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12.01.08 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 02-08 vom 12. Januar 2008

Aus den Heimatkreisen

GERDAUEN

Kreisvertreter: Arnold Schumacher, Hüttenstraße 6, 51766 Engelskirchen, OT Ründeroth, Telefon (0 22 63) 90 24 40. Geschäftsstelle: Beatrix Schumacher, Hüttenstraße 6, 51766 Engelskirchen, OT Ründeroth, Telefon / Fax (0 22 63) 90 24 40, Mobiltelefon (01 77) 4 23 37 55, E-Mail: geschaeftsstelle@kreis-gerdauen.de

Kranzniederlegung am Gerdauen-Stein – Wie es inzwischen gute Tradition geworden ist, ehrte die Kreisgemeinschaft auch diesmal anläßlich des Volkstrauertages die während Krieg und Gewaltherrschaft, Flucht und Vertreibung umgekommenen Landsleute aus dem Kreis Gerdauen mit einer Kranzniederlegung am Gerdauen-Stein vor der Musikschule Rendsburg. An der Gedenkminute, die im Rahmen des Gedenkprogramms zum Volkstrauertag in Rendsburg stattfand, beteiligten sich auch Vertreter unserer Paten. Bürgermeister Andreas Breitner, Rendsburgs Bürgervorsteher Eberhard Goll und Wolfgang v. Ancken, Landrat unseres Patenkreises Rendsburg-Eckernförde, legten ebenso wie die Kreisgemeinschaft Kränze an dem 1963 errichteten Gedenkstein nieder. Zuvor hatte sich die Kreisgemeinschaft, vertreten durch nahezu den kompletten Kreisausschuß und unseren Ehrenvorsitzenden Hans Ulrich Gettkant, an den Gedenkveranstaltungen in Rendsburg beteiligt. Nach der Kranzniederlegung am Paradeplatz fand die zentrale Gedenkfeier des Kreisverbandes Rendsburg-Eckern-förde des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in der Herderschule statt. Dabei warb Eberhard Goll für die gewaltlose Lösung von Konflikten. „Alle Toten der ganzen Welt durch Kriege, Willkür, Gewalt und Rassendiskriminierung mahnen uns zum friedlichen Handeln“, so der Bürgervorsteher. Liebe müsse die Menschen dazu bringen, die Vergangenheit nicht zu vergessen, damit nicht die Gefahr bestehe, alles noch einmal erleben zu müssen, dann wahrscheinlich noch gewalttätiger. Nach der Gedenkveranstaltung, die vom Streichquartett der Rendsburger Musikschule umrahmt wurde, legten Vertreter der Stadt Rendsburg, der Bundeswehr, des Deutschen Roten Kreuzes, des Volksbundes, der Vereinigten Landsmannschaften, von Kriegsopfer- und Kriegsteilnehmerverbänden Kränze an den Ehrenmalen für die im Ersten und Zweiten Weltkrieg Gefallenen auf dem Garnisonsfriedhof nieder. Für die Kreisgemeinschaft schritten Kreisvertreter Arnold Schumacher und unser Ehrenvorsitzender Hans Ulrich Gettkant zur Kranzniederlegung. Die Heimatkreisgemeinschaft beteiligt sich seit einigen Jahren an den Veranstaltungen zum Volkstrauertag in Rendsburg. Dabei ist das Gedenken am Gerdauen-Stein zu einem festen Bestandteil des Programms geworden. Dafür und für die Präsenz bei der Kranzniederlegung danken wir unseren Paten ganz besonders.

 

KÖNIGSBERG-STADT

Stadtvorsitzender: Klaus Weigelt.   Patenschaftsbüro: Karmelplatz 5, 47049 Duisburg, Telefon (02 03) 2 83 21 51.

Gruppe Süd – Ostpreußen verpflichtet! Herzliche Einladung zum Ostpreußentreffen in Berlin, Pfingsten 2008. Werdet nicht müde, Euch zu bekennen – stets Königsberg Preußen zu nennen! Liebe Landsleute, wo Ihr auch überall verstreut leben wohnen müßt; ob in Mittel-, West-, Nord- oder Süd-Deutschland und auch im Ausland – Kommt zu unserem Deutschlandtreffen nach Berlin, Pfingsten 2008. Ich habe ein gutes Hotel in Berlin und dort Zimmer vorbestellt. DZ 74 Euro, zwei Personen mit Frühstück und einige Einzelzimmer (54 Euro). Dort haben wir auch die Möglichkeit, am Abend gemeinschaftliche Stunden zu verbringen. Gemeinschaft erfreut und stärkt uns in unserer Heimatliebe zu unserem geliebten Ostpreußen. Auf dem Messegelände am Funkturm finden sich auch wieder reservierte Tische für Königsberg. Anmeldungen an den stellvertretenden Stadtvertreter Gerhard Thal, Stifterweg 38, 89075 Ulm, Telefon (07 31) 9 50 83 30, am bestens abends.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Tel. (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Tel. / Fax (0 43 42) 53 35, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz

Nachruf – Jedes Jahr müssen wir uns von lieben und treuen Ostpreußen verabschieden. Stellvertretend für alle möchte ich nur einen nennen: Hugo Hirscher aus dem Kirchspiel Großlenkenau. Er war so mit Ostpreußen verbunden, daß er zu jedem Treffen kam. Kein Weg war ihm zu weit. Seine Gattin, die keine gebürtige Ostpreußin ist, hat ihn überall begleitet, und was noch zu erwähnen ist, sie hält weiter Das Ostpreußenblatt und auch unser „Land an der Memel“. Dafür danken wir Dir, liebe Inge Hirscher! Wir trauern natürlich mit allen, die uns im letzten Jahr verlassen mußten. Ja, leider wird unser Kreis der Ostpreußen, das heißt der in Ostpreußen Geborenen immer kleiner. Aber zu unserer Freude haben wir neue Mitglieder, die Vorfahren in Ostpreußen hatten und sich mit uns verbunden fühlen. Darüber sind wir froh. Die Kreisgemeinschaft Tilsit-Ragnit wünscht allen eine gute Gesundheit und ein glückliches Neues Jahr 2008.


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