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© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 06-08 vom 09. Februar 2008
Eigene Identität Der Integrationsbeauftragte und Vorsitzende des Landesbeirates für Vertriebenen-, Flüchtlings- und Spätaussiedlerfragen der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Thomas Kufen, hat in diesem Jahr einen Malwettbewerb für jugendliche Spätaussiedler initiiert. Unter dem Motto „Meine neue Heimat“ sollten sich Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler im Alter zwischen 10 und 14 Jahren künstlerisch mit ihrem neuen Zuhause auseinandersetzen. Denn, um eine reibungslose Integration junger Spätaussiedler in der Bundesrepublik Deutschland zu sichern, ist es erforderlich, daß diesen das Alltagsleben in der neuen Umgebung, die Landschaften und Städte vertraut sind, wobei auch Traditionen und Feste nicht fehlen dürfen. All diese Aspekte sowie individuelle Blickwinkel auf das Geschehen finden sich in den Arbeiten der jungen Künstlerinnen und Künstler wieder. Eine Auswahl der besten Bilder wurde ausgezeichnet, war im Rahmen einer Ausstellung im Düsseldorfer Gerhart-Hauptmann-Haus zu sehen und wird in einem Kalender veröffentlicht. DG |
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