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22.12.07 / Kein Punkt widerlegt

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 51-07 vom 22. Dezember 2007

Kein Punkt widerlegt

In der Wochenzeitung „Rheinischer Merkur“ vom 29. November hatte der Schriftsteller Wolfgang Bittner zu einem Schulbuch Stellung genommen, das deutschen Schülern die polnische Geschichte und Kenntnisse über das deutsch-polnische Verhältnis vermitteln soll. Es wurde von zwei Mitarbeitern des deutschen Polen-Instituts in Darmstadt verfaßt. Der Rezensent hatte eine bestimmte Tendenz des Buches angemerkt, ein Geschichtsbild, das „hin und wieder einseitige polnische Sichtweisen wiedergibt“. Darauf hat einer der Autoren in einer Erwiderung geantwortet, der Rezensent sei „deutschnationalen Geistes“, ein Mensch, „der geistig tief in den Auseinandersetzungen der 20er- und der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts verhaftet“ sei, er schriebe „Unsinn“, hielte sein „lückenhaftes historisches Wissen für die Wahrheit“. Allerdings wird keiner der von Bittner kritisierten Punkte widerlegt; vielmehr wird der Rezensent – inzwischen auch in einigen Leserbriefen – diffamiert und verleumdet. Nachfolgend sein leicht gekürzter Beitrag.

Wolfgang Bittner lebt als freier Schriftsteller in Köln. Der promovierte Jurist wurde 1941 in Gleiwitz geboren, ist Mitglied im PEN und erhielt mehrere Literaturpreise. Mitarbeit bei Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen. Er schrieb über 50 Bücher, darunter „Beruf: Schriftsteller“, „Niemandsland“, „Gleiwitz heißt heute Gliwice“ und „Überschreiten die Grenze“. Mehrere Lese- und Vortragsreisen sowie zwei Gastprofessuren führten ihn in den letzten Jahren nach Polen. (Weitere Informationen: www.wolfgangbittner.de)


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