20.04.2024

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13.10.07 / MELDUNGEN

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 41-07 vom 13. Oktober 2007

MELDUNGEN

Waffen aus China in den Irak

Bagdad - Während die im Irak tätigen privaten „Sicherheitsunternehmen“ immer mehr in Verruf geraten, wird ein weiteres Kuriosum der amerikanisch-irakischen Beziehungen bekannt: Der irakische Staatspräsident Talabani teilte während seines Aufenthalts in Washington mit, daß der Irak Infanterie-Waffen und andere Rüstungsgüter für 100 Millionen Dollar in China bestellt habe. Zwar hatte das US-Verteidigungsministerium erst einige Tage davor der irakischen Regierung Waffenlieferungen im Wert von 2,3 Milliarden Dollar zugesagt. Doch, so Talabani, die Lieferkapazität der US-Lieferanten reiche nicht für den Bedarf der Sicherheitskräfte aus. Die irakische Polizei hatte Anfang 2007 bereits 30000 österreichische Glock-Pistolen erhalten. RGK

 

Zu viele Mütter »saufen«

Warschau - Polen vermerkt besorgt, „daß Polinnen als künftige Mütter immer häufiger saufen“. Laut Familienpolitikerin Klecka „ist die Lage tragisch: Jede dritte Schwangere greift zur Flasche“. Dr. Tomasz Niemiec, Präses der Polnischen Gynäkologischen Gesellschaft, fordert ein Verbot des Alkoholverkaufs an Schwangere. Diese Idee ist aber nicht umsetzbar. Schwangeren kann nicht wie Minderjährigen der Kauf von Alkohol verweigert werden. Vize-Gesundheitsminister Piecha machte darauf aufmerksam, daß Schwangerschaft erst in späteren Monaten sichtbar ist, während Alkohol gerade in der Anfangsphase die schlimmsten Auswirkungen hat. Die werdenden Mütter zu verpflichten, „an sichtbarer Stelle der Kleidung ein Schwangerschafts-Abzeichen zu tragen“, wäre vernünftig, erinnere aber „an den Judenstern“. Andere Möglichkeiten sieht niemand, also müssen alle dem Urteil von Expertin Klecka zustimmen: „Mann kann sich nur freuen, daß ein Volk, welches solche Frauen hat, bislang weder ausgestorben ist, noch dauerhafter physischer oder geistiger Degenerierung unterliegt.“ W. O.


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