29.03.2024

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19.01.08 / Aus den Heimatkreisen

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 03-08 vom 19. Januar 2008

Aus den Heimatkreisen

ANGERBURG

Kreisvertreter: Kurt-Werner Sadowski. Geschäftsstelle und Archiv: Bärbel Lehmann, Telefon (0 42 61) 80 14, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme)

Einladung zur 50. Heimatpolitischen Tagung nach Rotenburg (Wümme) – Zu dieser traditionellen Veranstaltung am 23. / 24. Februar im Bürgersaal, Am Pferdemarkt 3, 27356 Rotenburg (Wümme) laden der Landkreis Rotenburg (Wümme) als Patenschaftsträger und die Kreisgemeinschaft Angerburg alle geschichtlich und kulturell interessierten Ostpreußen und deren Nachkommen herzlich ein. Eingeladen sind auch alle Freunde der Kreisgemeinschaft Angerburg. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben. Die Tagung findet in diesem Jahr zum 50. Male statt und hat aktuelle Themen nicht ausgeklammert, aber auch zur Verständigung mit unseren östlichen Nachbarn beigetragen. Aus Anlaß der 50. Heimatpolitischen Tagung gibt der Landkreis Rotenburg (Wümme), Patenschaftsträger der Angerburger, nach den Vorträgen des 1. Tages für die Tagungsteilnehmer im Tagungslokal (Bürgersaal) einen Empfang. Mit einem gemeinsamen Abendessen (Elchbraten) und einem Gedankenaustausch mit interessanten Tagungsteilnehmern endet der Tag. Bereits ab 14 Uhr ist am 23. Februar 2008 der Bürgersaal geöffnet, und es wird Kaffee / Tee und Kuchen angeboten. Nach der Eröffnung der Tagung um 15 Uhr wird Jochen-Konrad Fromme (MdB) einen „Bericht aus der Arbeitsgruppe Vertriebene, Flüchtlinge  und Aussiedler der CDU / CSU Bundestagsfraktion“ geben. Es besteht somit die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die Themen der Zeit zu informieren. Danach wird Dr. Stefan Garsztecki von der Universität Bremen das Thema „Vergangenheit und Gegenwart der polnischen und deutschen Beziehungen“ behandeln. Nach den Vorträgen ist eine kurze Aussprache vorgesehen. Am Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, wird die Tagung mit einem Vortrag von Frauke Reinke-Wöhl aus Rotenburg (Wümme) fortgesetzt. Sie hat „Das Schloß Steinort der Grafen Lehndorff mit historischen und neuen Fotos“ zum Thema. Es ist schon ein Trauerspiel, wie mit diesem historischen Bauwerk nach 1945 umgegangen wurde. Die Tagung mit kompetenten Referenten verspricht wieder sehr interessant zu werden und wird gegen 12 Uhr enden. Die Teilnahme an der 50. Heimatpolitischen Tagung sollte für heimattreue Ostpreußen und deren Nachkommen selbstverständlich sein. Anmeldungen, auch für das Elchbratenessen zum Preis von 22 Euro pro Person einschließlich Dessert, und eventuelle Übernachtungswünsche werden bis zum 12. Februar 2008 (Posteingang) an die Geschäftsstelle der Kreisgemeinschaft Angerburg, Am Schloßberg 6, 27356 Rotenburg (Wümme), erbeten.

 

FISCHHAUSEN

Kreisvertreter: Wolfgang Sopha, Geschäftsstelle: Fahltskamp 30, 25421 Pinneberg, Tel.: (0 41 01) 2 20 37 (Di. und Mi., 9 bis 12 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr), Postfach 17 32, 25407 Pinneberg, E-Mail: Geschaeftsstelle@kreis-fischhausen.de

Reise 2008 – In der Zeit vom 15. bis 21. / 22. August veranstalten die Kreise Pinneberg und der Kreis Cranz (Selenogradsk) in Zusammenarbeit mit unserer Kreisgemeinschaft   ein Projekt „Deutsche Tage im Rayon Selenogradsk“. Zu dieser Veranstaltung bieten wir  allen Kreismitgliedern eine Teilnahme an. Geplant ist eine Reise – wahlweise mit Flugzeug oder Kleinbussen (acht Personen) vom 13. / 14. bis 22. / 23. August – mit Unterbringung im Hotel Sambia in Cranz. Selbstverständlich werden auch wieder, in gewohnter Weise, Ausflüge und Unterhaltung angeboten, wobei die „Freizeit“ nicht zu kurz kommt. Da nur noch einige Plätze frei sind,  sollten sich Interessenten möglichst umgehend – spätestens bis zum 25. Januar bei der Kreisgeschäftsstelle, Telefon (0 41 01) 2 20 37, oder beim Stellvertretenden Vorsitzenden per E-Mail: KALUN@ostseebad-cranz.de (Name, Vorname, Anschrift, DZ oder EZ, Flugzeug / Bus oder eigenem Auto beziehungsweise Eigenbuchung mit Eisenbahn) vorläufig anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden, da wir Ende Januar die Preisabsprachen treffen werden. Bus-Fahrkosten (hin und zurück) rund 160 bis 180 Euro, bei Abholung von der Wohnung plus rund 50 Euro, DZ-Übernachtungskosten in Stettin Hotel Sambia DZ pro Person Ü / HP etwa 315 Euro, EZ etwa 420 Euro.  Preise nur als Anhalt, richten sich nach der Teilnehmerzahl.

 

KÖNIGSBERG LAND

Kreisvertreterin: Gisela Broschei, Bleichgrabenstraße 91, 41063 Mönchengladbach, Telefon (0 21 61) 89 56 77, Fax (0 21 61) 8 77 24. Geschäftsstelle: Im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (05 71) 4 62 97, Mi. Sa. u. So. 18-20 Uhr.

Angebot – Aus Anlaß der über 60jährigen Wiederkehr von Flucht und Vertreibung empfehlen wir – die Kreisgemeinschaft  – als Lektüre oder Geschenk: „Die Kämpfe um Ostpreußen  und das Samland“, von Helmut Borkowski, 175 Seiten , DIN-A4-Format, zum Preis von 15 Euro einschließlich Versandkosten. Die textlichen Abhandlungen erstrecken sich inhaltlich über den Zeitraum vom Sommer 1944 bis zu den Ereignissen und Endkämpfen im Frühjahr 1945. Die teilweise bis in die Details gehenden Darstellungen fesseln auch die nicht aus Ostpreußen stammenden Leser. Es sind in diesem Werk, in begrenztem Umfang, auch Texte aus russischen Quellen wiedergegeben. Zu beziehen durch die Heimatkreisgemeinschaft Landkreis Königsberg, im Preußen-Museum, Simeonsplatz 12, 32427 Minden, Telefon (05 71) 4 62 97, täglich zwischen 19 und 21 Uhr.

 

LABIAU

Kreisvertreterin: Brigitte Stramm, Hoper Str. 16, 25693 St. Michaelisdonn / Holstein, Tel. (0 48 53) 5 62, Fax (0 48 53) 7 01. Geschäftsstelle: Hildegard Knutti, Telefon (04 81) 6 24 85, Lessingstraße 51, 25746 Heide, info@strammverlag.de, Internet: www.labiau.de

Auch im Jahr 2008 fahren wir in die Heimat (Bei allen Reisen Änderungen vorbehalten) – Eine Reise nach Ostpreußen ist immer ein Erlebnis. Viele fahren in ihre Heimat, aber auch immer mehr Jüngere begeben sich auf die Reise, auf den Spuren ihrer Vorfahren, um das Land kennenzulernen, in dem die Wurzeln der Familie liegen. Ostpreußen-Interessierte sind ganz herzlich willkommen, denn nach Ostpreußen fährt man mit Ostpreußen. A. Busreise zum Deutschlandtreffen nach Berlin 9. bis 11. Mai 2008; 1. Maiglöckchenfahrt – Nordostpreußen und Masuren, 10 Tage, 19. bis 28. Mai, Busreise, Fahrer: Detlef Tritschler; 2. Sommer in Ostpreußen – Flugreise, 6 Tage, 25. Juli bis 30 Juli. Die Reisen können nur bei ausreichender Beteiligung stattfinden. Sollte Ihr Partner ausfallen, erfolgt unter Umständen eine Einzelzimmerberechnung. Empfehlenswert, auf jeden Fall eine Reiserücktrittversicherung. Bitte checken Sie, ob Sie eine Auslandskrankenversicherung haben, da diese in Rußland vorgeschrieben ist. Gegebenenfalls gleich mit buchen. 

Reise 1: Maiglöckchenfahrt Nordostpreußen und Masuren – 10 Tage vom 28 April bis 7. Mai 2007. Reiseverlauf: 1. Tag:  Anreise über den deutsch-polnischen Grenzübergang Kolbaskowo bei Stettin zur Zwischenübernachtung in Kolberg im Hotel New Skanpol. 2. Tag: Nach dem Frühstück Weiterreise nach Groß Baum bei Labiau. In der Hotelanlage Forsthaus sind vier Übernachtungen mit Vollpension geplant. 3. Tag: – An diesem Tag unternehmen Sie den ganztägigen Ausflug auf die Kurische Nehrung. Dieser Nationalpark mit seiner einzigartigen Dünenlandschaft, Kiefernwäldern und weißen Stränden wurde in die Liste des Unesco-Naturerbes eingetragen. Sie besuchen das beliebte Ostseebad Cranz, das alte Fischerdorf Sarkau und die bekannte Vogelwarte bei Rossitten. 4. Tag: Taxitag. Heute haben Sie die Gelegenheit, Ihre Heimatdörfer und -orte in eigener Regie zu besuchen (Berechnung erfolgt vor Ort). 5. Tag: An diesem Tag ist der ganztägige Busausflug an die samländischen Steilküste vorgesehen. Sie besuchen Rauschen, einst bekannter Kurort mit liebevoll gepflegten alten Villen und berühmte Küstenpromenade, sowie Palmnicken mit dem einzigen Bernsteintageabbau der Welt. Hier besichtigen Sie unter anderem das in einem alten restaurierten Haus aus dem 14. Jahrhundert neu eingerichtete Museum „Bernsteinschloß“ und haben Gelegenheit, in einer Bernsteinmanufaktur einzukaufen. 6. Tag: Heute verlassen Sie Groß Baum und fahren über Königsberg (dort Stadtrundfahrt / Besichtigung) und den Grenzübergang Preußisch Eylau nach Masuren. Dies ist der südlichste Teil von Ostpreußen, ein Land der 3000 Seen und eine der schönsten Regionen Europas. In Nikolaiken im Hotel Golebiewski sind drei Übernachtungen vorgesehen. Nikolaiken liegt in malerischer Umgebung an der Masurischen Seenplatte. Das Hotel Golebiewski mit komfortablen Zimmern, sehr gutem Essen und großem Erholungskomplex / Badelandschaft liegt direkt am Ufer des Talter-Sees. Abendessen im Hotel. 7. Tag: Heute unternehmen Sie eine ganztägige Masurenrundfahrt und lernen den nördlichen Teil kennen. Sie besuchen das Städtchen Rhein (Ryn) – das schon von weitem die Aufmerksamkeit durch seine charakteristischen Windmühlen aus dem 19. Jahrhundert sowie das Schloß aus dem 14 Jahrhundert auf sich zieht sowie den typischen Touristenort Lötzen (Gizycko). Sie besichtigen Hitlers Hauptquartier „Wolfschanze“ bei Rastenburg und Heiligelinde – die dreischiffige Basilika mit der berühmten Barockorgel. Abendessen im Hotel. Abends Schiffsfahrt auf den Spirdingsee hinaus. 8. Tag: An diesem Tag werden Sie den südlichen Teil Masurens kennenlernen. Piska-Urwald und die Johannisburger Heide prägen hier die Landschaft, deren Schönheit immer wieder viele Künstler inspirierte. Hier wurde der deutsche Schriftsteller Ernst Wiechert geboren. Inmitten dieser einmaligen Landschaft unternehmen Sie eine erlebnisreiche Stakfahrt auf der Kruttinna. Der Fluß windet sich in zahllosen Kurven mit einer sehr sanften Strömung durch unberührte Wälder und Wiesen. Am Abend Rückkehr zum Hotel und Abendessen. 9. Tag: Heute heißt es: Abschied nehmen von Masuren und Weiterfahrt über Allenstein (Olsztyn), Elbing (Elblag) und Danzig (Gdansk) zu Ihrer letzten Übernachtung in Stolp (Slupsk) mit Zwischenstopp in Danzig. Genießen Sie die einzigartige Atmosphäre dieser alten Hansestadt. Die letzte Übernachtung in Stolp ist im Hotel Staromiejski geplant. Das Hotel liegt direkt in der Altstadt. Sie werden die Gelegenheit haben, einen Spaziergang durch diese gastfreundliche Stadt mit ihren vier Stadttoren und den romantischen mittelalterlichen Gassen zu unternehmen. Abendessen im Hotel. 10. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie Ihre Heimreise an. Eingeschlossene Leistungen: Fahrt mit modernem Fernreisebus, 1 Ü / HP im Hotel New Skanpol in Kolberg (Kolobrzeg), 4 Ü/ VP in der Hotelanlage Forsthaus in Groß Baum (Sosnovka) bei Labiau, 3 Ü /HP im Hotel Golebiewski in Nikolaiken (Mikolajki), 1 Ü / HP im Hotel Staromiejski in Stolp, Buseinsatz in Sarzbüttel / Dithmarschen (dort kann Ihr Pkw kostenlos geparkt werden), Stopps in Hamburg, an der BAB A 24 und Bernau bei Berlin. Mindesteilnehmerzahl: 25 Personen 909 Euro, Mindestteilnehmerzahl 30 Personen 879 Euro (EZ-Zuschlag 130 Euro), Visum 53 Euro (Stand November 2007). Im Preis enthalten: Ständige Reiseleitung in Rußland (ohne Eintrittsgelder in Königsberg), Reiseleitung in Polen vom 24. bis 27. Mai, Naturschutzgebühr und Besuch der Vogelwarte Rossitten / Kurische Nehrung. Alle Besichtigungen, wie beschrieben inklusive „Bernsteinschloß“-Museum in Palmnicken. Schiffsfahrt in Masuren und Stakfahrt auf dem Fluß Kruttinna.

Reise 2: Sommer in Ostpreußen –  Flugreise nach Nord-Ostpreußen vom 25. bis 30. Juli – Reiseverlauf: 1. Tag: Abflug von Deutschland nach Königsberg (Kaliningrad). Am Flughafen Königsberg werden Sie vom Flughafentransfer-Dienst erwartet und fahren nach Groß Baum bei Labiau. In der Hotelanlage Forsthau sind 5 Ü / VP reserviert. 2. Tag: „Labiauer Tag“ und Fahrt nach Königsberg, dort Stadtrundfahrt. 3. Tag: Festtag in Groß-Legitten, Einweihung des Gedenksteins / Taxitag. 4. Tag: Kurische Nehrung. 5. Tag: Rauschen und Palmicken. 6. Tag: Nach dem gemeinsamen Frühstück Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Bundesrepublik Deutschland. Wer in seinen Heimatort fahren möchte, hat die Möglichkeit, ein Taxi zu bestellen (Berechnung vor Ort). Eingeschlossene Leistungen: Direktflug mit der Fluggesellschaft KD-Avia (Bundesrepublik Deutschland – Königsberg – Bundesrepublik Deutschland). Die Flüge werden von  den  Flughäfen Berlin-Tegel, München, Düsseldorf und Hannover angeboten. In Königsberg treffen die Flugzeuge nahezu zum gleichen Zeitpunkt ein, gemeinsam fahren wir dann mit dem Bus nach Groß Baum. Der Bus steht während der Reisetage für unsere Gruppe zur Verfügung. Transfer Flughafen Königsberg – Groß Baum am 25. Juli. Transfer Groß Baum – Flughafen Königsberg am 30. Juli. 5 Ü / VP in der Hotelanlage Forsthaus (Frühstück, Lunchpaket, abends warmes Essen). 705 Euro pro Person im DZ (Mindestteilnehmerzahl 20 Personen), EZ-Zuschlag 65 Euro, Visagebühren 53, Euro, 680 Euro pro Person im DZ (Mindestteilnehmerzahl 25 Personen). Die Preise sind inklusive Flughafenzuschlag, Eintrittsgelder sind nicht im Preis enthalten. Programm laut Reiseverlauf Busgestellung für die gesamte Reisezeit, Ständige russische Reiseleitung. Der Reisepreis beinhaltet den Flugpreis in drei günstigsten (je nach Verfügbarkeit) Buchungsklassen mit folgenden Tarifbestimmungen: Das Ticket muß innerhalb von 72 Stunden nach der Reservierung bezahlt und ausgestellt werden. Tarif nicht erstattbar. Stornogebühren 100 Prozent. Wir empfehlen dringend den Abschluß einer Reiserücktrittskostenversicherung. Die Flugtickets werden als Gruppenbuchung bestellt, sobald die Mindesteilnehmerzahl von 20 Personen erreicht ist. Weitere Tarife (ohne „Ticketingfrist“) auf Anfrage. Bitte beachten Sie, daß bei diesen Tarifen der Gesamtreisepreis sich um rund 50 bis 100 Euro, je nach Verfügbarkeit, erhöhen kann. 

Busfahrt zum Deutschlandtreffen der Ostpreußen in Berlin  vom 9. bis 11. Mai – Uns ist es gelungen, trotz der Pfingstfeiertage und der damit verbundenen Preisgestaltung sowie bereits vorhandenen  Reservierungen speziell in Berlin ein schönes Hotel in der Stadt zu finden. Nutzen Sie die Möglichkeit, streßfrei und bequem zum Treffen anzureisen. Abfahrt 9. Mai, 8 Uhr, ab Sarzbüttel (Buseinsatz auf dem Betriebshof der Firma Schwarz). Stopps, je nach Anmeldung in Itzehoe, Pinneberg, Hamburg und an der A 24. Am Anreisetag wollen wir Schloß Rheinsberg und das Brandenburg-Preußen-Museum in Wustrau besuchen. Eingeschlossene Leistungen: Fahrt mit dem Reisebus Firma Schwarz (Busgestellung für die gesamte Reisezeit), Stadtführung / Stadtrundfahrt Berlin am 10. Mai (Vormittag / vier Stunden) Gegen 13 Uhr werden wir dann am Messegelände sein, gerade richtig zur Mittagszeit. Nicht im Preis eingeschlossene Leistungen:  Besichtigung Rheinsberg und Preußen-Museum in Wustrau (www.brandenburg-preussen-museum.de), zwei Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Olivaer Apart Hotel (www.olivaer-apart-hotel.de). Preis pro Person 200 Euro im DZ (Mindestteilnehmerzahl 30 Personen), EZ-Zuschlag 52 Euro. Bei allen Reisen Änderungen vorbehalten. Reisebegleitung, Anmeldung oder Info für diese Reisen bei: Brigitte Stramm, Hoper Straße 16, 25693 St. Michaelisdonn / Holstein, Telefon (0 48 53) 5 62, Fax (0 48 5 3) 7 01, E-Mail: info@strammverlag.de. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich recht zahlreich für die Reisen anmelden, denn nur bei ausreichender Teilnahme können wir das Programm aufrechterhalten. Ich möchte so lange es geht, den Landsleuten und auch Ostpreußenfreunden die Möglichkeit der Reisen in den Heimatkreis beziehungsweise nach Ostpreußen anbieten können. Ich begleite alle Reisen persönlich.

 

MOHRUNGEN

Kreisvertreter: Günter Dombrowski, Portweg 12, 31863 Coppenbrügge, Telefon und Fax (0 51 56) 16 33. Kulturreferentin: Gisela Harder, Moorfleeter Deich 395, 22113 Hamburg, Telefon (0 40) 7 37 32 20

Dorfchronik Kahlau – Für Kahlau, Kreis Mohrungen, hatten die Lehrer Friedrich Kopitzki und Benno Eichler die Chronik des Dorfes, verbunden mit der Frühgeschichte Pomesaniens und eigenen Erinnerungen, aufgeschrieben. Bauer Otto Strauß und seine Helfer haben nach dem Krieg mit viel Mühe eine Liste aller Dorfbewohner, der Gefallenen, Vermißten und Verschleppten so akkurat wie möglich erforscht und zusammengestellt sowie noch eigene Erlebnisse und Geschichten hinzugefügt. Ergänzt wird die Chronik durch einen großen Dorfplan, Fotos und Ansichtskarten. Dadurch ist es ein informatives und interessantes Lesebuch der Heimat von über 180 Seiten geworden. Einige Exemplare sind noch vorhanden. Wer interessiert ist, schreibt an Heinz J. Will, Flaumbachstraße 32, 56858 Haserich, Telefon (0 65 45) 61 52.

 

ORTELSBURG

Kreisvertreter: Edelfried Baginski, Tel. (02 09) 7 20 07, Schweidnitzer Straße 21, 45891 Gelsenkirchen. Geschäftsführer: Manfred Katzmarzik, Tel. (02 31) 37 37 77, Am Kirchenfeld 22, 44357 Dortmund

Musizierendes Ehepaar Günter und Gertrud Götz – Der Krieg hat ihn zum Heimatvertriebenen gemacht. Seit er 1951 in die Südpfalz kam, hat er sich hier in Vereinen engagiert. Die große Liebe hat er auch in der Südpfalz gefunden. Mit Gertrud zusammen widmet er sich der Leidenschaft Musik und erinnert sich dabei an die Heimat. Seine Gedanken hat er nun auf CD gebannt. Als es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut mit dem Sport ging, fand er zur Musik. Früher, als die beiden Töchter des Ehepaares Musikinstrumente erlernten, fragte Papa Günter immer wieder, wie das mit den Noten funktioniere. Und so lernte er zusammen mit seinen Kindern. Vor rund 15 Jahren richtet er sich ein kleines Studio-Zimmer ein. Gertrud Götz war schon immer musikalisch. Geld für Instrumente hatte die Familie früher nicht, und so wurde vor allem gesungen. Die Übung hat sich bezahlt gemacht, denn auch heute noch hat Gertrud eine schöne Singstimme. Man wurde auf das musikalische Paar aufmerksam, und so kam es zu einem ersten öffentlichen Auftritt bei einem Altennachmittag. Es folgten Auftritte bei Jubiläumsfeiern. Günter schrieb die Lieder, spielte sie mit seinen Instrumenten ein, und gemeinsam sang man die Texte. Nun hat das „Duo Gertrud und Günter“ eine CD mit dem Titel „Lieder, die von Herzen kommen“ herausgebracht. Beim Titel „Heimatgedanken“ erinnert sich Günter Götz an seine Vergangenheit. Beim zweiten Titel „Freunde sind unser Elixier“ wird deutlich, was den beiden wichtig ist. Auch die künstlerische Gestaltung übernahm Günter persönlich. Gertrud Götz wurde 1932 geboren und lebte immer in der Südpfalz. Auch in Kriegszeiten ging sie nicht fort aus Schaidt. Im Eiskeller suchte man damals Schutz, drei Tag lang wurde sie einmal dort eingesperrt. Prägende Erinnerungen, die Teil ihres Lebens sind. Doch sie war – anders als ihr Mann, den sie 1955 heiratete – stets in ihrer Heimat. Für Günter, der 1930 in Ortelsburg geboren wurde, sind die frühen Kindheitserinnerungen eher trübe. Die Familie – es gab mit ihm sieben Geschwister – hatte nur wenig Geld zum Leben, der Vater war immer mal wieder arbeitslos. Doch die Schule beendete er mit einem guten Abschluß, und absolvierte eine Lehre zum Tischler. Als der Betrieb damals nur noch Verpackungskisten anfertigte, überkam ihn eine Vorahnung, die sich bestätigen sollte: Man mußte hastig die Flucht ergreifen. Am 19. Januar 1945 ging es mit Handgepäck und viel Kleidung mit dem Rodelschlitten zum Bahnhof. Mit einem überfüllten Zug ging es nach Leipzig. Auf eigene Faust zog man weiter zu einer Verwandten. Doch auch von dort mußte man flüchten. Unterwegs fand Günter einen Revolver und spielte damit. Ein Schuß löste sich und traf den Cousin im Hals. Er wollte am liebsten selbst sterben, doch der Cousin überlebte wie durch ein Wunder. Die Flucht in den Kriegswirren ging weiter. 1950 fanden die Eltern eine Unterkunft in Freckenfeld. Ein Jahr später folgte Günter. Allen Heimatvertriebenen widmet Günter Götz seine CD. „Meine Gedanken sind oft in der Heimat“, singt Götz.

 

PREUSSISCH HOLLAND

Kreisvertreter: Bernd Hinz. Geschäftsstelle: Gudrun Collmann, Telefon (0 48 23) 85 71, Allee 16, 25554 Wilster

Ortschronik Steegen – Von der Gemeinde Steegen mit Siebenhufen und Wickerau hat Fritz Lerbs eine ausführliche Chronik, auch mit Informationen zum Kirchspiel Marienfelde, von rund 200 Seiten Umfang mit vielen Bildern zusammengestellt. Eine kleine Anzahl Exemplare dieser Chronik ist noch verfügbar bei Heinz J. Will, Flaumbachstraße 32, 56858 Haserich, Telefon (0 65 45) 61 52.

 

TILSIT-RAGNIT

Kreisvertreter: Hartmut Preuß, Hordenbachstraße 9, 42369 Wuppertal, Tel. (02 02) 4 60 02 34, Fax (02 02) 4 96 69 81. Geschäftsstelle: Eva Lüders, Tel. / Fax (0 43 42) 53 35, Kührenerstraße 1 b, 24211 Preetz

Ostpreußenfahrten 2008 – Die Kreisgemeinschaft führt in diesem Jahr wieder zwei Busfahrten in die Heimat durch. Die erste Reise ist eine zehntägige Fahrt vom 17. bis 26. Juni, Reiseleiter ist Klaus-Dieter Metschulat. 1. Tag: Die erlebnisreiche und informative Fahrt beginnt in Mönchengladbach und führt über Bochum, Hannover und Berlin zur Hotelübernachtung  nach Schneidemühl. Weitere Zusteigmöglichkeiten bestehen an den Raststätten entlang der Autobahnstrecke. 2. Tag: Wir fahren die Hauptburg des Deutschen Ritterordens, die Marienburg, an. Weiter geht es über Elbing zum Grenzübergang Braunsberg / Heiligenbeil in das Königsberger Gebiet. Übernachten werden wir im erst neu renovierten Hotel Rossia in Tilsit oder, nach Ihrer Wahl, im ebenfalls renovierten Hotel Kronos in Ragnit. 3. / 4. Tag: In Tilsit beziehungsweise Ragnit werden wir zwei Tage bleiben. Sie haben von hier aus die Gelegenheit, Ihre Heimatdörfer zu besuchen. Taxen können vermittelt werden. Alternativ bieten wir Tagesausflüge an. An einem Tag ist folgendes Programm geplant: Stadtführung durch Tilsit, Fahrt zum weit bekannten ostpreußischen Heimatmuseum nach Breitenstein, Besichtigung des traditionsreichen Landesgestüts Georgenburg, Weiterfahrt nach Insterburg und Gumbinnen. An einem anderen Tag fahren wir nach Königsberg, wo uns eine ausführliche Stadtführung erwartet. 5. Tag: Über die Königin-Luise-Brücke reisen wir durchs Memelland nach Memel. Nach einer Stadtbesichtigung setzt der Bus mit einer Fähre auf die Kurische Nehrung zur Hotelübernachtung in Nidden über. 6./7. Tag: Im wohl schönsten Urlaubsort (Nidden) werden wir zwei Tage bleiben. Uns erwarten eine Menge Glanzpunkte, so unter anderem die höchste Wanderdüne Europas („Hohe Düne“), das Thomas-Mann-Haus, Gelegenheit zum Bernsteinsammeln an der Ostsee, eine Fahrt auf das Kurische Haff und als besonderer Höhepunkt: die Mittsommernachtsfeier der Litauer. Einmal werden wir nach Schwarzort fahren und einen Rundgang auf dem berühmten „Hexenberg“ mit seinen Holzskulpturen aus der litauischen Märchen- und Sagenwelt unternehmen. 8. Tag: Wir fahren bis Danzig. Unterwegs wird die Vogelwarte Rossitten besucht und wenn es die Zeit erlaubt – das Ostseebad Rauschen angefahren sowie ein Fotostopp in Frauenburg eingelegt. 9. Tag: Vormittags steht eine Besichtigung der Altstadt Danzigs auf dem Programm, anschließend fahren wir zur Übernachtung nach Stettin. 10. Tag: Heimreise zu den Einstiegshaltestellen bei der Hinfahrt. Ausführliches Programm und weitere Informationen bei Klaus-Dieter Metschulat, Telefon (0 21 66) 34 00 29, Fax (0 21 66) 39 17 66.

2. Reise (Leitung Eva Lüders); neuntägige Sommerreise Tilsit-Ragnit und Masuren vom 16. bis 24. August – 1. Tag: ab Hannover über Berlin mit Zusteigemöglichkeiten entlang der Fahrtroute (zum Beispiel an Autobahnraststätten und nach Absprache) bis nach Stolp in Pommern. Abendessen und Zwischenübernachtung in Stolp. 2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt auf die Halbinsel Hel (Putziger Nehrung) vorbei an Heisternest bis zum Ferienort Hel. Von hier Schiffsfahrt über die Danziger Bucht bis nach Gdingen. Nach kurzer Mittagspause in Danzig mit Möglichkeit zum individuellen Spaziergang durch die Altstadt. Weiterfahrt vorbei an Elbing über Cadinen mit Fotostop an der 1000jährigen Eiche nach Frauenburg. Hier besichtigen wir den imposanten Dom, einst die Wirkungsstätte von Nicolaus Copernicus. Anschließend Weiterfahrt über die polnisch-russische Grenze, wo ein deutschsprachiger Betreuer wartet. Weiterfahrt nach Ragnit. Aufgrund der Hotelsituation in Ragnit muß die Gruppe hier auf mehrere zur Verfügung stehende Unterkünfte aufgeteilt werden. Die Unterkunft ist wahlweise im „Haus der Begegnung“ oder im Hotel Kronus vorgesehen. Auf Wunsch ist auch eine Unterkunft im Hotel Rossija in Tilsit möglich. Sowohl das „Kronus“ in Ragnit, als auch das „Rossija“ in Tilsit sind frisch renoviert und haben inzwischen einen guten Standard. Im besonders beliebten „Haus der Begegnung“ werde die Gäste in bewährter Weise von der Familie umsorgt. 3. Tag: Heute steht eine ganztägige Rundfahrt durch den Kreis Tilsit-Ragnit mit Besuch der Hauptkirchspiele auf dem Programm. Die genaue Route zu den einzelnen Kirchspielen wird je nach der Zusammensetzung der Gruppe festgelegt. Zum Abschluß des Aufenthaltstages erreichen Sie Tilsit. Bei der Stadtführung kann man die einstige Schönheit der Stadt an der Memel erahnen. 4. Tag: zur freien Verfügung mit der Möglichkeit zu eigenen Unternehmungen. Dazu steht Ihnen vor Ort unser bewährter Taxiservice für die individuellen Ausflüge zur Verfügung. Am Nachmittag wird bei schönem Wetter eine Bootsfahrt von Labiau aus durch den Großen Friedrichsgraben angeboten (nicht im Fahrpreis enthalten). 5. Tag: Heute verlassen Sie Ihr Hotel im nördlichen Ostpreußen. Bei Preußisch Eylau passieren Sie die Grenze zu Polen und erreichen den südlichen Teil Ostpreußens, wo Sie zunächst in Allenstein zur Stadtführung erwartet werden. Anschließend Fahrt nach Stare Jablonki bei Osterode, wo Sie ihr malerisch am See gelegenes Hotel Anders beziehen. 6. Tag: Am Vormittag besuchen Sie zunächst das Ostpreußische Freilichtmuseum in Hohenstadt. In der sehenswerten Anlage sind Gehöfte zusammengetragen, die Baustil und Lebensweise der verschiedenen Regionen Ostpreußens repräsentieren: Ermland, Masuren, Oberland, Samland und Memelland. Danach besteigen Sie Ihr Schiff zu einer Fahrt auf dem Oberländer Kanal. Abends Abendessen und Übernachtung in Stare Jablonki. 7. Tag: Nach dem Frühstück steht eine Masurenrundfahrt auf dem Programm. Zunächst besuchen Sie die barocke Klosteranlage in Heilige Linde und anschließend Besichtigung der „Wolfsschanze“. Danach geht es weiter nach Lötzen, der Sommerhauptstadt Masurens. Von hier Schiffsfahrt über den Löwentin See und durch weitere kleine Kanäle bis nach Nikolaiken. Nikolaiken ist heute einer der schönsten Ferienorte Masurens mit einer hübschen Seeuferpromenade und einer neuen „Marina“ Am Abend erleben die Reiseteilnehmer auf einem Gestüt in der Umgebung Allensteins eine zünftige Bauernhochzeit. Zunächst geht es mit dem Pferdegespann zum Hochzeitshaus, wo man zu einem deftigen Abendessen, bei dem in Masuren auch ein Wodka nicht fehlen darf, erwartet wird. Danach beginnt das Fest mit Musik, Tanz und bunten Folkloredarbietungen und einigen Überraschungen. Übernachtung in Jablonki. 8. Tag: Rückreise mit Besichtigung in Graudenz und Kulm, anschließend weiter zur letzten Zwischenübernachtung nach Pila / Schneidemühl. 9. Tag: Rückreise nach Deutschland. Programmänderungen vorbehalten. Informationen erteilt Eva Lüders, Telefon und Fax (0 43 42) 53 35.


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