Versuch, Unruhe unter integrationsbereiten Muslimen zu stiften.

 

Der nette Linke von nebenan

Er hat das, was Manager und Personalberater "soziale Kompetenz" nennen. Senator und US-Präsidentschaftskandidat Barack Hussein Obama. Der 1962 auf Hawaii geborene Politikwissenschaftler will mit neuen liberalen Ansätzen frischen Wind in die US-Politik bringen.

Obama selbst bezeichnet sich als "linken Demokraten", bekennt aber: "Wenn ein rechter Republikaner eine bessere Idee hat, klaue ich sie von ihm, ohne zu zögern." Der Mann hat Sympathien im Volk und wird von seinen Anhängern euphorisch als neuer John F. Kennedy gefeiert.

Sein Eintreten für eine, wie er meint, gerechte Steuerpolitik, das Recht auf Abtreibung und eine neue Energiepolitik findet links der Mitte breite Zustimmung. Obama gibt sich bodenständig, er lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in einem Schwarzenviertel von Chicago. Die letzten Raten für sein Eigenheim hat er brav vom Honorar seiner zwei Bücher "Dreams from My Father" und "The Audacity of Hope", zu deutsch "Hoffnung wagen", bezahlt.

Seine Schulzeit verbrachte er im indonesischen Djakarta auf einer katholischen und einer staatlichen Schule, was einigen Medien Stoff für Verschwörungstheorien lieferte: Obama sei mit radikal-islamischem Hintergrund aufgewachsen.

Seine Ablehnung des Irak-Krieges brachte den australischen Premierminister John Howard auf die Palme. Howard erklärte, wenn er zur El-Kaida im Irak gehörte, würde er für einen Sieg Obamas beten. Der Nachrichtensender CNN recherchierte und rückte die Vorwürfe gerade. Obamas Schule war eine gewöhnliche indonesische Schule, und Obama ist Christ, kein Moslem.          M.A.


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