20.04.2024

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23.02.08 / Landsmannschaftliche Arbeit

© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 08-08 vom 23. Februar 2008

Landsmannschaftliche Arbeit

BUND JUNGES OSTPREUSSEN

Vors.: Jochen Zauner Geschäftsstelle: Parkallee 86, 20144 Hamburg, Tel. (0 40)  41 40 08 24, Fax (0 40) 41 40 08 48, E-Mail: knapstein@gmx.de

BJO-West – Sonnabend, 1. März, 14.20 Uhr, Besuch des Preußen Museums, An der Zitadelle 14-20, Wesel. Treffpunkt ist um 13.15 Uhr der Kassenbereich des Museums. Anmeldungen an Stefan Hein, Mobil (01 63) 9 24 80 65, E-Mail: bjo-west@o­stpreussen-info.de.

 

BADEN-WÜRTTEMBERG

Vors.: Uta Lüttich, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart, Telefon und Fax (07  11) 85 40 93, Geschäftsstelle: Haus der Heimat, Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart, Tel. und Fax (07 11) 6 33 69 80

Landesgruppe – Die Landesgruppe fährt mit zwei Bussen nach Berlin: der erste Bus ab Stuttgart ZOB (am Hauptbahnhof), Anmeldung: Uta Lüttich, Telefon (07 11) 85 40 93, Feuerbacher Weg 108, 70192 Stuttgart. Ein Bus ab Mannheim (am Hauptbahnhof), Anmeldung: Uwe Jurgsties, Telefon (0 62 03) 4 32 29, Kirschblütenstraße 13, 68542 Heddesheim. Abfahrt: Freitag, 9. Mai gegen 8 Uhr mit Stadtbesichtigung in Erfurt. 10. / 11. Mai: Nach dem Frühstück Transfer mit dem Bus zur Messe Berlin zur Teilnahme am Deutschlandtreffen und zurück zum Hotel, 12. Mai: Schloß Rheinsberg, Führung 11 Uhr, Brandenburg-Preußen Museum, Wustrau, Führung 14 Uhr, 13. Mai: Tagesausflug in den Spreewald mit Besuch der Wendisch-Deutschen Doppelkirche in Vetschau, Mittagessen in Leipe, zweistündige Kahnfahrt (bei Regenwetter: Slawenburg Raddusch) Weiterfahrt nach Dresden-Radebeul zum Hotel mit Abendessen, ÜF, 14. Mai: Dresden, Führung Frauenkirche – Rückfahrt nach Stuttgart. Stadtbesichtigung Potsdam oder Berlin, Besuch der Pfaueninsel / Potsdam sind geplant. Preis: 470 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 112 Euro, für die gesamte Reise. Leistung: Eintrittsplakette zum Deutschlandtreffen, Fahrt im bequemen Reisebus, alle Eintritte und Führungen, zwei Abendessen, ein Mittagessen, vier ÜF. Zeitraum: 9. bis 13. Mai im Steigenberger Hotel Sanssouci in Potsdam. Ein ÜF vom 13. / 14. Mai, im Steigenberger Hotel in Dresden-Radebeul. Anmeldung: bis 10. April mit Anzahlung von 200 Euro, Restzahlung bis 25. April 2008 an: UTTA-Reisen, U. Jurgsties, Heddesheim, Konto 384 70 809, BLZ: 670 505 05, Sparkasse Rhein Neckar Nord, bitte angeben: Deutschlandtreffen 2008, DZ oder EZ. Vergessen Sie nicht eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.

Reutlingen – Sonnabend, 8. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung im Zentrum für Ältere, Gustav-Werner-Straße 6, Reutlingen. Programmübersicht: Kaffeetafel und Unterhaltung, Begrüßung, Jahresrückblick 2007 der Ersten Vorsitzenden Ilse Hunger, Bericht der Kassenwartin Frau Praß, Bericht der Frauengruppenleiterin Frau Orthmann, Glückwünsche der 80- und 90jährigen Geburtstagskinder, Aussprache, Informationen zur anstehenden Berlinfahrt zum Deutschlandtreffen. Das Programm steht. Einige Plätze sind noch frei. Auskunft erteilt Ilse Hunger, Telefon (0 71 21) 5 25 41, obligatorisches Grützwurstessen (von den Damen der Gruppe nach Originalrezept gekocht). Gäste und Freunde der unvergessenen Heimat sind herzlich eingeladen. – Programminformation für die Reise zum Deutschlandtreffen. Preis pro Person: 220 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 65 Euro. Darin inbegriffen sind drei Übernachtungen mit Frühstück (ÜF) im Comfort-Hotel Weißensee und natürlich die Hin- und Rückfahrt im Reisebus. Nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt liegt der „Weißen See“ mit seiner idyllischen Parkanlage. Der Alexanderplatz liegt rund 15 Fußminuten entfernt. Abfahrt in Reutlingen, alter Busbahnhof am 9. Mai, 6 Uhr, gegen 13 Uhr Zwischenstopp in Erfurt. Dort wird ein kundiger Begleiter in einer zweistündigen Stadtführung, die Sehenswürdigkeiten näherbringen. Die Stadtführung ist im Preis inbegriffen.  Kurz darauf geht es weiter in Richtung Berlin, wo man gegen 20 Uhr eintreffen wird. Abendessen kann man im Hotel, es wurde jedoch nichts reserviert. Das Hotel bietet ein Drei-Gänge-Menü für 15 Euro an. Falls gewünscht, müßte dies noch reserviert werden. Ansonsten steht der Abend den Teilnehmern zur freien Verfügung. Am 10. Mai geht es nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem Bus zum Messegelände. Die offizielle Eröffnung findet um 14 Uhr statt. Anschließend folgt unter anderem die Kulturpreisverleihung, ein bunter Nachmittag, offenes Singen sowie das Treffen der verschiedenen Heimatkreise. Gegen Abend geht es selbstverständlich mit dem Bus wieder ins Hotel zurück. Am nächsten Tag geht es erneut zu den Messehallen. Frühes Aufstehen ist angesagt, da der zweite Tag mit zwei getrennten Gottesdiensten beginnt. Um 11 Uhr findet dann die Großkundgebung in der Halle 25 statt. Auch an diesem Tag treffen sich wieder die verschiedenen Heimatkreise. Anschließend geht es mit dem Bus nach Potsdam. Der Fahrer der Gruppe ist ortskundig und wird die Teilnehmer zu den interessantesten Zielen bringen. Eintrittsgelder sind im Reisepreis nicht enthalten. Danach individuelles Abendesse in Potsdam oder Berlin. Am nächsten Tag geht es in die Berliner Innenstadt. Dort wird zum Abschluß der Reise eine 90minütige Stadtkernfahrt auf der Spree unternommen. Anfahrt ist am Haus der Kulturen. Die Heimfahrt wird gegen 11 Uhr angetreten. Der genannte Betrag für Einzel- oder Doppelzimmer muß bis spätestens 14. April auf folgendes Konto überwiesen werden: Ilse Hunger, Stichwort „Ostpreußentreffen“, Konto: 53198, BLZ 640 500 00 (Kreissparkasse Reutlingen).

Schwenningen – Donnerstag, 6. März, 14.30 Uhr, Treffen der Senioren im Restaurant Thessaloniki. Es werden Geschichten aus Pommern und Westpreußen vorgelesen.

 

BAYERN

Vors.: Friedrich-Wilhelm Böld, Telefon (08 21) 51 78 26, Fax (08 21) 3 45 14 25, Heilig-Grab-Gasse 3, 86150 Augsburg, E-Mail: info@low-bayern.de, Internet: www. low-bayern.de

Augsburg – Sonnabend, 23. Februar, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im „Riedinger Park“, Wolfgangstraße 15. Der Vorsitzende der Landesgruppe Bayern, Lm. Böld, hält einen Vortrag.

Fürstenfeldbruck – Freitag, 7. März, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Auf der Lände.

Ingolstadt – Sonntag, 9. März, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Gasthaus Bonschab, Münchner Straße 8.

Landshut – Dienstag, 4. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Kreuzgang des ehemaligen Franziskaner Klosters. Besuch der dortigen Ausstellung „Spiel mit mir“. Anschließend Einkehr im Café Residenz (15 Uhr)

 

BREMEN

Vors.: Helmut Gutzeit, Tel. (04 21) 25 09 29, Fax (04 21) 25 01 88, Hodenberger Straße 39 b, 28355 Bremen. Geschäftsführer: Bernhard Heitger, Telefon (04 21) 51 06 03, Heilbronner Straße 19, 28816 Stuhr

Bremen – Auch zum diesjährigen Deutschlandtreffen bietet die Gruppe eine Reise an. Vom 9. bis 12. Mai geht es zum großen Treffen der Ostpreußen nach Berlin. Für die Übernachtung wurde das moderne Luftschiffhotel direkt am Templiner See in Potsdam ausgewählt. Leistungen: Busfahrt, Transfers in Berlin, Übernachtung mit Frühstück im Luftschiffhotel, Potsdam, Stadtrundfahrt in Potsdam am Sonnabend vor dem Treffen, Eintritt zum Treffen, Schiffsfahrt zum Thema „Wasserstadt Berlin – das mediterrane Preußen“. Preis: 223 Euro pro Person im DZ, EZ-Zuschlag 60 Euro, HP-Zuschlag auf Wunsch 45 Euro. Anmeldungen an die Geschäftsstelle, Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (04 21) 3 46 97 18, Einzahlungen an Julia Venderbosch, Sparkasse Lüneburg, Kontonummer: 5 757 53 42, BLZ 240 50 110. – Bereits im April wird vom 20. bis 28. April eine Reise nach Schlesien angeboten. Reiseverlauf: 1. Tag Fahrt nach Breslau (viermal Hotel Mercure / ÜF); 2. Tag Breslau Stadtrundfahrt (Fahrt zur Jahrhunderthalle und jüdischer Friedhof); 3. Tag Kloster Leubus / Kloster Trebnitz / über Schawoine und Schlottau nach Oels, Schloßkirche zurück nach Breslau; 4. Tag Friedenskirche in Schweidnitz, Graf v. Moltkes Kreisau, Schloß und Gestüt Fürstenstein, Kloster Grüssau; 5. Tag Fahrt nach Krakau, Schloß und Gestüt Fürstenstein, Kloster Grüssau; 6. Tag Stadtrundgang in Krakau mit jüdischem Viertel; 7. Tag Fahrt nach Hirschberg über Pless, Glatz, Neisse, Zillertal, Lomnitz, Rundgang durch Hirschberg und Gnadenkirche; 8. Tag Haus Wiesenstein von Gerhard Hauptmann, Agnetendorf, eventuell nach Krummhübel mit Schneekoppe, Kirche Wang, 9. Tag Rückfahrt. Preis: Bei einer Personenzahl von 30 bis 34 Reisenden 615 Euro im DZ, EZ-Zuschlag 195 Euro. Nähere Informationen bei der Geschäftsstelle, Parkstraße 4, 28209 Bremen, Telefon (04 21) 3 46 97 18. – Eine Reise nach Nord-Ostpreußen vom 12. bis 21. Juli bietet Leonie Schröder an. Reiseverlauf: 1. Tag von Bremen nach Schneidemühl, 2. Tag von Schneidemühl über Danzig, Elbing, Heiligenbeil nach Königsberg, weiter nach Lasdehnen. Dort Übernachtung bis zum 6. Tag in der Pension „Haus Winsen“. 3. bis 5. Tag kein festes Reiseprogramm. Fahrtrouten werden so gewählt, daß jeder Reiseteilnehmer Heimatorte als „Wunschziel“ erreichen kann. 6. Tag Entlang der Memel-Niederung über Ragnit nach Tilsit (Stadtrundfahrt), weiter über Labiau nach Königsberg, Übernachtung in Stettin. 10. Tag Rückfahrt nach Bremen. Mindestteilnehmerzahl: zehn Personen, Höchstteilnehmerzahl: 16 Personen. Reisepreis: bei zwölf bis 13 Teilnehmern: 849 Euro, Visakosten 75 Euro, EZ-Zuschlag 99 Euro. Anmeldungen an Frau Schröder, Wätjenstraße 116, 28213 Bremen, Telefon (04 21) 21 69 33.

Bremerhaven – Die Fahrt nach Berlin vom 9. bis 11. Mai muß leider entfallen. Wer zum Ostpreußentreffen reisen möchte, muß sich selbst um eine Mitfahrgelegenheit bemühen. – Werner Wedell hat kurzentschlossen eine Fahrt nach Westpreußen vom 1. bis 6. Mai geplant. Es geht über Posen ins Kulmer Land. Wer dort mitfahren möchte, muß sich schnellstmöglich anmelden.

 

HAMBURG

Vors.: Hartmut Klingbeutel, Kippingstraße 13, 20144 Hamburg, Telefon (0 40) 44 49 93, Mobiltelefon (01 70) 3 10 28 15. Stellvertreter: Walter Bridszuhn, Friedrich-Ebert-Damm 10, 22049 Hamburg, Telefon / Fax (0 40) 6 93 35 20.

LANDESGRUPPE

Sonntag, 24. Februar, 14 Uhr, Fahrt zur Dittchenbühne (neuer Termin!) und Besuch der Theateraufführung „Die Weber“. Abfahrt des Busses ab Kirchenallee (Hauptbahnhof) 14 Uhr, Kaffeetrinken 15 Uhr, Theateraufführung 16 Uhr, Rückfahrt gegen 18.30 Uhr. Gesamtpreis einschließlich Kaffeetafel 26 Euro (ohne Busfahrt 16 Euro). Anmeldung bei W. Bridszuhn, Telefon (0 40) 6 93 35 20. – Sonnabend, 1. März, 10 Uhr (Ende 17 Uhr), Ostermarkt der ostdeutschen Landsmannschaften im Haus der Heimat, Teilfeld 1, gegenüber der S-Bahnstation Stadthausbrücke. Die Landesgruppe ist mit einem Angebot heimatlicher Spezialitäten und Literatur vertreten und lädt herzlich ein. – Sonnabend, 8. März, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung mit Delegierten der Landesgruppe im Haus der Heimat, Teilfeld 1, gegenüber der S-Bahnstation Stadthausbrücke. Alle Gruppenleiter und Delegierten sind herzlich eingeladen.

HEIMATKREISGRUPPE

Heiligenbeil – Sonntag, 16. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe  zum Frühlingsfest im AWO. Seniorentreff, Bauerbergweg 7. Der Vorstand lädt hierzu alle Mitglieder und Freunde der Gruppe herzlichst ein. Gleichzeitig findet die Jahreshauptversammlung statt. Bei Kaffee und Kuchen will man einige gesellige Stunden in fröhlicher Runde miteinander verbringen. Sie erreichen den Seniorentreff mit der Buslinie 116. Kostenbeitrag 5 Euro. Anmeldung bei Lm. K. Wien, Telefon (0 41 08) 49 08 60, bis zum 14. März.

Insterburg – Mittwoch, 5. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe im Hotel Zum Zeppelin, Veranstaltungsraum Empore, Frohmestraße 123-125, 22459 Hamburg. Auf dem Programm steht ein Frühlingsfest mit Gedichten und Liedern der Mitglieder.

Osterode – Sonnabend, 23. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Kappenfest im Restaurant Rosengarten, Alsterdorfer Straße 562, Hamburg-Ohlsdorf. Bei Musik und Gesang soll gemeinsam in froher Runde in den Karneval geschunkelt werden. Es beginnt mit einer gemeinsamen Kaffeetafel. Der Eintritt ist frei. Gäste, mit oder ohne Kappe, sind herzlich willkommen.

BEZIRKSGRUPPEN

Hamburg / Billstedt – Dienstag, 4. März, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Ärztehaus, Restaurant, Möllner Landstraße 27, 22111 Hamburg. Gäste willkommen. Anmeldung bei Amelie Papiz, Telefon (0 40) 73 92 60 17.

Harburg / Wilhelmsburg – Montag, 25. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zum Heimatnachmittag im Gasthaus Waldquelle, Höpenstraße 88, Meckelfeld (mit dem Bus 443 bis Waldquelle).

FRAUENGRUPPE

Hamburg / Bergedorf – Freitag, 15. Februar, 12 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der Bahnhofsgaststätte Fünfhausen zum Königsberger-Klopse-Essen und Kaffeegedeck. – Freitag, 22. Februar, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe im „Sozialen Zentrum“, Ludwig-Rosenberg-Ring 47, zum „Kappenfest mit ostpreußischem Humor, Kaffee und Berlinern“.

SALZBURGER VEREIN

Sonnabend, 8. März, 13 Uhr, Treffen im Hotel St. Raphael, Nähe Hauptbahnhof und Bahnhof Berliner Tor, Hamburg. Dr. Schlemminger hält einen Reisebericht: „Yangzi Jiang und das südliche China“.

 

HESSEN

Vors.: Margot Noll, geb. Schimanski, Am Storksberg 2, 63589 Linsengericht, Telefon (0 60 51) 7 36 69

Dillenburg – Mittwoch, 27. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Café Eckstein, Königsberger Straße. Nach dem Kaffeetrinken werden Lothar Hoffmann, Josef Heisinger und Hans Löhner „Späße aus den Landstrichen der Heimat“ zum besten geben. – Bei der ersten Monatsversammlung des neuen Jahres konnte Vorsitzender Lothar Hoffmann wieder zahlreiche Gruppenmitglieder begrüßen. Nach dem Kaffeetrinken sprach dann Waltraud Franz über ihre Erlebnisse bei der Flucht und der Eingliederung am neuen Wohnort. Ihr Beitrag war einer von über 100, die zunächst als Zeitungsserie von der Zeitungsgruppe Lahn-Dill gesammelt und später als Buch unter dem Titel „Hier sollt ihr nun zu Hause sein“ herausgebracht wurden. Damals hatte Waltraud Franz ihren Bericht nicht, wie viele andere, selbst geschrieben, sondern einer Journalisten erzählt. Darum sprach sie auch bei uns frei. Waltraud Franz wurde 1937 in der Garnisonstadt Lötzen geboren. Ihr Vater war Militärangehöriger, deshalb bewohnte die Familie mit mehreren Kindern eine Wohnung im Kasernenbereich. Das Weihnachtsfest 1944 wurde beinahe noch wie immer gefeiert, mit Weihnachtsbaum und Weihnachtsmann, buntem Teller und Geschenken. Da es in Lötzen kaum Bombenangriffe gab, merkten die Kinder nicht viel vom Krieg. Nur in der Ferne hörte man ständiges Grollen, wahrscheinlich von Panzern und Gefechten. Noch am 20. Januar 1945 feierte die Familie den Geburtstag von Waltrauds fünf Jahre älterer Schwester – wie immer. Doch am nächsten Tag, dem 21. Januar, hieß es mit einmal: „Rette sich wer kann!“, nachdem die örtliche Parteispitze sich über Nacht sang- und klanglos abgesetzt hatte. Rasch wurden die nötigsten Dinge eingepackt und auf Schlitten gebunden. Alle zogen soviel Kleidung übereinander wie möglich, denn es herrschte strengster Frost – minus 20 Grad. Dann ging es auf die Flucht, meist zu Fuß, manchmal mit Militärautos, zuweilen auch mit dem Zug, wenn noch irgendwo einer fuhr. Manchmal wurden die Flüchtlingstrecks von russischen Tieffliegern angegriffen; dann warfen sich alle in den Schnee, möglichst in den Straßengraben. Den Kindern erschienen die Piloten mit ihren großen Brillen, die sie ja ganz nah sahen, wie Monster. Während der ganzen Zeit organisierten Waltrauds Bruder und Schwester immer wieder etwas Eßbares in leerstehenden Häusern. So kam die Familie bis Kahlberg auf der Frischen Nehrung. Dort lag an einem langen Steg ein kleines Schiff, für das die Mutter im letzten Moment noch Karten für alle ergatterte. Die Besatzung kümmerte sich rührend um die Flüchtlinge, es gab zu essen und eine warme Kabine, und zum Abschied bekam die Mutter noch ein Kistchen Zigarren geschenkt. Diese wiederum ermöglichten die Fahrt nach Rügen, von wo es mit dem Zug weiterging. Da der Bahnsteig voller drängelnder Menschen war, stieg die Mutter mit den Kindern an der Rückseite, von den Gleisen her, ein. Das Kriegsende erlebte die Familie in Hamburg und zog später nach Itzehoe. Über Verwandte in Bochum, an die sie sich schriftlich wandte, erfuhr dann die Mutter, daß der Vater noch im Krieg mit seiner Einheit in Hessen, zunächst in Aschaffenburg, dann in Langenaubach bei Haiger gelandet war, wo er inzwischen heimisch und anerkannt war und wohin er noch im Laufe des Jahres seine älteste Tochter holte. Weihnachten 1945 feierte man noch getrennt in Schleswig-Holstein und Hessen; aber nachdem die Schwierigkeiten wie Wohnungsbeschaffung und Erlaubnis zum Umzug in eine andere Besatzungszone geschafft waren, konnte die Familie im Laufe des Jahres 1946 wieder vereint einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Waltraud Franz berichtete das alles, immer wieder unterbrochen von Zwischenfragen und eigenen Berichten anderer. Sie meinte aber, ihr als Kind sei die Eingewöhnung in die neue Heimat nicht schwergefallen, aber auch nicht schwer gemacht worden. Ihr Beitrag wurde mit Applaus bedacht, und danach wurden noch viele eigene Erlebnisse aus jener Zeit ausgetauscht.

Kassel – Dienstag, 4. März, 15 Uhr, Treffen der Gruppe im Restaurant Alt Süsterfeld, Eifelweg. Rainer Spohr hält einen Diavortrag: „Ostpreußen nach dem Russeneinfall 1914“. – Die Gruppe traf sich zu ihrer Jahreshauptversammlung. Der stellvertretende Vorsitzende Hermann Opiolla leitete die Versammlung, sprach die Totenehrung und verlas den Tätigkeitsbericht des Vorstandes. Wieder hatte es im abgelaufenen Jahr elf monatliche Treffen gegeben sowie Wanderungen und Ausflüge. Die Treffen wurden von durchschnittlich 34 Mitgliedern und Gästen besucht. Die Mitgliederzahl beträgt 76 Personen. Der Kassenbericht ergab keine großen Veränderungen, die Kassen- und Buchführung wurde als einwandfrei bestätigt und dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Unter Leitung von Irmtraut Tauber wurde turnusgemäß der neue Vorstand gewählt, wobei sich leider wieder kein Kandidat für den Posten des Ersten Vorsitzenden fand. Dem Vorstand gehören jetzt an: Hermann Opiolla (Stellvertretender Vorsitzender), Waltraud v. Schaewen-Scheffler (Schriftführerin), Gerhard Landau (Stellvertretender Schriftführer), Ruth Barthel (Kassiererin), Otto Hellwig, Gertraud Nitschky und Franz Ganswindt (Beisitzer). Als Kassenprüfer wurden bestellt: Dorothea Deyß, Luise Opiolla und Eva Müller. Alle Kandidaten wurden einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt. Die Mitgliederversammlung dankte dem Vorstand und den Kassenprüfern für die im Jahr 2007 geleistete Arbeit. Unter Verschiedenes wurden Möglichkeiten zur Schaffung eines Archives für die Gruppe besprochen sowie erfolgversprechende Methoden zur Gewinnung neuer Mitglieder. Außerdem wurde auf Mitfahrgelegenheiten in Bussen benachbarter Gruppen zum Deutschlandtreffen am 10. / 11. Mai hingewiesen. Nach Beendigung der Jahreshauptversammlung las Ruth Barthel die heitere Erzählung von Ruth Geede „Der Bräutigam war eingestiemt.“

 

NIEDERSACHSEN

Vors.: Dr. Barbara Loeffke, Alter Hessenweg 13, 21335 Lüneburg, Tel. (0 41 31) 4 26 84. Schriftführer und Schatzmeister: Gerhard Schulz, Bahnhofstr. 30 b, 31275 Lehrte, Tel. (0 51 32) 49 20. Bezirksgruppe Lüneburg: Manfred Kirrinnis, Wittinger Str. 122, 29223 Celle, Tel. (0 51 41) 93 17 70. Bezirksgruppe Braunschweig: Fritz Folger, Sommerlust 26, 38118 Braunschweig, Tel. (05 31) 2 50 93 77. Bezirksgruppe Weser-Ems: Otto v. Below, Neuen Kamp 22, 49584 Fürstenau, Tel. (0 59 01) 29 68.

Bezirksgruppe Lüneburg – Vom 12. bis 22. Juni führt der Kreisverband Lüneburg Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wieder eine Busreise nach Ostpreußen durch. Ziele sind Königsberg, Pillau, Rominten, Trakehnen, die Kurische Nehrung (Rossitten, Nidden), Memel, Wilna, Masuren und Thorn. Die Busfahrt beginnt und endet in Brietlingen bei Lüneburg. Es sind noch einige Plätze frei. Auskünfte erteilt Armin Eschment, Telefon (0 58 50) 97 28 30.

Göttingen – Vom 10. bis 12. Mai fährt die Gruppe nach Berlin und will dort unter anderem am Deutschlandtreffen teilnehmen. Übernachtet werden soll in einem Hotel in der Nähe vom Kuhdamm in der Uhlandstraße. Anmelden können sich alle Interessenten aus dem Raum Nord-Hessen, Thüringen und Northeim sowie diejenigen, die auf der Reisestrecke nach Berlin zusteigen können. Der Fahrpreis für Mitglieder inklusive Übernachtung und Frühstück sowie Eintritt Deutschlandtreffen beträgt 115 Euro pro Person im DZ, für Nichtmitglieder 130 Euro, EZ-Zuschlag jeweils 42 Euro. Anmeldungen bis spätestens 15. März 2008. – Ebenfalls sind alle Interessenten zu einer siebentägigen Reise ins Riesengebirge und das Glatzer Bergland eingeladen. Der Preis pro Person beträgt 410 Euro pro Person im DZ, EZ-Zuschlag 60 Euro. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar. Nähere Informationen bei Werner Erdmann, Holtenser Landstraße 75, 37079 Göttingen, Telefon (05 51) 6 36 75, Fax (05 51) 6 33 71 33.

Helmstedt – Donnerstag, 28. Februar, 8.30 Uhr, Treffen zur wöchentlichen Wassergymnastik im Hallenbad. Nähere Auskünfte erteilt Helga Anders, Telefon (0 53 51) 91 11.

Wilhelmshaven – Ein leckeres Grünkohlessen war, wie in jedem Jahr, der Auftakt zur Jahreshauptversammlung. Im Vorstand gab es durch Wahl eine Veränderung. Ursula Wittig stellte schon im vergangenen Jahr ihr Amt zur Verfügung. Auf der Jahreshauptversammlung stellte nun Elfriede Helldobler ihre Ämter als Zweite Vorsitzende und als Erste Schriftführerin, auch aus gesundheitlichen Gründen, zur Verfügung. Beide haben sich jahrelang mit viel Fleiß und Mühe aus Liebe zur Heimat für die Gruppe eingesetzt. Der Dank für die geleistete Vorstandsarbeit kommt von Herzen. Im Vorstand sind: Erster Vorsitzender Dr. Karl-Rupprecht Sattler, Zweite Vorsitzende Erika Guddusch, Erste Schriftführerin Erika Guddusch, Kassenführerin Irmgard Grefrath, Kassenprüfer Hildegard Grabautzky und Erika Guddusch, Leiterin der Frauengruppe Irmgard Grefrath. Zu den Heimatnachmittagen treffen sich im Schnitt rund 20 Landsleute. Auch in diesem Jahr ist das Programm für die Treffen wieder sehr abwechslungsreich. Diavorträge, Ausstellungen, Liedernachmittags und „Heimatkunde“ wechseln sich ab. Der Besuch der Ostdeutschen Heimatstube in Bad Zwischenahn ist für den März fest eingeplant. Die Treffen zu Ostern, Erntedank und im Advent werden immer besonders schön gestaltet. In der Frauengruppe wird es immer ganz heimatlich, wenn Monika Fobbe in ostpreußischer Mundart Geschichten und Gedichte vorliest. Und immer bleibt Zeit, um miteinander zu plachandern. Ein „freudiges Ereignis“ hatte die Gruppe in diesem Jahr auch schon: ein neues Mitglied. Ostpreußen sind ja gesellige Menschen, und so fährt der eine oder andere zum Deutschlandtreffen nach Berlin.

 

NORDRHEIN-WESTFALEN

Vors.: Jürgen Zauner, Geschäftsstelle: Werstener Dorfstr. 187, 40591 Düsseldorf, Tel. (02 11) 39 57 63. Postanschrift: Buchenring 21, 59929 Brilon, Tel. (0 29 64) 10 37, Fax (0 29 64) 94 54 59

Landesgruppe – Sonnabend, 8. März, 10 Uhr, diesjährige Frühjahrs-Delegierten-, Kultur- und Frauentagung in Oberhausen. Wieder wurde ein interessantes Programm zusammengestellt: 10 Uhr Beginn (Eröffnung, Begrüßung, Annahme der Tagesordnung, Begrüßung durch die Gruppe Oberhausen, Totenehrung, Feststellung der Beschlußfähigkeit, Annahme des Protokolls der letztjährigen Landesdelegiertenversammlung, Ehrungen, Arbeitsbericht des Vorsitzenden, Kurzberichte der Referenten, Finanzbericht und Jahresabschluß 2007, Planung Haushalt 2008, Annahme und Aussprache, Bericht der Kassenprüfer, Internet. Nach dem Mittagessen gibt es Vorträge über „Agnes Miegel“, „Herrscher in Preußen – unsere historischen Wurzeln“, „Bombenterror – Luftkrieg über Deutschland“. Über zahlreiches Erscheinen von Landsleuten, Jugend und Gästen, wie in den Jahren zuvor, freut sich der Landesvorstand.

Bonn – Dienstag, 4. März, 19 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des Vorstandes im Haus am Rhein, Elsa-Brändström-Straße 74, 53225 Bonn-Beuel. Dazu gibt es ein Königsberger-Klopse-Essen. Tagesordnung: Eröffnung und Begrüßung, Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden, Kassenbericht, Kassenprüfungsbericht, Aussprache, Entlastung des Vorstandes, Neuwahl des gesamten Vorstandes, Verschiedenes. – Zusammen mit der Gruppe Düren findet eine Fünftagesfahrt (vier Übernachtungen) zum Deutschlandtreffen in Berlin (10. / 11. Mai) statt. Abfahrt in Bonn von der Beethovenhalle (Rheinseite), spätnachmittags Ankunft in Berlin, Zimmerbelegung. Das genaue Programm in Berlin kann erst später bekanntgegeben werden. Fest steht bisher nur: Besuch des Ostpreußentreffens, Sonntag Gelegenheit zur Teilnahme am Gottesdienst, 11 Uhr Hauptkundgebung. Gegen 14 beziehungsweise 15 Uhr erfolgt die Rückfahrt nach Bonn und Düren.

Düsseldorf – Mittwoch, 5. März, 15 Uhr, Ostdeutsche Stickerei mit Helga Lehmann und Christel Knackstädt, Raum 311, GHH. – Sonnabend, 8. März, 14 Uhr, Feierlichkeiten der Stadt Düsseldorf zum 350. Geburtstag von Kurfürst Johann Wilhelm II. (1658–1716) im Eichendorff-Saal, GHH. Veranstalter sind das GHH, der BdV und die Stadt Düsseldorf.

Gütersloh – Montag, 25. Februar, 15 Uhr, Treffen Ostpreußischer Singkreis in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Ursula Witt, Telefon 3 73 43. – Dienstag, 26. Februar, 15 Uhr, Treffen der Ostpreußischen Mundharmonika-Gruppe in der Elly-Heuss-Knapp-Schule, Moltkestraße 13. Kontakt: Bruno Wendig, Telefon 5 69 33. – Am 10. und 11. Mai (Pfingsten 2008) findet in Berlin das Deutschlandtreffen der Ostpreußen statt. Die Gruppe organisiert eine dreitägige Fahrt. Auf dem Programm stehen neben dem Besuch der Veranstaltung auf dem Messegelände eine Rundfahrt in Potsdam, eine Lichterfahrt durch Berlin mit Besuch der Hackschen Höfe, des neuen Hauptbahnhofes und Besichtigung des Reichstagsgebäudes. Nähere Informationen wie zum Beispiel Fahrpreis sowie Anmeldung bei Marianne Bartnik, Telefon (0 52 41) 2 92 11, oder auf der Internetseite: www.jagalla.info.

Haltern – Donnerstag, 6. März, 15 Uhr, Treffen der Gruppe in der Gaststätte Kolpingtreff.

Leverkusen – Auch dieses Mal wird die Gruppe beim Deutschlandtreffen vertreten sein. Reisetermin: Freitag, 9. bis Dienstag, 13. Mai. Folgende Leistungen werden geboten: Zubringerservice ab / bis Haustür, auf Wunsch mit kostenlosem Gepäckservice, Busfahrt, vier Übernachtungen in Berlin, Zimmer mit Bad oder Dusche, WC, TV und Telefon, Stadtrundfahrt und Stadtführung in Berlin (Dauer rund vier Stunden), Sonnabend und Sonntag Bustransfer zum Deutschlandtreffen und zurück. Reisepreis pro Person im DZ 425 Euro, EZ-Zuschlag 117 Euro. Ein Bus ist bereits ausgebucht, für den zweiten Bus werden ab sofort Anmeldungen entgegengenommen. Informationen und Anmeldungen bei Sigisbert Nitsche, Telefon (0 21 71) 3 06 35.

Mönchengladbach – Montag, 3. März, 15 Uhr, Treffen der Frauengruppe in der „Bürger­klause“.

Münster – Sonnabend, 23. Februar, 15 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung im Stadthotel, Ägidiistraße 21. Im Anschluß wird der Videofilm „Ostseestadt Königsberg“ gezeigt. Landsleute, Gäste und Freunde sind herzlich eingeladen.

 

RHEINLAND-PFALZ

Vors.: Dr. Wolfgang Thüne, Wormser Straße 22, 55276 Oppenheim

Mainz – Sonnabend, 8. März, 14.30 Uhr, Treffen der Gruppe im Blindenzentrum, Untere Zahlbacher Straße. Herr Zachau hält einen Diavortrag über die Fahrten und Veranstaltungen der letzten Jahre, anschließend Königsberger-Klopse-Essen. Anmeldung bei Frau Biniakowski, Telefon (0 61 31) 67 73 95. – Freitag, 9. Mai bis Montag, 12. Mai, Busfahrt zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Die Fahrt, gemeinsam mit der Gruppe Darmstadt, beinhaltet drei Übernachtungen und Frühstücksbuffet sowie eine Besichtigungsfahrt zu den Sehenswürdigkeiten in und um Berlin herum. Kosten: 220 Euro im DZ, 272 Euro im EZ. Anmeldung bei Familie Kalle, Telefon (0 61 31) 67 23 29.

 

SACHSEN

Vors.: Erwin Kühnappel, Gahlenzer Straße 19, 09569 Oederan, Telefon (03 72 92) 2 20 35, Fax (03 72 92) 2 18 26. (Geschäftsstelle: Telefon und Fax (03 71) 5 21 24 83, Trützschlerstraße 8, 09117 Chemnitz. Sprechstunden Diens-tag, 9 bis 15 Uhr.

Dresden – Dienstag, 11. März, 14 Uhr, Treffen der Gruppe in der BdV-Begegnungsstätte, Borsbergstraße 3, 01309 Dresden. Heinz Pohlmann hält einen Videovortrag: „Reise 2007 nach Königsberg“.

 

SACHSEN-ANHALT

Vors.: Bruno Trimkowski, Hans-Löscher-Straße 28, 39108 Magdeburg, Telefon (03 91) 7 33 11 29

Aschersleben – Mittwoch, 5. März, 14 Uhr, Treffen der Frauengruppe im Bestehornhaus, Hechnerstraße 6, 06449 Aschersleben.

Dessau – Montag, 3. März, 14.30 Uhr, Treffen der Singgruppe im Waldweg 14.

Gardelagen – Freitag, 22. Februar, 14 Uhr, Treffen der Gruppe in der Begegnungsstätte der VS Gardelegen zur Faschingsfeier.

Halle – Die Gruppe fährt am 10. / 11. Mai zum Deutschlandtreffen nach Berlin. Es sind noch einige Plätze und Mitfahrgelegenheiten frei. Informationen bei Michael Gründling, Telefon (03 45) 2 08 06 80.

Magdeburg – Dienstag, 4. März, 16.30 Uhr, Treffen des Vorstandes in der Gaststätte Post. – Freitag, 7. März, 16 Uhr, Singproben im TuS Sportplatz  Neustadt.

 

SCHLESWIG-HOLSTEIN

Vors.: Edmund Ferner. Geschäftsstelle: Tel. (04 31) 55 38 11, Wilhelminenstr. 47/49, 24103 Kiel

Mölln – Mittwoch, 27. Februar, 17 Uhr, Treffen der Gruppe zur Jahreshauptversammlung im „Quellenhof“. Im Anschluß an die Regularien hält Edmund Ferner einen Vortrag: „Der Einfluß der französischen Hugenotten in Preußen – Edikt von Potsdam“. Im Anschluß an den Vortrag gibt es das gemeinsame Königsberger-Klopse-Esse. Der Preis für ein Gericht beträgt 6,80 Euro. Anmeldungen sollten bis zum 23. Februar bei Irmingard Alex, Telefon (0 45 42) 16 81 erfolgen.

 

THÜRINGEN

Vors.: Edeltraut Dietel, August-Bebel-Straße 8 b, 07980 Berga / Elster, Telefon (03 66 23) 2 52 65.

Landesgruppe – Die Landesgruppe trauert um den feinsinnigen Künstler Gerhard Wendenhorst. Er gehörte in den letzten Jahren zur Arbeitsgruppe „Ostdeutsche Künstler in Thüringen“ und trug durch Vorträge, Lesungen und Ausstellungen zur Bereicherung des kulturellen Lebens bei. Lebensaufgabe aber war für ihn die Landschaftsmalerei. Wer war Gerhard Wendenhorst? Der von sich behauptete: „Ich komme aus Zauberer-Gottes-Land“. In gleichem Sinne entstanden seine Grafiken, Pastelle, Aquarelle und Ölbilder. Geboren wurde er 1922 in Baringen (Kreis Ebenrode), wuchs aber in Masuren in Wenzken und Goldap auf. Er lebte bis zu seinem Tode in Weimar, davor in verschiedenen Orten im Kreis Weimarer Land. Nach dem Kriegsdienst und der Gefangenschaft orientierte er sich 1946 beruflich neu. Auf dem Weg der pädagogischen Ausbildung als Kunsterzieher und Lehrtätigkeit an allgemeinbildenden Schulen, Volkshochschule, Spezialschule für Musik gelangte er zur Kunst. Er widmete sich ganz besonders der Landschaftsmalerei. Das lag daran, daß seine künstlerische Prägung durch Masuren nie verblaßt ist, sondern durch viele Reisen von ihm immer wieder aufgefrischt wurden. So sind masurisch Einflüsse auch in anderen Bildern zu spüren, auch wenn es einmal kein Motiv aus diesem Land ist. Viele seiner Arbeiten befinden sich in öffentlichem Besitz, so zum Beispiel im Ostpreußischen Landesmuseum, im Museum für Kultur Angerburg oder im Museum für Kunst und Geschichte in Königsberg. „Nehmen Sie sich bitte viel Zeit, meine Bilder sprechen für sich ...“ Wendenhorst gab zu, daß der Pinsel oft nicht ausreichte, um das darzustellen, was ihn bewegte, was ihn faszinierte. Das Land schweigt, die Lebenden müßten reden! Laßt dieses Land auch weiterleben und wirken! Erhaltet es in seiner ursprünglichen Art und Schönheit! So sah auch er sein Vermächtnis.


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