© Preußische Allgemeine Zeitung / Folge 11-08 vom 15. März 2008

Ehrung für Zeitzeugen
Feierliche Verleihung im Roten Rathaus in Berlin

Die Spannung ist groß: Am 3. April wird im Roten Rathaus von Berlin der Zeitzeugenpreis verliehen.

Der Frieling-Verlag Berlin als Initiator und die Stiftung Stadtmuseum Berlin sowie das AlliiertenMuseum als Kooperationspartner freuen sich über eine rege Beteiligung.

Über 100 Zeitzeugen reichten ihre schriftlich fixierten Erinnerungen ein. Diesmal sollte aus den Jahren 1960 bis 1970 berichtet werden.

Entstanden sind sehr unterschiedliche Beiträge, die das Leben in einer geteilten Heimat beschreiben.

Dominierte in den Arbeiten des letzten Zeitzeugenpreises noch das Spannungsfeld zwischen Ost und West, so kommt in den Geschichten jetzt zum Ausdruck, wie unterschiedlich sich die Lebenswege der Menschen aufgrund des Mauerbaus entwickelt haben.

Die Auswahl der interessantesten Arbeiten traf auch in diesem Jahr eine Jury aus kompetenten Experten. Neben dem Innenminister von Brandenburg, Jörg Schönbohm, und dem Protokollchef beim Regierenden Bürgermeister von Berlin, Dr. Otto Lampe, sind dies unter anderem Repräsentanten von bedeutenden Kultureinrichtungen: Dr. Martina Weinland von der Stiftung Stadtmuseum Berlin, Dr. Helmut Trotnow vom AlliiertenMuseum, Dr. Andreas Ludwig vom Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Dr. Martina Weyrauch von der Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg, Dr. Jana Mikota vom Siegener Zentrum für Kindheits-, Jugend- und Biografieforschung sowie der Journalist Ulli Zelle, rbb-„Abendschau“.

Wer an der Preisverleihung teilnehmen möchte, meldet sich bitte beim Frieling-Verlag Berlin an: Telefon 0 30 / 7 66 99 90, E-Mail: presse@frieling.de.

Weitere Informationen im Internet unter www.zeitzeugenpreis.de.