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25.08.07 / Riesiger Betrug / Angst als Mittel zur Macht

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 34-07 vom 25. August 2007

Riesiger Betrug
Angst als Mittel zur Macht

Täglich flattern den Bürgern neue beängstigende Zahlen über Kosten zur Minimierung der postulierten angeblichen Klimakatastrophe auf den Tisch. Aber schon passiert noch Erregenderes: Mitten in die hitzige Debatte um die Frage, ob die angebliche „Klimakatastrophe“ überhaupt mensch-gemacht ist oder nicht, platzen neue Erkenntnisse, fixiert in einem Buch: „Die Lüge der Klimakatastrophe“. Dieses Buch ist ein spannender politischer Wirtschaftskrimi. Sie lesen die Enthüllungen eines Insiders. Er war dabei, als vom Geld- und Geschäftsadel in den USA Mitte der 80er Jahre die Beschlüsse gefaßt wurden, die 1986 erfundene „Klimakatastrophe“ in ein gigantisches Geschäft zu verwandeln.

Hartmut Bachmann beschreibt, wann und wie die in Deutschland erfundene „Klimakatastrophe“ in die USA auswanderte, um sich dort bei der Uno, am Sitz der Hochburg des Kapitalismus in New York, anzusiedeln und sich im Laufe der Jahre unter Inanspruchnahme eines bedeutenden gezielten Lügengebäudes zu einer Ideologie entwickelte. Zirka 140 Regierungen unterschrieben spontan das Kyoto-Abkommen. Alle sind total verschuldet. Jeder Euro Zwangs-Umsatz für das Klima bringt in Deutschland 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Als Mann der praktischen Vernunft schreibt Bachmann für den praktischen Menschenverstand ohne intellektuelle Hochstapelei. Sein Buch ist leicht verständlich, lehrreich und spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Es öffnet dem Leser die Augen und macht ihn hellsichtig, wo der Zeitgeist am liebsten im Dunkeln verborgen bleiben möchte.

Das Buch ist in vier Akte gegliedert und beginnt am Freitag, dem 21. Dezember 1509. Es war die Hochzeit des Ablaßhandels, als Macht und Geld mit dem Druckmittel Angst zu noch mehr Macht und Geld kommen wollten. Wir lesen im Original: „In Vollmacht aller Heiligen und in Erbarmung gegen Dich, absolvire ich Dich von allen Sünden und Missethaten und erlasse Dir alle Strafen auf zehn Tage – Johannes Tetzel.“ Auch wir entrichten Ökosteuern – wie von uns unter Verwendung der Angstkeule gefordert wird – um eines guten Klimas willen und, um uns von den Klimasünden freizukaufen.

Lesen Sie das Buch, steigen Sie ein in ein Drama, das so spannend wie ein Krimi ist. Wie wehrlos ist doch der Mensch der geballten Manipulation von gewissen Interessengruppen ausgeliefert, wie leichtgläubig ist er, auch und gerade im Zeitalter der „Informationsfreiheit“. Und dabei ist die Angst ein uraltes und bewährtes Mittel der Politik!

Der Autor, Jahrgang 1924, wuchs auf dem großelterlichen Gut am Rande von Berlin auf. Als Landkind war er früh mit Natur- und Wetterphänomenen vertraut. Als Segelflieger und späterer Militärpilot studierte er Aerodynamik und Meteorologie. Später absolvierte er ein Studium an der Hochschule für Politik in Berlin. Er gründete und leitete mehrere Unternehmen in der Bundesrepublik, der Schweiz und den USA. Dort, wo er für eine Reihe von Jahren als CEO ein Unternehmen leitete, das sich überwiegend mit Klimafragen beschäftigte, lebt er seit den 70er Jahren. Er war Herausgeber der wirtschaftspolitischen Nachrichten „Brüsseler Spitzen“. Im Frieling-Verlag Berlin erschien von ihm das Buch „Die Reformverhinderer – Parteien- und Beamtendiktatur in Deutschland“. Wolfgang Thüne

Hartmut Bachmann:  „Die Lüge der Klimakatastrophe – Das gigantischste Betrugswerk der Neuzeit – Manipulierte Angst als Mittel zur Macht“, Frieling, Berlin 2007, 254 Seiten, 17,80 Euro, Best.-Nr. 6314


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